Filmfest 1215 Cinema – Werkschau Charles Chaplin (2)
Seifenkistenrennen in Venice (Originaltitel: Kid Auto Races at Venice, Cal.; auch bekannt als Kid Auto Races oder The Pest) ist ein US-amerikanischer Kurzfilm aus dem Jahr 1914. Die von den Keystone Studios produzierte Komödie zeigt einen Filmregisseur, dessen Dreharbeiten bei einem Seifenkistenrennen von einem neugierigen Zuschauer gestört werden. Als Störenfried war Charles Chaplin erstmals in der Rolle des Tramps zu sehen.
Wir halten an dieser Stelle rasch fest: Chaplin hatte den Tramp nicht für diesen Film erfunden, sondern für „Mabel’s Strange Predicament“, der vorher gefilmt, aber erst nach „Seifenkistenrennen in Venice“ veröffentlicht wurde.
Handlung[1]
Der Film beginnt mit Aufnahmen eines Seifenkistenrennens. Ein nachlässig gekleideter Mann stellt sich dabei zufällig neben eine Kamera, die das Rennen filmt. Der Kameramann und sein Regisseur bitten den Tramp höflich, aus dem Bild zu gehen. Dieses weckt aber das Interesse des Tramps, der sich fortan immer wieder ins Bildfeld der Kamera drängt. Bei einem Kameraschwenk durchquert er die Rennbahn, um nicht aus dem Bildrahmen zu treten, in einer weiteren Einstellung sieht man ihn die Rennbahn entlang auf die Kamera zulaufen.
Auch als der Kameramann eine neue Position am Rande einer gefährlichen Kurve bezieht, folgt der Tramp dem Filmteam. Weder die heranbrausenden Fahrzeuge, noch der immer wütender und gewalttätiger reagierende Regisseur können ihn vertreiben. In der letzten Einstellung des Films sieht man den Tramp direkt vor der Kamera stehend Grimassen ziehen.
Rezension
Ob das Publikum während dieser letzten Großaufnahme vor Schreck vom Stuhl fiel? Was es alles an Rezeption zu diesem rudimentären 6-Minuten-Streifen gibt, ist beinahe unfassbar, aber es ist nun einmal der erste öffentliche Auftritt von Chaplins Tramp. Er agiert darin als kleines Arschloch, auf Deutsch geschrieben, der Tramp hat nicht die Absicht, irgendwen zu berühren, sondern nur, ein wenig Sand ins Getriebe zu streuen.
Insofern ist er eine inhaltliche Fortsetzung von „Making a Living“, dem allerersten Film von Charles Chaplin, als es zwar einen Komiker zu besichtigen gibt, der ein gewisses Potenzial zeigt, das für damalige Verhältnisse sogar als außerordentlich wahrgenommen wurde, aber er ist noch nicht chaplinesk. Chaplineske Komik ist immer auch zwischen Lachen und Weinen angesiedelt, mit einem wohl unübertreffbaren Schlag in Richtung des Letzteren in „Limelight“ (1952), in dem er von der Rolle des Tramps Abschied nahm, der nicht nur unzähligen Menschen auf der Welt, sondern auch ihm selbst sehr ans Herz gewachsen war. Hätte er so weitergemacht wie in seinen ersten Filmen (auch „Mabel’s Strange Predicament“ haben wir bereits gesichtet, den direkten Nachfolger des Seifenkistenfilms, dann wäre er sicher als guter Slapstickkomödiant, oben treffenderweise als nachlässig gekleidet beschrieben, aber nicht als Inkarnation der Seele eines ewig Unbehausten in Erinnerung geblieben. Freilich kommt es im Verlauf seiner Karriere auch immer häufiger zu Happy Endings, aber dabei bleibt er doch, was er ist. Dagegen nimmt sich das Grimassieren in die Kamera geradezu garstig aus.
