Filmfest 1214 Cinema
Carmen is a 1915 American silent drama film directed by Cecil B. DeMille.[3][4] The film is based on the novella Carmen by Prosper Mérimée. The existing versions of this film appear to be from the re-edited 1918 re-release.[5]/ [1]
Diese Version, es fehlen zwölf Minuten zum Original-Original, ist heute noch in ansehnlicher Qualität erhalten. Zu dumm, wirklich, dass dies nicht für einen zweiten Carmen-Film aus demselben Jahr mit Teda Bara und von Raoul Walsh gilt. Zwei unterschiedliche Superstars, zwei große Regisseure, die Hollywood mitgeprägt haben, das Filming vermutlich parallel, nicht der eine Film vom anderen abgeschaut, das wäre der perfekte Vergleich an der Schwelle zum echten Filmdrama gewesen. Außerdem sind die Filme mit der Entstehung zweier der bekanntesten Studios verknüpft. Die Version mit Geraldine Farrar mit Paramount, die mit Teda Bara mit Fox, einer der beiden Vorläuferinnen von 20th Century Fox. Beide Filmstudios gibt es heute noch und sie zählten alsbald zu den „Big Five“ mit eigenen Kinoketten. Warum dieser Vergleich nicht möglich ist und über einiges zum Paramount-Film referieren wir im Anschluss an die Handlungsangabe.
Handlung (1)
Don José, an officer of the law, is seduced by the gypsy girl Carmen, in order to facilitate her clan’s smuggling endeavors. Don José becomes obsessed, turning to violent crime himself in order to keep her attention.
Rezension
So kurz lässt sich die Handlung zusammenfassen, wenn man sie aufs Wesentliche reduziert. Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass José am Ende Carmen umbringt, als sie sich für frei erklärt, dadurch vogelfrei wird, nicht mehr mit dem Stierkämpfer Escamillo zusammenkommen darf. Ein klarer Femizid, so gesehen. Ob der Film eine so progressive Haltung einnehmen will, darf bezweifelt werden, aber er hat endlich ein richtiges Ende, was wir bei Filmen bis 1914 selten gesehen haben, nämlich es wird abgeblendet, als José begreift, was er angerichtet hat und untröstlich ist, die erstochene Carmen umfassend. Wenn man sagt, war doch einfach, man musste sich ja nur an die Vorlage halten, dann muss ich entgegnen: Auch Literaturverfilmungen der frühen Jahre endeten manchmal ziemlich abrupt und ohne den Begriff „The End“, der hier schon zu sehen ist. Vielleicht zählte Paramount sogar zu den ersten Studios, die ihn verwendeten, denn seine Version, die Schriftart betreffend, ist ikonisch geworden – auch, weil sie über Jahrzehnte gleichblieb und einheitlich gehandhabt wurde.
Schauspielerisch ist diese Carmen-Version das Beste, was ich bisher aus den Jahren 1889 bis 1915 gesehen habe, aber das ist natürlich beim Modus „Ein Jahr, ein Film“ eine recht episodische Anmerkung. Man sieht jedenfalls den Fortschritt gegenüber Werken, die noch wenige Jahre zuvor entstanden sind. Zu der Zeit war Cecil B. DeMille noch ein moderner Filmemacher, gerade auf dem Weg zur Berühmtheit, von dem Bombast, der einige seiner späten Filme kennzeichnet, ist hier noch nichts zu sehen. Vielleicht auch gerade hier, weil der Film für einen DeMille recht kurz ist, selbst, wenn man die Ausgangsversion von 68 Minuten nimmt.
