Ende der Amazon Prime Time + ein erster Blick auf Temu (Statista + Kommentar)

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Rabattaktionen sind eine zweischneidige Sache. Amazon als Unternehmen ist mehr als diskutabel. Kommt beides zusammen, ist dies einen Artikel wert, finden wir. Gerade ist das, was einmal als Prime Day anfing, zu Ende gegangen.

96 Stunden hat der Prime Day dieses Jahr gedauert. Bei Unternehmen wie Amazon, die sich ihre eigenen Regeln machen, ticken eben auch die Uhren anders. Waren Sie dabei? Haben das Schnäppchen ihrer Träume gefunden? Falls ja, herzlichen Glückwunsch. Oder etwa nicht? Wir meinen, es lohnt sich, etwas tiefer zu blicken.

Infografik: Prime Day? Wohl eher Prime Week | Statista

Begleittext von Statista

Im Juli 2015 zelebrierte Amazon mit dem Prime Day sein 20. Jubiläum. Der Aktionstag kam gut an bei den Konsument:innen und brachte dem US-Onlinehändler Millionenumsätze ein, weshalb die Rabattschlacht schon im nächsten Jahr seine Fortsetzung bekam. Seitdem ist der Prime Day ein jährliches Event, das sich jedoch schon beim dritten Mal nicht mehr an die klassische Interpretation eines Tages gehalten hat – im Jahr 2017 wurden aus 24 Stunden voller Angebote 30 gemacht. Ab 2019 waren es dann bereits zwei Tage. Der aktuelle Prime Day verdoppelte die Länge des Verkaufsevents kurzerhand auf rund 96 Stunden. Aus dem Prime Day ist also mittlerweile fast eine Prime Week geworden.

Ein Grund für die Verlängerung ist, dass Amazon in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum feiert, ein anderer ist, dass jeder zusätzliche Aktionstag das Konto des Onlinehändlers zusätzlich füllt. Medienberichten zufolge erzielte Amazon beim Prime Day 2024 einen weltweiten Rekordumsatz von rund 14 Milliarden US-Dollar. Der durchschnittliche Bestellwert lag zuletzt bei etwa 58,89 US-Dollar und war damit mehr als fünf Dollar höher als im Vorjahr. Laut einer Schätzung von Adobe soll das Event 2025 den weltweiten Einnahmen annähernd verdoppeln – die Analyst:innen rechnen mit Umsätzen von rund 23,8 Milliarden US-Dollar.

Analyse: Amazon Prime Day – Vom „Day“ zur „Week“?

Der Amazon Prime Day hat sich 2025 endgültig von einem eintägigen Event zu einer mehrtägigen Rabattschlacht entwickelt: In diesem Jahr läuft die Aktion erstmals vier volle Tage, vom 8. bis 11. Juli – und damit doppelt so lang wie noch im Vorjahr1234. In Medien und im Handel wird daher bereits von einer „Prime Week“ gesprochen567. Amazon selbst nutzt weiterhin den Begriff „Prime Day“, doch die Ausweitung ist offensichtlich.

  1. Dauerkonsum-Anregung

Die Verlängerung des Prime Day auf mehrere Tage zielt klar darauf ab, den Konsum zu maximieren. Amazon wirbt mit ständig wechselnden „Blitzangeboten“, die alle paar Minuten neu starten, und mit täglich wechselnden Themen-Deals238. Dies erzeugt einen permanenten Kaufanreiz und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Impulskäufen.

