The Butcher Boy (USA 1917) #Filmfest 1223 #Keaton #BusterKeaton

Filmfest 1223 Cinema – Werkschau Buster Keaton (1)

The Butcher Boy ist eine US-amerikanische Stummfilmkomödie aus dem Jahr 1917 von Roscoe „Fatty“ Arbuckle geschrieben, unter Regie und in der Hauptrolle mit Al St. JohnBuster Keaton und Alice Lake in den Hauptrollen. Dies war der erste in Arbuckles Filmreihe mit der Comique Film Corporation und Keatons Filmdebüt. (1)

Die “Comique Film Corporation” scheint hier ein Subunternehmen von Paramount zu sein und Arbuckles eigene Firma, mit der er besser an seiner damals sehr großen Popularität partizipieren konnte. Es war gar nicht selten, dass die erste Generation von Filmstars auch selbst Regie führte, wie Arbuckle es hier auch tat, dass die auch die Produzentenposition innehatte, auch wenn dies nicht ganz so häufig vorkam, mit eigenem Unternehmen oder Subunternehmen arbeitete, jedenfalls dem Status des Autorenfilmers (oder, in manchen Fällen, der Autorenfilmerin) viel näher war, als es Schauspieler:innen im etablierten Studiosystem der klassischen Hollyoodära möglich war. Erst in den 1950ern wendete sich das Blatt wieder, unter anderen Voraussetzungen. So weit sind wir aber lange nicht, sondern beobachten den kometenhaften Aufstieg der Comedy-Stars der ersten und zweiten Stunde.

Handlung (1)

Fatty, ein Metzgerjunge in einem Landladen, ist in Almondine (Alice Lake) verliebt, die Tochter des Geschäftsführers des Ladens, Mr. Grouch. Fattys Versuche, sich ihr zu nähern, werden abgelenkt, als der Angestellte des Ladens, Alum (Al St. John), ein Rivale um Alices Zuneigung, einen Streit mit dem rundlichen Metzger beginnt. In ihre Konfrontation im Laden kommen es bald sowohl mit einem Kunden (Buster Keaton) als auch mit Grouch. Das daraus resultierende Chaos besteht darin, dass kleine Mehltüten geschleudert werden und „explodieren“, Kuchen geworfen und Besen wild inmitten der dicken Mehlwolken geschwungen werden, die in der Luft verweilen.

Fatty ist fest entschlossen, Almondine zu heiraten, verkleidet sich als Cousine und folgt ihr in ein reines Mädcheninternat. Leider hat Alum die gleiche Idee und verkleidet sich auch als Studentin. Nachdem ein weiterer Streit zwischen Fatty und Alaun ausgebrochen ist, wird Fatty von der Direktorin der Schule, Miss Teachem, in einen separaten Raum gebracht, um bestraft zu werden. Währenddessen versuchen Alum und seine Komplizen (Keaton und Joe Bordeaux), Almondine zu entführen. Glücklicherweise lenkt Fattys Hund Luke die Bande ab, während Fatty und Almondine entkommen. Draußen angekommen, sehen die beiden ein Schild an einem Baum, das auf ein nahegelegenes Pfarrhaus hinweist, und so rennen sie Arm in Arm davon, um dort zu heiraten.

Beachten Sie, dass die Untertitel in einer späteren Veröffentlichung von The Butcher Boy neue Namen für die Charaktere enthalten: Alaun ist „Slim Snavely“ und Almondine ist „Amanda“. [2]

Rezension

Die spätere Veröffentlichung war es wohl, die ich gesehen habe, sie ist etwa 24 Minuten lang und hat auffällige Unterschiede in der Bildqualität zu bieten. Es will mir scheinen, als habe man zwischenzeitlich ein paar anrüchige Szenen im Mädchenpensionat und den einen oder anderen besonders deftigen Moment herausgekürzt. Trotzdem hat der Film 24 Minuten Spielzeit, nicht 30 Minuten, wie u. a. in der Wikipedia angegeben.

Nun haben wir uns doch entschlossen, eine zweite Abzweigung aus der dritten US-Chronologie „Von Beginn an, ein Film pro Jahr“ zu nehmen. Nachdem wir festgestellt hatten, dass von Buster Keaton offensichtlich mehr Filme erhalten sind, als es beim Einlesen in seine Biografie gewirkt hatte. Also Ehre, wem Ehre gebührt, und er bekommt neben Charles Chaplin jetzt doch eine eigene Werkschau. Günstigerweise waren wir sowieso gerade im Jahr 1917 mit der regulären Chronologie angelangt. Und was geschah in jenem Jahr, das neben 1913 als das filmwichtigste des Jahrzehnts angesehen wird? Na, was wohl? Bei Charles Chaplin war es das Jahr 1914! Na gut, wenn Sie partout nicht selbst darauf kommen wollen: 1917 fing Buster Keaton mit dem Filme machen an. Zunächst als Partner des etablierten Roscoe „Fatty“ Arbuckle, der damals auf jeden Fall zu den Top Five im Slapstick-Business zählte.

