Briefing 422-UD Gesellschaft, Holocaust-Erinnerungstag, #NieWieder, #NieWiederIstJetzt, #WeRemember
Mit diesem Udpate setzen wir unsere Berichterstattung zum 79. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung durch die Rote Armee fort.
Im Ausgangsartikel haben wir die Zahl der Holocaust-Überlebenden in den Blick genommen und ihre Bedeutung für die Erinnerungsarbeit hervorgehoben. Nun geht es darum, wo der Antisemitismus, der auch von Überlebenden vielfach beklagt wird, seine Ursachen hat oder in welchen Gruppen er hauptsächlich vertreten wird:
Wo Deutsche die Ursachen für Antisemitismus sehen

Diese Statista-Grafik wurde unter einer Lizenz CC BY-ND 4.0 Deed | Namensnennung-Keine Bearbeitung 4.0 International | Creative Commons erstellt und wir geben sie unter gleichen Bedingungen wieder. Folgend der Statista-Begleittext dazu, dann weiter mit unserem Kommentar.
Immer wieder kommt es in Deutschland zu verbalen und physischen Angriffen auf Menschen jüdischen Glaubens. Das Berlin Ramer Institut hat deshalb 1.586 Einwohner:innen der Bundesrepublik gefragt, worin die Hauptursachen für die Feindlichkeit gegenüber Jüdinnen und Juden bestehen. Unter den Befragten waren auch mehr als 500 Personen muslimischen Glaubens.
Den Umfrageergebnissen zufolge sind vor allem rechtsextremistische Ansichten ein Nährboden für Antisemitismus. Rund 43 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen haben das als Ursache angegeben. Auch die generelle Ablehnung des Staates Israel oder regelrechter Hass auf diesen zählen mit 21 Prozent zu den Hauptgründen. Der radikale Islamismus wird von rund 17 Prozent der Befragten als Initialimpuls für Feindseligkeit gegenüber jüdischem Leben betrachtet. Ähnlich häufig sehen die Befragten antisemitische Verschwörungsmythen, als Trigger für “Judenhass”. Dazu zählen etwa Erzählungen über eine jüdische Elite, die die Welt beherrscht, bis hin zur Leugnung des Holocaust.
Wegen der Verbreitung solcher kruden Theorien wurde Schlagersänger Michael Wendler vor zwei Jahren aus dem Fernsehen verbannt. Privatsender RTL Zwei wollte den USA-Auswanderer 2023 mit einer neuen Show ins deutsche Fernsehen zurückbringen, hatte aber den medialen Gegenwind unterschätzt und ruderte bald zurück.
Die obige Ringgrafik ist für uns nicht ganz unproblematisch, weil die Segmente so eingerichtet wurden, dass man nicht klar zwischen Gruppenzugehörigkeit von Antisemiten und einzelnen Motiven unterscheiden kann. Einzelne Motive aber kommen nun einmal bei den Angehörigen bestimmter Gruppen häufiger vor als bei anderen und sind außerdem summarisch und gestaffelt zu betrachten, nicht einzeln.
Ein Beispiel: Verschwörungstheoretiker gehören sowohl dem rechten wie dem extremen linken Spektrum an, haben meist eine sehr dezidierte politische Meinung und Verortung halten sich auch für besonders gut informiert. Sievertreten die Ansicht, dass die USA und Israel oder, in krasseren Fällen, immer noch das Weltjudentum, die Welt dominieren und die Politik der Welt in Israel gemacht wird, wahlweise in Washington und dort oder sogar umgekehrt, was „Hund und Schwanz“ angeht. Die Vertreter dieser Theorien sind also auch Mitglieder politischer Cluster. Hass auf den Staat Israel ist oft die Folge, verbunden mit einem Ohnmachtsgefühl, gegen diese Dominanzpolitik nichts ausrichten zu können, mit der die übrige Weltbevölkerung unterdrückt wird (unterdrückt werde).
Das kann bis zur Leugnung des Existenzrechts Israels führen. Gleichermaßen tendieren aber auch Islamisten zu dieser Ansicht und natürlich würden sie auch die verschwörungstheoretischen Ansätze nicht als abwegig ansehen. Obwohl wir uns selbst als links bezeichnen, halten wir daher die kleinen 3 Prozent Linksextremismus für eine zwar beruhigend wirkende, aber schwierige Darstellung, weil aus dieser Gruppe weit ausgegriffen wird in Richtung „Hass auf Israel / die USA“ und in den verschwörungstheoretischen Bereich. Wir haben da durchaus konkrete Menschen im Sinn, die wir kennen. Man kann das Geraten auf solche schiefen Bretter vermeiden, indem man strikte Wertmaßstäbe an eine universalistische, antiimperialistische und klassenkämpferische Haltung anlegt, die das Handeln von Staaten nach einheitlichen, an Menschenrechten, Krieg und Frieden und sozialen Errungenschaften orientierten Wertmaßstäben beurteilt und religiöse oder ethnische Gruppen nicht markiert. Gerade den vielen Juden, die sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen, täte man mit einer Markierung ihrer religiösen Zugehörigkeit erherhebliches (neuerliches) Unrecht an.
