Lethal Weapon 2 – Bennpunkt L. A. (Lethal Weapon 2, USA 1989) #Filmfest 1105

Filmfest 1105 Cinema

 Brennpunkt L.A., auch unter dem Verweistitel Lethal Weapon 2 – Brennpunkt L.A. bekannt, ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 1989. Der Regisseur war Richard Donner, das Drehbuch schrieben Shane BlackJeffrey Boam und Warren Murphy. Die Hauptrollen spielten Mel Gibson und Danny Glover.

Der Film ist eine Fortsetzung des Actionfilms Lethal Weapon – Zwei stahlharte Profis aus dem Jahr 1987. Der Film startete am 28. September 1989 in den bundesdeutschen Kinos.

Uns ist heute etwas Kurioses passiert. Wir haben entdeckt, dass wir den ersten Letha-Weapon-Film vor sieben Jahren schon einmal gesehen und damals auch eine Rezension dazu geschrieben hatten – die bis heute nicht veröffentlicht wurde. Das war uns in keiner Weise erinnerlich, als wir kürzlich die drei ersten Teile der Quattrologie aufgezeichnet hatten, um sie in kurzen Abständen anzuschauen und über sie zu schreiben. Es ist nicht der erste Fall dieser Art, wir haben auch nicht den Anspruch auf das absolute Gedächtnis, aber es gibt eine Sache, der wir in der – Rezension näher nachgehen müssen, die sich daraus ergibt, dass wir nun zwei Kritiken zum selben Film von derselben Person vorliegen haben. Wie wir damit umgegangen sind und zum Film selbst lesen Sie mehr in der Rezension.

Handlung (1)

Die LAPD-Detectives Martin Riggs und Roger Murtaugh verfolgen eines Nachts ein Auto. Es fährt in einen Laden hinein und verunglückt; der Fahrer kann entkommen, doch Riggs und Murtaugh finden den Kofferraum gefüllt mit Krugerrand-Goldmünzen.

Am nächsten Tag werden sie beauftragt, den Zeugen Leo Getz zu beschützen. Sie verhindern einen Anschlag auf ihn und erfahren, dass Getz ca. 500 Millionen US-Dollar Drogengelder gewaschen hatte. Riggs und Murtaugh kommen auf die Spur der südafrikanischen Diplomaten um Arjen Rudd und dessen Assistenten Pieter Vorstedt, die ihre diplomatische Immunität missbrauchen, um mit Drogen zu handeln. Da sie ihn offiziell nicht belangen können, versuchen Riggs und Murtaugh, ihn zu einer Dummheit zu provozieren, was allerdings darauf hinausläuft, dass Rudd die beiden Cops als Gefahr anzusehen beginnt. Mit einem nächtlichen Überfall auf Murtaughs Familie und schließlich einem Sprengsatz auf seinem Klo versuchen sie ihn und Riggs vergeblich von den Nachforschungen abzubringen.

Riggs lernt die Sekretärin des Konsulats, Rika van den Haas, kennen, mit der er eine Liebesbeziehung eingeht; etwas später jedoch werden Martin und Rika von Vorstedt und seinen Männern angegriffen und schließlich entführt. Riggs erfährt, dass Vorstedt ihn bereits einige Jahre früher hatte töten wollen, weil Riggs damals ihrer Organisation gefährlich nahegekommen war und stattdessen seine Ehefrau erwischt hatte. Riggs kann fliehen, doch Rika wird auf grausame Weise ermordet. Zudem verüben die Gangster auch Anschläge auf Murtaughs und Riggs Kollegen, bei denen die meisten umkommen. Murtaugh selbst wird in seinem eigenen Haus überfallen und kann seine Angreifer töten, doch dabei fällt Leo den Gangstern in die Hände.