  • Kritikpunkt: Die ständige Verfügbarkeit von Rabatten kann zu einer Normalisierung von Dauerkonsum führen und fördert das Gefühl, etwas zu verpassen („Fear of Missing Out“)89.
  • Konsumentenverhalten: Studien und Umfragen zeigen, dass viele Käufer mittlerweile gezielt auf Prime Day warten, um größere Anschaffungen zu tätigen – ein Verhalten, das den regulären Konsum verschiebt und auf Rabattaktionen fokussiert101112.
  1. Marginalisierung der eigenen Angebote

Mit der Ausweitung auf mehrere Tage stellt sich die Frage, ob die Angebote noch die gleiche Attraktivität besitzen wie früher:

  • Wert der Angebote: Untersuchungen zeigen, dass die Rabatte oft weniger spektakulär sind als suggeriert. Ein signifikanter Teil der Produkte wird nicht günstiger, sondern teilweise sogar teurer angeboten. 2023 wurden bei 13,7% der Top-10.000-Produkte die Preise während Prime Day um mindestens 3% erhöht, während 39% tatsächlich reduziert wurden13.
  • Blitzangebote und künstliche Verknappung: Die besten Angebote sind häufig schnell vergriffen oder nur für einen kleinen Kreis (z.B. per Einladung) verfügbar, was die wahrgenommene Attraktivität für die breite Masse schmälert13.
  • Verteilung auf das Sortiment: Die Rabatte konzentrieren sich stark auf bestimmte Kategorien wie Elektronik, Amazon-Eigenmarken und Mode. Viele Produkte, insbesondere von Drittanbietern, sind gar nicht oder nur mit geringen Nachlässen vertreten14157.
  1. Qualität und Vielfalt der Angebote
  • Weniger Highlights als früher? Daten deuten darauf hin, dass die Zahl der echten Schnäppchen im Verhältnis zur Angebotsfülle abnimmt. Viele Angebote sind nur scheinbar reduziert, weil die UVP künstlich hoch angesetzt wird oder weil die Produkte kurz vor dem Event teurer gemacht wurden1314.
  • Konsumentenresonanz: 2025 zeigen erste Analysen, dass die Begeisterung für Prime Day nachlässt. Die Ausgaben pro Bestellung sind leicht rückläufig, und die Zahl der Käufer, die sich gar nicht mehr für das Event interessieren, steigt10111612.
  1. Wachsende Rabatt-Abhängigkeit und Wettbewerbsdruck
  • Amazon unter Druck: Der zunehmende Wettbewerb durch Billiganbieter wie Shein oder Temu zwingt Amazon, mit immer aggressiveren Rabatten zu reagieren14. Auch der eigene Marktplatz wird durch die Vielzahl an Drittanbietern unübersichtlicher, was zu einer stärkeren Fokussierung auf Eigenmarken und exklusive Deals führt157.
  • Häufigkeit der Rabattaktionen: Neben dem Sommer-Prime Day gibt es mittlerweile weitere große Rabattaktionen wie die „Big Deal Days“ im Oktober, was die Exklusivität des Prime Day weiter verwässert17.
  • Umsatzentwicklung: Trotz der Ausweitung der Eventdauer stagnieren oder sinken die Umsätze an einzelnen Tagen. 2025 wurden am ersten Tag 41% weniger verkauft als im Vorjahr, was Experten als Zeichen für eine gewisse „Rabattmüdigkeit“ interpretieren101612.

Fazit

Der Amazon Prime Day ist längst kein „Day“ mehr, sondern ein mehrtägiges Shopping-Event, das auf Dauerkonsum und maximale Kundenbindung ausgelegt ist. Die Ausweitung auf mehrere Tage führt zu einer Verwässerung der Angebote und einer gewissen Rabattinflation. Viele Schnäppchen sind weniger attraktiv oder exklusiv als in der Anfangszeit, und die Zahl der echten Highlights sinkt im Verhältnis zur Angebotsfülle. Gleichzeitig wächst der Druck auf Amazon, immer neue Kaufanreize zu schaffen – nicht zuletzt wegen der Konkurrenz und der abnehmenden Begeisterung der Kunden für immer gleiche Rabattaktionen610131171612.

Kommentar

Wir wären die Letzten, die in diesen Zeiten, in denen die Inflation der Einkommensentwicklung der meisten Menschen davonrennt, die Letzten, die kein Verständnis für die Jagd auf das beste Angebot haben. Wir arbeiten beim Konsum regelmäßig mit Idealo und Kaufda, wir sind also fast jeden Tag auf der Suche nach dem günstigsten Preis und dem besten Angebot.