Das Gedenken an den Holocaust und die Quellen des heutigen Antisemitismus sind untrennbar miteinander verbunden, deswegen auch diese Grafik, trotz der für unsere Begriffe nicht optimalen bzw. inkohärenten Gestaltung der Segmente. Es ist aber wichtig, die Elemente des Antisemitismus, seine Schwerpunkte und die Gruppen zu kennen, in denen er besonders weit verbreitet ist, dazu kann die obige Grafik eine gute Hilfe sein. Man sollte sie sich eher als Bild der Mengenlehre vorstellen, wenn man diese Segmente so anwenden möchte: Es gibt Überschneidungen und damit Teilmengen. Um es noch einmal klarzumachen: Ein Rechtsextremist, Linksextremist oder Islamist, der Israel hasst, weil er es als Teil einer unterdrückerischen Weltverschwörung ansieht, ist eine gar nicht realitätsferne Figur und gehört drei Teilmengen zugleich an, zudem sehen wir dabei die Staffelung: Gruppenzugehörigkeit, Gefühlsebene des Hasses, Hinterlegung desselben durch eine Theorie oder Idelogie, bei Islamisten verbunden mit einer radikalen Bevorzugung des eigenen Glaubens, die leider auch extremistischen Angehörigen anderer Religionen nicht fremd ist, mithin also handelt es sich um religiöse Fanatiker in allen drei abrahamitischen Religionen, die wiederum oft sehr rechte Weltbilder haben und nach hiesigen Maßstäben demnach auch Rechtsextremisten sind, im Falle des Islamismus also eigentlich zwei oben segmentweise getrennten Gruppen angehören.
Ein weiterer Aspekt ist: Es handelt sich bei den Datengrundlagen der Grafik nicht um eine penible soziologische Untersuchung, sondern um eine Umfrage. Das heißt, hier mutmaßen Befragte, wo der Antistmitismus herkommen könnte und dabei behilft man sich mit einer Art Mischzuschreibung, die sich in einer Segmentierung ausdrückt, wie sie in Wirklichkeit so klar nicht besteht.
Was die Bekämpfung des Antisemitismus angeht, ist es deshalb im Grunde viel einfacher: Äußert er sich in strafbarer Ausprägung, kommt es zunächst nicht darauf an, wo er herkommt, sondern dass diese Strafbarkeit gegeben ist. Wenn sich bei der Ermittlung und Verhandlung von Straftaten Täterbilder ergeben, die eine Zuordnung zulassen, ist es freilich sinnvoll, diese in eine Statistik zu gießen, damit gezielter präventiv vorgegangen werden kann, zielgruppenorientiert, wenn an so will. Dass dabei schon eine Gesinnungsprüfung bei Immigration stattfindet, auch wenn der Begriff gerne negativ konnotiert wird, ist nicht komplett abwegig, denn zur Akzeptanz dieses Staates, in dem man leben will und die grundsätzlich bei Einwander:innen mehr in den Blick genommen werden müsste, gehört auch, dessen Staatsräson des Schutzes jüdischen Lebens und der Bejahung des Existenzrechts Israels zu akzeptieren. Dies nicht erst zu prüfen, wenn es um die Erteilung der Staatsbürgerschaft geht, sondern von Beginn des Zusammenlebens in diesem Land an.
Wer zum Beispiel, wie wir, ein AfD-Verbot (wieder) befürwortet, dem kann es nicht egal sein, ob immer neue Menschen mit auf welcher Basis auch immer generierter rechtsextremistischer Weltsicht in Deutschland ansässig werden und hier gegen die Demokratie agitieren und gleichzeitig Antisemiten sind. Uns ist freilich klar, dass jemand sich auch einfach verstellen kann. Das ist aber kein Grund, nicht nachzuforschen, ob jemand antisemitisch sein und dadurch beispielsweise sein ansonsten gegebenes Asylrecht verwirken könnte. Auch dies gehört zum Schutz von Freiheit, Demokratie und den Staatszielen in Deutschland, die endlich ernster genommen werden müssen.
TH
Ausgangsartikel vom 27.01.2024
Liebe Leser:innen, nicht alle Tage mit besonderer Widmung, die es mittlerweile gibt, muss man gleichermaßen für wichtig halten.