Tauchen wir wieder in die Geschichte ein, die bei einem solchen Film ohne Zweifel die Analyse von einzelnen Szenen überragen muss:
Charles Chaplin war bereits ein gefeierter Bühnenstar in seinem Heimatland England, als ihm auf einer Tournee durch die Vereinigten Staaten ein Filmvertrag angeboten wurde. Chaplin unterschrieb im Herbst 1913 einen Einjahresvertrag mit den Keystone Studios und verließ Ende November 1913 Fred Karnos Theatertruppe.[1] Die Keystone Studios hatten sich nach ihrer Gründung im Jahr 1912 unter der Leitung von Mack Sennett innerhalb weniger Monate zu dem führenden Produzenten von Slapstick-Komödien entwickelt, bei denen vor allem die Filme mit den Keystone Kops herausragten.
Als Chaplin zur Jahreswende 1913/1914 seine Arbeit bei Sennett aufnahm, war er zunächst von dem kreativen Chaos überwältigt. Anfang Januar 1914 stand er schließlich erstmals vor der Kamera und spielte unter der Regie von Henry Lehrman in dem Kurzfilm Making a Living den Bösewicht, kostümiert mit Zylinder, einem Monokel und einem herunterhängenden Schnurrbart. In seinem zweiten Film, Mabel’s Strange Predicament, spielte Chaplin an der Seite von Mabel Normand einen heruntergekommenen Tramp. Der Legende nach stellte Chaplin das Kostüm für diese Rolle spontan aus verschiedenen Garderobenstücken zusammen. So lieh er sich ein altes Paar Schuhe von Ford Sterling, eine übergroße Hose von Roscoe „Fatty“ Arbuckle, eine Melone von Arbuckles Schwiegervater, eine zu kleine Jacke von Charles Avery und den falschen Bart von Mack Swain.[2] Mit dieser Kleidung trat Charles Chaplin erstmals am 6. Januar 1914 vor die Kamera. Mabel’s Strange Predicament war eine vergleichsweise aufwendige Produktion von Keystone, die sich über mehrere Drehtage hinzog und erst am 12. Januar beendet wurde.[3]
Als die Dreharbeiten für einen Tag unterbrochen werden mussten, wurde spontan die Arbeit an einem anderen Film aufgenommen, der am Nachmittag des 10. Januar 1914 innerhalb von 45 Minuten fertiggestellt wurde.[4] Als Schauplatz wurden Seifenkistenrennen in der Küstenstadt Venice am Rande der Metropole Los Angeles ausgewählt. Lehrmann, der auch bei Mabel’s Strange Predicament Regie geführt hatte, bezog mit einem Kamerateam und Chaplin als einzigem Darsteller seinen Standort am Rande der Rampe, an der die Seifenkisten starteten. Lehrman filmte zunächst das Renngeschehen, es musste aber zusätzlich einen komische Handlung her. Auf Vorschlag Chaplins[5] einigte man sich darauf, dass Chaplin in der Rolle des Tramps die Filmarbeiten stören und sich immer aufdringlicher in den Vordergrund drängeln sollte. Ohne ein vorgegebenes Drehbuch konnte Chaplin spontane Einfälle umsetzen, das nichts ahnende Publikum der Rennen reagierte dabei amüsiert auf die Aktionen des kleinen Tramps.
