Laughing Gas (USA 1914) #Filmfest 1339 #Chaplin #CharlesChaplin #CharlieChaplin

Filmfest 1339 Cinema – Werkschau Charles Chaplin (21)

Laughing Gas ist ein SlapstickStummfilm von Charles Chaplin aus dem Jahr 1914. Der Film wurde von der Keystone Film Company unter der Leitung von Mack Sennett produziert. Am 9. Juli 1914 feiert der Film im Vertrieb von Mutual Film seine Kinopremiere. Der Film wurde in Amerika unter mindestens drei weiteren Titeln wie Laffing Gas, The Dentist und Tuning His Ivories veröffentlicht. Der ursprüngliche Titel für den Film ist Laughing Gas und deshalb auch die gängigste Titelvariante.

Nach gefühlt unzähligen Werken ohne deutschen Wikipedia-Eintrag ist es nun wieder so weit, diese frühe Chaplin-Komödie hat einen ebensolchen, aus ihm stammen auch die obigen Informationen. „Laughing Gas“ ist nach neuester Zählung, die auch einen als verloren geltenden Film umfasst, der sich „Ihr Freund, der Bandit“ nennt, Chaplins Opus 21.

Dummerweise ist mir eine Bemerkung nicht aus dem Kopf gegangen, als ich „Laughing Gas“ angeschaut habe, die vom Rezensieren des Opus 20, „Mabel’s Married Life“, herrührt und von einem modernen Rezensenten stammt. Sie lautet in etwa, dass „Mabel’s Married Life“ für Charles Chaplin der Übfilm für „Laughing Gas“ gewesen sei. Was dies bewirkt hat und mehr zu „Laughing Gas“ lesen Sie in der Rezenion.

Handlung

Uns wird gesagt, dass Charlie eine Zahnarzthelferin ist, die in der Zahnarztpraxis von Dr. Pain arbeitet. Er kommt zur Arbeit, wo die Patienten schon warten. Er gesellt sich zu der winzigen zweiten Zahnarzthelferin im Hinterzimmer. Sie haben einen kurzen Streit, dann geht Charlie ins Wartezimmer, um den Boden mit einer Teppichkehrmaschine zu reinigen. Er stößt mit einem Patienten zusammen und es beginnt ein Streit. Die zweite Zahnarzthelferin stolpert über die Teppichkehrmaschine und im Hinterzimmer beginnt ein weiterer Streit.

Der Zahnarzt kommt, und sein erster Patient kommt herein, offensichtlich mit Schmerzen. Der Zahnarzt bereitet das Distickstoffmonoxid-Narkose vor (aufgrund seiner Wirkung vor und nach der Bewusstlosigkeit auch als „Lachgas“ bekannt). Als der Mann bewusstlos ist, zieht er seinen Zahn, aber dann kann er ihn nicht aufwecken, also ruft er nach Charlie und rennt weg, als dieser eintrifft. Charlie versucht, ihn aufzuwecken und versucht schließlich, ihm mit einem Hammer auf den Kopf zu schlagen. Der Mann erholt sich, fängt aber an zu lachen. Charlie schlägt ihn mit dem Hammer k.o.

Der Zahnarzt kehrt zurück und Charlie wird in die Drogerie geschickt, um ein Rezept für den bewusstlosen Mann zu bekommen. Nach weiteren Kämpfen mit den Patienten geht er in die Sunset Pharmacy. Er schlägt versehentlich mit seinem Stock auf einen Mann ein, der an einem Zeitungskiosk vor der Apotheke steht, und die beiden streiten sich. Als Charlie die Apotheke verlässt, tritt er dem Mann in den Hintern und es kommt zu einem weiteren Streit. Der Streit wird unterbrochen, als sie auf eine Frau (die Frau des Zahnarztes) treffen und Charlie ihm in den Bauch tritt, bevor er die Frau selbst verfolgt. Charlie reißt ihr jedoch versehentlich den Rock vom Leib, woraufhin sie verlegen davonrennt. Er kämpft weiter mit dem Mann am Kiosk, der einen Ziegelstein ins Gesicht bekommt und dadurch seine Zähne verliert. Charlie wirft dann einen zweiten Ziegelstein, der einen großen Passanten trifft und auch ihn an den Zähnen verliert.

