Hard Luck (USA 1921) #Filmfest 1372 #Keaton #BusterKeaton

Filmfest 1372 Cinema – Werkschau Buster Keaton (22)

Hard Luck ist eine US-amerikanische Stummfilmkomödie aus dem Jahr 1921 mit Buster Keaton in der Hauptrolle, geschrieben und unter Regie von Keaton und Edward F. Cline. Die Fahrzeit beträgt 22 Minuten. Sechzig Jahre lang war es Keatons einziger großer verschollener Film, bis er 1987 teilweise rekonstruiert wurde, wobei die kritische Schlussszene – die Keaton als die größte Lacher-Szene seiner Karriere bezeichnete – immer noch fehlte. Später wurde er in einer russischen Archivkopie entdeckt, und jetzt ist der vollständige Film verfügbar.1

Dieser Film ist zum ersten Mal nach einigen Rezensionen, die bereits 2019 geschrieben wurde, wieder eine „Just-in-Time“-Kritik, wie zuvor die Arbuckle-Keaton-Filme von 1917 bis 1920 (außer „The Garage“), während die Kurzfilm-Stummkomödien von 1920 bis 1922 vor einigen Jahren von Arte gezeigt wurden – mit einigen wichtigen Ausnahmen wie dieser. Zum Zeitpunkt dieser kleinen Werkschau war der Film aber schon vollständig restauriert. Könnte es also inhaltliche Gründe haben, dass man ihn weggelassen hat? Wir klären das in Analyse & Rezension.

Handlung (1)

Buster spielt einen vom Pech verfolgten jungen Mann, der beschließt, Selbstmord zu begehen, nachdem er seinen Job und seine Freundin verloren hat. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, seinem Leben ein Ende zu setzen – und unterstützt durch als Gift getarnten Whisky – schließt er sich einer Expedition an, um ein Gürteltier zu fangen. Im Laufe des Films wird er durch eine Reihe von Abenteuern (wie Angeln und Fuchsjagd) immer selbstbewusster. Doch das Selbstvertrauen wird ihm zum Verhängnis, als er bei einem Sprung von einem hohen Brett den Pool verfehlt und auf der anderen Seite mit solcher Wucht auf den Boden aufschlägt, dass er in einem Loch verschwindet. Einige Jahre später klettert ein asiatisch gekleideter Buster aus dem Loch in dem nun trockenen und verlassenen Pool, gefolgt von einer chinesischen Frau und drei kleinen Kindern.

Analyse

Von mir in die Analyse eingefügte Textstellen sind mit *gekennzeichnet.

a) Besonderheiten des Films

„Hard Luck“ sticht aus Buster Keatons Schaffen durch seine außergewöhnlich dunkle Tonalität hervor. Der Film beginnt mit einer Serie von Selbstmordversuchen des Protagonisten, was für die damalige Zeit ein ungewöhnlich morbides Thema für eine Komödie darstellte. Die narrative Struktur ist bewusst chaotisch und episodisch angelegt – eine charakteristische Eigenschaft, die den Film von Keatons später perfektionierten, straff konstruierten Werken unterscheidet.wikipedia+5

Der Film zeigt eine bemerkenswerte Tonfallverschiebung: Von der verzweifelten Dunkelheit der Eröffnungssequenz wandelt sich die Geschichte zu abenteuerlichen Episoden, die Keatons wachsendes Selbstvertrauen dokumentieren, bevor sie in der berühmten Schlusspointe kulminiert. Diese strukturelle Zerrissenheit verleiht dem Werk einen traumähnlichen, surrealen Charakter.imdb+3

b) Stellung des Films im Werk Buster Keatons

„Hard Luck“ war Keatons sechster unabhängiger Kurzfilm und entstand in einer experimentellen Phase seiner Karriere. Keaton selbst bezeichnete ihn als seinen persönlichen Favoriten unter seinen Kurzfilmen – nicht aufgrund filmischer Qualität, sondern wegen der Schlusspointe, die seiner Ansicht nach die größten Lacher seiner gesamten Laufbahn hervorbrachte. anttialanenfilmdiary.blogspot+3