Geraldine Farrar war die Person, die mit dem größten schon bestehenden Starruhm ins junge Hollywood kam, als einer der berühmtesten Opernsängerinnen der Welt. Es mag etwas witzig klingen, dass so jemand dann zum Stummfilm geht, aber der Film profitiert klar von ihrer Darstellungskunst und mutet ihretwegen, aber auch wegen des Spiels ihres männlichen Co-Stars Wallace Reid.[2]
Der Film zeigt auch etwas anderes, was eher DeMille-untypisch ist. Dass man dem schwülstigen Carmen-Stoff am besten mit Humor beikommt. Ernst Lubitsch hat das in seiner deutschen Version drei Jahre später mit Pola Negri als Carmen auf die Spitze getrieben, aber auch diese US-Variante ist selbst dann noch neckisch, wenn man ahnt, dass das Ganze in einer Tragödie enden wird. Interessanterweise macht es das nicht schlechter, vielleicht sogar besser – weil man gar nicht so recht darauf vorbereitet ist, dass die wilde Carmen und der eher einfache Polizist wirklich in einer Tragödie enden. Wallace Reid spielt gerade so, dass man den Ernst der Sache in einigen wichtigen Einstellungen aber zu ahnen beginnt, in denen er nur Zuschauer ist und nicht mit Geraldine Farrar interagiert.
Falls Sie wissen wollen, wo Billy Wilder die famose Tansszene mit der Rose in „Manche mögen’s heiß“ hergenommen hat, hier werden Sie fündig, weil Carmen dieses die Rose im Mund an einen Favoriten übergeben bzw. sich abnehmen lassen, geradezu prototypisch vorführt. In Wilders Film wechselt die Rose immer wieder und das gehört mit zu dem herrlichen Spaß, dem Ulk des Films. Aber auch das ist eine episodische Betrachtung, es gibt sicher noch mehr Filme, besonders Adaptionen von „Carmen“, die das zeigen. Ich meine, diese Klischeepräsentation des heißblütigen spanischen Wesens geht nicht ganz ohne Ironie, ging auch 1915 schon nicht. Gerade deswegen hätte mich interessiert, wie Raoul Walsh, den ich insgesamt Cecil B. DeMille vorziehe, mit diesem Glatteis des zum unfreiwilligen Lachen reizenden Übertriebenen umgegangen ist. Theda Bara galt zwar als sehr vampy, aber schauspielerisch nicht mit dem Vollprofi Geraldine Farrar zu vergleichen. Ich muss unbedingt mindestens einen von sechs erhaltenen Bara-Filmen anschauen (40 hat sie gedreht).
Über die unfassbaren Verluste, die dem historischen US-Kino durch Nitratfilm-Brände zugefügt wurden, in dem Fall der Fox Corporation im Jahr 1937, der dazu führte, dass nur noch wenige Werke mit dem angeblich ersten echten Vamp der Kinogeschichte vorhanden sind, müssten wir mindestens einen eigenen Essay schreiben. Wir hatten lange Zeit angenommen, dass das US-Studiosystem wesentlich besser auf seine Filme aufpassen konnte als das deutsche, wo in den Kriegswirren und im Klein-Klein so einiges verloren ging, darunter die frühen Werke von Meistern wie F. W. Murnau. Aber die Verluste an Stummfilmen und auch noch solchen der 1930er Jahre sind gigantisch und übertreffen den noch erhaltenen Bestand bei Weitem. Ganze Filmkarrieren sind dadurch ausgelöscht worden, schrieb ein Historiker über diese Brände. Deshalb müssen wir auch eine Ansicht bezüglich Charles Chaplin revidieren, die wir im Wege der Rezensionen geäußert haben, die jetzt als Werkschau parallel neben der eigentlichen dritten US-Chronologie veröffentlicht werden: Es ist ein riesiger Glücksfall, dass quasi alle Filme von ihm erhalten sind. Auch das trägt natürlich zu seinem Nachruhm bei, gilt interessanterweise aber auch für andere Komiker des Stummfilms, als ob im Komödienfach die Filme ein besseres Los oder Nachleben gehabt hätten. Auch dies ist natürlich ein Eindruck, den wir vorerst nicht verifizieren können, der vielleicht aber mit dazu beiträgt, dass das frühe US-Kino hierzulande vor allem als Slapstick-Fabrik wahrgenommen wurde.