In der Zwischenzeit geht die Frau des Zahnarztes nach Hause und sein Dienstmädchen sieht sie ohne Rock, also ruft sie den Zahnarzt an, um zu sagen, dass seine Frau einen „Unfall“ hatte. Er geht sofort nach Hause und Charlie kehrt zurück und findet die Praxis leer vor. Er wählt die hübschere der beiden Patientinnen im Wartezimmer aus, woraufhin die andere Dame empört geht. Charlie flirtet mit ihr und stiehlt ihr Küsse. In der Zwischenzeit treffen die beiden von Charlie verletzten Männer zum Zahnarzt ein, und der Zahnarzt und seine Frau kehren in die Praxis zurück. Das Mädchen geht und Charlie lässt den großen Passanten als nächstes hereinkommen, während der Mann am Kiosk Charlie als den Mann erkennt, der ihm die Zähne ausgeschlagen hat. Charlie benutzt eine riesige Zange, um dem großen Mann einen weiteren Zahn zu entfernen. Der Mann am Zeitungskiosk kommt herein und stellt Charlie zur Rede. Es kommt zu einem finalen Kampf.

Rezension

Ein Rezensent von Motion Picture News schrieb: „Abgesehen davon, dass er sich mit zwei Patienten seines Meisters streitet und sich generell in den Weg stellt, tut [Chaplin] nichts, außer schallendes Gelächter zu erzeugen.“

Vermutlich war nach über 20 Filmen den Kritikern schon langsam ein Rätsel, wie Chaplin es in jedem Film schaffte, die Massen zu begeistern. Um ehrlich zu sein, mir ging es in „Laughing Gas“ auch so. Nicht, dass ich ständig lachen musste, etwa des Lachgases wegen, sondern, weil ich nicht dahinter stieg. Nun haben wir heute natürlich ganz andere Möglichkeiten. Als das Publikum damals, als damalige Kritiker und überhaupt. Wir können uns ganz gemütlich und unter stets weitgehend gleichen Bedingungen[1] anschauen, was vor 110 Jahren produziert wurde, und zwar in so kurzen Abständen, dass wir uns noch gut an die Sichtung zuvor erinnern und wir können auch so konsequent sein, zwischendurch keine anderen Filme zu schauen.

Ob man wirklich so fokussiert sein muss, um festzustellen, dass „Laughing Gas“ keine Vorwärtsentwicklung gegenüber „Mabel’s Married Life“ darstellt, also Letzterer kein Aufgalopp für den folgenden war, ist Ansichtssache. Jedenfalls war ich enttäuscht vom Lachgas-Film. Ich hatte nach der sehr gut ausgespielten „Boxpuppe“-Sequenz in „Mabel’s Married Life“ erwartet, dass ähnlich mit dem Lachgas verfahren wird, es also lachermäßig konsequent eingesetzt wird.

Das ist aber nicht der Fall. Es kommt nur ein Mal zum Einsatz und wird lediglich insofern lustig, als ein Patient aufwacht, lacht, und Charlie schlägt ihm mit dem Holzhammer auf den Kopf, da ist er wieder bewusstlos. Klingt sehr banal, ist aber so getimt, dass ich tatsächlich an dieser Stelle das einzige Mal beim Anschauen des Films lachen musste. Oh ja, das ist ein Fortschritt in gewisser Weise, denn einige der frühen Chaplin-Komödien haben bei mir höchstens ein Schmunzeln hervorgerufen. Aber es ist kein Fortschritt gegenüber „Marbel’s Married Life“. Im Gegenteil, es ist ein Rückschritt.