Allerdings unter einer Bedingung: Dass wir das, was wir günstig erwerben wollen, ohnehin vorhatten zu kaufen. Das bedeutet auch, dass wir mit solchen zeitgebundenen Rabattaktionen relativ wenig anfangen können. Wir sparen uns die Kaufwünsche nicht für solche Tage auf und vor allem kaufen wir an solchen Tagen nichts, was nicht notwendig wäre. Trifft ein Kaufwunsch zeitlich mit einer solchen Aktion zusammen, haben wir natürlich nichts dagegen. Falls es sich nicht um eine Mogelpackung handelt. Und genau diesen Verdacht haben wir bei der nunmehr Prime-Week von 96 Stunden.

So lange kann man gar nicht günstiger sein als alle anderen, und Amazon ist oft nicht der günstigste Anbieter, wenn wir auf Idealo nach dem Produkt unserer Wahl suchen. Einen kleinen Vorteil haben wir dadurch, dass wir Prime-Kunden sind und dadurch Versandkosten sparen. Im Fall eines kürzlichen größeren Einkaufs kann das sogar richtig viel sein. Dann, wenn Speditionsartikel versendet werden und Installation hinzukommt, da ist Amazon sehr günstig.  Insofern wäre die Prime Week für uns also eine logische Sache, auch wegen der exklusiven Angebote für Prime-Mitglieder. Diese Aktion soll natürlich weitere Menschen zu Prime-Kunden machen, nicht nur kurzfristig Umsatz generieren. Das muss man im Hinterkopf behalten, wenn man sich fragt, ob Amazon mit dieser immer weiteren Ausdehnung des ursprünglichen Prime Day wirklich gut fährt.

Überhaupt: diese Firma! Diese Firma und die USA, aus denen sie stammt und die Politik von Amazon, die vielen Kritikfelder, und die Politik der USA selbst. Darf man da noch kaufen? Um ehrlich zu sein, wir werden dieses Jahr sowohl bezüglich der Anzahl der Käufe als auch (ganz eindeutig) bezüglich der Kaufsumme einen neuen Höchststand unserer Umsätze mit Amazon erreichen. Das ist jetzt schon unausweichlich, weil wir erstmals einen größeren Kauf dort getätigt haben. Und da hat sich erwiesen, dass Amazon zwar nicht so perfekt ist wie bei kleineren Lieferungen, die mit dem eigenen Auslieferservice abgewickelt werden, aber sie haben einen echten Kundendienst, und der ist wiederum ziemlich professionell und kundenfreundlich, und das ist heutzutage kaum noch mit Geld aufzuwiegen. Weil Amazon am besten liefert, weil wir Prime haben, kaufen wir dort manchmal sogar, wenn sie nicht das auf den ersten Blick allergünstigste Angebot haben.

Wir wissen, dass das problematisch ist und gegen die Nachhaltigkeit, die Stützung des regionalen Handels, gegen viele ethische Prinzipien. Aber auch wir müssen sparen. Wir sind Teil des Abstiegs dieses Landes, wenn man so will. Und deswegen sehen wir unsere Aufgabe eher darin, gegen die immer schlechteren Wirtschaftsverhältnisse der Mehrheit in diesem Land anzuschreiben, als persönlich über die Grenzen hinauszugehen, indem wir bestimmte Angebote nicht wahrnehmen und sozusagen absichtlich teuer kaufen – das überlassen wir Menschen, die es sich leisten können, die, wenn man so will, einer anderen Klasse angehören, nicht Mitstreiter in unserem Klassenkampf sind. Wir mindern nicht freiwillig die wenigen Ressourcen, die wir haben, mit Ansprüchen, die wir nicht aufrechterhalten können und die, aufs Ganze gesehen, gar nichts bewirken.

