Filmfest 1283 Cinema – Werkschau Buster Keaton (10)
Moonshine ist eine US-amerikanische Stummfilmkomödie aus dem Jahr 1918 unter der Regie von und mit Roscoe „Fatty“ Arbuckle in der Hauptrolle und Buster Keaton in der wichtigsten Nebenrolle. [2] Der Film ist auf YouTube verfügbar. [3]
Auf Youtube verfügbar sind nach dem, was wir gefunden haben, zwei Versionen. Eine ist 23 Minuten lang, was der Längenangabe in der Wikipedia entspricht. Diese in einer so miserablen Qualität abgebildet, dass wir auf das Anschauen verzichtet haben. Normalerweise versuchen wir natürlich, die längste erhältliche Version zu sichten, aber das war dieses Mal unmöglich. Wer so etwas einstellt und wer es sich in dieser Version anschaut? Auch Youtube entwickelt sich weiter. Wenn auch spielzeitmäßig rückwärts, in dem Fall. Es gibt eine zweite, halbwegs vernünftige Version von 18‘25‘‘, die sich aber ebenfalls aus Schnipseln von höchst unterschiedlicher Qualität zusammensetzt. Bezüglich seiner Bildqualität war „Moonshine“ kein Vergnügen, aber wir lassen dieses Probleme generell nicht in unsere Bewertung einfließen. Zumindest nicht bewusst. Dass es hingegen in der 18-Minuten-Version mindestens einen deutlichen Handlungssprung gibt, ist unausweichlich, wir haben aber nicht versucht, anhand der längeren Version abzugleichen, ob es hier deutlich mehr Material gibt oder ob überraschenderweise andere Szenen länger sind oder einige Szenen in der kürzeren Version ganz fehlen.
Handlung (1)
Schauplatz sind die Virginia Hills. Zwei Finanzbeamte haben die Aufgabe, Schmuggler zu jagen und vor Gericht zu bringen. Das Duo macht sich mit Hilfe von Dutzenden von Freiwilligen (die es alle irgendwie schaffen, in Busters Kleinwagen zu passen) auf die Suche nach den Schmugglern. Fatty und Buster werden von der Gruppe getrennt und stürzen einen Hügel hinunter, wobei ihre Hosen schmutzig werden. Nachdem Fatty Buster in einem Fluss gewaschen und ihn kopfüber in einem Baum hängend zum Trocknen zurückgelassen hat, trifft er Alice, die Tochter von Jud Grew, dem Oberschmuggler. Sie entwickeln schnell eine Romanze.[1]
Rezension
Witzige Zwischentitel, die vermutlich später eingefügt wurden, enthalten beide Varianten. Sie sind stellenweise sogar selbstreferenziell oder durchbrechen die Vierte Wand, indem Handlungssprünge in etwa so kommentiert werden (sinngemäß) sagt der Vater über seine Tochter zu Arbuckle: „Was, du stößt sie ins Wasser und sie schmeißt sich dir an den Hals?“ Arbuckle antwortet: „Dies ist ein Two-Reeler, da ist keine Zeit für die Entwicklung einer Romanze.“ So viel auch zur „Entwicklung“ in der Handlungsangabe der Wikipedia. Diese witzigste Szene des ganzen Films enthält zwar wieder viel Hauerei, aber dabei hat Alice Lake, Arbuckles Mädchen für alles oder das Meiste, eine sehr aktive Rolle, in der sie sich mit ihrem Verehrer (Al St. John), mit ihrem Vater und mit Fatty prügelt und dieser sie aufgrund seiner körperlichen Überlegenheit einfach in den See schmeißt. Das imponiert ihr so sehr, dass sie sich spontan an ihn kuschelt und es kommt sogar zum Kuss.
Ja, der Westen verändert sie alle. Aus einem eher passiven Love Interest wird ein handfestes Weib und aus Menschen, die sich in Einraum-Settings mit Mehl und Torten beschmeißen, werden echte Abenteurer und Vigilanten oder Männer des Gesetzes, die Moonshine-Hersteller aufspüren und ausheben. Zur Erklärung:
Ein **Bootlegger** ist eine Person, die illegal Waren – insbesondere Alkohol – herstellt, verkauft oder transportiert, oft um gesetzliche Beschränkungen zu umgehen. Der Begriff wurde während der US-Prohibition (1920–1933) populär, als der Verkauf und Transport von Alkohol verboten war. Bootlegger versorgten damals Speakeasies (illegale Bars) mit Alkohol und trugen wesentlich zur Entstehung organisierter Kriminalität bei.