Ich kann nur vermuten, was den Ausschlag dafür gab. Vielleicht war es die Abwesenheit von Mabel Normand, die in dem titelmäßig ihr gewidmeten Vorgängerfilm nicht nur präsent ist, sondern möglicherweise auch Co-Regie geführt hat, ohne dass es erwähnt wird. Das würde dazu passen, das sie, damals noch der nominell größere Star, sehr angetan von Chaplins Komik war und ihm viel Spielraum in den gemeinsamen Filmen gab und ihn selbstlos förderte. Vielleicht hatte sie ihn ermutigt, alles rauszuholen, was er damals schon konnte oder dazu, mehr seiner eigenen Idee vom Filme machen zu folgen als eine typische Keystone-Komödie zu drehen.

Und damit zum zweiten Grund. Vielleicht hat ihm irgendwer gesagt, „Mabel’s Married Life“ sei zu wenig Keystone. Ich weiß nicht, wie erfolgreich der Film im Vergleich zu anderen war, die man tatsächlich vergleichen kann, also Chaplins weiteren Komödien aus jenen Monaten, die denselben Distributionsweg gingen. Ich habe anlässlich von „Mabel’s Married Life“ geschrieben, dass dieser Film langsamer, weil konzentrierter gefilmt ist als die vorherigen von Chaplin. Das gab die Möglichkeit, die Zahl der Aktionen zu begrenzen und doch die Komik zu erweitern, indem man zum Beispiel um die Boxpuppe herum eine variantenreiche Nummer aufgebaut hat, einen richtigen kleinen Sketch.

Derlei gibt es in „Laughing Gas“ nicht mehr, es geht wieder kunterbunt durcheinander. Der auch sehr logisch aufgebaute Vorgänger war auch bezüglich der Handlungsführung viel stärker, stringenter, geradezu zwingend zeitweise. Da Chaplin auch bei „Laughing Gas“ wieder Regie geführt hatte und natürlich im Mittelpunkt des Films steht, könnte es auch so gewesen sein, dass er zu dem Zeitpunkt, als er gedreht wurde, Chaplin noch gar nicht wusste, wie gut der Vorgänger beim Publikum ankommen würde und ging auf Nummer sicher. Oder eben: das Studio wollte es so.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Chaplin nicht aufgefallen war, dass man nun quasi, sogar unter seiner Regie, in ein altes Muster verfiel, versinnbildlicht durch die vielen Schläge ins Gesicht anderer und das Werfen von Ziegelsteinen, das bei Chaplin erstmals in „Mabel at the Wheel“ zu sehen war, aber ein typischer Basic-Slapstick der Keystone-Studios gewesen sein soll.

Sicherlich ist ein persönlicher Aspekt zu berücksichtigen. Wie angeblich ein Drittel aller Menschen in diesem Land leide ich unter dem Syndrom, nicht gerne zum Zahnarzt zu gehen. Seit Jahren diskutieren wir darüber, ob ich nun an einer bestimmten Stelle bohren lasse oder nicht, damit eine Füllung angebracht werden kann. Ich würde mich auf jeden Fall örtlich betäuben lassen, um nicht durch die Decke zu gehen, wenn es dazu kommen sollte. Meinen Zähnen widme ich mit einer elektrischen Bürste einige Aufmerksamkeit, damit nicht noch mehr solche bohrdiskutablen Stellen hinzukommen. Als Chaplin die große Zange nahm, um dem armen Mann, der im Stuhl liegt, damit einen Zahn zu extrahieren, wurde mir richtiggehend übel. Ich habe auch Schwierigkeiten mit Arztbesuchen allgemein und mit Blut sehen können. Alle Filme, die in diesem Komplex angesiedelt sind, mag ich nicht besonders. Das bewahrt mich nicht nur vor unzähligen schlechten Arztserien und -filmen, sondern dämpft häufig auch meine Bewertung für Streifen, in denen es cool gefunden wird, wenn Blut spritzt.

