Briefing 591 Geopolitik, USA, Joe Biden, Donald Trump, Wahlkampf 2024, Präsidentschaftswahlen, Gazakrieg, Zerstörung, Kindheit und Alter, Macht und Ohnmacht
Erst einmal hat mich in diesem Jahr – oder war es im Spätherbst 2023? – ein Pressefoto so berührt wie das von Joe Biden, das mit diesem Artikel veröffentlicht wurde: Es wird einsam um Biden – selbst Obama und Pelosi zweifeln offenbar | WEB.DE.
Das andere Bild zeigte ein kleines Mädchen, das verloren mitten in einem Schuttberg von Gaza-Stadt stand. Die abgebildeten Menschen sind so verschieden, sie repräsentieren Macht und Ohnmacht, frühe Jugend und fortgeschrittenes Alter, Berühmtheit und Anonymität, Schutzbedürftigkeit und Verantwortung – und doch gibt es eine authentisch wirkende Übereinstimmung: Die Verlorenheit. Die Hilflosigkeit in einer Situation, die man nicht kontrollieren und nicht bewältigen kann. Weil man gar nicht weiß, was geschieht, oder weil man nicht aus seinen Mustern ausbrechen kann. Das Ergebnis ist ähnlich.
Ändert es etwas, dass Joe Biden etwas an seiner Lage ändern könnte, das kleine, unbekannte Mädchen nicht? Für mich ist dieser Unterschied nicht wesentlich. Ich habe Mitgefühl beiden Menschen. Selbst, wenn ich mir sage, der Mann auf dem einen Foto ist mitverantwortlich für das, was dem Mädchen auf dem anderen Foto widerfahren ist, ändert das wenig. Von ihr weiß ich nicht einmal, ob Verwandte von ihr die Bombenangriffe überlebt haben, die die Schuttberge verursacht haben, Joe Biden hingegen hat unzählige Berater, eine Familie, ist bestens geschützt gegen alles, wogegen man jemanden mit persönlichem und technischem Einsatz schützen kann, während das Mädchen schutzlos in dieser grausamen Welt steht. Der Mann hat seinen Weg selbstbestimmt un behütet gewählt und ist ihn bis zum Ende gegangen. Er steht ganz oben, das Foto ist aus der Froschperspektive geschossen, das junge Mädchen steht auf der Erde, die das Nichts bedeutet. Sie fängt erst an zu leben und ist bereits in einem Alptraum gefangen.
Vielleicht wandert sie aus und wird eine künftige Präsidentin der USA. Dann könnte sie menschliche, menschenwürdige Politik machen. Manche Menschen können aus dem Leid zu besonderen Leistungen und einer besonderen Aura gelangen. Andere sinnen nur auf Rache, man muss nicht weit schauen, wenn man in Gaza steht, um das zu sehen.
Biden war nicht jemand, der aus einem Schicksal heraus emporwuchs, sondern einst ein versierter Parteifunktionär und der natürliche Nachfolger von Barack Obama, dem er als Vizepräsident treu und ergeben diente. Ein loyaler und im Ganzen ehrenhafter Mann.
Aber auch ein Mann, der nicht ein neues Kapitel der Weltpolitik aufschlagen konnte, dafür war er schon zu alt, als er Präsident wurde. Man erhoffte sich von ihm, dass er die Welt vor weiterem Schlingern bewahren helfen kann. Erholung und Erlösung von Trump. Mit Biden kam etwas von der alten Ordnung zurück, der Klarheit und Festigkeit der westlichen Bünde. Er konnte den Ukrainekrieg und den Gazakrieg nicht verhindern und bis heute konnte er nicht dafür sorgen, dass das Morden aufhört. Das ist kein Vorwurf, sondern eine Feststellung.