Den 27. Januar aber schon, und zwar in besonders hohem Maße. Es ist der Tag, an dem die Rote Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz befreite. Er wurde im Jahr 2005 eingeführt und gilt seither als besonderer Moment der Erinnerung, die nie verblassen darf. Zum 79. Mal jährt sich der 27. Januar 1945.
Der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust wurde von den Vereinten Nationen eingeführt, um an den Holocaust und den 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau zu erinnern1. In Deutschland ist der 27. Januar der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus2. An diesem Tag wird an die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz im Jahr 1945 erinnert34.
Infografik: Wo leben die meisten Holocaust-Überlebenden? | Statista

Diese Statista-Grafik wurde unter einer Lizenz CC BY-ND 4.0 Deed | Namensnennung-Keine Bearbeitung 4.0 International | Creative Commons erstellt und wir geben sie unter gleichen Bedingungen wieder. Folgend der Statista-Begleittext dazu, dann weiter mit unserem Kommentar.
Stand August 2023 belief sich die geschätzte Zahl der Holocaust-Überlebenden auf rund 245.000 Individuen. Nach Angaben der Conference on Jewish Material Claims Against Germany (Claims Conference) wurden die meisten von ihnen zwischen 1933 und 1942 geboren und waren somit zum Zeitpunkt des Endes des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945 Kleinkinder, Kinder im Schulalter oder junge Erwachsene. Wie unsere Grafik zeigt, sind viele dieser Personen derzeit in Israel beheimatet.
Rund 119.300 Menschen oder 48,8 Prozent der Gesamtzahl leben in dem westasiatischen Staat. Die meisten dieser Personen gaben an, in der ehemaligen Sowjetunion und nordafrikanischen Ländern wie Libyen, Marokko, Algerien und Tunesien geboren zu sein. In Nordamerika, in diesem Fall in den Vereinigten Staaten und Kanada, ist der Anteil aus dem ehemaligen Gebiet der Sowjetunion noch höher: 72,6 Prozent der rund 44.200 Personen, die in beiden Ländern beheimatet sind, wurden im heutigen Russland oder mittlerweile postsowjetischen Staaten geboren. Insgesamt gaben 47 Prozent aller Überlebenden die UdSSR als ihr Geburtsland an. Alleine diejenigen mit Wohnorten in Israel, den USA, Frankreich, Russland und Deutschland machen rund 87 Prozent aller noch lebenden Holocaust-Überlebenden aus.
Die Claims Conference gibt an, für ihre Erhebung eine Vielzahl von Quellen konsultiert zu haben, die sich hauptsächlich auf Entschädigungszahlungen beziehen, die entweder von der Conference selbst oder von nationalen Programmen wie dem Bundesentschädigungsgesetz in Deutschland verwaltet werden. Dennoch könnte die tatsächliche Zahl der Überlebenden dem Bericht zufolge bis zu zehn Prozent höher liegen. (…)
Es ist erstaunlich und auch berührend, dass jüdische Menschen nach der Shoah in Deutschland geblieben sind, die jene Massenvernichtungsmaschinerie glücklich und oft unter dramatischen Umständen überlebt hatten oder sogar zurückgekehrt sind. Ihnen und allen anderen Überlebenden des Holocausts sind wir verpflichtet, ebenso wie den Angehörigen aller anderen Gruppen, die darin umgekommen sind.
In diesen Tagen gilt unsere Verpflichtung in besonderem Maße, denn nie war die Demokratie in Deutschland seit der Gründung der Bundesrepublik so gefährdet wie jetzt. Gerade am letzten Wochenende hat die Zivilgesellschaft durch Demonstrationen in allen größeren Städten gezeigt, dass sie das zumindest bemerkt hat. Aber es zu bemerken und es tatsächlich zu verteidigen, sind zwei verschiedene Kategorien oder Stufen der Arbeit mit der Erinnerung, die nie verblassen darf. #Niewieder und #Niewiederistjetzt und #WeRemember sind daher die notwendigen Begriffe im Jahr 2024, um den Rechtsruck in Deutschland zu stoppen. Zwar versuchen die Rechten, sich nicht spezifisch antisemitisch zu geben und gibt es Antisemitismus auch in anderen Gruppen und mit unterschiedlicher inhaltlicher Ausrichtung, aber wir dürfen uns nicht täuschen lassen davon, dass die Verfassung noch insofern intakt ist, als offener Antisemitismus zumindest offen markiert und auch geahndet werden kann. Das muss nicht so bleiben, wenn Schranken fallen, die bisher der Rechtsstaat setzt.
