Schweine – Polizeiruf 110 Episode 411 #Crimetime Vorschau Das Erste 24.03.2024, 20:15 Uhr #Swiecko #Rogov #Luschke #RBB #Schweine

Crimetime Vorschau – Titelfoto © RBB, Christoph Assmann

Schweine ist ein Fernsehfilm aus der Krimireihe Polizeiruf 110. Der vom rbb produzierte Beitrag ist die 411. Polizeiruf 110-Episode und soll am 24. März 2024 im Ersten ausgestrahlt werden.[1]

Anfang 2019 wussten wir noch beinahe nichts über die Reihe Polizeiruf 110, doch es fiel uns auf, dass verschiedene dritte Programme der ARD die Episoden aus der DDR-Zeit mit einiger Regelmäßigkeit ausstrahlten. Ich schlug vor, die Reihe so komplett wie möglich aufzuarbeiten und bekam viele Einsichten und manches war überraschend und wies über die Kriminalfälle hinaus. Nach der Wende stand zur Diskussion, die Reihe einzustellen, aber es kam anders, sie expandierte nach Westen. Heute hat nur noch der Bayerische Rundfunk einen „Alte-Bundesländer-Polizeiruf“, aber der MDR, der NDR und der RBB haben weiterhin drei feste Standorte: Magdeburg, Rostock und – Swiecko in Polen, nahe der Grenze zu Brandenburg. Diese Idee des grenzübergreifenden Kriminaldienstes wird seit 2016 umgesetzt, die Besetzung hat seitdem mehrfach gewechselt.

Auch im 411. Polizeiruf 110 gibt es eine Veränderung: André Kaczmarczyk als Vincent Ross ist nicht dabei, es wäre sein fünfter Einsatz am Standort gewesen. Ob „nicht mehr“, werden wir in den kommenden Polizeirufen sehen oder in einer Kritik Hinweise dazu finden. Gisa Flake als Kommissarin Luschke hatte schon im vorherigen Polen-Brandenburg-Polizheiruf „Cottbus kopflos“ mitgespielt, ebenso, wie Frank Leo Schröder zum dritten Mal als Karl Rogov dabei ist. Bei der RBB-Schiene gab es interessanterweise nie einen kompletten Wechsel, immer wurde seit Horst Krause mindestens eine Figur sozusagen ins nächste Team weitergereicht bzw. wurde ein neuer Charakter in ein schon vorhandenes Team eingebaut – von einer soliden Kontinuität, wie Krimigucker sie nun einmal mögen, kann man in letzter Zeit trotzdem nicht sprechen. Die Veränderungsquote ist in den letzten Jahren sogar die höchste aller Polizeirufe und Tatorte, wenn man von der Begründung neuer und der Aufgabe alter Standorte absieht.  

Handlung[2]

Die Kommissare Alexandra Luschke und Karl Rogov ermitteln in ihrem ersten gemeinsamen Fall. Die grenzüberschreitende Jagd dreier Jäger aus einer Anwaltssozietät ist aus dem Ruder gelaufen – Leon Herne wird auf der deutschen Seite der Oder mit einer Schussverletzung tot aufgefunden.

Handlung[3]

Auf der deutschen Seite der Oder wird Leon Herne, der Teil einer Jagdgesellschaft war, mit einer Schussverletzung tot aufgefunden. Die beiden Kommissare Alexandra Luschke und Karl Rogov, die in diesem Fall zum ersten Mal gemeinsam ermitteln, folgen seiner Spur durch den Wald auf die polnische Seite, wo die Gruppe nächtigte. Hier trifft Rogov auf den stark alkoholisierten Konstantin Richtmann. Der Dritte im Bunde Daniel Pillokat ist, wie sich herausstellt, verschwunden. Richtmann verzichtet auf den anwaltlichen Beistand seines Vaters und Patriarchen, Dr. Albrecht Richtmann, in dessen Kanzlei die drei arbeiten und sich einen harten Konkurrenzkampf liefern.

Auch Jagdleiter Marek Kulesza, verantwortlich für die Jagdgesellschaft, hat kein Alibi für die Tatzeit. Er hatte die Jagd abgebrochen, weil sich die drei Anwälte im Wald wie Gutsherren aufführten und sich in keiner Weise um die Sicherheitsmaßnahmen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest scherten. Rogov und Luschke haben es mit Verdächtigen zu tun, die sich ihrer Rechte sehr wohl bewusst sind. Sie müssen herausfinden, ob ein Konkurrent aus dem Verkehr gezogen wurde oder eine Jagd aus dem Ruder gelaufen ist. Erst als Rogov zusammen mit der Hospitantin Viola Reusch aus dem deutsch-polnischen Kommissariat Swiecko am Tatort einen überraschenden Fund macht, fügen sich die Puzzleteile zusammen.