Der Film zeigt Keaton in einer Übergangsphase: Noch nicht die vollendete Meisterschaft seiner späteren Werke wie „The General“ oder „Sherlock Jr.“, aber bereits deutlich weiterentwickelt gegenüber seinen frühen Arbuckle-Kollaborationen. Kritiker betrachten ihn heute als möglicherweise schwächstes Werk aus Keatons unabhängiger Produktionsperiode, was paradoxerweise zu seiner besonderen Stellung beiträgt.moviemovieblogblog.wordpress+2

c) Filmische Innovationen und „Firsts“

Technisch repräsentiert „Hard Luck“ mehrere bemerkenswerte Aspekte: Die Selbstmordsequenzen zeigten eine für Komödien ungewöhnliche thematische Kühnheit. Der berühmte Poolsprung nutzte innovative Tricktechnik – die Brunton Studios verfügten über ein T-förmiges Betonbecken, dessen eine Seite mit dünnem, bemaltem Wachs abgedeckt war, wodurch Keaton sicher durch die scheinbare Poolkante hindurchspringen konnte.silentlocations+2

Der Film markiert auch Keatons frühe Experimente mit surrealen, traumlogischen Narrativen, die später in Werken wie „Sherlock Jr.“ zur Perfektion gebracht wurden. Die episodische Struktur ohne klare Kontinuität war für seine Zeit ungewöhnlich radikal.keatonroundtable.wordpress+1

*Die episodische Struktur war damals aber für Kurzfilm-Komödien nicht so ungewöhnlich, auch wenn Keaton 1921 im Grunde schon weiter war. Die frühen Chaplin-Filme und auch Keatons Arbeiten mit Roscoe Arbuckle sind nicht immer kohärent, logisch, durchgängig konstruiert. Das ist der Herangehensweise zu verdanken, dass die Meisterkomiker dieser Zeit und in dieser Zeit, anders als bei ernsten Filmen, oft ohne Drehbuch und mit Spontan-Inspirationen arbeiteten. In gewisser Weise zeigte das, trotz der enormen Beliebtheit dieses Genres der Slapstick-Komödie, dass das Publikum lachte, egal, ob ein Film im Ganzen Sinn ergab, die Komiker sich aber noch nicht als Künstler sahen, die etwas besonders Ausgereiftes auf die Leinwand bringen wollten. Allerdings verändert sich das Kino damals sehr schnell. Im selben Jahr drehte Charles Chaplin sein erstes großes Meisterwerk „The Kid“ – und war damit, Sentimentalität (siehe unten) hin oder her Keaton um einiges voraus, zumal auch dieser Film ikonische Gags oder schon richtige Sketche wie die Fensterscheiben-Einwerfer-Glaser-Sequenz enthält.

d) Tonalität des Films

Die Tonalität von „Hard Luck“ ist außergewöhnlich dunkel und absurdistisch. Im Gegensatz zu Chaplins sentimentaler Humanität zeigt Keatons Protagonist eine zynische, existentialistische Weltanschauung. Die Selbstmordversuche werden nicht als romantische Geste inszeniert, sondern als Ausdruck fundamentaler Verzweiflung und Inkompetenz.dialnet.unirioja+4

Diese düstere Grundstimmung wird durch Keatons charakteristische stoische Mimik verstärkt, die den morbiden Humor noch verstörender wirken lässt. Der Film antizipiert damit die schwarze Komödie der Nachkriegszeit und zeigt Keaton als Vorläufer moderner absurder Komödie.dialnet.unirioja

e) Zeitgenössische und moderne Rezeption

Zeitgenössische Aufnahme (1921):
Die zeitgenössischen Kritiken waren gemischt bis ablehnend. Besonders die Selbstmordthematik stieß auf Widerstand, da Suizid als Komödiensujet als unschicklich galt. Die episodische Struktur verwirrte Kritiker, die kohärentere Narrationen erwarteten.youtubecenturyfilmproject.wordpress+2

*Chaplin hat schon 1914, während seiner allerersten Station bei Keystone, mindestens einen Film mit einer Selbstmordsequenz zu Beginn gemacht, die sich dann, wie bei Keaton, ins Komödiantische hinein aufgelöst hat. Aber bei Chaplin war diese Selbstmordabsicht viel dezenter, „softer“ dargestellt und nicht hinterlegt. Man weiß nicht, warum der Mann ins ungeeignete Wasser gehen will, weil die Szene den Film einleitet.

