Filmfest 1174 Cinema
Annabelle Serpentine Dance ist ein US-amerikanischer Stummfilm, der 1895 von der Edison Manufacturing Company produziert und vertrieben wurde. Es ist eines von mehreren, die das Studio im späten 19. Jahrhundert veröffentlichte. Jeder Kurzfilm zeigt den beliebten Serpentinentanz, der von Annabelle Moore aufgeführt wird. Viele der Drucke wurden in Farbe verteilt, die von Hand eingefärbt wurde. [1]/[1]
Das Kino hatte bereits Farbe gezeigt, das Kino bereits gesprochen, das Kino wurde schon öffentlich gezeigt und es wurde Geld damit verdient – aber es war noch kein Kino, in mancherlei Hinsicht. Der Projektor fehlte noch, bevor „Annabelle Serpentine Dance“ entstand, und es fehlte … der Star! In einer deutschen Rezension zu einem früheren Film von William K. L. Dickson für die Edison Gesellschaft führte der Kritiker Annabelle Moore als ersten Star des Kinos auf. Damit wäre ein Mangel behoben, wobei die „Serpentine Dances“ schon der dritte Film mit ihr waren, der bei Edison gedreht wurde. Aber war der Mangel wirklich behoben? Denn ein Star kann eigentlich nur ein Star werden, wenn er einem breiten Publikum zugänglich wird. Deswegen waren Theaterstars auf jeden Fall mehr Stars als Annabelle Moore es sein konnte, solange man sie nur als Einzelperson mit Edisons Guckkästen betrachten konnte. Man konnte nicht mit dem Sitznachbarn Blicke tauschen und sich einig sein: wow! Aber viele im Saal rufen: wow! Alle merken, auf der Leinwand ist ein Star geboren. Im Kino fehlte immer noch die große Leinwand. Aber das Jahr 1895 ist ein Durchbruch-Jahr gewesen. Sowohl in Deutschland wie in Frankreich wurden erstmals Filme öffentlich mit Projektoren vorgeführt. Insofern hatten die USA ihren technische Vorsprung erst einmal verloren. Sie sollten aber bald dank ihrer Finanzpower wieder ganz vorne bei der Entwicklung des Kinos dabei sein.
Annabelles Film, den wir hier besprechen, ist nicht der erste in Farbe, nicht die erste Tanzszene, Ton hat er auch nicht, aber die Kombination von Bewegung, Farbe und einem langsam entstehenden Star-Appeal machen diesen Film zu einem der wichtigsten und beliebtesten des Jahres 1895.
Handlung (1)
Der Tanz wird nacheinander in einem Lockoff-Schuss aufgeführt. Die erste ist in einem wallenden Rock zu sehen, den sie mit ausgestreckten Armen in die Hand streckt. Sie lächelt, trägt Schmetterlingsflügel auf dem Rücken und die Flügel des Merkur im Haar. Ihr Tanz betont die Bewegung ihrer sichtbaren, nackten Beine. Sie tritt hoch, verbeugt sich und bewegt sich nach rechts und links. Die zweite Tänzerin hat einen voluminösen, langen Rock und hält in jeder Hand Stöcke, die an den Außenkanten des Rocks befestigt sind. Die fließenden Muster des Rocks aus ihren Armbewegungen verleihen der zweiten Szene ein anderes Gefühl als der ersten.
Rezension
Dies ist nicht das erste Mal während meiner Auswertung der Pionierfilmtage, dass ich mir einen Film so oft anschauen kann, wie ich will, ich finde einiges aus der Handlungsbeschreibung insbesondere der US-Wikipedia nicht darin. Da sich seit einigen Edison-Dickson-Filmen die deutsche Version des Online-Lexikons komplett zurückhält, kann ich nicht vergleichen, und bei aller Liebe zum frühen Film, ich werde nicht die spanische, französische oder welche weitere Version auch immer sichten, denn die amerikanische sollte im Grunde die kompletteste sein, schließlich handelt es sich um einen amerikanischen Pionierfilme. Lange Einleitung, kurzer Sinn: Ich sehe eine zweifache Wiederholung der ersten Szene und die Beschreibung nackter Beine entspringt wohl eher der Phantasie als dem, was man wirklich sieht. Weit über die Knöchel geht die Entblößung jedenfalls nicht hinaus. Es gibt eine Möglichkeit, die diese Aussage relativiert: Was im Wikipedia-Artikel gezeigt wird, ist nicht die einzige Version dieser Tanzszene(n) und muss nicht zu allen diesen Veröffentlichungen passen:
Verschiedene Versionen des Films wurden an vier verschiedenen Tagen veröffentlicht: 10. August 1894; Februar 1895; April–August 1895; und 8. Mai 1897. [2] Der Film wurde von William K.L. Dickson und William Heise inszeniert. Heise war auch Produzent und Kameramann.