Man kann von Bidens Präsidentschaft auch sagen, sie ist gescheitert, geostrategisch gesehen, weil sich nichts für den Westen zum Besseren gewendet hat und weil speziell wir Europäer in diesem Abwärtstrend drinhängen. Biden hat sogar dafür gesorgt, dass man in Europa noch immer nicht für mehr Unabhängigkeit von den USA sorgt. Der gute, alte Joe Biden. Das hat er getan, weil er so ein guter Onkel zu sein schien. Das ist er auch. Ich glaube nicht, dass er persönlich über das hinaus ein schlechter Mensch ist, was Politikern immer anhaftet: Für Menschen schlechte Entscheidungen zu treffen und für Leid zu sorgen, wenn sie die Macht dazu haben, nicht moralisch, sondern an Interessen orientiert zu handeln. Von wenigen Ausnahmen abgesehen ist das die heutige Statur auch bei Spitzenpolitikern.
Er hat sich bemüht, würde in seinem Zeugnis stehen, wenn ich es zu schreiben hätte, und das wäre nicht abwertend gemeint, sondern ehrlich. Er hat sich bemüht, den unfassbar komplexen, widersprüchlichen Interessen seines Landes und den noch chaotischeren Anforderungen auf der ganzen Welt einigermaßen gerecht zu werden.
Joe Biden war schon 2020 ein Kompromisskandidat, Anschlussfähigkeit an viele Wählerschichten war sein Plus, nicht etwa eine kraftvolle Vision. Zurück zum alten weißen Mann, Trump hatte es ja vorgemacht. Ein Sicherheitskandidat war Trump.
Es hat ausgereicht, dass Trump damals zu Recht nicht mehr erwünscht war, um Biden ins Amt zu bringen. Und nun, vier Jahre später, ist das Feld nicht bestellt. Biden hinterlässt eine Leerstelle, wenn er jetzt den Rat vieler wohlmeinender Freunde annehmen und aus dem Rennen um die Präsidentschaft aussteigen würde. Er hat nicht dafür gesorgt, dass seine Vizepräsidentin Kamala Harris wirkt wie eine natürliche Nachfolgerin, er hat sich voll darauf verlassen, es noch einmal vier Jahre selbst schaffen zu können, dieses herausfordernde Amt auszufüllen, das er innehat.
Sie scheint auch in der Partei nicht sehr beliebt zu sein. Die regionalen Stars der Republikaner, Gouverneur:innen, die der nächsten Generation angehören, wollen unter ihr nicht als Vizepräsdintschaftskandidat:in ins Rennen gehen, falls die Demokraten auf ihrem Nominierungsparteitag, mitten im Rennen, noch das Pferd wechseln wollen.
Ob es uns angesichts des Fotos von Joe Biden zusteht, ihm einen Rat zu geben? Das ist natürlich Unsinn, es hängt nicht von dem Foto ab. Ich würde den Demokraten dringend raten, in diesen Zeiten mit ihrem enormen Rechtsdrall und ihrer Brutalisierung einer ohnehin nicht gerade friedlichen US-Gesellschaft, 1.) Biden so schnell wie möglich abzulösen und 2.) jemanden zu finden, der nicht zu viele abweichende Merkmale in seiner Person aufweist. Eine Frau ja, ein Nichtweißer vielleicht, aber nicht alles zusammen. So leid es mir tut und so beschämend es ist. Nicht nur wegen ihrer mäßigen Performance, sondern wegen ihrer Eigenschaft als Frau und mit ethnisch diversem Hintergrund würde ich 2024 keinesfalls auf Kamala Harris setzen. Vielleicht ist 2028 die Zeit für sie reif, so, wie nach der erzkonservativen und moralisch korrumpierten G. W. Bush-Ära die Zeit für Barack Obama gekommen war. Aber nicht jetzt, nicht bei dem Zustand der Regression, in dem sich die USA befinden.
Ich referiere nicht über Wünsche und Symbole für eine bessere Welt, sondern darüber, nach Onkel Joe Donald Trump zu verhindern, und wie das jetzt noch möglich wäre.