Moderne Einschätzung:
Heutige Filmkritiker und Wissenschaftler bewerten „Hard Luck“ differenzierter. Während die meisten den Film nicht zu Keatons Meisterwerken zählen, wird seine Bedeutung als experimentelles Werk und Vorläufer der schwarzen Komödie anerkannt. Die wiederentdeckte Schlusssequenz wird als historisches Dokument von unschätzbarem Wert betrachtet.imdb+2

f) Technische Besonderheiten

Kameratechnik: Elgin Lessley führte die Kamera, wobei besonders die Poolsprung-Sequenz technisch anspruchsvoll war. Die Verwendung des T-förmigen Brunton-Studio-Pools ermöglichte den spektakulären Stunt durch geschickte Perspektive und getarnte Wasseroberfläche.wikipedia+1

Schnitt und Montage: Keaton editierte den Film selbst, wobei die bewusst fragmentierte Struktur als ästhetische Entscheidung zu verstehen ist. Der Sprung zwischen den Episoden erfolgt abrupt und traumlogisch.moviemovieblogblog.wordpress+1

Stunts: Neben dem berühmten Poolsprung enthält der Film typische Keaton-Stunts mit Pferden, einem Bullen und verschiedenen physischen Gags. Die Authentizität seiner körperlichen Komik war bereits voll entwickelt.youtubewikipedia+1

g) Kulturelle Darstellungen aus heutiger Sicht

Problematische Aspekte:
Die Schlusssequenz mit Keatons „chinesischer Familie“ ist aus heutiger Perspektive hochproblematisch. Die Darstellung bedient rassistische Stereotype und „Yellow Face“-Praktiken der 1920er Jahre. Keaton erscheint in „asiatischem Gewand“ mit einer chinesischen Frau und Kindern, was damalige Tabus bezüglich interethnischer Beziehungen für Komödienzwecke ausnutzte.anttialanenfilmdiary.blogspot+2youtube

Historischer Kontext:
Die 1920er Jahre waren geprägt von verschärften Einwanderungsgesetzen gegen Asiaten und gesellschaftlichen Vorurteilen. Was damals als harmlose Komödie galt, offenbart heute die tiefen rassistischen Strukturen der amerikanischen Unterhaltungsindustrie.

h) Wiederauffindung und Rekonstruktion

Verschollenheit (1921-1987):
Sechzig Jahre lang galt „Hard Luck“ als Keatons einziger größerer verlorener Film. Nur Standfotos der berühmten Schlussszene existierten, wodurch sich Legenden um die „größte Lachnummer“ von Keatons Karriere entwickelten.wikipedia+2

Erste Teilrekonstruktion (1987):
Kevin Brownlow und David Gill rekonstruierten den Film 1987 aus vorhandenem Material von Raymond Rohauer. Diese Version endete jedoch abrupt vor der Poolsprung-Sequenz mit erklärenden Zwischentiteln.youtubedoctormacro+1

Entdeckung der Schlussszene:
Die fehlende Schlusssequenz wurde in einem russischen Archiv entdeckt (nicht in einem französischen, wie zeitweise berichtet). Der Zustand war schlecht, aber ausreichend für eine Restaurierung.publicdomainmovies+2youtube

Vollständige Restaurierung:
Lobster Films erstellte 2015 eine komplette Rekonstruktion mit Stephen Horne-Vertonung. Die 2K-DCP-Version wurde bei Filmfestivals gezeigt und ist heute vollständig verfügbar.anttialanenfilmdiary.blogspot

Geografische Ironie:
Die Wendung, dass Keaton „nach China“ fällt, ist geografisch absurd – China liegt nicht auf der „anderen Seite“ der USA. Diese Absurdität war Teil des Gags und spiegelt die geografischen Vorstellungen der 1920er Jahre wider.wikipedia