Handlung und Überleitung zur Kritik[4]

Der “Polizeiruf 110: Schweine” ist ein düsterer Kriminalfilm, der sich im deutsch-polnischen Grenzgebiet abspielt. In diesem Fall müssen die Ermittler, Kriminalhauptkommissarin Alexandra Luschke (gespielt von Gisa Flake) und ihr Kollege Karl Rogov (dargestellt von Frank Leo Schröder), den Mord an einem zwielichtigen deutschen Anwalt aufklären. Der Fall führt sie in die Welt der Jagd und Wildschweine.

Die Story dreht sich um einen getöteten deutschen Jagdtouristen, der im deutsch-polnischen Grenzgebiet an der Oder gefunden wird. Die Ermittler verfolgen die Spuren von Wildschweinen und stoßen dabei auf eine komplexe Figurenkonstellation, die von Anwälten bis hin zu polnischen Schweinebauern reicht. Dabei müssen sie nicht nur den Mord aufklären, sondern auch mit den Herausforderungen der deutsch-polnischen Zusammenarbeit und den Eigenheiten der ländlichen Umgebung zurechtkommen.

Die Kritiken zum Film sind gemischt. Einige loben die düstere Atmosphäre und die ungewöhnliche Kulisse, während andere die Story als etwas lahmer empfinden und die Spannung vermissen. In jedem Fall bietet der “Polizeiruf 110: Schweine” eine interessante Abwechslung im Krimi-Genre und zeigt, dass auch in der Natur nicht alles so idyllisch ist, wie es scheint123. 🌿🔍🐗

Kritike:innen-Stimmen

Wieder einmal erweist sich der Brandenburger Polizeiruf als ein Krimi der leisen Töne, der hinter die Fassade blickt und die inneren Beweggründe und Motive der Figuren zu ergründen versucht. Zugegeben, die drei Advokaten aus der Metropole entsprechen ziemlich genau dem Stereotyp des arroganten Städters, der das platte Land nur für seine Wochenendvergnügungen braucht. Insgesamt aber ist die Inszenierung sehr glaubhaft und authentisch, auch aufgrund der polnischen Darsteller. Außerdem beeindruckt der Film mit seiner intensiven Bildsprache, den grandiosen Landschaftsaufnahmen vom weiten Odertal und den endlosen Wäldern: Sie sind nicht nur bloße Kulisse, sondern werden quasi zur eigenen Filmfigur, spiegeln das Seelenleben der Protagonisten. Dazu zwei erfrischend uneitle Ermittler ohne Allüren, die schnell zueinander finden – sehr sehenswert.[5]

Vielleicht ist die Kontinuität ja doch nicht so wichtig, wenn der Inhalt passt. Nun ja, man kann auch beides miteinander verknüpfen und damit die Projektionsfläche für den Zuschauer vergrößern. Sie merken, wir sind mit einem Film, der nur gut ist, aber nicht vertraut wirkt, nicht ganz zufrieden. Selbst bei Spielfilmen hilft es in der Regel, wenn man auf dem Bildschirm oder der Leinwand Gesichter erblickt, mit denen man etwas verbindet, sonst gäbe es ja keine Filmstars. Oder eben Polizeiruf- und Tatort-Stars. Wir wollen nun aber nicht um die Ecke die aktuelle Auswahl des RBB kritisieren, zumal wir vom Team, das heute um 20:15 Uhr aufschlagen wird, noch niemanden bei der Arbeit gesehen haben. Der letzte Satz wirkt, als ob dieses Team dauerhaft miteinander arbeiten soll. Und es hat keine Allüren. Sie werden bemerkt haben, dass das mittlerweile ein Trend geworden ist und die genaue Umkehrung dessen, was in den 2000ern und 2010ern neu war, nämlich die schrägen Typen als Ermittler:innen. Langsam mache ich mir also Gedanken darüber, ob nicht der rechte Zeitgeist anfängt, sich in der vorsichtigeren Besetzung von Ermittler:innenrollen niederzuschlagen. Andererseits ist eine kritische Begleitung des Fernsehens notwendigerweise darauf ausgerichtet, etwas zu kritisieren und dabei jedem Verdacht auf Rückschritt nachzugehen.

Wie eigentlich immer beim deutsch-polnischen Team wird auch in diesem Fall nicht auf Aktion gesetzt, sondern auf uneitle Ermittler ohne Drama. Auf die Story, die die Beweggründe der Protagonisten aufzeigen soll und in diesem Fall auch auf ganz viel Natur. Die vielen Einstellungen des Waldes, der Oderlandschaft oder dem inzwischen offenen Grenzübergang soll die Stimmung des Falls oder der Personen verstärkt werden.

