Filmfest 1042 Concept IMDb Top 250 of All Time (144)
Fight Club ist ein US-amerikanischer Psychothriller des Regisseurs David Fincher aus dem Jahr 1999 nach dem gleichnamigen Roman von Chuck Palahniuk.
Ist „Fight Club“ zu Recht der in der IMBb am höchsten bewertete Film David Finchers und ist es gerechtfertigt, dass er auf Platz 10 der besten 250 Filme aller Zeiten steht (Stand 14.05.2016, Rang 12 zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Textes im Januar 2024). Wir klären dies und mehr in der –> Rezension.
Handlung (1)
Der namenlose Protagonist arbeitet für einen großen amerikanischen Autohersteller als Rückrufkoordinator und führt ein nach außen unauffälliges, an oberflächlichem Konsum orientiertes Leben. Er verabscheut seinen Beruf und leidet an Schlaflosigkeit. Um diese zu lindern, nimmt er an Selbsthilfegruppen für chronisch Kranke teil, indem er vorgibt, selbst unheilbar krank zu sein. Die Anteilnahme der Gruppenmitglieder bewirkt kurzzeitig, dass die Schlaflosigkeit des Protagonisten verschwindet, zumindest so lange, bis er dort Marla Singer kennenlernt, wie er eine Simulantin, die ebenfalls ungerechtfertigt an Selbsthilfegruppen teilnimmt, woraufhin er sich ertappt und unbehaglich fühlt und wieder nicht schlafen kann.
Sein Leben verändert sich radikal, als er im Flugzeug auf Tyler Durden, einen dubiosen Seifenhändler, trifft. Nachdem die Eigentumswohnung des Protagonisten bei einer Explosion zerstört worden ist, wendet er sich spontan an Tyler, um diesen um eine Schlafgelegenheit zu bitten. Man trifft sich in einer Kneipe und anschließend verlangt Tyler als Gegenleistung für die Unterkunft, geschlagen zu werden. Daraus resultiert eine sonderbar freundschaftliche Prügelei, bei der sich der Protagonist eigentümlich lebendig fühlt. Als Folge zieht der Protagonist dauerhaft bei Tyler ein, der sich in einer verlassenen, völlig verwahrlosten Villa einquartiert hat. (…)
Rezension
Diese Bewertung ist Irrsinn. Eines der schlagenden Beispiele dafür, dass neuere Filme, besonders, wenn sie sehr krawallig sind und einen vordergründigen Hip-Appeal haben, in dieser Liste stark überbewertet sind. Vor allem sind die dortigen 8,9/10 noch einmal eine andere Kategorie, als wenn wir beim WB 8,5 oder 9/10 geben. Übersetzt müsste das eine glatte Zehn sein, und dieser Ausnahmwertng, zu der wir bisher nur zwei oder dreimal gegriffen haben, ist „Fight Club“ ganz gewiss nicht wert. Das Kinopublikum des Jahres 1999, das den Film nicht so sehr mochte, hatte eine gute Nase. Selbst in der IMb stand er anfangs nicht so hoch wie jetzt.
Außerdem zeigt die demografische Aufschlüsselung, dass Frauen den Film weniger mögen als Männer und Männer ihn mit zunehmendem Alter etwas distanzierter sehen. Wobei 8/10 in der Gruppe der über 45Jährigen, die „älteste“, die von der IMDb ausgewiesen wird, auch noch sehr viel sind. Aber falls „Fight Club“ einen sozialkritischen Ansatz hat, dann wird er sicher nicht deswegen vom wertenden Publikum besonders gemocht. Das besagt die Altersstruktur der Fans des Films. Je mehr man also in das Alter kommt, in dem man wirklich über einen solchen Hintergrund reflektieren kann, desto mehr Zweifel kommen auf.
Ist der Film wirklich schlecht und wie steht er in Finchers Werk?
