Wer finanziert die WHO? (Statista, viele Zusatzinfos, Kurz-Leitkommentar)

Briefing Geopolitik, USA, Donald Trump, WHO, Weltgesundheitsorganisation, Zivilisation, Schutz der Schwächeren, Trump-Dekrete

Wir haben es schon verpasst, alle Dekrete zu sammeln, die Donnald Trump innerhalb von 24 Stunden nach seinem erneuten Amtsantritt als US-Präsident unterzeichnet hat, das lässt sich kaum nachholen, weil in rasender Geschwindigkeit neue Direkt-Regierungsorders hinzukommen. An sehr vielen davon könnte man Statistiken festmachen, hier hat Statista das für die WHO, die Weltgesundheitsorganisation, getan:

Infografik: Wer finanziert die WHO? | Statista

Diese Statista-Grafik wurde unter einer Lizenz CC BY-ND 4.0 Deed | Namensnennung-Keine Bearbeitung 4.0 International | Creative Commons erstellt und wir geben sie unter gleichen Bedingungen wieder. Folgend der Statista-Begleittext dazu, dann weiter mit unserem Kommentar.

US-Präsident Donald Trump hat kurz nach seiner Amtseinführung den Austritt der Vereinigten Staaten aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) angeordnet. Der Republikaner war diesen Schritt bereits in seiner ersten Amtszeit gegangen. Nachfolger Joe Biden hatte die Entscheidung indes wieder rückgängig gemacht.

Trump stört sich sich vor allem an der Höhe der US-Beiträge zum WHO-Haushalt. Tatsächlich ist das Land mit 1,3 Milliarden US-Dollar wichtigster Geldgeber der Sonderorganisation der Vereinten Nationen. And zweiter Stelle folgen mit jeweils über 800 Millionen US-Dollar Deutschland und die Bill & Melinda Gates Foundation. Für Trump ist das laut Medienberichten nicht weniger als Abzocke mit der es jetzt vorbei sei.

Die WHO reagierte mit Bedauern auf die Ankündigung Trumps. „Wir hoffen, dass die USA sich dies noch einmal überlegen, und wir freuen uns auf einen konstruktiven Dialog zur Aufrechterhaltung der Partnerschaft zwischen den USA und der WHO“, sagte ein WHO-Sprecher in Genf. „Die WHO spielt eine entscheidende Rolle beim Schutz der Gesundheit und der Sicherheit der Menschen in der Welt, einschließlich der Amerikaner.“

Faktencheck: Waren die USA während der ersten Amtszeit von Donald Trump tatsächlich schon einmal aus der WHO ausgetreten?

Nein, die USA sind während Donald Trumps erster Amtszeit nicht tatsächlich aus der WHO ausgetreten. Trump hatte zwar 2020 den Austritt angekündigt und die Zahlungen an die WHO eingefroren, aber der formale Austritt trat nicht in Kraft[1][2]. Laut WHO-Statuten muss zwischen der Ausstiegs-Ankündigung und deren Inkrafttreten ein Jahr liegen[1]. Bevor dieser Prozess abgeschlossen war, trat Joe Biden sein Amt an und machte Trumps Entscheidung rückgängig, bevor sie wirksam wurde[2][3]. Biden kehrte im Januar 2021 umgehend zur WHO zurück[3]. Somit blieben die USA durchgehend Mitglied der WHO, trotz Trumps Ankündigung während seiner ersten Amtszeit./[1]

Kommentar Teil 1

Angesichts des Politiksturms, der aktuell aus Washington über die Welt hereinbricht, kann es schon einmal etwas ungenau werden. Hingegen waren die USA während Trumps erster Amtszeit tatsächlich aus dem Klimaabkommen von Paris ausgetreten und mussten unter Joe Biden erst wieder beitreten, um ihrer Verantwortung für die globale Aufgabe des Klimaschutzes gerecht zu werden.

Kritik am Austritt der USA:

Der von US-Präsident Trump angekündigte Austritt der USA aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat scharfe Kritik von verschiedenen Seiten hervorgerufen. Die Hauptpunkte der Kritik lassen sich wie folgt zusammenfassen:

## Schwächung der globalen Gesundheit

– Bundesgesundheitsminister Lauterbach bezeichnet den Austritt als schweren Schlag für den internationalen Kampf gegen globale Gesundheitskrisen[1].
– Ohne den US-Beitrag wird es deutlich schwieriger, Ländern bei Ausbrüchen von Infektionskrankheiten oder Umweltkatastrophen zu helfen[1].

– Experten warnen, dass der Schritt das Risiko tödlicher Pandemien erhöht und alle Menschen weniger sicher macht[3].