Vermutlich handelt es sich aber um eine der 1895 veröffentlichten Fassungen, sonst wäre als Produktionsjahr 1894 angegeben. Es gibt nur eine tatsächlich lesbare professionelle Rezension zu dem Film in der IMDb, aber eine Nutzerrezension, die um ein Vielfaches besser ist als alles, was wir zu dem Werk schreiben können, deswegen haben wir uns erlaubt, sie übersetzt wiederzugeben:
Farbe und Tanz begannen nicht mit diesem Film; irgendwann zwischen Oktober und November 1894 drehte die Edison Company drei Tanzfilme und kolorierte sie später von Hand: „Imperial Japanese Dance“ und zwei Filme mit Lucy Murray. Carmencita hatte bereits vor dem Kinetographen getanzt, in dem wahrscheinlich ersten gefilmten Tanz im März. Darüber hinaus ist dieser Film, „Annabelle Serpentine Dance“, mindestens das dritte Mal, dass Annabelle Whitford Moore für eine Reihe von Tanzfilmen vor dem Kinetographen zu sehen ist. Dies ist jedoch einer der frühesten, die wir mit einem kolorierten Abzug geerbt haben (die Kinobetreiber hatten die Möglichkeit, weniger zu bezahlen, wenn sie nicht von Hand koloriert wurden), und es ist, glaube ich, einer der interessanteren frühen Tanzfilme.
Nach Charles Mussers ausführlichen Recherchen („Annotated Filmography“) führte Annabelle ihre Schmetterlings-, Serpentinen- und Sonnentänze am 10. August 1894 erstmals vor dem Kinetographen auf. Diese Filme waren sehr beliebt und mit der Zeit nutzten sich die Negative ab. So war Annabelle im Februar 1895 wieder in der „Schwarzen Maria“, um ihre Auftritte zu wiederholen. Zwischen April und August 1895 kehrte sie noch einmal zurück, und das war der Zeitpunkt, an dem sie diesen Film drehte – den am häufigsten erhältlichen Film (Edison: The Invention of the Movies, die Movies Begin-Reihe). (Die DVD „Viva la Dance-Unseen Cinema“ enthält drei Versionen von Annabelles Serpentinentanz sowie zwei Versionen ihres Schmetterlingstanzes, eine ihres Sonnentanzes und zwei Filme des Serpentinentanzes, wie er von anderen aufgeführt wird.) In der „Filmografie“ nimmt Musser auch zwei nicht identifizierte Versionen von Annabelle auf, die den Serpentinentanz aufführen. Er vermutet, dass eine davon im Herbst 1894 und die andere, die Annabelle barfuß vorführt, irgendwann zwischen 1895 und 1897 entstanden ist. William K.L. Dickson filmte 1896 auch Annabelles Serpentine Dance und andere Tänze für American Mutoscope. Insgesamt sind das sechs Filme, in denen Annabelle den Serpentinentanz aufführt.
Außerdem ist der Schmetterlingstanz leicht vom Serpentinentanz zu unterscheiden, da Annabelle Schmetterlingsflügel auf dem Rücken trägt, zusätzlich zu einem milderen Rockflattern und verschiedenen Tanzbewegungen, die eher einen Schmetterling als eine Schlange imitieren. Nichtsdestotrotz wurden diese Filme fälschlicherweise als Serpentine Dance-Filme dargestellt (auch in Movies Begin). Der Sonnentanz ähnelt jedoch dem Serpentinentanz, beinhaltet aber Annabelle, die kurz auf dem Boden sitzt, in einer Pose, wie die Sonne verdunkelt (Unseen Cinema verwechselt einen davon mit einem Serpentinentanz).