Man sieht dem Film auch an, warum. Er geht sehr versiert mit Gegenständen um, aus denen sich komische Situationen herausholen lassen und er hat für seine Körperfülle eine beachtliche Beherrschung ebenjenes fülligen Körpers vorzuweisen. Man muss aber auch beifügen. Was damals ein Dickerchen war, ist heute der Normalamerikaner. Da gibt es ganz andere Kaliber mit dem Kran aus dem Haus zu wuchten. Schon in einem Film mit Charles Chaplin, der drei Jahre zuvor entstand, war zu sehen, dass Arbuckle recht behände und gut zu Fuß war, auch wenn er in diesem Film neben Ford Sterling und Charles Chaplin nur die Nummer drei war.

1917 war aber auch das Jahr, in dem Charles Chaplin ganz gesichert schon im Olymp schwebte und Filme machte, die weit über den Slapstick hinausgingen, die Romantik, Schicksal und Komödie zu einer Einheit verwoben, wie sie zuvor nicht erreicht worden war, wie etwa in „The Immigrant“ und kurz vor weiteren Steigerungen im Jahr 1918, wie etwa „A Dog’s Life“. Von diesem Niveau ist „The Butcher Boy“ weit entfernt. Er ist einfach nur ein Spaß, und ein ziemlich frivoler noch dazu. Wenn ich Ränge fürs beste Crossdressing in den Komödien der Zeit, die ich gesehen hatte, zu vergeben hätte, dann würde ich sagen, Roscoe Arbuckle kommt dicht an Charles Chaplin in „A Woman“ heran und liegt weit vor Charles Chaplin in „Mabel’s Busy Day“. Sein rundliches, weiches Gesicht hilft ihm natürlich sehr dabei, ein Mädchen darzustellen, das sich erfolgreich um die Aufnahme im Pensionat bewirbt, um der Angebeteten Amondine oder Amanda nahe sein zu können. Leider musste ich während des letzten Drittels an den Arbuckle-Skandal denken, der seine Karriere ruinierte, und da ging es leider um eine Vergewaltigungssache. Arbuckle wurde freigesprochen, aber ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich im Showgeschäft eben nicht mehr ungeniert. Zumindeste war das wohl Anfang der 1920er Jahre so. Noch ein Jahr zuvor hatte Arbuckle mit Paramount einen Vertrag unterzeichnet, der ihn nach Charles Chaplin und Mary Pickford zu einem der ersten Film-Millionäre machte.

Nach späteren Darstellungen muss er auch ein sehr patenter, netter Kerl gewesen sein, was man von Charles Chaplin so nicht behaupten kann, dessen frühe, ziemlich rüde und etwas fiese Interpretation des Tramps vermutlich genauso viel von seinem Charakter zeigte wie seine zunehmend dominierende romantisch-viktorianische Seite.

Aber da Chaplin hier nicht mitspielt und wir eigentlich nicht wegen Arbuckle, sondern wegen Keaton unsere Filmfest-Planung umgestellt haben, ein paar Worte zu Keaton. Er hat keinen Bit-Part, sondern sofort das, was ich hier als Nummer zwei bezeichnen würde. Es sind noch mehr fähige Komiker am Werk, der Film ist gut besetzt, da gebe ich einer zeitgenössischen Kritik recht:

A review of The Butcher Boy was published in the April 20, 1917, issue of Variety, a trade magazine for the entertainment industry:

The Comique Film Co.’s series of Arbuckle two-reelers starts off with Fatty shaking out a bag of laugh making tricks. The cast fits the star, and not the least important member is „Luke,“ the bull terrier. It is a wonder. Arbuckle’s juggling with the accessories of the country store where he is an important factor, also his way of handling the feminine clothes worn in his visit to the girl’s boarding school, is done in such a serious, earnest way the comic effect is all the more forceful. The butcher boy in a country store falls in love with the cashier, the daughter of the proprietor, and when she is sent away to a boarding school, he goes to the school as her cousin. The first of the Arbuckle series has set a good mark to aim at. While there is some slapstick, the comedy is recommended.[3]

The Moving Picture World offered similar praise: „If one laugh weighed an ounce, ‚The Butcher Boy,‘ the first two-reel comedy made for Paramount by Roscoe Arbuckle, would weigh as much as ‚Fatty‘ himself. Crammed full of laughs and chuckles, the offering justifies the wide pre-showing bookings of the Arbuckle comedies. Surrounded by a group of expert funmakers, ‚Fatty‘ comes up to even the most optimistic expectations… ‚Buster‘ Keaton does some excellent comedy falls.“[4]