Die Wiederentdeckung von „Hard Luck“ exemplifiziert die Bedeutung internationaler Filmarchive für die Filmgeschichte und zeigt, wie vermeintlich verlorene Werke durch geduldige Archivarbeit wiederbelebt werden können.wikipedia+1

Rezension

Vermutlich liegt es daran, dass ich schwarze Komödien wie „Arsen und Spitzenhäubchen“ oder „Ladykillers“ mag, aber mir hat der Film gefallen. Ich musste oft schmunzeln und am Ende wirklich lachen. Wir spüren hier jedem Rassismus nach, das tun wir auch bei Komödien immer sehr ernsthaft, wir ziehen auch und gerade bei Filmen, die rassistische Darstellungen als lustig verkaufen, in der Regel Punkte ab. Aber ich war verblüfft, wie negativ in der Analyse die „chinesische Szene“ bewertet wird. Keaton selbst war offenbar noch nicht so weit, sie als Rassismus bewerten zu wollen, sonst hätte er sie nicht so als besonderen Moment in seinem Schaffen hervorgehoben.

Vielleicht war ich dieses Mal naiv, weil ich diese kurze Szene eher als völkerverbindend angesehen habe – es wirkt so selbstverständlich, wie der weiße Mann aus dem Loch neben dem Pool emporsteigt und dann seine chinesische Frau und die drei kleinen Kinder hervorholt. Ich mochte die Szene, ich kann es nicht ändern. Ob sie sogar ein Statement gegen die gesetzlichen Beschränkungen interethnischer Ehen (Weiße und Afroamerikaner) oder No-Gos darstellt, kann ich nicht einschätzen. Vielleicht bin ich auch zu sehr von der bitteren Romanze zwischen einem Engländer und einer Chinesin in „Broken Blossoms“ (1919), einem von Griffith’s Meistewerken, beeinflusst, der Film ist so herzzerreißend, obwohl die Chinesin von Lilian Gish gespielt wird, also einem weißen Hollywood-Star. Leider ist die Schlussszene von „Hard Luck“ qualitativ ziemlich schlecht, aber es ist im Grunde egal, ob tatsächlich eine asiatische Frau und asiatische Kinder eingesetzt wurden. Es kommt darauf an, ob die Szene negative Darstellungen nichtweißer, nicht-amerikanischer Kulturen enthält, und das tut sie nach meiner Ansicht nicht. Immerhin hat doch der Pechvogel Buster auf „der anderen Seite“ der Erdkugel sein Glück gefunden, ist zur Ruhe gekommen, hat eine Familie gegründet.

Vielleicht sieht es vor dem Hintergrund des Alltagsrassismus in den USA anders aus, wenn man also die Szene in den zeitlichen Kontext der frühen 1920er stellt. Aber auch dann kann man sie ja als ein Gegen-Statement lesen.

Ob sie so gemeint war, ist aber doch eine andere Frage. Ich bin immer noch halb traumatisiert von der schrecklichen Szene des „Bullett Dance“ mit einem Afroamerkaner in „Out West“, einer der unsensibelsten Szenen, die ich bisher überhaupt in einer Stummfilmkomödie gesehen habe. Auch Chaplin war, bevor er den Tramp veredelt hat, nicht zimperlich und hat der Reihe nach mehrere Gruppen mit rüder Komik diskriminiert, beispielhaft Menschen mit Behinderung / Handicap in „His New Job“, aber die Darstellung in „Out West“ ist so derb, dass ich generell an Keatons Sensibilität in Sachen Rassismus zweifele. Er hat aber damals noch nicht selbst Regie geführt, sondern mit Roscoe Arbuckle in der Comique Company, einer Unterfirma von Lasky / Paramount.