Mein bisheriger Lieblingsfilm von Fincher ist „(…) Benjamin Button“, auch mit Brad Pitt, an ihm liegt’s also nicht, obwohl ich seine Schauspielerei und seinen extremen Status nicht immer unkritisch sehe, aber dass es ihn gibt, liegt wohl auf einer ähnlichen Ebene wie bei der IMDb-Wertung. Ich mochte auch „Das soziale Netzwerk“ ganz gerne (Rezension noch nicht veröffentlicht) und den kürzlich besprochenen „Se7en“ musste ich differenziert sehen (Rezension noch nicht veröffentlicht). Beide stelle ich persönlich über „Fight Club“, obwohl mir klar ist, dass „Fight Club“ doch mehr eine Show darstellt und für Freunde des Expliziten eine Menge Spaß bereithält.
Positiv sehe ich seine prophetische Ader. Das Publikum in 1999 war vielleicht auch deshalb eher reserviert, weil der Film schon klar ein Werk der 2000er ist, und zwar ausdrücklich eines der Zeit nach 9/11. Der Zynismus, die Härte, das Freidrehen von Figuren und Handlungselementen und natürlich die Vorwegnahme von 9/11 durch das Sprengen von Hochhäusern sind ausgangs der fluffigen Clinton-Ära noch nicht auf dem Schirm des Publikums gewesen, obwohl es schon eine typische konservative Gegenbewegung gab, als George W. Bush kurz nach dem Erscheinen von Fight Club zum Nachfolger von Bill Clinton gewählt wurde. Und dieses Drehen ins Traditionelle, Martialische, Bösartige ist solchen Epochen immanent und hätte Fight Club auch 1999 durchaus schon zugutekommen können. In Maßen, nicht wie nach 9/11.
Hier müssen wir aus der Sicht im Jahr 2024 eine Anmerkung beifügen: In den 1990ern wurden einige Filme gemacht, die wir inzwischen gesichtet haben, die deutlich von der „Goldenen Reihe“, den Rom-Coms und anderen prägenden Werken der Zeit abweichen, auch im Krimibereich wiesen viele der Werke aus der Ära schon trendig in Richtung mehr Exploitation und Härte, selbst bei der Optik gibt es schon einzelne Filme mit Anklang an die Nach-9/11-Ära, von der wir annahmen, dass das Ereignis auch einen Einfluss au fdie visuelle Gestaltung von Filmen hatte, mit den in den folgenden Jahren verstärkt eingesetzten ausgewaschenen Farben.
Auch Elemente wie die Autofirma, die den Leuten Kisten andreht, die nicht die Sicherheitsbestimmungen einhalten, kennen wir das nicht alles aus den letzten Jahren, wo es zu immer gewaltigeren Rückrufaktionen kam, mit dem vorläufigen Gipfel des VW-Abgasskandals? Und IKEA hat in den USA offenbar ein anderes Image als hierzulande, scheint mehr auf hip als auf billig zu laufen. Was allerdings auch wieder auf die Konsumgewohneiten der Amerikaner rekurriert, die vorgeblich im Film aufs Korn genommen werden. In weiten Kreisen der Bevölkerung herrscht diesbezüglich eine Einstellung, wie man sie bei uns eher dem Prekariat zuschreibt: So viel und so billig wie möglich, quasi ohne Sinn und Verstand und als Ersatz für irgendwelche anderen schönen Dinge im Leben.
Deswegen ist die Idee, ausgerechnet deutsche Luxusautos zu demolieren, zwar auf einer Ebene sicher dem Average American vom Land nah, ist aber eben auch genau das: spekulativ in dieser Richtung, denn das richtige Ziel für die Geißelung maßlosen Konsumverhaltens wären amerikanische SUVs gewesen und sicher auch nicht IKEA, sondern die furchtbaren Möbelstücke, die sich viele Amerikaner bis heute in die billig gebauten Buden stellen. Die Auswahl der gebashten Konsumprodukte gibt für mich schon einen Anhalt, was Fincher wirklich wollte, nämlich sich die Gunst der Massen sichern – und das auf eine recht demagogische Art, die dem Faschismus-Aspekt des Films einen neuen Aspekt hinzugesellt. Im Grunde ist es nicht ein Buy-Less-Film, sondern ein Buy-American-Film, deswegen wird auch das unscheinbare amerikanische Auto in der Szene verschont, in der es zur ersten handfesten Aggression gegen Konsumprodukte kommt. Dafür wird Starbucks gehypt ohne Ende, und das nach der klassischen Methode, dass ganz kurze Einstellungen mit dem Firmenlogo sich im Unterbewusstsein des Zuschauers festsetzen und einen hohen Wiedererkennungswert schaffen. Wer weiß, wie viel „Fight Club“ für den Siegeszug von Starbucks in Europa getan hat. Solche Einstellungen als Werbeeinblendungen in Filme hineinzuschneiden, und nicht nur sexuelle Elemente, wie Tyler es als Filmvorführer tut, wurde aus guten Gründen schon vor langer Zeit verboten.