In einer der beiden Rezensionen wird Keaton immerhin schon erwähnt. Bemerkenswert ist, wie gut das gesamte Team eingespielt zu sein scheint, obwohl Keaton zum ersten Mal dabei ist. Dabei half sicher, dass mehr improvisiert als nach Drehbuch gearbeitet wurde, prinzipiell in Stummfilm-Slapstickkomödien, in denen die Künstler eine gewisse Freiheit hatten. Man weiß nicht, wie sich die Dinge entwickelt hätten, wäre Arbuckle nicht über den Rappe-Prozess gestolpert. Oder die Prozesse. Wenn Sie nachlesen, wie das alles gelaufen ist, werden Sie sich Ihre Meinung über die USA jener Zeit machen können und über Menschen im Allgemeinen. Es gibt nichts Schöneres, als andere in den Dreck zu ziehen, wenn man selbst nach außen frömmelt und nach innen dreckig ist, bigott, mit anderen Worten. Wer glaubt, die Zeiten hätten sich wesentlich geändert, der darf erfahren, dass ich diesen Text am Abend von Donald Trumps zweiter Amtseinführung am 20. Januar 2025 verfasst habe (er wurde wegen Rückständen beim Filmfest publikatorisch etwas zurückdatiert). Vermutlich aber wegen dieses Datums auch der scharfe Ton gegenüber den USA und ihrer Gesellschaft. Es gibt an diesem Tag verdammt wenig zu lachen, ich glaube aber nicht, dass ich an einem weniger ungünstigen während des Films losgebrüllt hätte. Das tue ich bei den frühen Chaplins in der Regel auch nicht.

Ich schreibe das nicht so in den Wind, denn im Grunde bauen die Komödien der damaligen Zeit auf der Rohheit der Gesellschaft auf und natürlich waren auch beliebte Gags von Arbuckle und anderen wie der Pie-in-the-Face Ausdruck davon, denn all das wurde in den USA erfunden und war woanders nie so ausgeprägt. Da ich gerade einen Propagandafilm aus dem Jahr 1917 besprochen hatte: Rohheit und Dreck waren ein wesentlicher Bestandteil des damaligen Filmwesens, die Veredelungstendenz begann formal nach dem Ersten Weltkrieg und inhaltlich mit dem Hays Code und Roosevelts New-Deal-Ära, die nicht nur ein Wirtschaftsprogramm war, sondern aus einer Gesellschaft von niedrigen Egoisten auch versuchte etwas Besseres Ganzes zu machen. In den 1960ern sah es dann tatsächlich besser aus, und heute wissen wir: es war alles umsonst. Und nicht nur dort, bei uns sieht es ähnlich aus mit dem Stand der Zivilisation. Immer mit einem gewissen Zeitversatz, wir rennen ja den guten und den schlechten Trends leicht hinterher.

Das sind bittere Worte im Rahmen der Rezension eines Films, der, 2025 betrachtet, auf mich nicht mehr unschuldig wirkt, weil die Assoziationskette vom Mädchenpensionat über den Fall Arbuckle zu Schäden in der Gesellschaft im Allgemeinen und wie sie nie behoben wurden gesprungen ist. Die Torte im Gesicht ist eigentlich ein netter Quatsch mit Lebensmitteln, im Vergleich dazu, weil man sich reinigen kann. In diesem Fall sind es Mehl und Melasse, die ihren weg quer über den Laden und in die Gesichter der Beteiligten nehmen. Und am dicken Ende bleibt doch etwas hängen und diese Substanzen stehen symbolisch für schwere, schwere Verbrechen, die auf leichte Art sublimiert werden und daher kathartisches Lachen hervorrufen können. Bei mir war es ein Schmunzeln, aber immerhin. Könnte Komödie also auch sophisticated und erfolgreich zugleich sein? Ja, die Screwball-Komödien, die teilweise auch Slapstick auf gehobenem Niveau integrierten, für die aber der Tonfilm eine wichtige Voraussetzung war, bewiesen es. In Komödien wie „The Butcher Boy“ hingegen wird es am ulkigsten, als das meiste Mehl fliegt und alle in unschuldiges Weiß tauchen.

Die Kontinuität der Handlung lässt etwas zu wünschen übrig, vor allem war mir nicht immer ganz klar, was gerade vor sich geht. Vermutlich war es auf der größeren Kinoleinwand besser und wäre bei besserer Auflösung und Klarheit der angeschauten Datei auch besser gewesen. Ein Tipp für Fans des frühen Keaton: Die in der US-Wikipedia ausgestellte Version dieses gemeinfreien Films ist besser als die, die ich mir angeschaut habe, immer auf dem Weg, das Beste an Material zu finden, was es gibt.