Im Film *Moonshine* (1918) steht „Moonshine“ metaphorisch für den illegal hergestellten Alkohol, der in abgelegenen Gebieten wie den Virginia Hills produziert wurde. Der Film handelt von Revenue Agents (Steuereintreibern), die versuchen, Bootlegger zu fassen, und verwendet den Begriff „Moonshine“ als Synonym für die illegale Praxis der Alkoholherstellung in versteckten Brennereien. Der Titel verweist nicht nur auf die Handlung, sondern spielt auch humorvoll auf die absurde und chaotische Natur der Ereignisse an.
Zum zweiten Mal nach „Out West“ nutzt die Arbuckle-Keaton-Crew es aus, dass sie die riesige freie Landschaft nutzen kann und auch dieses Mal tut sie das auf eine sehr ansehnliche Art, indem sie verschiedene Elemente und geographisch-tektonische Gegebenheiten in dem Film handlungstragend einsetzt, wie etwa den Baum, an dem Buster Keaton zum Trocknen aufgehängt wird, damit Arbuckle ein paar Minuten Spielzeit für sich alleine hat. Auch tricktechnisch ist dieses Werk mindestens auf der Höhe der Zeit, indem immer weitere Männer der Posse aus Arbuckles Auto aussteigen, bis ca. 30 die Truppe der Gesetzeshüter bilden. Im Laufe des Films gehen die meisten von ihnen verloren. Nicht durch Erschießen, sie verschwinden einfach, sodass Arbuckle und Keaton den Job quasi alleine und in Unterzahl machen müssen. Auch dieses seltsame Abhandenkommen der Truppe wird in einem Zwischentitel humorvoll kommentiert, ebenso wie der Klappmechanismus, mit dem man die mit Pflanzen überdeckte Tür zum Versteck der Schwarzbrenner öffnet als Filmeinfall gekennzeichnet wird.
Auch die Hütte, die explodiert und sich wieder zusammensetzt, ist nett, obwohl klar ist, dass man den Film einfach rückwärtslaufen ließ. Richtiggehend surrealistisch wird es, wenn Arbuckle in dem Versteck eingesperrt wird und dabei ein behaglicher Wohnraum der gehobenen Mittelklasse das kommode und großzügige Gefängnis bildet. Ebenfalls gelungen: Dort liegt das Buch „Der Graf von Monte Christo“ und Arbuckle wandelt die Idee des späteren Grafen, Edmond Dantes, ab, indem er sich nicht anstelle einer Leiche in die Freiheit transportieren lässt, sondern tut, als ob er sich vor Verzweiflung über dieses dumme gefangen sein in komfortabler Fuß-auf-dem-Tisch-Stellung umgebracht hat. Unter Verwendung von Tomatenketchup.
Ein doppelter Bruch läge darin, wenn der Film, wie die meisten Western, im 19. Jahrhundert spielen würde und die Zwischentitel sich auf das Filming beziehen würden, das es damals noch nicht gab, er ist aber ein Gegenwartsfilm, der auf eine Weise die Prohibition, die bald einsetzen würde, vorwegnimmt, inklusive der großen illegalen Brennereien, die dadurch überall im Land entstanden. Diese Maßnahme war sicherlich einer der größten Fails in der Geschichte der gesundheitsfördernden Maßnahmen, brachte aber tolle Gangs und tolle Filme über diese Gangs hervor. Das ist aber schon ein späteres Kapitel der Kinogeschichte.
Wenn ich richtig orientiert bin, geschieht in „Moonshine“ noch etwas Bemerkenswertes: Buster Keaton bekommt, an Al St. John vorbei, der eigentlich zuerst dran gewesen wäre, erstmals das Mädchen. Wie in den Arbuckle-Keaton-Filmen üblich mit dem Hautgout, dass er damit eher gestraft als gesegnet ist. Sie akzeptiert den kleinen, mageren Mann umgehend als Fatty-Ersatz und zieht ihn an einem Ohr in die kleine Hütte. Dass es so wirkt, erforderte von Keaton viel Körperbeherrschung und pantomimisches Geschick, denn er bewahrt dabei eine absolut coole Miene. Und das ist für mich einer der Momente, in denen zum Vorschein kommt, warum das Stoneface an sich sehr witzig sein konnte. Die schmerzhaften Momente des Lebens ungerührt hinnehmen zu können, damit wurde er dann als Solist berühmt. Charles Chaplin hingegen hätte eine solche Szene wohl gar nicht zugelassen, dafür war er zu romantisch und auch zu eitel, zumindest 1917, als sein Tramp die rüde, pubertierende Phase hinter sich hatte, die zunächst den Charakter dieser Filmfigur beherrschte. Ich bin in der Aufarbeitung seiner ganz frühen Filme bis etwa zur Nr. 30 vorgedrungen und habe keine Szene gefunden, in welcher der Tramp von einer Frau dominiert wird. Damit kommen wir zur vertiefenden Analyse:
„Moonshine“ (1918): Eine umfassende Analyse eines frühen Meilensteins der Filmkomödie
Einführung und Kontext
„Moonshine“, ein 23-minütiger Stummfilm aus dem Jahr 1918, markiert eine Schlüsselphase in der Karriere von Roscoe „Fatty“ Arbuckle und Buster Keaton. Der Film, produziert von der Comique Film Company und vertrieben durch Paramount Pictures, verbindet Slapstick mit meta-narrativen Experimenten und reflektiert die gesellschaftliche Realität der Prohibition. Als einer der frühesten Filme, die die „vierte Wand“ durchbrechen, bietet er Einblicke in die Entstehung moderner Filmkomödien[1][6][7].