Slapstick zeigt „Carmen“ nicht, aber die erwähnten komödiantischen Ansätze sind bemerkenswert und zeigen auch das Gespür des Regisseurs dafür, was man wo machen kann und wo nicht. Er überschreitet auch dank seiner Hauptdarstellerin dabei nie die Grenze zur Satire, die ein tragisches Ende sabotiert hätte. Dass es so flirty zugeht, hebt die Spannung nicht auf, die man bei diesem sehr konsequent und schnörkellos gefilmten Carmen-Experiment sieht. Im Jahr darauf, nach zwei Carmen-Filmen, die beide zu den Top-Grossing-Movies des Jahres 1915 zählten (natürlich weit zurück hinter „Birth of A Nation“, denn Rassimsus, besonders der ganz harte aus den Südstaaten, verkauft sich in den USA immer am besten), sah der erwähnte Charles Chaplin sich übrigens aufgerufen, eine Parodie auf ebenjene Carmen-Filme zu drehen. Es war das einzige Mal in seiner Laufbahn, dass er direkt auf einen Stoff und dessen jüngere Adaptionen auf diese Weise zugriff, aber natürlich nicht seine einzige Satire. Je weiter er künstlerisch voranschritt, desto mehr nahmen seine Filme auch diesen Zug an.
Eine Art Vergleich zwischen den beiden 1915er Versionen gibt es neben den Kasseneinnahmen (ca. 150.000 Dollar bei der DeMille-Version, 200.000 Dollar für die Raoul-Walsh-Adaption) hier nachzulesen:
Geraldine Farrar came in fourth place in the 1916 „Screen Masterpiece“ contest held by Motion Picture Magazine for her performance as Carmen, with 17,900 votes. She was the highest ranking actress and was behind Francis X. Bushman in Graustark, Henry B. Walthall in The Birth of a Nation, and the number one winner, Earle Williams, in The Christian. Theda Bara’s performance of the same role received 9,150 votes.[13]
Was sicher dazu beiträgt, dass der Film die Balance hält, ist aber nicht nur die routinierte Darstellung von Farrar, sondern, dass die Nebenrollen sehr konsequent modern gespielt werden, ohne Schnickschnack und übertriebene Theatralik. Das gibt dem Film eine Zentriertheit, die bereits die heutige Medienrezeption pflegt – relativ gesehen und wenn man generell bereit ist, sich auf die Entstehung des Kinos als einen faszinierenden Weg in die heutige Welt einzulassen einzulassen.
Über weite Strecken hatte ich das Gefühl, schon in einem Film der 1920er zu sein, so gut ist Carmen (bis auf ein paar weniger gelungene Szenenanschlüsse, die auch den Kürzungen von 1918 zu verdanken sein könnten, wie „Der Weg nach Sevilla“, der viel zu kurz und unmotiviert ohne ein einziges Ereignis auf diesem Weg eingeblendet wird) geschnitten und auch bebildert. Die dramatisch Schlusssequenz zeigt sogar einigen Stilwillen, als Carmen im Gegenlicht, das aus der Arena über das Holztor einfällt, im Halbdunkel steht. Aber nicht so, dass sie nur noch als Silhouette zu erkennen wäre. Filmästhetisch zeigen solche Szenen einen klaren Fortschritt, auch wenn sie Filme noch nicht komplett als einheitliches Kunstwerk „in diesem Stil“ dominieren, was schon auf die spätere Film-noir-Optik hindeuten würde. Ein Film noir ist Carmen übrigens immer, wenn man den Begriff nicht nur auf ein US-Setting in den 1940ern bezieht, denn es ist alles da: Zuallererst natürlich die Femme fatale, am Ende das Verbrechen, das sie verursacht und in diesem Fall auch ihr eigener Tod, das Schicksalhafte in einer etwas anderen Form, nämlich, dass sie von ihrem Tod schon vorher aus den Karten erfährt, aber letztlich doch nach ihrer Natur, nicht der Gefahr gemäß handelt. Womit wir auch eine typische weitere Noir-Komponente hätten:
Die Figuren gehen mehr oder weniger sehenden Auges in den Untergang, es ist ihr Schicksal, dem sie nicht entkommen können. Sie sind nicht so frei im Handeln, wie Carmen es gerne als Frau, die ihre Liebe vergibt an wen sie will und den Favoriten wechselt, wann sie will, für sich in Anspruch nehmen würde. Das ist auch soziologisch im Rahmen des Zeitumfeldes unmöglich, das muss zum vorzeitigen Ableben. Vielleicht ist es ärgerlich, aber Prosper Mérimée und Georges Bizet waren nicht Jane Austen und der Carmen-Stoff ist nicht nur wegen seiner Schauwerte, sondern auch wegen seiner zweifelhaften Moralität bis heute der meistgespielte an den Opernhäusern der Welt, und nicht, weil er so progressiv wäre. Und natürlich, weil die Musik ein Knaller ist, das darf man in Bezug auf die Oper nicht vergessen. Auf den Motiven aufbauend, wurde auch eine Musik für diesen Film geschrieben, aber ich habe ihn komplett stumm gesehen, also ohne eine Neueinspielung, die sicher die Stimmung noch hätte erheblich befördern können. Oder auch verfremden, wie deutsche neue Scores zu alten Filmen es gerne und manchmal bis zum kaum noch erträglichen Exzess tun.
Carmen was praised as a „triumph of superb acting and magnificent scenery“ in Motion Picture Magazine. „No small share of this artistic success is due to Mr. Wallace Reid’s sympathetic interpretation of Don José,“ they added.[10] „The ‚Carmen‘ film will, in its own way, stand alongside ‚The Birth of a Nation‚ as an epochmaker,“ Photoplay said in their review. One of their few complaints was on the film’s faithfulness to Carmen’s character of the Mérimée story.[11]
The New-York Tribune described it as „The most interesting example of the new art of the photoplay. Miss Farrar’s personality is admirably suited to the screen, and her facial expression was excellent.“[12] „Geraldine Farrar’s ‚Carmen‘ makes as dramatic an appeal to the eye as her voice ever did to the ear,“ said The San Francisco Call & Post, „The resolution of Geraldine Farrar, the beautiful and gifted star, to employ her talents in the attaining of success in the films is one of the greatest steps in advancing the dignity of the motion pictures. Miss Farrar’s ‚Carmen‘ in the films is the greatest triumph the motion picture has yet achieved over the speaking stage.“[12]
Nach heutigen Maßstäben sind einige der Mädchen, die Carmen als wenig motivierte Arbeiterin in der Zigarettenfabrik als Kollegin ertragen mussten, hübscher als Geraldine Farrar, die ziemlich klein gewesen sein muss und auch nicht besonders schlank war, aber unzweifelhaft hat sie eine Ausstrahlung, die ihre Carmen authentisch wirken lässt. Was ist an der Figur, wie sie hier gezeigt wird, anders als an der in der Mérimée-Novelle? Schwer zu sagen, zumal der Film eher auf der Oper basiert, die gegenüber der Novelle einige Veränderungen zeigt. Carmen ist ohnehin eine sehr interpretationsfähige Figur, die man wunderbar dem Filmstil und dem Zeitgeist anpassen kann.
Finale
Heute könnte man den Stoff so filmen, dass Carmen eine frühe Feministin ist, anstatt, wie Mérimée es viel eindeutiger getan hat, als die Carmen-Filme, die ich bisher gesehen habe, es zeigen, leider darauf hinauslaufen, dass es eben doch eine eindeutige kulturelle Zuweisung gibt: Carmen ist bekanntlich eine Roma, die nach seinen Schlussbetrachtungen deshalb zu Tode kam, weil sie quasi zum permissiven und treulosen Lotterleben erzogen worden war. Gut, dass dieser Part, der eigentlich nicht zum Zeitalter der Romantik passt, unter dessen Ägide und in dessen Stil die Novelle verfasst wurde, auch in frühen Filmen nicht so in den Vordergrund gestellt wird.