Auch deswegen, nicht nur, weil er wieder andauernd andere haut, gehauen wird, andere einander haut (hat Chaplin Mack Swain vor der Apotheke wirklich versehentlich von hinten traktiert oder sollte einfach ein weiterer Konfliktherd eröffnet werden, unmotiviert, wie häufig in diesen Komödien?) und natürlich wegen dieser Aktion war mir Chaplins Figur dieses Mal besonders unsympathisch, weil komplett unempathisch. Wir haben schon einiges darüber geschrieben, dass Chaplin in diesen frühen Filmen den Tramp noch nicht mit emotionalen Fähigkeiten ausgestattet hat, aber wenn er zum Beispiel mit Mabel Normand zusammen spielt, gibt es den Ansatz oder das Narrativ, dass er wenigstens fähig ist, eine Bindung einzugehen, sonst könnte ein Film mit ihm und Normand ja nicht „Mabel’s Married Life“ heißen. Ob die Art, wie diese Ehe organisiert ist, viel über die damalige Gesellschaft aussagt und vielleicht sogar über die heutige, darüber sind sicher schon Bücher geschrieben worden. In „Laughing Gas“ wirkt Charlies Figur einfach wie jemand, der sich über Schmerzen lustig macht, ungeniert mit jemandem flirtet, der Zahnschmerzen hat und dann auch  noch einen Mann traktiert, der noch viel kleiner ist als er. So jemanden haben sie tatsächlich dieses Mal gefunden. Damit wird auch der Effekt weggenommen, dass besonders die Trampfigur Chaplins mit ihrer zu kleinen Jacke und der schlabbernden Hose der Underdog ist, der es den scheinbar Kräftigeren mal zeigt, indem er einen von ihnen umhaut, und zwar so deftig, dass einige andere gleich mit nach hinten purzeln.

Dieses Mal greift er sich diesen noch kleineren Kollegen, ohne dass dieser ihm etwas getan hätte und außerdem geht er rüde mit den Menschen um, die mit Zahnschmerzen dasitzen, egal, welchen Geschlechts sie sind oder wie groß oder klein. Es muss, falls der Film erfolgreich war, unglaublich befreiend gewirkt haben, Menschen, die eh schon Schmerzen haben, weitere zuzufügen oder ihnen Zähne auszuschlagen, wenn sie zuvor keine Probleme hatten. Das müsste, wäre der Slapstick in diesen Filmen echt, sehr häufig vorkommen, aber dieses Mal sieht man es, obwohl es nicht echt ist, und das machte zumindest bei mir durchaus einen Unterschied aus.

Wie immer, bin ich gespannt darauf, was heutige Beobachter zu dem Film schreiben. Er ist nicht besonders gut rezipiert, es gibt nur 6 professionelle Kritiken in der IMDb. Auch dies deutet darauf hin, dass es sich vielleicht doch nicht um einen herausragenden Chaplin-Film jenes Startjahres 1914 handelt, denn es haben sich vor allem diejenigen zu Wort gemeldet, die den frühen Chaplin komplett ausleuchten, wie wir das hier versuchen. Wir schauen dieses Mal  im folgenden Finale nach, weil wir etwas vom üblichen Vorgehen abweichen werden.

Jedenfalls hat der Film ein Echo gefunden, oder gerade deswegen: Im Jahr 1948 war Bob Hope in einem Film namens „The Paleface“ sehen, in dem er einen Zahnarzt-Newbie im Wilden Westen spielt, darin wird der Lachgas-Part aber erwartungsgemäß etwas besser ausgespielt. Chaplins Film hingegen wäre mit einem Titel, der sich nicht darauf konzentriert, besser unterwegs, denn so wichtig ist dieses Element leider nicht. Dabei kann man damit so viel machen. Lachen wirkt ansteckend, wie wir alle wissen und wie es uns Stan Laurel und Oliver Hardy besonders schön gezeigt haben. Wenn jemand wegen des Lachgases lacht, auch unter Schmerzen und dann noch eine weiter Person und diese weitere mit ihrem Lachen ansteckt, kann man als Zuschauer kaum anders, als ebenfalls mitzumachen. Komischerweise funktioniert dieser Effekt im Restaurant oder dann, wenn, wie gerade, in einem Nachbarhaus eine Spring-Opener-Lautparty stattfindet, gar nicht. Dann empfindet man es schon mal in gegebener Ausprägung als schnöselhaft oder obszön. Ein Hoch auf die Komiker, die uns das Lachen immer wieder als etwas Schönes zeigen.