## Verlust von Einfluss und Expertise

– Der Direktor des WHO-Zentrums für Recht im Gesundheitswesen und Menschenrechte, Gostin, bezeichnet den Austritt als „Eigentor“ für die USA, da das Land seinen enormen Einfluss im globalen Gesundheitssystem verliert[1].

– Die WHO ist auf die Expertise der USA angewiesen, und der Verlust dieser Zusammenarbeit wird als problematisch angesehen[2].

## Finanzielle Auswirkungen

– Als größter Beitragszahler hinterlässt der Austritt der USA eine erhebliche Finanzierungslücke in der WHO[2].
– Viele Programme, insbesondere solche gegen Tuberkulose, HIV/AIDS und andere gesundheitliche Notfälle, könnten gefährdet sein[2].

## Rückschritt in der internationalen Zusammenarbeit

– Stephan Exo-Kreischer von der Entwicklungsorganisation ONE kritisiert, dass der Austritt das falsche Signal in einer Zeit sendet, in der internationale Zusammenarbeit wichtiger denn je ist[2].
– Er betont, dass Gesundheitskrisen nicht national gelöst werden können und die Strategie „America first“ die Tatsache verkennt, dass Krankheiten keine Ländergrenzen kennen[2].

## Sicherheitsbedenken

– Experten warnen, dass die USA durch den Austritt den bevorzugten Zugang zu wichtigen Daten zur Epidemie-Überwachung verlieren könnten, was die künftige Reaktion auf Gesundheitsgefahren aus dem Ausland behindern würde[3].
– Lawrence Gostin von der Georgetown University warnt, dass die USA bei künftigen Impfstoffverteilungen „am Ende der Schlange stehen“ könnten[3].

Insgesamt wird der Austritt der USA aus der WHO als kontraproduktiv für die globale Gesundheit und die Sicherheit aller Länder, einschließlich der USA selbst, angesehen./[2]

Kommentar Teil 2

Vielleicht kann ja Bill Gates einspringen, seine Stiftung ist ohnehin der drittgrößte Beitragszahler. Das wird natürlich nicht funktionieren, denn zwei Milliarden Euro pro Jahr, die es dann mindestens statt gegenwärtig 830 Milliarden wären, sind auch für die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung wohl doch etwas zu viel. Mit diesem privaten Engagement, das beispiellos unter den Milliardären der Welt ist, hat Bill Gates den Hass der Verschwörungstheoretiker auf sich gezogen. Sie mögen eher Typen wie Musk, die noch reicher sind und politisch nur Schaden anrichten.

Sicher ist diese teilweise Privatfinanzierung nicht von jeder Kritik freizustellen und man muss immer checken, welche Agenda tatsächlich auch hinter Philanthropie steckt, aber die jetzige Entwicklung deswegen als eine gute anzusehen, ist leider obsolet. Was uns allerdings schon interessiert: Warum Deutschland im Vergleich zu seinem BIP ebenfalls ein extrem großer Zahler an die WHO ist, sogar der größte, wenn man von Gates absieht, obwohl die EU im Ganzen auch mitmacht. Außerdem mussten wir erst einmal nachschauen, was die GAVI ist, ebenfalls ein großer Beitragszahler. Sie und wir müssen heute zusammen durch viele Fakten durch, das lässt sich nicht ändern.

Was ist die GAVI, die einen der großen Beitragszahler der WHO darstellt?

GAVI, die Impfallianz (Global Alliance for Vaccines and Immunisation), ist eine weltweit tätige öffentlich-private Partnerschaft mit Sitz in Genf, die 2000 gegründet wurde[1]. Ihr Hauptziel ist es, den Zugang zu Impfungen für Kinder in Entwicklungsländern zu verbessern und lebensbedrohliche Krankheiten zu bekämpfen[1][2].

## Hauptmerkmale von GAVI

– **Struktur**: Eine Partnerschaft zwischen Regierungen von Industrie- und Entwicklungsländern, WHO, UNICEF, Weltbank, Impfstoffherstellern, Forschungseinrichtungen und NGOs wie der Bill & Melinda Gates Stiftung[2][4].

– **Finanzierung**: Wird von verschiedenen Ländern unterstützt, wobei Deutschland seit 2006 zu den wichtigsten Geberländern gehört[5].

– **Wirkung**: Seit ihrer Gründung hat GAVI die Impfung von etwa 760 Millionen Kindern finanziert und schätzungsweise 13 Millionen Todesfälle verhindert[1][4].

## Arbeitsweise

GAVI unterstützt Länder durch:

Beschaffung lebensrettender Impfstoffe
Stärkung von Gesundheitssystemen
Finanzierung und Organisation von Impfprogrammen[2][4]

Die Allianz arbeitet nach dem Prinzip „country-owned, country-driven“, wobei die Entwicklungsländer selbst festlegen, welche Impfungen sie benötigen[1].