Im Verlauf wird der Film besser und strukturierter, die Mädchenpensionat-Szenen mit Arbuckle als Schülerin sind sogar richtig gut, weil er ein gutes Timing und eine natürliche, beinahe anmutige Komik zeigt, die nicht so roh sind wie in den Anfangszenen mit dem rohen Fleisch, die auch etwas ekelig in Sachen Hygiene wirken, ihm aber wieder den Raum geben, ohne die anderen Hauptdarsteller zu glänzen. Da kann Keaton nicht ganz mithalten, weil der Film nicht auf seine Form von Komik zugeschnitten ist, ihm nicht die Zeit dafür gibt. Er lacht sogar an mindestens einer Stelle, das wir ihm später nicht mehr passieren. Trotzdem, siehe oben, als Slapstickkomödie ist das Werk schon kompetent. Zu erwähnen ist auch Al St. John, Arbuckles Neffe, der hier seinen dünnen Gegenspieler im Kampf um die reizende Amanda gibt. Dass Arbuckle sie letztlich bekommt, offenbar eine andere Seite der Welt und der Menschen: Man gönnt ihm dieses Glück, weil er sympathisch ist, und wenn man im Laufe der Zeit etwas auseinandergegangen ist, hofft man auf eine gleichermaßen gnadenvolle Realität.

Finale

Diese Rezensionen lese ich immer ganz gerne, auch, weil sie einander teammäßig ergänzen: The Butcher Boy (1917) Darsteller: Roscoe (Fatty) Arbuckle, Buster Keaton, Al St. John – Three Movie Buffs Review. In einer davon kommt Arbuckle nicht besonders gut weg, weil er keine Empathie, also keine Identifikation, evoziert. Man begann damals gerade erst, das in Dramen anständig  hinzubekommen, dass man mit der Hauptfigur oder dem Paar mitleiden kann, und man ist sehr von Charles Chaplin verwöhnt, was die Komik angeht. Außer ihm gab es damals meines Wissens keinen Komiker, der schon den dualen Weg ging, also seine Figur des Tramps so anziehend gestaltete, dass man sie richtiggehend begleitet, sogar in einem Kurzfilm, denn Chaplin machte damals auch vor allem Zwei-Reeler, wie wir hier einen sehen.

Dieser Sprung war auch Chaplins eigentliches Genie, nicht, dass er viele wirklich gute Gags erfand. Das taten andere auch und erreichten nicht seinen Status als Pop-Kulturgut. Im Ausarbeiten von Gags und ihre Innovationskraft betreffend, waren Laurel und Hardy sogar besser – und nach meiner Ansicht die nächsten, die als ihre Filmfiguren einfach zum Liebhaben waren. Keaton hingegen beweist, da folge ich gerne den genauen Beobachtungen der oben mal nicht verfußnoteten, sondern verlinkten Rezenionssammlung, schon ein gutes Timing und, dass man mit ihm wohl nie mitleiden wird, weil er dazu viel zu unbewegt ist und keinen Fez mit seinen Gefühlen macht. Über seine Art, die Moderne und die Versachlichung Chaplins Romantizisimus entgegenzustellen, ist viel geschrieben worden und es wird noch bessere Gelegenheiten geben, darüber mehr zu schreiben als „The Butcher Boy“, der eigentlich Arbuckles Films ist. Und bei ihm könnte ich mir vorstellen, dass er es schafft, auch etwas wie Empathie zu evozieren. Wir werden sehen, ob es sich in weiteren Filmen, die er mit Keaton gedreht hat, bewahrheitet. Was ist gut? Ich fand den zweiten Teil wegen Arbuckles Drag sogar etwas besser, im ersten waren viele Standards in rascher Abfolge und Kombination zu sehen. Insgesamt ist der Film etwas uneben, aber nicht mehr als andere Kurzfilm-Komödien jener Zeit, die vergleichsweise schnell abgekurbelt und wenig nachbearbeitet wurden. Sollen wir Extrapunkte wegen der historischen Wichtigkeit vergeben, weil dies Keatons erster Filmauftritt war?

Vergleichen wir mit Chaplins „Making a Living“, wo dieser an der Seite von Henry Lehrman zu sehen ist, der auch Regie führte. „A Butcher Boy“ ist besser, keine Frage. Aber einen Punkteregen haben wir über dem ersten Chaplin nicht ausgeschüttet, weil es der erste Chaplin war.

61/100

© 2024 Der Wahlberliner, Thomas Hocke

Regie Roscoe Arbuckle
Drehbuch Roscoe Arbuckle
Joseph Anthony Roach
Produktion Joseph M. Schenck
Hauptrollen Roscoe Arbuckle
Buster Keaton
Al St. John
Josephine Stevens
Arthur Earle
Joe Bordeaux
Luke der Hund
Charles Dudley
Alice Lake
Agnes Neilson

[1] The Butcher Boy (1917 film) – Wikipedia


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