Filmfest 1351 Cinema
Das verlorene Wochenende (Originaltitel: The Lost Weekend) ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Billy Wilder aus dem Jahr 1945 nach dem im Original gleichnamigen Roman (dt. Titel: Fünf Tage) von Charles R. Jackson. Der Schwarzweißfilm mit Ray Milland und Jane Wyman in den Hauptrollen wurde mit vier Oscars ausgezeichnet, darunter auch der für den besten Film. Der Film gilt bis heute als einer der führenden zum Thema Sucht und Alkoholismus, er wirkte stilbildend für spätere Filme dieser Art.[2]
Wir müssen zuerst wieder etwas über Billy Wilder loswerden. Man stelle sich vor, „Lost Weekend“ ist vom selben Regisseur wie „Manche mögen’s heiß“. Kann man das glauben? Man muss es wohl, und es erklärt, warum wir den Österreicher, der in Berlin sein Filmhandwerk lernte, für einen der Besten aller Zeiten halten. Es ist unfassbar, welche Bandbreite an Genres Wilder in Perfektion beherrschte. Das hat ihm nie jemand vor- und niemals mehr jemand nachgemacht.
Handlung (1)
Don Birnam lebt als erfolgloser Schriftsteller und Langzeit-Alkoholiker in New York. Nur seinem Bruder Wick, der ihn auch finanziell unterstützen muss, und seiner Freundin Helen gelingt es gelegentlich, ihn für einige Zeit „trockenzulegen“. Zur Erholung nach seinem letzten Absturz hat Wick seinen Bruder Don zu einem gemeinsamen Wochenende auf dem Land überredet. Doch kurz vor der Abreise gelingt es Don, Wick und Helen unter einem Vorwand aus seiner Wohnung zu schicken. Während sein Bruder frustriert mit dem Zug aufs Land abfährt, sitzt Don bereits wieder in Nat’s Bar und verbringt das folgende Wochenende alleine in New York. Der Barbesitzer Nat tadelt ihn für sein Verhalten gegenüber Helen, woraufhin Don sich in Rückblenden an den hoffnungsvollen Beginn seiner Beziehung mit Helen erinnert. Er lernte sie kennen, als er in der Garderobe der Oper auf einen verwechselten Mantel wartete. Laut seiner Meinung gibt es zwei Menschen in ihm: Den Schriftsteller Don, welcher nur bei Alkohol schreiben kann und ursprünglich damit nur eine Schreibblockade überwinden wollte; und Don den Betrunkenen, welcher nur durch die Hilfe von Mitmenschen einigermaßen durchs Leben kommen kann und dem Alkohol verfallen ist.
Eindringlich zeigt der Film die verschiedenen Stufen der Erniedrigung eines Alkoholikers auf seiner verzweifelten Suche nach dem nächsten Drink. Aus Kneipen wird Don herausgeworfen, weil er seine Rechnungen nicht bezahlen kann oder selbst der Wirt der Meinung ist, dass er zuviel Alkohol trinken würde und deshalb nicht bedient wird. Er verwüstet seine Wohnung, weil er sich nicht erinnern kann, wo er in der Nacht zuvor eine Whiskyflasche deponiert hat. Auch vor Stehlen und Betteln schreckt er nicht zurück. Schließlich leidet er sogar unter Halluzinationen.
Nach einem schweren Absturz wird Don in die Alkoholiker-Abteilung eines Krankenhauses eingeliefert. Erschüttert von den nächtlichen Qualen eines anderen Patienten flieht er heimlich zurück in seine Wohnung, nur um dort selbst die durch den Entzug verursachten Horrorvisionen des Delirium tremens zu erleiden. In diesem Zustand findet Helen am nächsten Morgen ihren Geliebten, welcher ihren Mantel – durch den sie sich einst bei der Garderobe kennengelernt haben – gegen eine Waffe eingetauscht hat und sich mit dieser umbringen will. Helen kann ihn gerade noch davon abhalten, sich umzubringen. Es gelingt ihr, Don wieder zum Schreiben zu ermutigen und überzeugt ihn, dass der Schriftsteller Don und der Alkoholiker Don dieselbe Person sind. Als Zeichen seines Willens steckt er eine Zigarette in ein Whiskyglas, sodass es untrinkbar ist. Außerdem plant er, ein Buch über seine Erlebnisse als Alkoholiker zu veröffentlichen. Ob er seine Sucht endgültig überwinden kann, bleibt offen.