Dass am Ende auch die Kreditkartengeber in die Luft fliegen sollen ändert nichts mehr an der Unehrlichkeit der Konsumkritik, die aus der Selektion zwischen Product Placement und Foreign Products Bashing ersichtlich wird. Ich hätte das auch geschrieben, wenn es japanische Marken getroffen hätte. Koreaner und Chinesen gab es damals ja noch kaum, als Teilnehmer am großen Konsumrennen.
Es wird aber auch ein Apple Store beschädigt, um dies einmal anzumerken
Man sieht das Logo, aber die Produkte werden dezidiert anders benannt. Wie auch immer, ich habe den Eindruck, dass hier ein Slasher-Movie mit gefaktem Sozialambitionismus gemacht wurde. Eine Botschaft fingiert oder behauptet, nicht wirklich gelebt. Anders als bei den oben erwähnten Filmen, von „Se7en“ vielleicht abgesehen, macht Fincher in „Fightclub“ das Publikum im Grunde zum Hanswurst, und die meisten fallen auch darauf herein. Heute mehr als vor 17 Jahren.
Wenn die Gewaltdarstellung also nicht wenigstens durch eine zu begrüßende Botschaft hinterlegt ist, dann ist sie – nur Gewalt?
Genau so. Es ist Exploitation at its Worst, wie sie in vielen amerikanischen Filmen vorkommt. Und dann wird noch schnell etwas wie eine Scheinbotschaft darum herum gebastelt, um eine Tiefe des Films zu suggerieren, die er nicht hat.
Und ist dann auch faschistisch?
Das kommt darauf an, ob man den Fight Club und die Organisation Mayhem als Sturmtruppen ansieht. Weil ich dieses Aufstehen gegen die Konsumordnung nicht wirklich ernst nehme, fällt es mir auch schwer, den faschistischen Gehalt so richtig schlimm zu finden, den der Film möglicherweise hat. Jedenfalls würde ich nicht die Linie ziehen wollen, die es unter Kritikern längst gibt: „Fight Club“ zeigt, wie hohles, wertefreies Konsumleben in den Faschismus führen kann. Das stimmt als Aussage per se ohne Weiteres, würde ich jederzeit unterschreiben. Aber ich sehe „Fight Club“ nicht als ehrliche, ernst gemeinte Ansage in dieser Richtung. Der Film ist vorwiegend etwas für jüngere Leute der heutigen Generation und aus Milieus, in denen man sich gewiss keinen großen Kopf über die Wandlung des Turbokapitalismus in eine nachhaltigere Wirtschaftsform macht. Film und Kunst überhaupt können Appellfunktion haben, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass „Fight Club“ auf reale soziale Bewegungen einwirkt oder gar solche hervorgebracht hat oder noch hervorbringen wird.