Joe Biden wirkt auf dem Foto auch befremdlich, und nichts hassen die weißen Amerikaner derzeit mehr, als wenn jemand nicht ganz ist wie sie. Er wirkt darauf, auch wegen der unnatürlich gelben Farbe seines Gesichts, die hoffentlich nicht per Bildbearbeitung entstanden ist, wie eine Wachsfigur, wie ein historisches Abbild seiner selbst in den letzten Tagen seiner Macht, oder vielleicht noch eher wie jemand, der für einen epischen Film über das Leben eines Präsidenten durch die Maske älter gemacht wird, die Augen aber verraten, dass das Alter noch nicht erreicht ist, das dadurch suggeriert werden soll. Es wirkt aber nur so, auf anderen Bildern passen auch Bidens müde Augen zum Gesamtbild. Gerade dachte ich: So würde Biden wohl als Karikatur in einer Simpsons-Episode aussehen, in der sein Alter thematisiert wird. Eine furchtbare Vorstellung, so sehr ich diese gelben, sehr menschlich wirkenden Menschenfiguren mag. Gerade die gewisse Abstraktion macht sie so kenntlich als Typen, die wir alle schon einmal getroffen haben. Auf ihre Weise sind sie divers und wieder nicht.
Wurde Donald Trump schon einmal in dieser Serie aufs Korn genommen? Kaum denkbar, dass das noch nie der Fall war. Trump, das ist dieser Typ: Trump bleibt Trump – Republikaner feiern sich in Milwaukee | WEB.DE
Attentat auf ihn hin, Bidens Corona-Erkrankung her, er wütet weiter vor sich hin und bringt damit das hässlichste Amerika zum Vorschein, das man sich denken kann. Auf einer anderen Ebene sind auch wir in einem Alptraum gefangen, wenn Trump es noch einmal schaffen sollte, Präsident der Vereinigten Staaten zu werden. Rechtsradikale und autokratiegeneigte Persönlichkeiten überall auf der Welt freuen sich auf ihn, die übrigen nicht. Mit Pech werden wir das endgültige Ende einer halbwegs regelbasierten Ordnung erleben. Und er wird, wie schon 2016 bis 2020, dem Westen geostrategisch weiterhin Schaden zufügen. Nicht, weil er neue Kriege anzettelt, sondern weil er wie ein Immobilienhändler an die hochempfindliche Weltpolitik herangeht. Vielleicht wird es nicht ganz so schlimm, er soll ja viel mehr Profis um sich haben als vor vier Jahren. Aber er ist gefährlich. Und was er sagt, ist kein Gerede, das hat seine erste Präsidentschaft gezeigt. Die zweite wird radikaler werden, befürchten viele Kommentator:innen. Eben, weil er besser vorbereitet ist und eine Partei auf Linie getrimmt hat, die ihm vor acht Jahren noch teilweise widerwillig gefolgt war, weil niemand in Sicht zu sein schien, der es besser macht. Der besser bei den Wähler:innen ankommt. Jetzt ist er umgeben von Fans. Von Fans, die seine Lügen, seine Verbrechen, seine gesamte Persona für großartig halten und damit auch viel über sich selbst verraten. Von Fans im negativen Sinne des Wortes also, von Fanatikern.
Wie kann jemand auf einem Parteitag auf die Idee kommen, sich ein Stück Mullbinde aufs Ohr zu kleben, weil Trump nach dem Attentat auch eines träg? Man mag sich nicht vorstellen, wie das Publikum sich zeigen würde, hätte man ihm das Ohr abgeschossen. Dieses Land ist krank, in weiten Teilen jedenfalls. Und daran haben viele Politiker einen Anteil, aber sie sind natürlich auch ein Spiegel dieser Gesellschaft und deswegen sollten wir vorsichtig damit sein, einem von ihnen zu hypen oder ihm zu vertrauen, nur, weil er nicht Trump heißt.
Joe Biden war nicht der Mann, der das berechtigte Misstrauen heilen konnte. Wenn ich mir das Bild von ihm anschaue, überkommt mich dennoch etwas von der Zärtlichkeit, die man für einen Gescheiterten und für ein Relikt aus einer anderen Zeit empfindet.