Rezension
Sein Wurzeln als Regisseur (die Drehbücher, die er zuvor schrieb, lassen wir bei der Betrachtung außen vor) liegen aber nicht dort, wo er endete, im Komödienfach, sondern bei den ernsten Werken – oder bei den düsteren, wenn man bedenkt, dass sein letzter Film vor „Das verlorene Wochenende“ der Film-noir-Megaklassiker „Frau ohne Gewissen“ (1944) ist, zuvor hatte er den Kriegsfilm „Fünf Gräber bis Kairo“ (1943) gedreht. Seine erste Regiearbeit verweist allderings auf seine späteren Filme: „Der Major und das Mädchen“, ebenfalls mit Ray Milland (und mit Ginger Rogers), der damals noch keine schattigen Rollen spielte. Ein Höhepunkt des düsteren Kriminalfilms, der wie wenige andere alle Stilelemente vereinigt, die einen Film noir ausmachen können. Einige Jahre nach „Das verlorene Wochenende“ würde er „Boulevard der Dämmerung“ filmen, den bis heute beeindruckendsten Blick hinter die Kulissen von Hollywood, das perfekte Drama und ohne Frage einer der besten Hollywoodfilme seiner Ära. Unser Lieblingsfilm von Billy Wilder ist allerdings „Das Appartement“, der wie kaum ein anderes Werk harsche Gesellschaftskritik, flamboyanten Humor und tiefe Menschlichkeit vereint und der jenseits der Thematik belegt, welche Leistungen Wilder bei seinen Schauspielern im Stande war abzurufen.
„The Lost Weekend“ kann kein Lieblingsfilm sein, sofern man nicht Alkoholiker ist und bereits trocken und ihn im Zustand vor der Erlösung von der Sucht betrachten kann – als Warnung und als Erinnerung. Das Schriftstellerdasein mit den zu hohen Ansprüchen, die Unfähigkeit Langexte zu schreiben, das Scheitern gegenüber der Wirklichkeit hat ganz sicher dazu beigetragen, dass wir uns gut in den Film einfühlen konnten und in die Person des Antihelden, da wir doch ein wenig mit dem Schreiben und seinen speziellen Anforderungen vertraut sind – wir schreiben unter unserem Klarnamen auch fiktional und sind dabei weit von einem Beststeller entfernt. Glücklicherweise hat nicht jeder ein gleichermaßen hohes und zudem auf die eigene physische Zerstörung ausgerichtete Suchtpotenzial und es gibt selbstverständlich Unterschiede in der Ausprägung einer so häufig anzutreffenden Neigung wie der zum Alkohol. Viele Menschen schaffen es erstaunlich gut, immer an der Grenze zum Alkoholismus zu wandeln – und im Alltag noch zu funktionieren und sich nicht vollkommen aufzugeben.
Die Alkoholindustrie soll der Produktionsfirma Paramount fünf Millionen Dollar geboten haben, damit der Film nicht herauskommt. Die Produktionskosten beliefen sich auf 1,25 Millionen Dollar, damals ein üblicher Wert, der aber zeigt, wie viel 5 Millionen in den 1940ern etwa wert waren. Doch „Das verlorene Wochenende“ wurde ein riesiger Erfolg und spielte (nur in den USA) 11 Millionen Dollar ein und war einer der Kassenschlager des Jahres. Gigantisch in absoluten Zahlen, aber beinahe unglaublich, wenn man bedenkt, um was es sich hier handelt. Um die erste ernsthafte Studio über einen Alkoholiker und den Alkoholismus, einen Film, so düster wie kaum ein Krimidrama, aber ohne dessen kathartische Wirkung des großen Finales. Obwohl es wirkt, als könne Don Birnams aufopferungsvolle Gefährtin Helen ihn auf den richtigen Weg bringen – wir bleiben im Zweifel.