Dadurch hängt der Anarchismus des Film – und den gibt es auf jeden Fall – in der Luft. Allerdings will ich auch hier das Prophetische nicht verschweigen, oder doch die klare Trenderkennung würdigen, die man hier beobachten kann. Vieles in dem Film ist heute Wirklichkeit, und zwar in noch radikalerer Form als 1999 gezeigt. Nicht nur Gewalt gegen Sachen und Menschenlebenverluste höchstens als Kollateralschaden, sondern genau umgekehrt. Und nicht so, dass die eigenen Leute dabei möglichst geschont werden, sondern genau umgekehrt. Die Fight Clubber sind bei weitem nicht so radikal wie viele echte Terrorgruppen, die es mittlerweile gibt, auch wenn das Ergebnis, einstürzende Hochhäuser, seit September 2001 identisch ist. Und selbstverständlich bereiten all diese furchtbaren Ereignisse dem Faschismus den Boden, weil die Bürgerrechte wegen vorgeblicher Gefahrenabwehr immer mehr eingeschränkt werden. Diesen Konnex sieht man aber in „Fight Club“ nicht, weil das eine Konsequenz-Konsequenz ist, die ein Film ansprechen kann, aber nicht ansprechen muss, auch heute nicht. Das Ende mit den Sprengungen bei Nacht ist, für sich genommen, okay.
Ich finde die Superhelden-Filme, die in den USA wieder Hochkonjunktur haben, bei Weitem faschistischer als „Fight Club“, weil sie den Wunsch nach einer Erlöserfigur anstelle von korrupten, fehlerhaften Politikern zeigt, die faschistische Ideologie also vom Kopf her bewirbt, nicht nur eine Ausprägung realer Anhängerschaft wie die Schlägertrupps auf der Straße, die wir in „Fight Club“ sehen.
Aber es gibt doch das alles nicht wirlich, es ist nur ein aggressiver Traum des namenlosen Protagonisten (der auch „Jack“ heißen könnte)?
Für mich ändert das nichts Wesentliches. Was auf uns einwirkt, ist, was wir sehen, selbst, wenn es vorsichtshalber noch in einen Traumrahmen gestellt wird. Es ist ja zunächst ein Wunschtraum, und ein sehr aggressiver, wie wir ihn vielleicht manchmal träumen, wenn wir uns die Konditionen vorstellen, die eine Änderung der Gesellschaft erlauben und unseren Frust ablassen wollen – und dazu gehört ein anarchisches Element, denn nur durch demokratische Verfahren werden wir, das ist absehbar, nicht hinreichend vorankommen. Im Gegenteil, die Demokratie selbst läuft Gefahr, immer mehr ausgehöhlt zu werden. Die politischen Strömungen unserer Zeit belegen das alles, aber auf einer Ebene, die „Fight Club“ nicht angeht, einer institutionell-politischen im gegenwärtigen System.
Wie ist das Filming und wie die Figuren?
Um den Protagonisten (möglicherweise „Jack“) richtig zu mögen, braucht es nicht viel, denn er steht für alle geknechteten Mittelmanager oder gehobenen Sachbearbeiter dieser Welt. Aber um ganz mit ihm zu gehen, muss ich den Eindruck haben, der Film geht mit ihm ehrlich um und verwendet ihn nicht nur, um’s ordentlich krachen zu lassen und ihn in ein wunderbar trashiges Villa-Setting zu stellen, wo er immer mehr wird wie Tyler und Marla. Die Frauenfigur hat für den Film eigentlich gar keine Relevanz, obwohl Helena Bonham Carter als Marla Singer vielleicht die größte Show in den Film darstellt. Aber es ist eben Show, nicht Inhalt, was uns dargebracht wird. Tyler als freidrehendes alter ego des Protagonisten ist nicht mehr und nicht weniger als ein typischer Mob-Boss, der zusätzlich ein paar antikonsumistische Sprüche draufhat, aber Brad Pitt spielt ihn gut, keine Frage.
Fazit – keine Zustimmung zur sehr hohen Bewertung des Films beim Publikum?
Der „Metascore“, den die IMDb ebenfalls ausweist und der sich aus den Stimmen verschiedener führender US-Kritiker zusammensetzt, ergibt nur 66/100. Auch wenn die Kritikpunkte vieler Profis teilweise andere sind als meine – diese Wertung kommt viel eher auf das heraus, was ich in dem Film sehe, als das, was viele Fans in ihn hineinlesen, falls sie das denn tun. Er ist gut bebildert, die Frage war ja noch offen, Fincher ist visuell sehr auf der Höhe und hat die Ästhetik des kommenden Filmjahrzehnts mit diesem Film vor allem mit den Bildern aus dem Fight Club und der Villa, dieses kantig-scharfe Graugrün, in dem alles gehalten ist, sicher nicht wenig beeinflusst.