Eigentlich spielt die Natur dadurch fast selbst schon eine Hauptrolle. Für mich ist „Schweine“ ein solider, aber doch zu langatmiger Fall. Und auch wenn Luschke und Rogov das ganz sympathisch machen – mir fehlt Kommissar Ross. 3 von 5 Elchen.[6]

Zwei Mal hintereinander wird die Einbindung der Natur als atmosphärisches Element erwähnt. Diese ist schon seit einiger Zeit ein Merkmal der Brandenburg-Polen-Fälle und war es bereits, als der RBB seinen Polizeiruf noch im südwestlichen Berliner Umland angesiedelt hatte. Verbunden mit starken Fällen und – ja, ja, vertrauen Gesichtern – war das oft sehr schön anzuschauen. Der Grund ist allerdings tricky: Man fühlte sich nicht so verloren im Berliner Umland wie in dieser mit am dünnsten besiedelten deutschen Region nahe der polnischen Grenze. Wenn man dann noch seine Bezugspersonen verliert, versteht man, warum es ein spezielles Brandenburg-Gefühl gibt, das etwas mit Einsamkeit und Elegie zu tun hat und das schon in den 2000ern in einem Liedtext Ausdruck fand.

Der fünfte Fall aus dem deutsch-polnischen Grenzgebiet schickt ein Duo aus der zweiten Reihe in den Wald. Das Team muss den Mord an einem jungen Anwalt klären. Das Opfer starb jenseits seines angestammten Reviers, einer Berliner Kanzlei, beim Jagdausflug. „Polizeiruf 110  Schweine“ (rbb / DOKFILM) dekliniert den Grenzbegriff in verschiedenen Varianten und schwelgt in einer Landschaft, die so lange friedlich ist, solange kein Mensch sie betritt. Akustisch von dezenten Untertönen begleitet, in der Totale gern mit Farbe betupft. Im Wechsel von Aufsichten auf die Landschaft und Einblicken in das Innenleben der Protagonisten kommt der Fall gut in Fluss. Den geschmeidigen Rhythmus stört keine Extravaganz innerhalb des Personals. Auf Dauer möchte man trotzdem nicht mehr auf den geschmackvoll gefiederten Hauptkommissar Vincent Ross verzichten.[7]

Selten, dass wir etwas korrigieren (müssen), gerade von dieser Seite. „Schweine“ ist natürlich nicht der fünfte Fall im deutsch-polnischen Grenzgebiet, sondern der fünfte der Nach-Lenski-Ära (Olga Lenski, gespielt von Maria Simon, war die leitende Ermittlerin zunächst in „Krauses Revier“ in Potsdam und wechselte ohne ihn nach Swiecko, ihre Tätigkeit erstreckte sich insgesamt von 2011 bis 2021). Die Bewertung zeigt 4,5/6, eine im Rahmen des Schemas von Tittelbach-TV durchschnittliche Punkte- oder Sternezahl.

Ich finde, jede:r sollte einen geschmackvoll gefiederten Freund haben. Die Frage ist, ob man einen solchen in Ostbrandenburg oder Westpolen in einen gar nicht so goldenen Polizeikäfig sperren sollte, nur, um ein Kontrast-Dasein zu seinem natürlichen Lebensraum, der Großstadt, zu organisieren. Ich verfüge dazu noch nicht über eine feste Meinung, was vor allem an den Premieren-Sichtungs-und-Rezensions-Rückständen in Sachen Polizeiruf und Tatort liegt.

Von Schweinereien handelt ja eigentlich fast jeder Krimi. In diesem Brandenburger „Polizeiruf“ aber wird der Titel „Schweine“ in alle Richtungen ausgedeutet. Echte Wildschweine durchschwimmen die Oder gen Westen – ein 450 Kilometer langer Zaun soll sie am Betreten der deutschen Seite und dem Verbreiten der „Afrikanischen Schweinepest“ hindern. (…)

Das waldreiche Revier zwischen den Schweineställen und dem Schilfgürtel an der Oder wäre wohl kein passendes Terrain für den extravaganten, „genderfluiden“ Kommissar Vincent Ross gewesen, der diesmal fehlt, weil er zur Fortbildung abkommandiert wurde; André Kaczmarczyk soll aber wiederkommen. (…)

Die vier Autoren vom RBB-„Writer’s Room“ haben einen grundsoliden Fall entworfen, der die deutsch-polnischen Verwerfungen nicht nur behauptet, sondern ernst nimmt und vor untertitelten Dialogen nicht zurückschreckt.