Eine so starke Abhängigkeit von einer Droge ist in der Regel nicht durch den guten Willen eines anderen allein zu bewältigen, auch nicht, wenn dieser andere eine so wundervolle Frau ist. Jane Wyman spielt diese Frauenrolle übrigens großartig und ihr zartes Gesicht und ihre zerbrechliche Figur passen großartig zu einer Person, die innerlich eine Stärke aufweist, die man ihr nicht ansieht und nicht vermuten würde. Die Ausfüllung dieser aufopferungsvollen Rolle wies bereits auf ihre Darstellungen in Douglas Sirks Melodramen der 1950er hin („Die wunderbare Macht“ oder unseren Sirk-Lieblingsfilm „Was der Himmel erlaubt“), in denen sie ihre natürliche Sanftheit perfekt einsetzen konnte, um innige Gefühle realistisch erscheinen zu lassen.
Der Star von „The Lost Weekend“ ist selbstverständlich Ray Milland. Man hatte ihn gewarnt, der Film könne seine Karriere ruinieren, aber er wollte ihn machen und er verleiht diesem whiskygetränkten Wrack eines Schreibtalents namens Don Birnam erschreckend realistische Züge. Wenn es in jenen Jahren einen besonders verdienten Hauptdarsteller-Oscar gab, dann diesen für eine schauspielerische Pionierleistung.
Die Schonungslosigkeit und Offenheit seiner Darstellung und des gesamten Films haben sogar zeitgenössische Kritiker wie Bosley Crowther von der New York Times überzeugt, die bekannt für ihre Verrisse der seichten Hollywood-Unterhaltung waren. Auf seine Weise ist der Film beinahe makellos, makellos im konsequent Negativen und in der Unerbittlichkeit, mit welcher er eine mehrere Tage anhaltende Sauftour beschreibt, während der Don Birnam immer weiter Boden unter den Füßen verliert. Er stürzt sinnbildlich eine Treppe hinunter und wird in ein Ausnüchterungs-Hospital eingeliefert, in dem er, wohl zum ersten Mal in seinem Leben, Männer kennenlernt, die noch weiter heruntergekommen sind als er, in der Nacht senkrecht im Bett stehen und ihre Ängste, ihre halluzinationsbedingten Qualen herausschreien. Vor der – vorläufigen? – Rettung durch Helen erlebt er dann selbst ein Delirium, in dem eine Maus aus einem Loch in der Wand seiner Wohnung kriecht und von einer Fledermaus getötet wird. Effektvoll und hochgradig aufwühlend sind diese Szenen und trotz späterer, sehr guter Suchtfilme wie „Der Mann mit dem goldenen Arm“ oder „Leaving Las Vegas“, in dem es ebenfalls um die Zerstörung eines Menschen durch Alkohol geht und in dem es ebenfalls eine aufopferungsvolle Freundin gibt, unübertroffen.
Zwischenzeitlich waren wir beinahe neidisch auf Don Birnam. Was der Mann für ein Glück hat, dachten wir – einen Bruder, der ihm seit Jahren hilft und ihn finanziell über Wasser hält, dann lernt eine geradezu ideale Frau kennen, die sich in ihrer Liebe zu ihm durch nichts, aber gar nichts beirren lässt. Die Absolutheit dieser nie endenden Zuwendung ist unser einzige Kritikpunkt an dem Film und der Aspekt, in dem nicht alle Register gezogen werden. Häufig verlieren Alkoholiker auch ihren sozialen Halt oder verursachen in ihrem Umfeld Co-Abhängigkeiten, die das moralische und verantwortungsseitige Problem des Alkoholismus mehr in den Vordergrund stellen als bei einem Mann, der letztlich nur sich selbst zerstört, Dritte nur dann hineinzieht, wenn diese trotz seiner Warnungen nicht davon lassen wollen, sich weiterhin mit ihm abzugeben.