Aber ich messe „Fight Club“ keine herausragende Stellung als Kunstwerkt bei. Langweilig ist er nicht, und wer sich nicht an den vielen Körpereinwirkungs-Szenen stört, der kann gebannt hinschauen. Aber erst ab 18 Jahren, und das ist eine Empfehlung, die schon deshalb richtig ist, weil es da noch einen Bezug zur Realität gibt. „Fight Club“ stand auch deshalb im Kreuzfeuer, weil seine Veröffentlichung etwa mit einem der vielen Schulmassaker in den USA zusammenfiel, die klarmachen, was zu viel Gewalt im Alltag und im Film bewirken kann. Damals nahm man solche Einwirkungen offenbar noch ernst, aber mittlerweile hat man sich wohl daran gewöhnt, sonst würden endlich die Waffengesetze verschärft.
Finale
Zwischenzeitlich hatte ich überlegt, die Bewertung etwas anzuheben, weil ich würdigen wollte, dass der Film die Tendenzen in unserer Gesellschaft hin zum Terrorismus und zum Faschismus gut voraussieht, aber dann dachte ich an die Eingangssituation, die wir noch gar nicht besprochen haben. Man kann den Selbsthilfegruppen-Tourismus des bei seinen dortigen Auftritten vielnamigen Protagonisten als eine Kritik am Konsum von emotionaler Anbindung betrachten – man kann aber auch darauf kommen, dass Selbsthilfegruppen als solche hier lächerlich gemacht werden, und für ich hat beim Anschauen Letzteres überwogen, und das halte ich für inadäquat, Menschen mit schweren Krankheiten, die Trost bei anderen mit ähnlichen Schicksalen suchen, auf diese billige Art zu verunglimpfen.
Das hat mich auch dazu gebracht, nochmal über Marla nachzudenken, die der Prot. Ja bei einer solchen Gruppe kennenlernt. Sie wird, wenn er als Narrator tätig ist, zu sehr aufgebauscht. Was ist denn an ihr, das sein Schicksal lenkt, sie zur Femme fatale macht? Gar nichts. Im Gegenteil, sie ist der „multiplen Persönlichkeit“ von Tyler fast hilflos ausgesetzt, also der dissoziativen Störung, die er offensichtlich hat. Und in dem Zusammenhang wirken die Szenen, in denen sie plötzlich den Protagonisten und Tyler als eine Person ansieht (weil der Prot. Über Tyler gesprochen hat, nun ja) nicht optimal stimmig. Es bleibt also bei der bisherigen Bewertung.
Nachtrag 2024
Zwischen dem Erstellen des Textes und der Veröffentlichung liegen mehr als 7 Jahre. „Fight Club“ hat seine herausragende IMDb-Stellung gehalten. Würden wir ihn jetzt rezensieren, würden wir sicher auch auf die neueren politischen Entwicklungen in den USA und anderswo eingehen. Eine leichte Aufwertung aufgrund dieser Betrachtungen wäre höchstwahrscheinlich, deswegen machen wir hier eine Ausnahme in Form einer Anhebung von drei Punkten ohne Neusichtung, sodass der Film nach dem IMDb-Schema bei uns jetzt 7 anstatt 6,5 Punkte erhalten wird, wenn wir dort unser Votum abgeben. Mittlerweile kennen wir auch „Gone Girl“, den Fincher 2014 gemacht hat und haben ihn höher bewertet als „Fight Club“.
68/100 (2016: 65/100)
© 2024 Der Wahlberliner, Thomas Hocke (Entwurf 2016)
| Regie | David Fincher |
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| Drehbuch | Jim Uhls |
| Produktion | Ross Grayson Bell, Art Linson, Ceán Chaffin |
| Musik | The Dust Brothers |
| Kamera | Jeff Cronenweth |
| Schnitt | James Haygood |
| Besetzung | |
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