Viele andere auf der ganzen Welt führten auch den Serpentinentanz auf, und sie wurden oft in Anlehnung an die Edison-Annabelle-Filme gemacht. Die Gebrüder Sklandowsky projizierten es mit „Serpentinen Tanz“ (1895) auf die Leinwand, aufgeführt von einer Miss Ancion. Anscheinend wechselten sich auch die führenden französischen Filmemacher Georges Méliès, Alice Guy und die Lumière Company bei der Produktion ihrer Kinoversionen ab. Einer der Edison-Filme war auch einer der ersten Filme, die Méliès und Robert Paul vorführten (auch filmisch), bevor sie ihren eigenen drehten.
Loïe Fuller hat ursprünglich den Serpentine Dance kreiert und auf der Bühne aufgeführt. Der Tanz, wie er in diesem Film zu sehen ist, besteht im Wesentlichen aus dem Tänzer, der mit Zauberstäben flattert, die mit Seidenschwaden befestigt sind, die sich auf abstrakte Weise vom Rock des Tänzers erstrecken und der Bewegung einer Schlange ähneln. Auf der Bühne wurde dies von Farbverwandlungen es Stoffes begleitet, die durch die Lichteffekte erzeugt wurden. Es ist genial, dass dieser Film, einer der ersten seiner Art, handkoloriert oder getönt ist, um einen entsprechenden Effekt auf dem Film zu erzeugen. Der Kinetograph war ein unbeweglicher, tauber Schwarz-Weiß-Rekorder, der im Wesentlichen im „Black Maria“-Studio gefangen war und den Zuschauern bei jedem Film die gleichen sonnenbeschienenen Schatten und den gleichen schwarzen Hintergrund bot. Die Handfärbung macht den Unterschied – macht es schön. Als Annabelle ihren Rock schwenkt, sehen wir, wie sich die Farben von Gelb zu Rot und Lila verändern. Zusätzlich sind ihre Haare durchgehend rot gefärbt. Auf den erhaltenen Plakaten und Fotografien ist zu erkennen, dass Fuller auch in ihren Bühnenauftritten Farbveränderungen und Veränderungen in der Beleuchtung vornahm. Sie führte auch ihren Serpentinentanz weiter – und war eine Inspiration innerhalb der Jugendstilbewegung -, als es in Annabelles Performance zu sehen ist, die auf 50 Fuß Film und die imitative Darbietung eines relativen Amateurs beschränkt ist. Der Lumière-Film, der auf einer Bühne spielt (und koloriert ist), steht wohl näher an Fullers Werk.
Darüber hinaus ist Tanz oft metaphorisch sexuell, und das ist bei diesem Film der Fall, wenn auch nicht auf eine allzu offensichtliche Art und Weise (oder überhaupt nicht viel für heutige Augen). „Fatima’s Coochee-Coochee Dance“ (1896), ein Bauchtanz, obwohl nach heutigen Maßstäben zahm, wurde über Querbalken quer über den Rahmen zensiert, die ihre Brust- und Hüftpartie verdeckten. Darüber hinaus war, wie Musser betonte, der individualisierte Gucklochcharakter des Kinetoscope-Betrachtens konsistent mit dieser Erotik und diesem Voyeurismus und akzentuierte sie. Auf der anderen Seite konnten die Zuschauer daran teilnehmen, wie Sandow seine Muskeln spielen ließ und posierte, während er einen spärlichen Lendenschurz trug, oder die beliebten Boxkämpfe verfolgen.
„Annabelle Serpentine Dance“ ist auch einer der vielen frühen Filme, die ihre Themen aus dem Varieté und der Bühne nahmen. Moore, die auf der Bühne als „unvergleichliche Annabelle“ bekannt war, hatte 1893 ihr Debüt gegeben und sollte nach ihren Auftritten im Film eine erfolgreiche Theaterkarriere fortsetzen. Sie war ja erst etwa 17 Jahre alt, als Heise diesen Film drehte.