Gewiss ist Birnams Fähigkeit, trotz seiner Sucht Bindungswilligkeit bei anderen Menschen auszulösen, eine Konzession an die Konventionen Hollywoods und der klassischen Ära. Daran, dass der Hollywoodfilm bei allen Besonderheiten, die ein Werk wie „Das verlorene Wochenende“ aufwies, Grundstrukturen verlangte, ohne die man sich keinen Erfolg beim Publikum denken konnte. Heute könnte man einige Details noch einmal drastischer darstellen, aber vielleicht ist es gut, dass man nicht übertrieben hat. Denn wie soll man sich als Zuschauer mit einem so desaströsen Charakter wie dem von Don Birnam identifizieren, wenn nicht über die Hilfskonstruktion, dass gute, ehrliche, und, wie sein Bruder, auch klar strukturierte Menschen es ebenfalls tun. Dass Birnam trotz seiner Krankheit noch gut aussieht und in lichten Momenten charmant sein kann, ist sicher ebenfalls kein Fehler, wenn es darum geht, den Säufer dem Zuschauer näher zu bringen. Natürlich ist auch das ein wenig tricky, denn physisch bevorzugte Menschen haben es sogar als Suchtkranke leichter, weil sie eher das Mitleid und das helfen wollen anderer evozieren als jene, die besonders viel Grund haben zu trinken, weil sie unbeachtet ihr Dasein fristen, unauffälliger hinter den vielen Fassaden der Großstadt leben als Don Birnam.
Anfangs schwenkt die Kamera über die Fassaden von Manhattan direkt in das Zimmer, in dem Don Birnam für das Wochenende mit seinem Bruder packt. Sie wollen aufs Land fahren, doch Birnam bleibt letztlich in New York City und die große Schlacht um den nächsten Drink kann ihren Lauf nehmen. Von diesen anonym wirkenden Fassaden der riesigen Wohn- und Bürotürme also begibt sich die Kamera direkt ins Fenster eines kleinen Zimmers, in dem ein Mann sichtbar wird, über eine Kommode gebeugt, beim Packen. Woher kennen wir eine solche Kamerafahrt? Richtig, aus Alfred Hitchcocks „Psycho“. Sie war eben nicht die erste ihrer Art, und Wilders Kameramann John F. Seitz musste noch ohne Zoomtechnik auskommen, um diesen durchaus voyeuristischen Effekt zu erzeugen. Wir dürfen hinter die Fassaden blicken, den Auftakt zur Beschreibung eines Schicksals erleben, das massenhaft ist aufgrund der großen Zahl von Abhängigen in einer so großen Stadt, und das doch einen Menschen zeigt, mit dem wir uns sehr persönlich auseinandersetzen werden. Am Ende fragt sich Birnam dann, wie viele Menschen es wohl hinter den Fassaden von New York gibt, die so sein mögen wie er und man ahnt es: Zigtausende, vielleicht sogar eine sechsstellige Zahl. Und die Kamera zeigt wieder die glatten, unpersönlichen Fassaden, eine Wiederaufnahme des Anfangsmotivs, nachdem wir nun eines der Schicksale kennen, die sich hinter diesen Fassaden abspielen.
Finale
Wilder wollte die Hauptrolle ursprünglich mit dem damals kaum bekannten José Ferrer besetzen. Die Studioleitung konnte ihren Regisseur jedoch überzeugen, mit Ray Milland einen Publikumsliebling zu engagieren, mit dem sich die Zuschauer identifizieren.[4] Doch Milland wollte die Rolle zunächst nicht; seine Berater warnten ihn, die Rolle eines heruntergekommenen Alkoholikers könne das Ende seiner Karriere bedeuten. Er war sich zudem unsicher, ob er die schwierige Rolle überhaupt überzeugend spielen konnte, da er zuvor meist nur Rollen vom leichten Fach in Liebeskomödien und Abenteuerfilmen verkörpert hatte. Milland änderte allerdings seine Meinung über das Projekt und bereitete sich intensiv auf die Rolle vor, indem er zum Beispiel eine Nacht in einer Klinik für Alkoholiker verbrachte.[3] Während Doris Dowling als Prostituierte die erste bedeutende Rolle ihrer Karriere bekam, hatte die fast 60-jährige Lillian Fontaine – die Mutter der Stars Olivia de Havilland und Joan Fontaine – ihr Filmdebüt als Helens Mutter. Am Filmset lernte Wilder außerdem eine Statistin namens Audrey Young kennen, die 1949 seine zweite Frau wurde.