Finale

Ein Blick auf Charlie – Das Jahr bei Keystone, Teil 1: Eine gelegentliche Serie über das Leben und Werk von Charlie Chaplin – Bright Lights Film Journal

Der Link führt zu der Rezension, die ich bereits erwähnt habe. Der Rezensent hat an „Laughing Gas“ ungeheuren Gefallen gefunden, beschreibt ihn ausführlicher als jeden anderen des Teil 1 seiner „Chaplin-bei-Keystone“-Retrospektive. Mir hat diese Darstellung sehr gefallen, weil man an ihr gut sehen kann, wie wichtig es ist, dass man einen persönlichen Zugang zu einem Werk hat. Die Beschreibung des Films ist wesentlich ausführlicher als die von uns wiedergegebene, die bereits länger und präzisier ist als die deutsche Version, weswegen wir sie hier verwendet haben, aber diejenige des Rezensenten ist auch persönlich gefärbt und es war für mich lustiger, sie zu lesen, als den Film anzuschauen.

Der Autor hat den Film als den möglicherweise lustigsten bezeichnet, der bis dahin überhaupt gedreht wurde. Das ist ein Wort, finde ich. Aber natürlich auch Ansichtssache.

Dabei kam ein Verdacht auf: Dass es doch eine längere Version geben muss. Oder der Autor hat seine Beschreibung so angefüllt, dass manches in dem Film besser verbunden wirkt, als ich es wahrgenommen habe. Jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern, den Grund gesehen zu haben, warum die Frau plötzlich das Beinkleid trägt, das für damalige Verhältnisse sehr gewagt erscheint. Man sieht sogar die Knie ein wenig. Der Film weist damit für die Verhältnisse von 1914 sogar eine andere Form von Obszönität auf als diejenige, die ich bereits erwähnt habe, den Schmerz vieler Menschen betreffend. Vielleicht ist es, um die Ecke gedacht, eine Weiterentwicklung des Schlafanzugs von Mabel Normand aus „Mabel’s Married Life“. Wer weiß, wo das alles schon früher hingeführt hätte, wenn nicht der Erste Weltkrieg die Zeiten erst einmal hätte ernster werden lassen. Richtigerweise merkt der Verfasser der verlinkten Rezension an, dass man der Zeit etwas voraus war und der Gag eher in den 1920ern häufiger vorkam. War Sennett  in diesem Sinneseiner Zeit voraus?

Da er seinen Stars, besonders Chaplin, viel Raum gegeben zu  haben scheint, haben sie sicher auch mal etwas gewagt, was uns heute gar nicht mehr als gewagt auffällt, es in jenen Jahren aber war. Wo ich eindeutig nicht mitgehe, das ist, dass die Handlung besser konstruiert und entwickelt ist als zum Beispiel in Mabel’s Married Life, und ich habe die angesprochenen persönlichen Vorbehalte, die ich natürlich rational eliminieren könnte, wenn es um die Bewertung geht. Aber sind Filme nur auf der rationalen Ebene zu bewerten, besonders solche letztlich doch kindlichen oder kindischen frühen Stummfilmkomödien? Man muss einen guten Mittelweg finden. Ich sehe mich eher bei den IMDb-Nutzer:innen, die diesen Film nur leicht zu hoch, den Vorgänger aber klar zu niedrig bewertet haben, nach  meiner Auffassung (beide kommen auf 5,6/10).

55/100

2025 Der Wahlberliner, Thomas Hocke (Entwurf 2024)

Regie Charles Chaplin
Produktion Mack Sennett
Kamera Frank D. Williams
Besetzung

[1] Dieses Mal mit der Ausnahme, dass ich am frühen Nachmittag gesichtet habe, in der Regel ist es am späteren Abend, der aktuelle Sonnenschein sollte aber nicht dazu geführt haben, dass ich denke, jetzt hätte ich doch etwas Besseres tun können!


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