Auch dieser Film passt in Tom Gunnings Definition des „Kinos der Attraktionen“. Diese frühen Filme sind im allgemeinen Sinne nicht erzählerisch, sondern präsentieren etwas Neues oder Interessantes, ohne dass eine Geschichte aufgebaut wird. „Annabelle Serpentine Dance“ ist ein Spektakel für das Auge – ohne Geschichte, aber doch nicht ohne Bedeutung und Kunst – kurz, aber fesselnd. (…)[2]
Finale
Die internen Rezensionen der IMDb-Nutzer sind gemeinfrei, aber es ist natürlich klar, dass es nicht unproblematisch ist, sie so zu übernehmen, wie wir das oben getan haben. Da wird schon in die Tiefe gehende Filmforschung zumindest zitiert, und das können wir natürlich nicht nachbilden, dazu fehlt uns auch innerhalb dieser 3. US-Chronologie die Zeit. Immerhin hat sich gezeigt, dass es unterschiedliche Varianten der Serpentinentänze gibt und die Beschreibung in der Wikipedia möglicherweise nicht zu der Variante passt, die in der Wikipedia gezeigt wird, sondern eher die Schmetterlingstänze beinhaltet. Wir haben aber noch eigene Recherchen initiiert:
„Annabelle Serpentine Dance“ aus dem Jahr 1895 ist ein bedeutender früher Stummfilm, der mehrere bemerkenswerte Aspekte der Filmgeschichte vereint:
## Produktion und Technik
– Der Film wurde von William Heise für die Edison Manufacturing Company produziert[5].
– Er wurde im Black Maria Studio gedreht, dem ersten Filmstudio der USA[1].
– Mit einer Länge von 45-50 Fuß Film entsprach er der Standardlänge für Kinetoskop-Filme von 15-20 Sekunden[3].
## Die Tänzerin Annabelle Moore
– Annabelle Moore, die Hauptdarstellerin, war zum Zeitpunkt der Aufnahme erst etwa 16 Jahre alt[3].
– Sie war bereits eine bekannte Tänzerin, die unter dem Namen „Peerless Annabelle“ auftrat[3].
– Dies war ihr 5. oder 6. Auftritt vor der Kamera für Edison[3].
## Der Serpentinentanz
– Der Serpentinentanz wurde 1891 von Loie Fuller entwickelt[3].
– Er beinhaltete ein leichtes, voluminöses Kostüm mit zwei angebrachten Stöcken[1].
– Die Tänzerin wirbelte und schwang den Stoff, um fließende Muster zu erzeugen[2].
## Farbgebung und visuelle Effekte
– Der Film ist handkoloriert, was ihn zum ältesten erhaltenen Beispiel eines Realfilms in Farbe macht[3].
– Annabelles Kleid wechselt während des Tanzes die Farbe von Gelb-Orange zu Lavendel[3].
– Jede Kopie des Films wurde mühsam von Hand koloriert, Bild für Bild[3].
## Bedeutung und Rezeption
– Der Film war sehr populär und trug zur Entwicklung des projizierten Films bei[1].
– Er wurde sowohl für Kinetoskope als auch für öffentliche Filmvorführungen verwendet[1].
– Die Farbeffekte und die fließenden Bewegungen machten den Film besonders attraktiv für das frühe Filmpublikum[3].
„Annabelle Serpentine Dance“ ist ein wichtiges Dokument der frühen Filmgeschichte, das Tanz, visuelle Effekte und Farbexperimente vereint und einen Einblick in die populäre Unterhaltung der 1890er Jahre gibt.[3]
Hier müssen wir natürlich wieder etwas mehr Unschärfe in Kauf nehmen, weil einfach von „dem“ Tanz gesprochen wird. Allerdings weist die Längenangabe darauf hin, dass es sich tatsächlich um die gesichtete Version mit den drei Wiederholungen handeln könnte, die in der US-Wikipedia aus dem Artikel zum Film heraus aufrufbar ist. Diese Version wurde zunächst offensichtlich auch nur für das Kinetoscope verwendet – nicht ausgeschlossen, dass diese oder andere später auch projiziert wurden, zumal das Negativ sich ja durch die unzähligen Betrachtungen im Guckkasten nicht hätte abnutzen sollen, sondern nur die aus ihm entwickelten Positive. Welchen Einfluss haben diese Filme auf die weitere Entwicklung des Kinos genommen?
Der Serpentine Dance hatte bedeutende Auswirkungen auf die frühe Filmindustrie (in Teilen leicht gekürzt):
## Technische Innovation
– Die fließenden Bewegungen und wechselnden Farben des Kostüms machten den Film besonders attraktiv für das frühe Filmpublikum und zeigten das visuelle Potenzial des neuen Mediums[1].