## Bedeutung für die globale Gesundheit

GAVI spielt eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der globalen Gesundheit und wird voraussichtlich auch bei der Verteilung eines möglichen COVID-19-Impfstoffs eine entscheidende Rolle spielen[4]. Die Organisation ist bei etwa der Hälfte aller Impfungen für Kinder weltweit beteiligt und hat das Ziel, bis 2025 weitere 300 Millionen Kinder zu impfen[4]./[3]

Kommentar Teil 3

Wer oder was Rotary ist, dürften die meisten hingegen wissen. Deutschland ist durch seine Unterstützung der GAVI, durch seine direkten Beitragszahlungen und durch seinen Anteil am EU-Haushalt vermutlich insgesamt mit über einer Milliarde Euro jährlich an der Finanzierung der WHO beteiligt. Dass die USA mit ihrer fünfmal größeren Volkswirtschaft solch ein Aufhebens bei einem nur 1,5-mal höheren Beitrag machen, ist auf den ersten Blick ziemlich verwunderlich. Nicht aber auf den zweiten: Die WHO war auch wegen ihres Anti-Corona-Engagements und ist es natürlich im Allgemeinen, weil es auch Menschen gibt, die generell gegen Impfungen sind, und wenn es sich nur um die Masern-Impfung handelt.

Nun hat Donald Trump einen Mann namens Robert F. Kennedy zum Gesundheitsminister gemacht, der in den USA durch seine herausstechend abweichenden Positionen zu Gesundheitsthemen aufgefallen ist. Diese Tatsache muss man bei Trumps Verhalten der WHO gegenüber mitdenken.[4]

Unsere Aufgabe ist ja immer die Herstellung der großen Linie. Wenn Trump so weitermacht, wie er gerade begonnen hat, wird das zu einem gefährlichen Vakuum in der Weltpolitik führen. Oder auch nicht. Denn schon jetzt bringen sich China und Russland in Stellung als Wahrer einer regelbasierten Ordnung, während die USA freidrehen. Welch eine Ironie, dass sich die Lenker von Autokratien so darstellen können, von denen eine gerade ein Nachbarland überfallen hat und die andere dabei hilft, diesen Überfall wirtschaftlich abzusichern.

Was uns wundern sollte, ist, dass die Strategen in den Macht- und Denkzentralen Washingtons nicht sehen, dass die USA ihren eigenen Einfluss in der Welt beschädigen. Was gerade läuft, hat nicht die Dimensionen, die ein NATO-Austritt der USA hätte, aber man kann nicht wissen, was noch kommt, wenn Trump versucht, die übrigen NATO-Staaten immer mehr zu erpressen und auseinanderzudividieren. Falls niemand eingreift, wären im Grunde auch alle Verschwörungstheorien wiederlegt, die besagen, dass US-Präsidenten mehr oder weniger nach der Pfeife der wirklichen Machtelite tanzen und diese ganz sicher nicht die Position der USA dadurch gefährden will, dass dort eine komplett isolationistische Politik gemacht werden soll.

Diese Tendenz gab es bereits mehrmals, aber nicht auf eine so rüde Weise dargestellt wie jetzt. Vor dem Ersten Weltkrieg und vor dem Zweiten Weltkrieg hatten die USA Phasen, in denen sie sich weniger international engagierten. Die Folgen sind bekannt, und genau das kann wieder passieren: Dass Diktaturen anfangen, die Weltordnung tatsächlich umzustülpen und die USA und andere mit immensem Aufwand für eine Korrektur sorgen müssen. Trump wird bis dahin vermutlich Geschichte sein, aber es kann auch sehr schnell gehen. Ein schlechter Frieden in der Ukraine, China macht seine bisher verbalen Aggressionen gegen Taiwan war und schon werden die Isolationisten merken, dass sie auf die Probe gestellt werden. China zahlt übrigens an die WHO gerade mal lächerliche 50-60 Milionen Dollar jährlich, obwohl von dort die Corona-Pandemie ausging, deswegen ist es auf der Grafik auch nicht vertreten.

Nur die Freunde kruder Diktatoren können das, was sich jetzt abzeichnet, beklatschen, und das tun sie natürlich auch, unter anderem in Deutschland. Jeden Tag wird aber auch eine Seite in den Geschichtsbüchern der Welt neu geschrieben und überraschende Wendungen sind gerade bei diesem Präsidenten nie ausgeschlossen, auch wenn es im Moment so wirkt, als täte er genau das, was er angekündigt hat. Wir haben bereits gestern geschrieben, dass das bei der innenpolitischen Agenda in vielen Fällen leichter ist als geopolitisch, weil kein Gegendruck möglich ist, und ähnlich läuft es mit Zahlungen an die WHO oder Klimaschutz-Maßnahmen. Niemand kann Trump davon abhalten, einfach Tschüss zu sagen, sofern er wirklich unabhängig agiert, siehe oben.