In ein paar Jahren wird man sich vermutlich wundern, dass sich jemand, der diese Filme rezensiert, überhaupt einen Kopf wegen des Rassismus macht, der häufig in ihnen vorkommt. Der Kulturkampf von rechts ist ja in vollem Gange, und eine Konsequenz des Siegs der Neofaschisten wird sein, dass man wieder hemmungslos andere niedermachen darf, nur, weil sie einer bestimmten gesellschaftlichen Gruppe oder Ethnie angehören. Da steht den alten, diskriminierenden Stummfilmen ein wahrhaft großes Comeback bevor. Einen Vorgeschmack geben viele Kritiker heute schon, die mit einer unangenehmen Nonchalance über die Probleme hinter den Lachern hinweggehen und insofern kindisch und unzivilisiert daherschreiben.

Dass ich darauf ausführlich eingegangen bin, heißt aber nicht, dass es auf eine Abwertung wegen Rassismus hinausläuft. Ich meine eben, hier sieht man etwas, was man zwar als Übergriff deuten kann, aber nicht muss. Nun kommt es sicher auch darauf an, warum man über die Szene lacht. Weil sie gut ausgedacht, absurd, charmant ist, wie das bei mir der Fall war, oder, weil man diese Beziehung, die der anfänglich Selbstmordgeneigte in einem anderen Land eingeht, absurd findet.

Technisch ist der Film nicht schlecht gemacht, Keaton gilt nicht zu Unrecht als ein sehr filmisch denkender Komiker, da ist wieder eine Menge dabei, was gute Tricktechnik erfordert, und dies von Beginn an. In den Jahren 1920, 1921 hatte es Keaton offenbar mit dem Hängen als Lachnummer, egal, ob er im Gefängnis hingerichtet werden soll („The Convict“) oder, wie hier, selbst den Strick nehmen will. Ich finde das nicht so schrecklich, und Keaton nimmt damit wirklich einen Zynismus vorweg, der heute bei Menschen, die etwas nachdenklicher veranlagt sind und nicht in Depressionen versinken (wollen), wieder sehr ausgeprägt ist. Man darf nicht vergessen, dass die 1920er auch schnippischer waren als die folgende Zeit der Great Depression und des New Deal, in der Filme sich ethisch so aufwärts bewegten, wie man das von der gesamten Gesellschaft erhoffte. Hat alles nichts genützt, das große Wollen, und das ist natürlich eine zynische Einstellung, die gut zu einigen Momenten passt, die Keaton in seinen Filmen immer wieder zeigt.

Finale

Schließlich geht es aber gut aus, wenn man sein Engagement in China in Ordnung findet, und eine Komödie, in welcher der Protagonist das Zeitliche segnet, ist keine Komödie mehr, sondern ein Bruch des Vertrages mit dem Zuschauer. Eine Figur, mit der man sich als Zuschauer identifiziert, ab einem gewissen Grad dieser Identifikation, darf nicht sterben. Wenn sie sich erhängen will, bricht meist der Ast, um welchen der Strick geschlungen wird, vom Baum ab. Das Episodische hingegen soll ja ein Stilmittel sein, wie es oben heißte. Wenn man es so sieht, stört es nicht. Es ist mir aufgefallen, ich hätte mir die Übergänge zwischen den Handlungselementen flüssiger gewünscht, aber es beeinflusst meine Wertung nicht sehr. Die IMDb-Nutzer:innen geben aktuell durchschnittlich 6,9/10 für „Hard Luck“, ich gehe etwas höher, weil in diesem Fall nicht die Prämisse greift, dass wir beim Wahlberliner auch den besten Film, den man sich denken kann, mit Abzügen belegen, wenn das Menschenbild darin zu reaktionär ist.

Anmerkung anlässlich der Veröffentlichung einen Tag nach der Sichtung des Films und dem Abfassen der Rezension: Wenn man den Titel „Hard Luck“ („Pech“) auch so liest, dass das Ende eine Fortsetzung der Pechtsträhne von Busters Figur ist, dann sieht es natürlich mit dem Rassismus in dem Film wieder anders aus. An diese Möglichkeit hatte ich gestern nicht gedacht. Doch einstweilen wird der Beitrag veröffentlicht (etwa) mit der Bewertung, die vorgesehen war.