Bereits vier Wochen später, am 7. Februar 1914, wurde der Film Seifenkistenrennen in Venice erstmals aufgeführt. Der Film hatte eine Länge von 174 m und wurde zusammen mit dem Dokumentarfilm Olives and their Oil als Einakter gezeigt. Zwei Tage später feierte schließlich auch Mabel’s Strange Predicament seine Premiere.[6] Unter Filmhistorikern war lange umstritten, ob Chaplin tatsächlich zuerst in Mabel’s Strange Predicament die Rolle des Tramps gespielt hatte. Da die Produktionspläne der Keystone Studios überliefert sind und die in Seifenkistenrennen in Venice gezeigte Veranstaltung auf den 10. Januar 1914 datiert werden konnte, gilt es inzwischen als gesichert, dass Chaplin als Tramp erstmals für Mabel’s Strange Predicament vor der Kamera stand, er aber zuerst in Seifenkistenrennen in Venice in der Rolle, die ihn berühmt machen sollte, auf der Leinwand zu sehen war.[7]
Man muss klarstellen, dass „ein gefeierter Bühnenstar“ im Vaudeville ein meilenweiter Unterschied zu den Möglichkeiten im jungen Filmbusiness darstellte. Vaudeville-Künstler gab es fast wie Sand am Meer, einige von ihnen schafften es nach Hollywood, nur wenige davon wurden Stars, und es kam nur zu einem einzigen Charlie. Aber auch ganz andere Typen wie Cary Grant hatten eine in ihren Filmen unverkennbare Vaudeville-Vergangenheit im komödiantischen Fach. Man muss schlicht festhalten: Filme ermöglichten die Multiplikation, ja die Explosion der Beliebtheit, die ein Künstler erreichen konnte, weil er an vielen Orten eines Landes, ja der Welt, gleichzeitig auftreten konnte. Und man konnte ihn ganz aus der Nähe sehen, wie in der Schlusseinstellung von „Seifenkistenrennen in Venice“.
Auch seinen zweiten Film, der eigentlich ein Mittendrin zwischen dem ersten und dem dritten ist, machte Chaplin wieder mit Henry Lehrman zusammen, seinem offenbar Freund-Feind, über die Zusammenarbeit haben wir bereits in der Rezension zu „Making a Living“ einiges vermerkt. Lehrman hatte vermutlich Spaß daran, Charlie in den Hintern zu treten, wenn das Verhältnis wirklich so war, und Chaplin hatte Spaß daran, diesen als Choleriker dastehen zu lassen, dem er die Schau stehlen darf. So etwas, wenn man es hinlegt, würzt natürlich einen Film, weil man die Vermutung haben darf, was man sieht, ist authentisch.
Trotz der einfachen Handlung und Inszenierung, die heute eher wie eine Probeaufnahme wirkt[4], entwickelte sich Seifenkistenrennen in Venice zu einem Erfolg und markiert den Beginn der Karriere Chaplins. Der Rezensent der Zeitschrift The Cinema pries den Film als einen der witzigsten, die er je gesehen hatte. Chaplin sei der geborene Filmkomiker, er zeige Dinge, die man nie zuvor auf der Leinwand gesehen habe.[10] Das Branchenblatt Cinematograph Exhibitors’ Mail sagte im Februar 1914 „ohne ein großes Risiko“ einzugehen voraus, dass Chaplin innerhalb von sechs Monaten zu einem der weltweit populärsten Filmkomiker avancieren würde.[11]
Filmhistoriker wie Harry M. Geduld sehen Chaplins Rolle in Seifenkistenrennen in Venice nur als Rohentwurf der in den folgenden Monaten zuerst bei Keystone und dann ab 1915 bei Essanay weiter perfektionieren Figur des Tramps.[12] Auch für den Filmwissenschaftler John McCabe ist der Tramp in diesem Film noch im „Embryonalstadium“. Die Figur schaffe es aber, sich durch ihre Interaktion mit der Filmkamera für immer mit dem Publikum zu verbinden.[13] Walter Kerr hält ebenfalls Chaplins Umgang mit der Kamera für den entscheidenden Moment in Seifenkistenrennen in Venice: „Er macht sich langsam aber sicher unsterblich, sowohl als Filmfigur wie als unvergesslicher professioneller Komiker. Und er tut das, indem er uns auf die Kamera als Kamera aufmerksam macht.“[14]