Riggs und Murtaugh erklären daraufhin Rudd und seiner Bande den Krieg. Nachdem sie das Haus des Konsuls überfallen und Leo wieder befreit haben, verfolgen sie seine Spur zu einem Schiff, mit welchem die Drogengelder nach Südafrika gebracht werden sollen. Sie werden entdeckt, entkommen aber der ihnen gestellten Falle und liefern sich einen Schusswechsel mit der Mannschaft. Riggs stellt schließlich Vorstedt und zerquetscht ihn unter einem Container; daraufhin wird er jedoch von Rudd angeschossen. Als Murtaugh ihn stellt, beruft Rudd sich siegessicher auf seine diplomatische Immunität. Murtaugh erschießt ihn mit dem sarkastischen Kommentar „… die ist soeben abgelaufen“ und findet Riggs – zwar schwerverletzt, doch lebend – an. Gemeinsam lachen sie ein wenig über ihren Zustand, während Verstärkung anrückt.

Rezension

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 7. Juli 1989, der Film sei als eine Fortsetzung in derselben Qualität wie das Original eine „Rarität“. Er lobte die Regie von Richard Donner und die „erfrischenden“ Dialoge von Jeffrey Boam. Außerdem lobte er die Einführung des komischen Charakters des Leo Getz.[2]

„Überraschend unterhaltsame Fortsetzung des harten Kriminalfilms „Zwei stahlharte Profis“ (1986). Die dünne Handlung wird ebenso absichts- wie wirkungsvoll aufgeputscht durch betont übertriebene Stereotype des Genres, viel Action, fabelhafte Spezialeffekte und eine gute Portion Ironie.“ – Lexikon des internationalen Films[3]

Wenn man, wie Ebert, dem ersten Film die maximale Punktzahl gibt, dann ist es nur logisch, dass man den zweiten ebenfalls toll findet, denn er ähnelt dem ersten doch sehr. Etwas anders schaut es bei uns aus. Wir haben bei unserer kürzlich geschriebenen Rezension zu  Teil 1 72/100 vergeben. Darauf kann man aufbauen und die Punktzahl auch abbauen, das hatten wir bei Teil 2 vor. Auch die IMDb-Nutzer:innen gehen bei ihm von 7,6/10 auf 7,2/10 herunter. Bei uns wird der Unterschied allerdings größer ausfallen. Sogar das Lexikon des internationalen Films, das Actionfilmen sonst nicht sehr zugeneigt ist, findet viel Gutes in „Lethal Weapon 2“, wie die obige Zusammenfassung belegt.

Was aber machen wir nun mit unserer Rezension von Teil 1 aus dem Jahr 2015? Mit 3/10 war es mit Sicherheit eine der schlechtesten Bewertungen des Jahres, die wir für diesen Film seinerzeit vergaben. Wir hatten über die Verherrlichung der Gewalt in den USA geschrieben, darüber, dass da eine Art Pseudo-Kritik am Vietnamkrieg drin ist, wir haben das Spiel schlecht gefunden, lediglich Danny Glover eine sympathische, nicht herausragende Leistung bescheinigt, das war’s aber auch an Positivem. Es war ein Verriss. Was zum Teufel, hat sich bei uns in nur sieben Jahren so verändert, dass sich die Bewertung mehr als verdoppeln konnte? Das ist ja auch wichtig für die Betrachtung von Teil 2, den wir uns damals nicht mehr angeschaut hatten, wir hatten ja schon nach dem ersten abgewinkt. Wir arbeiteten kürzlich das noch auf Papier geschriebene „IFVZ Nr. 8“ von 1989 durch, ein Jugendwerk, sozusagen. Selbst die Bewertungen dort unterscheiden sich von den heutigen, soweit wir darin schon enthaltene Filme später noch einmal gesehen haben, nicht so stark wie die zu „Lethal Weapon“ innerhalb eines kurzen Zeitraums.