72/100

2025 Der Wahlberliner, Thomas Hocke

Regie Edward F. Cline,
Buster Keaton
Drehbuch Edward F. Cline,
Buster Keaton
Produktion Joseph M. Schenck
Kamera Elgin Lessley
Besetzung
  1. https://en.wikipedia.org/wiki/Hard_Luck_(1921_film)

  2. https://moviemovieblogblog.wordpress.com/2015/03/14/buster-keaton-in-hard-luck-1921-hard-luck-for-anyone-expecting-a-coherent-comedy/

  3. https://keatonroundtable.wordpress.com/hard-luck-the-goat/

  4. https://travsd.wordpress.com/2021/03/14/100-years-ago-today-buster-keaton-hits-a-patch-of-hard-luck/

  5. https://centuryfilmproject.wordpress.com/2021/01/18/hard-luck-1921/

  6. https://thestopbutton.com/2019/02/18/hard-luck-1921/

  7. https://www.imdb.com/title/tt0012253/

  8. https://anttialanenfilmdiary.blogspot.com/2019/04/hard-luck-2015-lobster-films.html

  9. https://aurorasginjoint.com/2021/03/21/buster-keaton-in-1921/

  10. https://www.doctormacro.com/Movie%20Summaries/H/Hard%20Luck%20(1921).htm

  11. https://silentlocations.com/2019/03/21/busters-paramount-backlot-plunge/

  12. https://dialnet.unirioja.es/descarga/articulo/6282556.pdf

  13. https://www.youtube.com/watch?v=RJS5syJrYK8

  14. https://de.wikipedia.org/wiki/Hard_Luck

  15. https://www.youtube.com/watch?v=ZnqFTFGAB80

  16. https://publicdomainmovies.info/hard-luck-1921-film-starring-buster-keaton/

  17. https://www.youtube.com/watch?v=03RN_qMyLXw

  18. https://www.youtube.com/watch?v=AMDnyV9hjcA

  19. https://archive.org/details/HardLuck_201401

  20. https://morganrlewis.wordpress.com/2012/09/13/hard-luck-1921/

  21. https://www.youtube.com/watch?v=gZtEH-7zC2A

  22. https://www.rottentomatoes.com/m/hard-luck1921

  23. https://quietbubble.wordpress.com/2015/07/22/buster-keaton-6-hard-luck-1921/

  24. https://letterboxd.com/film/hard-luck/

  25. https://www.youtube.com/watch?v=34wbLTtQSHI

  26. https://www.reddit.com/r/silentmoviegifs/comments/1iows53/buster_keaton_said_this_gag_from_hard_luck_1921/

  27. https://worldofbusterkeaton.com/hard-luck-1921/

  28. https://movierob.wordpress.com/2025/09/21/genre-guesstimation-hard-luck-1921/

  29. https://www.reddit.com/r/funny/comments/73xfam/buster_keaton_messes_up_a_dive/

  30. https://publicdomainmovie.net/movie/hard-luck

  31. https://www.reddit.com/r/silentmoviegifs/comments/73ujz1/buster_keaton_said_this_gag_from_hard_luck_1921/

  32. https://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Film/HardLuck

  33. https://silentlocations.com/2020/08/15/buster-keaton-hard-luck-the-goat-closeups-at-westlake-park/

  34. https://www.imdb.com/es/title/tt0012253/

  35. https://willwriteandtalk.wordpress.com/2021/10/10/chaplin-vs-keaton/

  36. http://physicalcomedy.blogspot.com/2018/02/the-great-debate-chaplin-vs-keaton.html

  37. https://pdmovies.substack.com/p/hard-luck-1921-film-starring-buster

  38. https://www.reddit.com/r/blankies/comments/134nc1t/why_keaton_over_chaplin/

  39. https://mubi.com/en/notebook/posts/tales-from-the-international-buster-keaton-convention

  40. https://silverscreenoasis.com/oasis3/viewtopic.php?t=255&start=15

  41. https://silentology.wordpress.com/2014/11/30/he-really-can-smile-a-charming-1921-buster-keaton-interview/

  42. https://www.reddit.com/r/blankies/comments/143hp80/buster_keaton_vs_charlie_chaplin/

  43. https://christinawehner.wordpress.com/2017/02/21/the-joy-of-discovering-buster-keaton/


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