Dafür konsumieren wir sehr überlegt und versuchen, Produkte so lange wie möglich zu nutzen, so wenig wie möglich an Abfall zu erzeugen, keine Fehlkäufe zu tätigen und was man noch alles tun kann, auch über die ökonomischen Zwänge hinaus, um den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten, das gilt auch für unsere Verkehrsnutzung und weitere Lebensbereiche. Manches ist Zwang, manches hat sich zum Sport entwickelt, anderes kann man nicht ohne Weiteres mit einem Label bekleben.

Alles, was Amazon macht, kann man kritisch betrachten, wie die obige Analyse der Prime Week zeigt. Wir haben übrigens unsere Einkäufe von Gebrauchsgegenständen (nicht von Verbrauchsartikeln) für Juni bis August schon vorher erledigt, wir haben in der Prime Week nicht noch einmal „zugeschlagen“. Wir haben nämlich gelernt, dass wir nur einen Preiswecker bei Idealo stellen müssen, um ähnlich gute Angebote zu finden. Vielleicht nicht immer heute oder morgen, aber im Laufe der nächsten Wochen oder Monate. Und bei größeren Käufen kann man auch mal ein paar Monate warten, wenn es nicht um den sofort notwendigen Ersatz defekter Geräte geht, wie das bei unserem erwähnten größeren Einkauf jüngst aber der Fall war. Da hatten wir echt zugewartet, bis es nicht mehr anders ging und eine Investition verspätet getätigt, die schon fürs Jahr 2023 geplant war.

Auf den ersten Blick gibt es Hoffnung für alle Amazon-Kritiker. Die klassischen deutschen Versandhäuser wie Otto haben keine Chance gegen diesen US-Konzern, und auch dafür haben wir eine Erklärung, denn Otto war der erste Online-Händler nach Ebay, bei dem wir häufiger eingekauft haben: Langsamer, teurer, schlechte Versendung, vor allem mit einem der beauftragten Dienstleister, sogar verlorene Waren (zwei Mal), teilweise miserabler Telefonservice, umständliche Aktionsverwaltung und Prämiensystem etc. Und das bei der Versanderfahrung dieser Firma seit dem Beginn der Bundesrepublik. Armes Deutschland, wieder einmal.

Der Amazon-Marktanteil beginnt also nicht wegen dieses Versenders zu bröckeln, der gegenwärtig noch die Nr. 4 am deutschen Markt ist (vor wenigen Jahren noch Nr. 2 hinter Amazon).

Die schlechte Nachricht folgt auf dem Fuß. Den Einstieg von Alibaba auf dem deutschen Markt haben wir zwar registriert, aber bisher wenig beachtet. Anders sieht es bei Temu aus, dass mittlerweile schon ein Viertel aller Online-Kaufenden in Deutschland zu erreichen scheint. Auch in unserem Bekanntenkreis haben wir schon vernommen, dass dort gekauft wird und dass es funktioniert.

Wer Amazon als ethisch problematisch empfindet, aber bei diesen China-Riesenfirmen kauft, der unterliegt einer Wahrnehmungsverschiebung, so viel möchten wir an dieser Stelle zu dieser neuen Konkurrenz anmerken. Mit einem Rückgang bei Amazon, sofern sie durch Käufe bei Temu ersetzt wird, ist bezüglich der Nachhaltigkeit überhaupt nichts gewonnen, eher im Gegenteil. Auch wenn die Bedingungen kritikwürdig sind, Amazon hat immer noch wesentlich mehr Bezug zur EU und zu Deutschland als Temu, das außerdem, wie alle chinesischen Firmen, auch eine Ideologie transportiert, die kein politisch denkender Europäer teilen sollte, wenn ihm die Freiheit etwas bedeutet. Amazon ist ein Ausbund des Kapitalismus, Temu ein Produkt des autoritären Kapitalismus. Ersteres haben wir bei jedem Amazon-Kauf im Kopf, wir haben deswegen bei ähnlichem Preis gerade wieder bei einem europäischen Online-Anbieter gekauft und die Artikel in einer Präsenzfiliale abgeholt, womit die Innenstadt ebenfalls ins Spiel kam.