## Popularität und Verbreitung
– Serpentine Dance Filme waren in den ersten Jahren des Kinos äußerst beliebt und wurden in den folgenden Jahrzehnten immer wieder produziert[2].
## Entstehung des Star-Systems
– Tänzerinnen wie Annabelle Moore wurden durch diese Filme zu frühen Filmstars. Annabelle wird manchmal sogar als erster amerikanischer Filmstar bezeichnet[2][3].
– Dies legte den Grundstein für das spätere Star-System in Hollywood[3].
## Ästhetischer Einfluss
– Die Serpentine Dance Filme zeigten, was mit Bewegung und Farbe im Film möglich war. Sie beeinflussten die visuelle Ästhetik des frühen Kinos[3].
– Der Fokus auf zentral platzierte Bewegung in diesen Filmen hat Parallelen zu modernen Actionfilmen wie „Mad Max: Fury Road“[3].
## Kulturelle Bedeutung
– Diese Filme repräsentierten eine Verschmelzung von Bühnenkunst und dem neuen Medium Film, was zur Legitimierung des Kinos als Kunstform beitrug[3].
– Sie spiegelten auch den Zeitgeist und die populäre Unterhaltung der 1890er Jahre wider[1].
Der Serpentine Dance hatte somit technische, ästhetische und kulturelle Auswirkungen, die die Entwicklung des frühen Kinos maßgeblich beeinflussten.[4]
Wie bewerten wir nun dieses weitere Highlight der Filmgeschichte? Wir müssten uns ja nun immer weiter steigern, weil wir von Meilenstein zu Meilenstein hüpfen. Der vorherige war „Der Dickson Experimental Sound Film“ aus dem Vorjahr. Außerdem hätten wir jetzt schon mehrere Filme zur Auswahl, die es verdient hätten, als der beste des Jahres aus US-Produktion bezeichnet zu werden. Gut so, denn nach der laufenden 3. US-Chronologie sollte es ja weitere geben. Auf jeden Fall zählte Annabelle Moore mit ihren wallenden Gewändern und dem roten Schopf zu den Sensationen des Jahres. Etwas fehlt dem Film allerdings. Der Ansatz zur Narration, der in „Blackmith Scene“ (1893) und dem Experimental-Tonfilm aus dem Jahr 1894 schon zu sehen ist, vor allem in Ersterem, der eine realistisch nachgestellte, sozusagen pseudo-dokumentarische Szene darstellt. Wir müssen also jetzt nicht bis hoch in die 80er-Bewertungen, wo sich diese kleine Tanzszene unversehens mit Meisterwerken des Kinos treffen würde.
75/100
© 2024 Der Wahlberliner
Kursiv: IMDb und Wikipedia, tabellarisch: Wikipedia
| Regie: | William K.L. Dickson William Heise |
|---|---|
| Produziert von | William Heise |
| Die Hauptrolle spielend | Annabelle Moore |
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Produktionsfirma
|
|
| Vertrieben von | Edison Produktionsunternehmen |
|
Erscheinungsdatum
|
1895 |
|
Laufzeit
|
45 Sekunden (mglw. aufgrund von Wiederholungen) |
| Land | USA |
| Sprache | Stummfilm |
[1] Annabelle Serpentinentanz – Wikipedia
[2] Annabelle Serpentine Dance (Kurzfilm 1895) – Benutzerrezensionen – IMDb
[3] [1] https://moviessilently.com/2020/12/14/annabelle-serpentine-dance-1895/
[2] https://letterboxd.com/film/annabelle-serpentine-dance/
[3] https://moviegoings.com/2023/02/07/film-history-essentials-annabelle-serpentine-dance-1895/
[4] https://www.imdb.com/title/tt0154152/
[5] http://www.makefilmhistory.com/annabelle.html
[4] [1] https://moviessilently.com/2020/12/14/annabelle-serpentine-dance-1895/
[2] https://moviegoings.com/2023/02/07/film-history-essentials-annabelle-serpentine-dance-1895/
[3] https://www.cinematary.com/writing/2021/6/2/serpentine-dance-films
[4] http://www.makefilmhistory.com/annabelle.html
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