Wir mochten 2015 den Film einfach nicht. Das wird’s gewesen sein. Selbstverständlich erinnern wir uns noch an die Lebensumstände, in denen die Rezension entstand. Schon möglich, dass wir damals etwas schneller angefasst waren, als das heute der Fall ist. Aber: Bei anderen Filmen mit Gewalt, die zum Beispiel jetzt in der Crime-Anthologie enthalten sind, gab es diese enorme Differenz auch nicht. Ein Sonderfall, offensichtlich. Der Clou kommt aber erst: Wir haben uns eben beim Lesen gewundert, dass wir dem ersten Teil vor ein paar Wochen 72/100 haben zukommen lassen. Das süßliche Ende, hat es uns in Weihnachtsstimmung erwischt? Durchaus möglich. Dummerweise ist die Weihnachtsstimmung vorbei und Teil 2 ist eben doch nicht Teil 1, wir sehen einen größeren Unterschied als nur 0,4/10, wie die IMDb-Nutzer:innen. Wenigstens war Teil 2 nie in der Top-250-Liste der IMDb, denn in diesen Zeiten muss man doch irgendetwas finden, was einen an den Verstand der Menschen glauben lässt. Eigentlich hätten wir nach der Trump-Ära allen Grund, der Rezension aus dem Jahr 2015 zu folgen, wenn es um die finale Einschätzung von Teil 1 geht, aber die heutigen Kenntnisse beeinflussen natürlich auch unsere Haltung zu Teil 2.

Damit wir uns in dieser Angelegenheit gleich in Sicherheit bringen: Natürlich darf man das Apartheits-Regime in Südafrika kritisieren, das es 1988 noch gab, als der Film gedreht wurde. Natürlich darf man dessen Vertreter als Nazis darstellen und sich dabei alter Nazi-Klischees bedienen. Und es war vorausschauend, dass man in der Zeit von Glasnost nicht mehr den Ost-West-Konflikt als Hintergrund für diese blöde Sache mit der diplomatischen Immunität verwendet hat. Oder, sagen wir mal, zeitgemäß, denn Glasnost hatte damals bereits eingesetzt und die Politiker, die Michail Gorbatschow anfangs für einen Propagandalügner hielten, waren widerlegt. Aber nach unserer Ansicht wird die Apartheit hier als eine Art Folie verwendet, mit der man noch mal so richtig in die Vergangenheit einsteigen konnte. Das Schiff, um das es am Ende geht, hat als Heimathafen Hamburg, nicht etwa Rotterdam oder Kapstadt und es sind deutsche und niederländische Flaggen darauf zu sehen, nicht etwa die südafrikanische Flagge, wie sie von 1928 bis 1994 gestaltet war. Aber keine Angst, die neuen S-Klassen, die von den südafrikanischen Botschaftsangehörigen selbstverständlich gefahren werden, werden im Film nicht wirklich geschrottet. Das sieht nur auf den allerersten Blick so aus.

Wohl aber trifft das auf den Station Wagon, das neue Privatauto von Roger Murtaugh zu, der im Laufe des Films ziemlich lädiert wird. Bei weitem nicht so sehr, wie die Handlung es nahelegen würde, aber das ist ein kleiner Kritikpunkt. Der größere betrifft das Spiel. Der erste Film lebte immerhin von dem Gegensatz zwischen dem ruhigen Murtaugh und dem durchgeknallten Riggs, aber was oben als Vorteil dargestellt wird, nämlich die Einführung einer komischen Figur, war vor allem deshalb nötig, das immerhin haben die Drehbuchautoren erkannt, weil die Charaktere von Murtaugh und Riggs nicht mehr schön auf Konfrontation angelegt sind. Klar, wie auch, nachdem Riggs bei Murtaugh eingezogen ist. Wie sollte man sie da noch glaubwürdig als Gegensatzpaar aufstellen? Das Problem daran ist, dass beim zweiten Film Mel Gibson den Maniac quasi unverändert weiterspielen durfte, während Danny Glover etwas mehr in Richtung „ich mach eh dabei mit“ zu agieren hatte. Das wiederum führt dazu, dass am Ende beide sich einen Dreck um die diplomatische Immunität ihrer Gegner scheren. Und das sonst so legalistische Filmlex findet’s okay so. Mein lieber Schwan. Wir ärgern uns auch manchmal über das, was Diplomat:innen in Berlin sich herausnehmen, aber so einfach sollte man es sich denn doch nicht machen. Dieser Status ist nach dem, was man im Film sieht, eigentlich nur dazu gut, in aller Ruhe Großverbrechen begehen zu können. In Wirklichkeit dient er dazu, bei internationalen Spannungen das Personal von Botschaften gegen den Zugriff der Exekutive des Landes zu schützen, in dem eine Botschaft angesiedelt ist und es zu ermöglichen, dass dieses weiterhin die Interessen seines Landes vertreten kann. Im Ernstfall werden die Botschaften sowieso geräumt, wie gerade in der Ukraine.

