Die Spitzenklöpplerin (La dentellière, FR / DE / CH 1977) #Filmfest 1281

Filmfest 1281 Cinema

Die Spitzenklöpplerin (Originaltitel: La dentellière) ist ein Filmdrama des schweizerischen Regisseurs Claude Goretta aus dem Jahre 1977 mit Isabelle Huppert in der Titelrolle.[1] Er basiert auf dem gleichnamigen Roman von Pascal Lainé, der 1974 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet wurde.

1989, als der obige Text verfasst wurde, war Isabelle Huppert noch beinahe ein Jungstar, heute ist sie eine der letzten „Grandes Dames“ des französischen Kinos und eine echte Spitzenschauspielerin, die sehr unterschiedliche Rollen beherrscht, wie auch ihre Theaterarbeit beweist. Dass sie im Film anders kann als in „Die Spitzenklöpplerin“, in dem ich sie wohl seinerzeit erstmals gesehen habe, zeigt sie unter anderem in „Biester“ von Claude Chabrol, der eines der bösesten Werke seiner quasi künstlerischen Wiedererweckung Ende der 1980er und in den 1990ern darstellt. Da wurde er, in diesem Fall mit Huppert und Sandrine Bonnaire, die den Film tragen, wieder so gut wie Anfang der 1970er und zeigt eine famose Altersradikalität. Selbstverständlich sind diese beiden Filme mittlerweile nicht mehr die einzigen mit Huppert, die ich gesehen habe, aber den Chabrol fand ich besonders prägnant und kennzeichnend für Hupperts Bandbreite in Relation zu einem „Frühwerk“ von ihr wie „Die Spitzenklöpplerin“.

2025, 1989 Der Wahlberliner, Thomas Hocke

Kursiv und tabellarisch: Wikipedia

Regie Claude Goretta
Drehbuch Claude Goretta,
Pascal Lainé
Produktion Yves Gasser (Gesamtleitung), Lise FayolleKlaus Hellwig
Musik Pierre Jansen
Kamera Jean Boffety
Schnitt Joële Van Effenterre
Besetzung

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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