Wir haben eine „ungeroutete“ Kurzanalyse zu Temu fertigen lassen, der KI also keine konkreten Vorgaben gemacht, außer dass die wichtigsten Kritikpunkte zusammengefasst werden sollen:

Kritikpunkte an Temu – schlaglichtartig:

  • Mangelhafte Produktqualität und -sicherheit: Viele Produkte sind schlecht verarbeitet, schnell defekt oder entsprechen nicht europäischen Sicherheitsstandards (z.B. fehlendes CE-Zeichen bei Elektronik, Schadstoffe in Textilien)246.
  • Verdacht auf Zoll- und Steuerumgehung: Temu wird vorgeworfen, Warenwerte absichtlich niedrig anzugeben oder Sendungen zu splitten, um Einfuhrabgaben zu umgehen und sich so einen unfairen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen1610.
  • Verstöße gegen Verbraucherschutz und EU-Recht: Die EU-Kommission wirft Temu u.a. irreführende Rabattaktionen, gefälschte Bewertungen, fehlende Anbieterinformationen und manipulative Designs („Dark Patterns“) vor. Auch der Kontakt zum Unternehmen ist oft schwer herzustellen256.
  • Verbreitung von Produktfälschungen: Auf Temu werden regelmäßig gefälschte Markenprodukte angeboten, was Hersteller und Verbraucher schädigt16.
  • Fragwürdige Arbeitsbedingungen und Umweltbilanz: Die Produktion erfolgt in China unter oft intransparenten Bedingungen, mit Verdacht auf schlechte Arbeitsbedingungen und Umweltbelastungen durch Ultra-Fast-Fashion und lange Transportwege16.
  • Datenschutz und Kontosperrungen: Verbraucherschützer kritisieren die undurchsichtige Datenverarbeitung und die Schwierigkeit, Kundenkonten löschen zu lassen12.
  • Kaufdruck durch manipulative Techniken: Temu nutzt Countdown-Zähler, versteckte Werbung und andere Methoden, um Nutzer:innen zu schnellen Käufen zu bewegen („Dark Patterns“)256.

Diese Kritikpunkte werden von Verbraucherschützern, EU-Behörden und Branchenverbänden regelmäßig angeführt und sind Gegenstand laufender Prüfungen und Verfahren.

Kommentar Teil 2 / Schlussbetrachtung

Letztlich muss jeder selbst wissen, wo er kauft und was er damit ausdrückt. Wir wissen, dass unser Kaufverhalten nicht perfekt mit unserer politischen Haltung synchronisiert ist, weil es auch ökonomischen Zwängen folgt. Aber es gibt Grenzen, die wir nicht überschreiten. Zu diesen Grenzen gehört gegenwärtig der Einkauf bei noch schwierigeren Anbietern als Amazon, die sich nicht einmal den hiesigen Produktstandards anpassen. Was wir ohnehin erstaunlich finden, denn wie können in der EU waren verkauft werden, die nicht den EU-Vorgaben entsprechen? Wir werden das hier nicht recherchieren. Vermutlich würden wir dabei wieder auf den notorischen Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit bei der EU-Politik und der Politik im Allgemeinen stoßen.

Wir sehen uns wieder. Vielleicht bei der Prime Week 2026. Vielleicht in einem für alle an der Produktion, Distribution und Konsumption von Waren und Dienstleistungen beteiligten Menschen besseren System.