Man kann auch sagen, das Thema Apartheit wird hier exploitiert, damit die Exekutive des LAPD selbst komplett gesetzlos handeln kann. Wie wären sonst auch die vielen dümmlich-schönen Schussszenen zu rechtfertigen. Wie schon im ersten Teil und anderen Filmen dieser Art: Niemals würde eine Person die Beschießung überleben, die hier zum Beispiel dem Wohnwagen von Riggs zuteil wird, wenn sich die Person wirklich noch im Innern der Behausung aufhält. Im ersten Film zögerte Murtaugh noch generell, seine Waffe exzessiv einzusetzen, aber die Dinge entwickeln sich weiter, er ist ja mittlerweile von seiner beinahe pazifistischen Art kuriert. Auch deswegen brauchte man eine dritte Person, die selbst nicht schießen darf, um sie vor allem möglichen Unheil zu bewahren. Am Ende darf aber auch Leo Getz mitmachen, die Erzählung vom Ende der Friedfertigkeit darf in dem Fall also auch an einen Gangster weitergegeben, der als Kronzeuge in einem Prozess fungieren soll.

„Es ist doch nur ein Film.“ Kann man sagen, aber wir gehören nicht zu jenen, die der Welt weismachen wollen, die extreme Gewalt in diesen Werken habe keine Auswirkungen auf die Psyche der Zuschauer:innen. Vor allem, wenn sich noch etwas jünger sind, haben sie das sehr wohl. Wer mit Gewalt aufwächst, gewalt erfährt, Gewalt als normal und sogar als gut gezeigt bekommt, neigt selbst eher zur Gewalt, so einfach ist das. Leider. Und, wie wir in der Rezension zu Teil 1 aus dem Jahr 2015 nicht vergaßen zu erwähnen: Man merkt der Gesellschaft der USA an, wie ihre Filme gestrickt sind. Zum Glück hat der Konsum dieser Art von Kino bei europäischem Publikum noch nicht dazu geführt, dass die Mordraten so angestiegen sind, dass sie US-amerikanisches Niveau erreichen. Aber der Hype der Gewalt und falsche Vorbilder findet man auch hierzulande immer häufiger in Filmen und Serien, ich erinnere nur an „4 Blocks“, die Serie, die in Berlin sozusagen umme Ecke spielt. Diese ist ganz klar amerikanischen Vorbildern nachgestaltet.

Finale

Oder hatten wir schon resigniert, angesichts der Gewaltorgien der letzten Jahre?, dieses Thema gar nicht mehr so in den Vordergrund gerückt, als wir kürzlich Teil 1 rezensiert hatten? Ist doch nur ein Film, Digga.