Der Abschied von dieser Zeit, das zeigt dieses Bild, ist unausweichlich und wird auch unter einem künftigen demokratischen Präsidenten nicht ausbleiben, sollte jemals wieder ein mittiger Politiker dieses Amt innehaben, nach der weiteren Verwüstung der amerikanischen Mentalität, die Trump anzurichten bzw. zu fördern gedenkt.
Niemand weiß, wie es bei den Demokraten wirklich weitergehen wird. Ich weiß es natürlich auch nicht, wenn die Kommentator:innen in den USA schon so planlos wirken. Aber wie es mit dem Trumpismus weitergehen wird, das ist inzwischen klar. Trump hat einen selbstähnlichen Typ, der aber um die Hälfte jünger ist als er, als Vizepräsidentschaftskandidat ins Kanonenboot des Trumpismus aufgenommen, einen gewissen J. D. Vance, den man für die Leser:innen hierzulande erst einmal einführen musste, und der vom Paulus zum Saulus wurde, Trump betreffend.
Wendungen sind opportun, auch wenn sie opportunistisch sind. Die Charakterfestigkeit ist in den USA sowieso eine Chimäre, die auf einem verfälschten Selbstbild aufbaut. Aber die Vance-Entscheidung ist ein Riesenvorteil für die Rechten. Die Trump-Wähler:innen wissen, wie es weitergehen wird und sie sich darauf einstellen können, dass es in ihrem Sinne weitergehen wird. Joe Biden hingegen hat sein Feld nicht bestellt. Er ist auf diese Weise als derjenige kenntlich geworden, der er auch geopolitisch war: Joe fix it, falls das überhaupt zutrifft, aber nicht Joe, der Mann mit der Zukunftsagenda.
Bis auf eine Ausnahme, aber die wird ihm kaum noch zugutekommen und sie ist außenpolitisch vor allem für uns in Deutschland auch noch kontraproduktiv: Er hat mit dem größten Subventionspaket der Weltgeschichte die Reindustrialisierung der USA versucht einzuleiten. Wenn das funktioniert und der freie Welthandel sich als ein Auslaufmodell erweisen wird, dann ist guter Rat angesichts der erbärmlichen Strategielosigkeit der deutschen Politik, so teuer, dass wir es alle zu spüren bekommen werden.
Nein, Onkel Joe war nicht nur der Greis, den wir jetzt sehen, sondern er hat in der ersten Hälfte seiner Präsidentschaft einiges in die Wege geleitet, was zusätzliche Probleme schafft für viele andere Länder. Er hat die Lage also nicht entschärft, auch wenn die Muster, die er zu erkennen lassen schien, auf viele Menschen vertrauter wirkten als das Gepräge von Donald Trump. Die Trump-Politik zu wenden, das war gar nicht möglich. Die USA sind dabei wirtschaftlich bisher gut gefahren, aber trotzdem sind die Amerikaner unzufrieden.
Auch dies ändert nichts an dem seltsamen Mitleidsgefühl beim Betrachten des Fotos von Joe Biden oben auf der Gangway vor der Air Force One. Es wird nicht ikonisch werden wie Trump, blutverschmiert, die Faust reckend, direkt nach dem Attentat. Es drückt aber viel mehr etwas Menschliches aus, wirkt nicht wie eine Selbstinszenierung, eine Maske ist keine Fratze. Womit ich nicht andeuten möchte, dass ich das Attentat auf Trump für inszeniert halte, das habe ich andernorts schon geschrieben. Es wäre so, wie es ausgeführt wurde, viel zu gefährlich für ihn gewesen. Über das Drumherum wird sicher noch nachgedacht werden.