Produktionshintergrund und Besetzung
Dreharbeiten und technische Innovationen
Gedreht in den kalifornischen Hügeln nahe Long Beach, nutzte „Moonshine“ natürliche Landschaften, um die Atmosphäre der Virginia Hills nachzuahmen. Ein herausragendes Beispiel für Keatons technische Kreativität ist die „Clown-Car“-Szene: Dutzende Männer steigen scheinbar aus einem winzigen Auto, realisiert durch eine Maskierung der Kameralinse und doppelte Belichtung. Diese Methode, bei der die Schauspieler durch eine abgedeckte Hälfte des Autos ein- und austraten, wurde später in Keatons Werken wie The Playhouse (1921) weiterentwickelt[1][6][12].
Besetzung und Zwischenfälle
- Roscoe Arbuckle und Buster Keaton spielen Bundesbeamte („Revenue Agents“), die illegale Alkoholbrenner jagen[1][8].
- Alice Lake verkörpert die Tochter des Anführers der Bootlegger, deren Dreharbeiten von einem Unfall überschattet wurden: Ein Pferd trat auf ihren Fuß, was wochenlange Schmerzen verursachte, aber glücklicherweise keine Brüche[10].
- Al St. John, Arbuckles Neffe und erfahrener Stummfilmkomiker, spielt einen rivalisierenden Bootlegger[1][12].
Handlung und narrative Struktur
Die Handlung folgt den Revenue Agents Arbuckle und Keaton bei ihrem Versuch, eine Bootlegger-Bande in den Virginia Hills zu stellen. Nach einem Sturz in einen Fluss entwickelt sich eine romantische Subplot zwischen Arbuckles Figur und Alice, was zu Konflikten mit Al St. Johns Charakter führt. Der Film gipfelt in einer surrealen Explosionsszene, bei der die Rückwärtsabspielung des Films eine intakte Hütte zeigt – eine technische Spielerei, die Keaton später in Sherlock Jr. (1924) perfektionierte[1][8][12].
Meta-narrative Elemente
„Moonshine“ bricht konsequent die vierte Wand[6][7]:
- Ein Charakter kommentiert den Stunt eines Statisten mit: *“Großartiger Stunt. Sein Gehalt ist wohlverdient.“*
- Als Alice nach einer Prügelei erklärt, sie liebe Arbuckle, entgegnet dieser: *“Unser Film ist nur ein Zweiakter. Keine Zeit für Liebesszenen!“*[6][16].
Diese selbstreferenziellen Momente parodieren Filmtropes und verweisen auf die begrenzte Laufzeit von Kurzfilmen – ein Konzept, das später von Regisseuren wie Mel Brooks aufgegriffen wurde[6][16].
Historische und kulturelle Bedeutung
Gesellschaftlicher Kontext
Der Film spielt auf die erstarkende Prohibitionsbewegung an, die 1920 mit dem 18. Verfassungszusatz offiziell wurde. Die Darstellung von Bootleggern als „nouveau-riche“-Hillbillies reflektiert zeitgenössische Vorurteile gegenüber ländlichen Gemeinden, die illegalen Alkohol als Einkommensquelle nutzten. Gleichzeitig kritisiert der Film indirekt die Ineffizienz staatlicher Kontrollen, etwa durch die slapstickhaft inkompetenten Beamten[6][12][16].
Einfluss auf die Filmgeschichte
„Moonshine“ gilt als frühes Beispiel für:
- Meta-Komödie: Die dekonstruktiven Elemente antizipieren postmoderne Ansätze, wie sie später in Woody Allens The Purple Rose of Cairo (1985) zu sehen sind[6][7].
- Spezialeffekte: Die Rückwärtsablage der Explosion inspirierte Keatons Einsatz ähnlicher Techniken in The Playhouse und Sherlock Jr.[1][12].