Dass man in Teil 2 der Tödliche-Waffe-Saga ganze Arbeit verrichten wollte, sieht man auch daran, dass man den Unfall von Riggs’ Frau nachträglich zu einer Tat der „Herrenmenschen“ deklariert hat. Die bringen auch gleich noch seine neue Liebe um und man sieht den Vorgang auch noch, indem sie unter Wasser absinkt. Brrr. Aber da muss man doch als ehrlicher Amerikaner, der eh leicht in Wallung zu bringen ist, ausrasten, oder? Klar. Kein Thema, egal, ob man als Polizist darauf geschult wurde, kühlen Kopf zu bewahren. Es ist ja was Persönliches und das zählt allemal mehr als das Gesetz. Diese Filme sind so spekulativ. Auf der einen Seite haben wir uns daran gewöhnt, uns eingearbeitet ins Kino der 1980er, mit Rambo, dem Terminator, mit der ähnlich wie Lethal Weapon gestrickten „Die Hard“-Reihe, wir sind vielleicht auch deshalb nicht mehr so schockiert wie 2015, als wir um diesen Teil des neueren Kinos oder dessen, was sich zum heutigen Blockbuster-Spektakel entwickelt hat, einen Bogen gemacht haben. Meistens jedenfalls. Mittlerweile sehen wir’s in der Tat lockerer, denn wir werden ganz sicher nicht mehr von der kruden Ideologie zu manipulieren sein, die in solchen vorchristlichen Filmen verkauft wird. Wir sind mittlerweile ohnehin so gestrickt, dank eigener Erfahrungen seit unserer Berliner Zeit, die mittlerweile auch gut verarbeitet sind. Scherz, muss auch sein. Nein, im Gegenteil, es gibt nur einen Grund, das Heft in die eigene Hand zu nehmen und Gewalt anzuwenden: Um das eigene Leben oder das anderer in einer konkreten Gefahrensituation gegen einen Angriff zu schützen. Das ist auch rechtlich erlaubt.

Hier geht es übrigens nicht nur um physische Gewalt, sondern auch um die Sprache: Es ist schon grob, wie das N-Wort vermieden und durch das K-Wort ersetzt wird, wenn es um dunkelhäutige Menschen bzw. Afroamerikaner geht. Macht es das besser? Ganz sicher nicht? Wird die Vermutung dadurch wiederlegt, dass viele Zuschauer:innen, besonders im Süden der USA, sich denken mögen: Endlich darf es wieder gesagt werden, mehr als je zuvor sogar, nur halt verkleidet als K-Wort. Auf was in diesem Film alles spekuliert wird, darf man gar nicht zu genau analysieren, sonst kommt man unterhalb der 3/10 heraus, die wir 2015 für den ersten Teil vergeben haben. Wir müssen uns nun aber an der neueren Rezension ebenfalls orientieren und gehen trotzdem im Vergleich zum ersten Teil sehr stark nach unten. Vielleicht noch ein Grund zum Schluss: Die immerhin noch ein wenig anrührende Story von Riggs als gebrochenem Mann fehlt in Teil 2 ebenfalls und actionmäßig bietet er nicht viel Neues, Hubschrauber hatten wir in  Teil 1 schon.

45/100

© 2024 Der Wahlberliner, Thomas Hocke (Entwurf 2022)

(1), kursiv, tabellarisch: Wikipedia

Regie

Richard Donner

Drehbuch

Shane Black
Jeffrey Boam
Warren Murphy

Produktion

Richard Donner
Joel Silver

Musik

Eric Clapton
George Harrison
Michael Kamen
David Sanborn

Kamera

Stephen Goldblatt

Schnitt

Stuart Baird

Besetzung

·         Mel Gibson: Martin Riggs

·         Danny Glover: Roger Murtaugh

·         Joe Pesci: Leo Getz

·         Joss Ackland: Arjen Rudd („Aryan“)

·         Derrick O’Connor: Pieter Vorstedt („Adolph“)

·         Patsy Kensit: Rika van den Haas

·         Darlene Love: Trish Murtaugh

·         Traci Wolfe: Rianne Murtaugh

·         Steve Kahan: Captain Ed Murphy

·         Mark Rolston: Hans

·         Jenette Goldstein: Meagan Shapiro

·         Dean Norris: Tim Cavanaugh

·         Nestor Serrano: Eddie Estaban

 

 

 

 

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