TH

Quellen zu Temu

  1. https://www.deutschlandfunk.de/temu-shein-china-zoll-onlineshop-100.html
  2. https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Temu-Shop-Darauf-sollten-Verbraucher-beim-Einkauf-achten,temu102.html
  3. https://www.onlinehaendler-news.de/themen/marktplaetze/trotz-kritik-beliebt-temu-deutschen-online-shoppern
  4. https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/temu-chinesischer-onlinehaendler-will-mehr-lebensmittel-in-deutschland-liefern,UqY52hr
  5. https://lebensmittelpraxis.de/handel-aktuell/41915-verbraucherschutz-verstoesse-eu-gibt-temu-einen-monat-fuer-verbesserungen.html
  6. https://utopia.de/ratgeber/shopping-bei-temu-verfuehrerisch-billig-aber-13-sprechen-gegen-den-schnaeppchen-shop_526951/
  7. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/temu-billig-schrott-studie-ueberrascht-mit-erfahrungen-von-kunden-02/100102348.html
  8. https://www.swr.de/video/sendungen-a-z/landesschau-rp/gutzuwissen/darum-steht-der-online-shop-temu-in-der-kritik-100.html
  9. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/eu-china-temu-shein-100.html
  10. https://www.swr.de/swrkultur/wissen/online-shopping-bei-temu-billig-dank-illegaler-tricks-das-wissen-2025-01-07-102.html

Quellen zur Analyse der Amazon Prime Week

  1. https://www.merkur.de/produktempfehlung/deals/ticker-prime-day-bei-amazon-2025-die-top-deals-im-live-zr-93823748.html
  2. https://www.aboutamazon.de/news/amazon-prime-und-shopping/wann-kommt-amazon-prime-day-2025
  3. https://www.drohnen.de/63650/prime-day-2025-wann-ist-der-termin-wie-lange-laeuft-der-amazon-prime-day-dauer-tipps-live-deals/
  4. https://www.focus.de/digital/amazon-prime-day-2025-die-besten-angebote-des-letzten-tages-im-ueberblick_92d7e008-8e61-4a17-ae87-aefb8bc4ce0d.html
  5. https://www.aboutamazon.com/news/retail/amazon-prime-day-july-2025
  6. https://247wallst.com/retail/2025/07/08/amazon-prime-day-becomes-prime-week/
  7. https://www.digitalposition.com/resources/blog/amazon/amazon-prime-day-2025-is-now-four-days-long-you-need-to-start-preparing/
  8. https://www.nbcnews.com/business/business-news/amazon-extends-prime-day-discounts-4-days-retailers-weigh-tariffs-pric-rcna217510
  9. https://www.pbs.org/newshour/nation/amazon-extends-prime-day-discounts-as-retailers-weigh-tariffs-and-price-increases
  10. https://www.morningstar.com/news/marketwatch/20250710304/is-amazons-prime-day-sale-losing-its-appeal-some-early-data-suggest-shoppers-are-spending-less-this-year
  11. https://www.morningstar.com/news/marketwatch/20250711193/is-amazons-prime-day-sale-still-clicking-with-shoppers-some-early-data-suggest-people-are-spending-less-this-year
  12. https://www.hindustantimes.com/business/amazon-prime-day-starts-slow-day-1-shoppers-drop-41-in-us-await-better-deals-as-sale-extended-this-time-101752115944615.html
  13. https://www.digitalcommerce360.com/2023/07/11/prime-days-mixed-message-some-merchants-boost-prices-during-the-event/
  14. https://www.glossy.co/fashion/weekend-briefing-results-from-prime-day-2024-show-a-greater-desire-for-discounts/
  15. https://www.digitalcommerce360.com/article/everything-about-amazon-prime-day/
  16. https://www.forbes.com/sites/zacharyfolk/2025/07/09/amazons-day-1-prime-day-sales-dropped-41-report-finds/
  17. https://www.engadget.com/deals/the-best-amazon-prime-day-deals-offer-discounts-on-headphones-tvs-robot-vacuums-and-more-120028355.html
  18. https://www.stern.de/wirtschaft/prime-day-2025–welche-schnaeppchen-sich-jetzt-bei-amazon-lohnen-33611426.html
  19. https://winfuture.de/news,1520863.html
  20. https://www.chip.de/angebote/amazon-prime-day-2025-nur-noch-heute-jetzt-letzte-angebote-sichern_87ccb675-6cd7-4e02-af89-3799b2c89f8e.html

 


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