Den nachhaltigsten Eindruck aber hinterlassen die Aufnahmen der weitgehend menschenleeren Oder-Region. Der Regisseur Tomasz Emil Rudzik und sein Kameramann Namche Okon schauen nicht nur von oben mit der Drohne auf die Landschaft herab, sondern fahren mit der Kamera gern durch das Gebüsch, das Schilf und eine Wildnis, die immer undurchdringlicher wird.[8]

Jetzt braucht es also schon vier Drehbuchautor:innen, um einen grundsoliden Fall zu entwerfen, in dem die Drohne nicht nur überfliegt, sondern auch durchquert. So viel Symbolik war selten, schon im ersten zitierten Absatz kommt sie zum Ausdruck, man merkt sofort, worauf der Film insgesamt hinauswill, ohne ihn gesehen zu haben. Da wir nun auch wissen, dass Vincent Ross zurückkehren wird, machen wir ein Häkchen und sind beruhigt. Der RBB bleibt gesellschaftlich stabil auf der linksliberalen Seite. Mit Erholungspausen natürlich.

Gerade diese Bemerkung ruft den Wunsch nach einem klassenkämpferischen Krimi wach, aber vielleicht sind die deutschen Jungjäger so eine Art – sic! – Symbol dafür, dass man diesen zumindest subtextlich mitschwingen lassen will. Wir haben diese Quelle eingebunden, und das ziemlich ausführlich, weil sie über den RBB vergleichsweise gut Bescheid wissen sollte und viele Informationen in den Zusammenhang gestellt hat. Am Ende also wieder die Landschaft und eine offene Frage: Verdienen vier „Writer’s Room“-Autor:innen bloß so viel wie normalerweise ein einzelner Drehbuchautor, also gerade genug, um sich ein Jahr in bescheidener Weise über Wasser halten zu können, bis man wieder ein Drehbuch an einen Sender bringen kann?

So gesehen, müssten die Writer’s-Room-Mitglieder, wenn es eher läuft, wie wir, im Grundpessismismus verhaftet, vermuten, alle drei Monate ein solches Drehbuch liefern. Ist das nun mehr oder weniger Stress als die Alleinarbeit für ein Jahr?

Das sind nur Gedanken aus einer Ecke, die der Ansicht ist, dass für die Autor:innen im Vergleich zu anderen am Film Schaffenden zu wenig Geld erhalten. Bei professioneller Regie und Schauspielkunst sowie durchgehend moderner Kameraführung bei mittlerweile allen Tatorten und Polizeirufen bestimmt nun einmal nichts so sehr über das Gepräge eines Films wie sein Skript. Damit kann man die meisten Plus- und Minuspunkte machen, Dialog-Highlights auf der einen und tiefe Plotholes auf der anderen Seite erschaffen. Ein Hoch auf die Autor:innen und nieder mit ihnen! Da wir heute einen Artikel recht ausführlich zitiert haben, belassen wir es bei den vier gezeigten Stimmen + der Zusammenfassung des Copiloten und wünschen gute Unterhaltung heute Abend um 20:15 Uhr im Ersten.

TH

Besetzung und Stab

Kriminalhauptkommissarin Alexandra Luschke – Gisa Flake
Kriminalhauptkommissar Karl Rogov – Frank Leo Schröder
Inspektor Karol Pawlak – Robert Gonera
Rechtsmediziner Marian Kaminski – Tomek Nowicki
Komisarz Wiktor Krol – Klaudiusz Kaufmann
Dr. Albrecht Richtmann – Bernhard Schütz
Konstantin Richtmann – Nicolas Handwerker
Daniel Pillokat – Marius Ahrendt
Marek Kulesza – Piotr Witkowski
Agata Jankowska – Izabela Baran
Grazyna Jankowska – Anita Poddębniak
Viola Reusch – Johanna Asch
u. v. a.

Stab

Drehbuch – Seraina Nyikos, Lucas Flasch, Mike Bäuml und Tomasz E. Rudzik
Regie – Tomasz E. Rudzik
Kamera – Namche Okon
Musik – Sebastian Pille

 

Handlung[9]

Die Kommissare Alexandra Luschke und Karl Rogov ermitteln in ihrem ersten gemeinsamen Fall. Die grenzüberschreitende Jagd dreier Jäger aus einer Anwaltssozietät ist aus dem Ruder gelaufen – Leon Herne wird auf der deutschen Seite der Oder mit einer Schussverletzung tot aufgefunden.

 

[1] Polizeiruf 110: Cottbus Kopflos – Wikipedia

[2] Polizeiruf 110: Cottbus Kopflos – Wikipedia

[3] Schweine – Polizeiruf 110 – ARD | Das Erste

[4] Copilot mit GPT-4 (bing.com)

[5] Polizeiruf 110: Schweine – Tatort Fans (tatort-fans.de)

[6] Polizeiruf-Kritik aus Frankfurt (Oder) zu „Schweine“ am 24.3. (swr3.de)

[7] https://www.tittelbach.tv/programm/reihe/artikel-6559.html

[8] Drecksäue kämpfen um ihr Revier: „Polizeiruf 110: Schweine“ (berliner-zeitung.de)

[9] Polizeiruf 110: Cottbus Kopflos – Wikipedia

Hinterlasse einen Kommentar