Wir denken immer wieder einmal über den Begriff „Erinnerungskultur“ nach. Wir halten ihn für problematisch, weil sich die Erinnerung an die Shoah mit Ereignissen verbindet, die nichts mit Kultur, sondern mit Barbarei, mit der Abwesenheit von Kultur zu tun haben und weil der Begriff mittlerweile auch mit etwas wie „Schuldkult“ in Verbindung gebracht wird. Man darf aber keinen Kult entstehen lassen, keine Ritualisierung der Erinnerung zulassen, sondern muss sie immer mit konkreten Inhalten, Beispielen, Geschichten füllen, die uns auch die Parallelen zwischen der Nazizeit und heute aufzeigen – und auch die Unterschiede. Die Unterschiede, die es bisher noch möglich machen, das #NieWieder tatkräftig zu bewahren, während in den frühen 1930ern alles ganz schnell ging und nach dem Januar 1933 nicht mehr aufzuhalten war.
Dabei kommt den Zeugen, die Überlebenden des Holocausts, eine wichtige, eine am Ende vielleicht alles entscheidende Rolle zu. Ihre Arbeit mit jungen Menschen ist die allerbeste Abwehr einer Wiederholung des damaligen Völkermords. Wir haben hier einen Artikel für Sie verlinkt, der sich mit dieser Arbeit der Überlebenden befasst:
Nie wieder zuschauen: Shoah-Überlebende sieht „Faschismus im Aufschwung“ (msn.com)
Es ist einer von vielen Berichten in diesen Tagen und wir wissen auch, dass die Stimmen deshalb nicht verlorengehen, weil sie aufgezeichnet werden und an Erinnerungsorten aufbewahrt werden, für jede Person zugänglich, die sich der Vergangenheit stellen oder etwas über sie erfahren will, was ohne diese Möglichkeit immer abstrakter würde.
Es sei „heute noch relevanter, davon zu erzählen, als es vor – sagen wir – zehn Jahren war. Denn wir sehen, dass der Faschismus wieder im Aufschwung ist. Deshalb fühle ich mich verpflichtet, meine Geschichte zu teilen“, sagt die Überlebende des Holocausts im oben verlinkten Artikel.
Sie ist besorgt über den zunehmenden Rechtsextremismus in Deutschland, aber auch über die autoritären Tendenzen in den USA, ihrer Heimat – und sie hat eine Botschaft, die den Gaza-Krieg betrifft. Als wir den Artikel gestern für unsere heutige Erinnerungs-Berichterstattung ausgewählt hatten, hatten wir den letzten Teil, der sich mit der aktuellen Lage befasst, noch nicht gelesen, erst jetzt haben wir das getan, für die Veröffentlichung. Er überrascht uns nicht, bei einer Person, die die Lehren aus dem Holocaust, dem sie entkam, ernst nimmt: Menschenrechte sind für alle gemacht. Sie sind unteilbar und das „Nie wieder“ ist universell zu verstehen.
Wir widmen unsere heutige und morgige Berichterstattung überwiegend der Erinnerungsarbeit. Wir finden den Begriff besser als „Erinnerungskultur“. Denn es geht um fortwährende Aufarbeitung und es ist tatsächlich schwere Arbeit, psychisch gesehen, und wir befassen uns dabei uns nicht mit Kultur, sondern mit ihrer Abwesenheit, ihrem bis dahin nicht für möglich gehaltenen Niedergang während der Jahre von 1933 bis 1945.
Dabei steht jedes Menschheitsverbrechen steht für sich selbst und kann nicht relativiert oder in irgendeiner Form aufgerechnet werden. Der Holocaust steht ganz besonders für sich selbst, weil nie zuvor ein Regime und ein Land einen solchen Vernichtungswahn tatsächlich in die Tat umgesetzt haben wie das Nazi-Regime, das in Deutschland herrschte und nirgendwo sonst. Es geht aber an diesem Tag auch darum, darauf hinzuweisen, dass die richtigen, humanistischen Lehren von Menschen weitergegeben werden können, die selbst in der Vernichtungshölle der Nazis gefangen waren und, anders als ihre darin umgekommenen Liebsten, mit sehr viel Glück überlebten.
Es versteht sich von selbst, wir erwähnen es aber trotzdem: Die Erinnerungsarbeit darf nicht auf einen Tag des Jahres beschränkt sein, sondern muss uns begleiten und leiten in unserem politischen Denken und Handeln. Wir müssen uns viel stärker darum kümmern, dass die Gefahren, die so deutlich sichtbar sind, endlich so viel Widerhall in Politik und Gesellschaft finden, dass das #NieWieder nicht zur Floskel wird. Wenn es einen Begriff gibt, der davor geschützt werden muss, als Phrase verwendet und banalisiert zu werden, dann ist es dieser. Aus einzelnen Demonstrationen, Petitionen und Artikeln wie diesem muss ein permanenter Widerstand gegen die Aushöhlung der Demokratie und der Menschenrechte erwachsen.
TH
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