Die Bilder sind dem Geschehen angemessen und zeugen in Höhepunktszenen von höchst subjektiven Erfahrungen mit Abgeschlossenheit und Einsamkeit, wie etwa der Moment, in dem Birnam ermattet an die Decke seiner verwüsteten Wohnung starrt und entdeckt, dass die buchstäblich letzte Flasche auf dem Schirm der Deckenlampe versteckt ist. Oder wie sich ein Whiskyring nach dem anderen auf der Theke von Nats Bar ansammelt. Der Run auf die nächste Flasche beherrscht den Film und ist bei aller Schrecklichkeit der Suchtdarstellung – auch spannend. Man bleibt auch deshalb involviert, weil Billy Wilder ein Meister des Spannungsbogens ist.
„Das verlorene Wochenende“ ist der einzige Film, der uns im Moment einfällt, der keine wie auch immer geartete Krimihandlung aufweist und dennoch zum (klassischen) „Film noir“ gerechnet wird, der Mitte der 1940er, als der in weiten Teilen autobiografische Roman von Charles R. Jackson verfilmt wurde, seinem Höhepunkt zusteuerte. Obwohl wir manchmal etwas erstaunt darüber sind, was aufgrund der allgemeinen Tendenz zur Kategorien – scheinbar – überflüssig erscheinen lassenden Inklusion alles „Film nor“ sein soll, hier stimmen wir zu.
Die Düsternis und der Realismus, der Kampf eines Antihelden gegen sich selbst, den auch im Grunde gutmütige Typen im Film noir häufig ausführen, die auf die schiefe Bahn geraten, sind so ausgeprägt wie selbst in den meisten „Kernwerken“ der Schwarzen Serie nicht. Ihm fehlt Vieles von diesen Kernfilmen – das Schicksalhafte, die Vorherbestimmung, die fatale Rolle oder der fatale Charakter einer weiblichen Figur, der große Coup oder die Gewalt. Die Atmosphäre im Stil der Zeit aber ist fantastisch gelungen – wozu übrigens auch der innovative Score von Miklos Rosza beiträgt, der erstmalig das in den 1920ern erfundene Instrument Theremin einsetzt, um einige Szenen besonders gespenstisch wirken zu lassen. In den frühen 1950ern wurde es dann erfolgreich im SF-Genre verwendet („Der Tag, an dem die Erde stillstand“, 1951) (1)
Anmerkung anlässlich der Veröffentlichung: Ob wir den Film heute noch in einer Vier-Kategorien-Tabelle bei „eindutig ja“ einordnen würden, wenn es um die Zurechnung zum Film noir geht, ist nicht sicher. Wilder hat schließlich seinen hundertprozentigen Noir schon im Vorjahr gedreht und es amüsiert uns mittlerweile nicht mehr, dass fast jeder Krimi, der in den USA in den 1940ern oder 1950ern gedreht wurde, als Noir apostrophiert wird.
90/100
2025 Der Wahlberliner, Thomas Hocke (Entwurf 2015)
(1) Etwa gleichzeitig mit „Das verlorene Wochenende“ wurde es allerdings auch schon in Alfred Hitchcocks Psychothriller „Spellbound“ („Ich kämpfe um dich“) verwendet.
| Regie | Billy Wilder |
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| Drehbuch | Charles Brackett, Billy Wilder |
| Produktion | Charles Brackett |
| Musik | Miklós Rózsa, Giuseppe Verdi |
| Kamera | John F. Seitz |
| Schnitt | Doane Harrison |
| Besetzung | |
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