Für Lubitsch wäre das sowieso unpassend gewesen, aber bei amerikanischen Filmen weiß man nie, sie sind immer wieder überraschend, im positiven wie im negativen Sinne. Deswegen mussten wir auf der kurzen Spielfilmstrecke vom Jahr 1889 bis ins Jahr 1915 schon mehrfach Anmerkungen zum Rassismus und Abwertungen wegen Rassismus vornehmen, waren andererseits aber sehr davon angetan, wie frei die Themenwahl und wie unbefangen manchmal auch die Herangehensweise an Themen noch waren, als die Filmindustrie noch nicht das hochgezüchtete und auf sehr verknotete Weise zensierte Hollywoodsystem herausgebildet hatte. Es war aber gerade im Entstehen, als „Carmen“ gefilmt wurde, inklusive des Heraushebens von Stars wie Geraldine Farrar, deren Mitwirken hier sehr prominent auf einer eigenen Texttafel platziert wird. Sie erhält auch „First Billing“, vor ihrem Filmpartner Wallace Reid.
Es ist eine viel größere Tat, den Stoff einfach als eine fatale Geschichte von Liebe und Hass wirken zu lassen und damit auch das Noir-Timbre, das mich gemäß meiner Genre-Präferenzen besonders fasziniert hat.
Die IMDb-Nutzer:innen geben dem Film durchschnittlich 6,3/10, das ist im Rahmen seiner Entstehungszeit okay, aber Kritiker schauen meist etwas anders auf diese uralten Werke, auf „Rotten Tomatoes“ kommt diese Carmen-Version derzeit auf 80 Prozent positive Bewertungen. Wir sehen den Film auch eher als ein Plus, einen guten Beitrag zur Entstehung des Mediums an.
70/100
© 2024 Der Wahlberliner, Thomas Hocke
| Directed by | Cecil B. DeMille |
|---|---|
| Written by | William C. deMille |
| Based on | Carmen by Prosper Mérimée |
| Produced by | Jesse L. Lasky Cecil B. DeMille |
- Geraldine Farrar as Carmen
- Wallace Reid as Don José
- Pedro de Cordoba as Escamillo
- Horace B. Carpenter as Pastia
- William Elmer as Morales
- Jeanie Macpherson as Gypsy girl
- Anita King as Gypsy girl
- Milton Brown as Garcia
- Tex Driscoll
- Raymond Hatton as Spectator at Bullfight (uncredited)
[1] Carmen (1915 Cecil B. DeMille film) – Wikipedia.
[2] Wallace Reid – Wikipedia. Wallace Reid appeared in several films with his father, and as his career in film flourished, he was soon acting and directing with and for early film mogul Allan Dwan. In 1913, while at Universal Pictures, Reid met and married actress Dorothy Davenport. He was featured as Jeff, the blacksmith, in The Birth of a Nation (1915), and he had an uncredited role in Intolerance (1916),[8] both directed by D. W. Griffith; he worked with leading ladies such as Florence Turner, Gloria Swanson, Lillian Gish, Elsie Ferguson, and Geraldine Farrar, becoming one of Hollywood’s major heartthrobs.[citation needed]
Already involved with the creation of more than 100 motion picture shorts, Reid was signed by producer Jesse L. Lasky and starred in over 60 films for Lasky’s Famous Players film company, which later became Paramount Pictures. Frequently paired with actress Ann Little, his action-hero role as the dashing race-car driver drew fans to theaters to see his daredevil auto thrillers such as The Roaring Road (1919), Double Speed (1920), Excuse My Dust (1920), and Too Much Speed (1921). Across the Continent (1922), one of his auto-racing films, was chosen as the opening night film for San Francisco’s Castro Theatre, which opened on 22 June 1922.
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