Das sieht auf anderen internationalen Politikfeldern ein wenig anders aus, da geht es um gigantische strategische und wirtschaftliche Interessen, die es erfordern, dass die USA weiterhin eine aktive Rolle in der Weltpolitik spielen. Am Beispiel des Ukrainekriegs sieht man auch schon, dass Trump zwar ein untrügliches Gespür für Publicity hat und jetzt erst einmal überall die Alarmglocken läuten lässt, aber sehr wohl weiß, dass dieser Krieg nicht in 24 Stunden zu beenden sein wird. Trump wird überlegen müssen, wie er diesen Krieg in einen Frieden überführen hilft, der nicht den Interessen der USA schadet. Von den Interessen des Westens schreiben wir lieber nicht, das müssen wir uns wohl abgewöhnen, denn diese sind mit denen der USA nicht mehr identisch. Das ist in der Tat eine tektonische Verschiebung der Geopolitik, bisher eher durch Symbole und Rhetorik als real.

Symbolisch kann man den Austritt der USA auch als Ausdruck von Trumps Disruptionspolitik sehen, die von einigen in Deutschland ja sehr geschätzt wird: Dem Kapital wird sie nützen oder auch nicht, das ist noch nicht heraus, weil die Wirkungen von Trumps Politik auf dieses komplexe System noch nicht eingeschätzt werden können, aber auf jeden Fall wird sie den Schwächeren auf der Welt schaden, die keine Machtposition haben, sondern den Schutz wertebasierter Politik brauchen. Es ist eine Zivilisationsfrage, die hier gestellt wird.

Die Life-Übertragung gestern Abend von Trumps Amtseinführung war sehr erhellend, weil sie nicht draußen stattfand, und man konnte sehen, wer direkt im Bankettsaal zugegen war. Kaum zu glauben, dass eine solche Ansammlung von bestenfalls durchschnittlich wirkenden Pesonen, die kaum Schliff und Manieren, kein Charisma, keine positive Ausstrahlung haben, die Elite dieser wichtigsten Nation der Welt darstellen sollen. Aber Trump will ja anti-elitär sein, insofern passt es. Die Würdelosigkeit des gesamten Trump-Business, die sich auch in seinem Verhalten der WHO als einem Zivilisationsprojekt gegenüber ausdrückt, schwebt nun über Gesellschaften, die alle in diese Richtung tendieren, auch die unsrige.

Auch wenn es manchmal nur Fassade war, gegenwärtig geht etwas verloren, was die Menschheit seit ihren Anfängen mit einem Narrativ ausgestattet hat, besonders während der Hochkulturen der Antike und wieder seit der Aufklärung: Die Entwicklung zum Höheren und Besseren hin. Sie ist zum Erliegen gekommen. Die Menschheit ist zivilisatorisch im Rückwärtsgang. Nicht seit gestern. Aber selten wurde es so deutlich wie gestern und es wird nicht weniger dramatisch werden in den kommenden Tagen, Monaten und Jahren.

[1]Block aktueller Austritt – gab es einen solchen seitens der USA schon einmal?

[1] https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/who-austritt-usa-trump-100.html

[2] https://de.euronews.com/2025/01/21/erster-tag-als-us-prasident-trump-tritt-mit-den-usa-aus-der-who-aus

[3] https://www.rnd.de/politik/trumps-erste-amtshandlungen-begnadigungen-who-austritt-tiktok-K7SPZOWQD5PVXFNK5HMBAIYEZI.html

[4] https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/trump-usa-pariser-klimaabkommen-ausstieg-folgen-100.html

[5] https://www.capital.de/wirtschaft-politik/donald-trump-schockt-am-ersten-tag-amerika-und-die-welt-35398604.html

[6] https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.donald-trump-who-austritt-mhsd.dab2540a-5101-4c4b-86af-3d249bf47669.html

[7] https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/usa-trump-austritt-who-gesundheit-100.html

[8] https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/dekrete-trump-ueberblick-100.html

[9] https://www.tagesspiegel.de/wissen/ungesund-fur-die-ganze-welt-was-der-austritt-der-usa-aus-der-who-bedeutet-13056754.html

[10] https://www.deutschlandfunk.de/trump-unterzeichnet-erste-dekrete-usa-ziehen-sich-aus-klimaabkommen-und-who-zurueck-kapitol-stuermer-100.html

[11] https://www.spiegel.de/ausland/inauguration-von-donald-trump-klagen-gegen-aus-fuer-staatsangehoerigkeit-durch-geburt-a-0cd0246b-fb27-4725-a678-8d3c1383dc8d