Nach Ansicht des Chaplin-Biografen James L. Neibaur reagierte auch deshalb das Publikum so begeistert auf Chaplins Figur, weil es sich mit ihr identifizieren konnte. Chaplins Tramp war ein „Underdog“, der es wagte, sich mit Höhergestellten anzulegen.[15] Er trat dabei deutlich subtiler auf als die üblichen, stark überzeichneten Figuren der Keystone-Komödien.[4] Die Eigenheiten des Tramps, den Chaplin schließlich in den nächsten 22 Jahren spielen sollte, waren dabei bereits bei seinem ersten Leinwandauftritt erkennbar.[16] Zu den in späteren Filmen wiederholten Einlagen, die Chaplin erstmals in Seifenkistenrennen in Venice zeigte, zählte unter anderem das akrobatische Wegkicken eines Zigarettenstummels.[4] Die Außenaufnahmen in Venice dokumentierten dabei den Moment, in dem das Rennpublikum erstmals Chaplins Kunst wahrnimmt.[17]
Obwohl die Handlung des Films improvisiert war, sehen Biografen wie David Robinson[5] oder Paul Merton[18] in Seifenkistenrennen in Venice eine Widerspiegelung des angespannten Verhältnisses zwischen Charles Chaplin und Henry Lehrmann, der Regisseur bei den ersten vier Filmen Chaplins war. Daneben persifliert der Film das gesamte Filmgeschäft.[19] Lehrman tritt in dem Film als Dokumentarfilmer auf, der von dem Tramp bei der Arbeit gestört wird, somit könne man Seifenkistenrennen in Venice laut Tom Brown auch als Mockumentary betrachten.[20]
Interessanterweise ist der Text zu diesem Film in der englischen Wikipedia kürzer als in der deutschen, aber es gibt doch zusätzliche Informationen oder Präzisierungen:
Der von den Keystone Studios produzierte und von Henry Lehrman inszenierte Film porträtiert Chaplin als Zuschauer bei einem „Pushcar„[3]-Rennen in Venice, Los Angeles. Der Film wurde während des Junior Vanderbilt Cup[3] gedreht, einem echten Rennen, bei dem Chaplin und Lehrman vor echten Zuschauern Gags improvisierten.
Der Film wird zunächst wie eine echte Wochenschau präsentiert, wobei Chaplins aufmerksamkeitsheischender Zuschauer der Kamera in die Quere kommt, was den Kameramann sehr frustriert. Lehrman beginnt damit, einen unausstehlich hartnäckigen Chaplin grob wegzustoßen, aber schließlich fängt er an, Chaplin zu Boden zu stoßen. [4]
Ungewöhnlich ist, dass die Kamera die vierte Wand durchbricht, um eine zweite Kamera zu zeigen, die filmt (als wäre es die erste), um den Witz besser zu erklären. In dieser Phase steht Chaplin nur der sichtbaren Kamera auf der Leinwand im Weg, nicht der tatsächlich filmenden Kamera. Auf diese Weise nimmt die filmende Kamera den Blickwinkel eines Zuschauers ein, und Kid Auto Races ist einer der ersten öffentlichen Filme, der eine Filmkamera und einen Kameramann in Betrieb zeigt. [4]/ [2]
Das Rennen muss ein ziemliches Chaos an Typen von Fahrzeugen gewesen sein: Einige sind tatsächlich „Seifenkisten“, die von einer Rampe aus gestartet werden, damit die Kinder, die darin fahren, auf Geschwindigkeit kommen, im Flachen werden sie dann wohl mit Pedalen getreten. Es gibt aber auch motorisierte kleine Rennwagen oder sogar mittelgroße unterschiedlicher Klassen. Nur mit Seifenkisten hätte es nicht funktioniert, „Speed“ zu zeigen und die Situationen, in die sich der Tramp begibt, gefährlich aussehen zu lassen. Einige Momente sind gar nicht ohne und wirken, als habe Chaplin tatsächlich eine gewisse Gefahr in Kauf genommen.