In den letzten Wochen ist es für Joe Biden ganz dicke gekommen. Erst das missglückte Duell mit Trump im Fernsehen, dann weitere Aussetzer, dann das Attentat auf Trump, das ihn endgültig zum Gottauserwählten macht, für seine Anhänger jedenfalls, dann Bidens Corona-Erkrankung. Drastischer im Sinne eines Films mit einem unglaubwürdig schlechten Drehbuch könnte es derzeit nicht laufen für Onkel Joe. Und deswegen müssen wir ihn verabschieden. Deswegen muss er jetzt den Mut haben, sich selbst zu verabschieden. Seine vier Jahre der Präsidentschaft haben einige negative Entwicklungen scheinbar oder tatsächlich noch einmal gebremst, einige vielleicht sogar befördert, das wird in der Nachbetrachtung genauer zu analysieren sein. Aber jetzt muss Onkel Joe sich selbst und uns alle erlösen. Ja, es ist eine Erlösung, wenn wir wissen, dass wir es mit Trump zu tun kriegen, denn wir kennen ihn. Und wir erwarten von unserer Politik, die ihn ebenfalls kennt, dass sie endlich mit voller Kraft darangeht, Deutschland zu restaurieren und Europa damit stärker zu machen. Trumps Sieg ist ohnehin auch ein Sieg für die Rechten in Europa, umso mehr müssen die übrigen jetzt dagegenhalten und den Menschen mehr entgegenkommen.
Die Ampel zeigt dabei gerade ein ganz besonders schlechtes Bild, sie wird 2025 abgewählt werden. Wir haben uns also auch in Deutschland auf einen Rechtsruck einzustellen. Endgültig. Mit Hetzern, die Trump kaum nachstehen und sich ihn möglicherweise zum Vorbild genommen haben, mindestens rhetorisch. Undenkbar noch zu Angela Merkels Zeiten, auch in der Union. So schnell kann sich alles ändern. In Europa hingegen wurde gerade eine Frau wieder zur Kommissionspräsidentin gewählt, die weitere Fragen aufwirft. Erinnern Sie sich noch, warum sie es ins Amt geschafft hat? Weil sie von den wirklich Mächtigen in Europa für ungefährlich und gut manipulierbar gehalten wurde. Mit ihr wird Europa nicht das solidarische, sozial und gesellschaftlich progressive Gegenprojekt zu den USA oder zu Autokratien in aller Welt werden, so viel kann ich für die nächsten fünf Jahre voraussagen. Mit etwas Pech wird sich die EU sogar weiter erst weiter ausdehnen, dadurch innerlich immer schwächer werden und dem Zerfall entgegensteuern. Und fünf Jahre sind eine lange Zeit, eine vermutlich weitgehend verlorene Zeit. Wieder einmal. Und eine Zeit, in der vieles passieren kann, was wir nicht wollen oder nicht wollen sollten.
Wenn wir uns in fünf Jahren das Bild von Joe Biden anschauen, werden wir ihn nicht idealisieren, ganz sicher nicht. Das Mitleid wird sich gelegt haben, während das Bild von dem unbekannten Mädchen in Gaza immer in unserem Herzen sein wird. Denn es ist überzeitlich und universell. Es drückt nicht einen Moment in der Geschichte aus, in dem gerade etwas falsch läuft, sondern das, was in allen Zeiten und aufgrund der großen menschlichen Fehler schon falsch gelaufen ist. Die Symbolik in beiden Bildern wirkt aber zusammen wie eine Aussage darüber, dass eine Menschheit nicht gedeihen kann, die schon im Kindsein ihre Hoffnung verliert und die vergreist, ohne ihren eigenen Fehlern auf die Spur gekommen zu sein. Leider habe ich das Bild von dem Mädchen bei einer gerade durchgeführten Recherche nicht gefunden, aber das muss auch nicht sein.
Es gibt viele ähnliche Bilder von Kinderleid an verschiedenen Orten, die jeden berühren müssen, der ein Herz hat, und es gibt nur eine Person namens Joe Biden, die uns hoffentlich nicht nur als alter Mann in Erinnerung bleiben wird, der nicht gemerkt hat, dass es Zeit ist, Goodbye zu sagen. Mitleid schützt in diesem Fall vor wachsender Ungeduld nicht.
TH
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