Finale
Mittlerweile haben Sie gelesen, welche Merkmale des Tramps bereits in diesem allerersten Leinwandauftritt verwirklicht wurden, während ich in unserem eigenen Text mehr die Unterschied zur späteren Ausprägung der Figur hervorgehoben habe. Chaplin, könnte man sagen, hat erst den Körper geschaffen, wie er sich bewegt, wie er ausstaffiert ist, und ihm im weiteren Verlauf seiner Karriere ein Herz eingepflanzt. Ich halte Letzteres für die wirklich bahnbrechende Innovation, obwohl Chaplin offenbar bereits Kult war, bevor er anfing, sentimental zu werden.
Aber was man heute an ihm liebt, ist die Kombination vieler Eigenschaften, deren Liste in den ganz frühen Filmen noch nicht vollständig ist. Was ihn davor bewahrt hat, kitschig zu werden, ist, dass er immer seine Fähigkeit behielt, auch mal herzhaft übergriffig zu sein, wie es sich für einen Slapstick-Komiker der klassischen Schule gehört – wobei es durchaus Kollegen gibt, die nur in Situationen einfädeln, gewollt oder zufällig oder unglücklicherweise, wie etwa Buster Keaton, der nicht die Cockney-Gemeinheit aufweist, die Chaplin seinem späteren Herzfilm-Modus beigibt, um einen nahezu perfekten Mix zu erreichen. Ist das wirklich so? Schon in einigen früheren Filmen wirkt er nicht mehr listig oder gar hinterlistig, sondern nur noch als Opfer einer Situation. Wir werden sehen, wie weit die Entwicklung bei Keystone geht. Bei Essanay, seinem folgenden Studio, sieht man in einigen Filmen schon Anklänge an eine mehr abgerundete Persönlichkeit des Tramps.
Von nichts kommt nichts, meistens jedenfalls. Das sieht man auch wieder an diesem Prototyp von einem Action-Slapstick-Film, der in der Tat dadurch innovativ wirkt, dass er mit der Situation einer Filmaufnahme sehr schlau umgeht und den Prozess des Filmemachens dem Publikum erläutert, inklusive der komischen Aspekte, die sich daraus ergeben, dass die Aufnahmen von einem Typ gestört werden, der – nun ja, etwas gestört wirkt. Dass man hier herauslesen kann, dass Chaplin den Tramp zu einer Figur entwickelt, die subversiv im Sinne von den Autoritäten abgeneigt ist, kann man hineinlesen, wenn man mag, muss man aber nicht. Dafür ist dieser Auftritt für mich noch nicht exemplarisch genug, sondern erst die Wiederholung und die dadurch entstehende Musterhaftigkeit machte es sozialhistorisch wirksam. Der Kampf mit der Tücke des Systems kommt zur vollen Entfaltung, wenn seine Figur eben kein Störenfried mehr ist, sondern wenn deren Frieden gestört wird, wie insgesamt in „Moderne Zeiten“ oder in der legendären Anfangssequenz von „Lichter der Großstadt“ (1936, 1931). Unbedingt bemerkenswert: Welche Menschenmassen in dem Film zu sehen sind und Zeugen der Aktionen des Tramps werden. Auch ihre Anwesenheit erhöht die Authentizitätswirkung und man kann wunderbar studieren, wie nah diese Zeit modisch teilweise schon an den 1920ern war, vor allem die jungen Männer mit ihren Knickerbockern und Schiebermützen betreffend.
63/100
© 2024 Der Wahlberliner, Thomas Hocke
| Regie | Henry Lehrman |
|---|---|
| Drehbuch | Henry Lehrman |
| Produktion | Mack Sennett |
| Kamera | Enrique Juan Vallejo, Frank D. Williams |
| Besetzung | |
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[1], kursiv ohne Zusatzangabe, tabellarisch: Seifenkistenrennen in Venice – Wikipedia
[2] Kinderautorennen in Venedig – Wikipedia
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