- Ensemble-Comedy: Die dynamische Interaktion zwischen Arbuckle, Keaton und St. John legte den Grundstein für späteren Partnerhumor, etwa bei Laurel & Hardy[6][12].
Rezeption und Restaurierung
Zeitgenössische Kritik
Bei seiner Veröffentlichung im Mai 1918 wurde der Film für seine innovativen Gags gelobt, aber auch für die abrupten Handlungswechsel kritisiert. Die Photoplay-Zeitschrift erwähnte insbesondere Alice Lakes „tapfere Leistung trotz Verletzung“[10].
Moderne Bewertungen
Heutige Analysen heben die Ambivalenz des Films hervor[7][16]:
- Stärken: Die Balance zwischen Slapstick und Satire, besonders in Szenen wie der „Clown-Car“-Sequenz oder der meta-humoristischen Dialoge.
- Schwächen: Geschlechterstereotype (Alice als trotzige „Bergtochter“) und fragmentarische Überlieferung – erhaltene Kopien kombinieren scharfe, aber unvollständige Prints mit vollständigen, jedoch verschwommenen Versionen[6][7][16].
Restaurierungsbemühungen
Die aktuell verfügbare Fassung (u.a. auf YouTube) vereint Fragmente aus zwei Quellen, was zu abrupten Qualitätswechseln führt. Dennoch ermöglicht sie ein Verständnis der narrativen Struktur und visuellen Experimente[6][10].
Fazit: Zwischen Innovation und Zeitgebundenheit
„Moonshine“ zeigt Arbuckle und Keaton auf dem Höhepunkt ihrer kreativen Partnerschaft. Während der Film durch seine technischen und narrativen Innovationen besticht, offenbart er auch die Grenzen zeitgenössischer Komödien – etwa in der Darstellung von Frauen oder der romantischen Subplots. Dennoch bleibt er ein Schlüsselwerk für das Verständnis der Entwicklung filmischer Komik und meta-narrativer Techniken, die das Kino des 20. Jahrhunderts prägen sollten[6][7][16].
Als historisches Dokument reflektiert er zudem die gesellschaftlichen Spannungen der Vor-Prohibitionsära und demonstriert, wie frühe Filmemacher politische Realitäten durch humoristische Überspitzung kommentierten. In Zeiten heutiger Streaming-Ära, in der Meta-Humor allgegenwärtig ist, wirkt „Moonshine“ erstaunlich modern – ein Beweis für die zeitlose Kraft seiner Ideen[6][12][16]./[2]
Finale
In einer Sache habe ich mich also geirrt: Die auf der Meta-Ebene angesiedelten, die Vierte Wand durchbrechenden Zwischentitel scheinen original zu sein. Das ist in der Tat eine bahnbrechende Innovation, wobei man immer damit vorsichtig sein muss, zu konstatieren, dies ist der absolut erste Film, in dem derlei vorkommt. Gut möglich, dass es zuvor schon einmal in weniger intensiver Form zu solchen Durchbrechungen kam. Optische Durchbrechungen, indem sich eine Filmfigur direkt ans Publikum wendet, gab es wohl schon früher. Die Handlungssprünge scheinen ebenfalls in allen erhältlichen Versionen des Films zu existieren.
Die IMDb-Nutzer:innen geben dem Film nur 5,9/10. Das hat mich etwas überrascht, wenn man bedenkt, dass der zwar sehr aktivistische, aber auch rassistische „Out West“, der „Moonshine“ von allen bis dahin gedrehten Arbuckle-Keaton-Komödien am nächsten steht, mit 6,4/10 eingeschätzt wird.
Dass die Rolle von Alice Lake in der Analyse eher negativ bewertet wird, war eine weitere Überraschung für mich. Ist ein körperlich aktives und sogar gleichwertiges Mädchen eher ein Stereotyp als ein passives Love Interest, das nur umworben wird, aber zur Handlung nicht viel beiträgt? In einem so kurzen Film, und darauf wird ja auf der Meta-Ebene mehrfach verwiesen, kann nicht alles ausdifferenziert werden, auch nicht ein Charakter, nicht wie in einem Langspielfilm jedenfalls. Also werden die Persönlichkeiten eher mit kräftigen Strichen skizziert, und die Skizze des Lake-Charakters weicht für mich deutlich nach oben von ihren bisherigen Rollen in den Arbuckle-Keaton-Filmen ab.
Hier darf man wirklich nicht die heutigen Maßstäbe eines Frauencharakters in einem Langspielfilm anlegen, das gilt ja schließlich auch für die männlichen Rollen. Wir nehmen jedenfalls bei diesem Film keine Abzüge wegen Rassismus, Diskriminierung oder eben ausgeprägter Frauenfeindlichkeit vor. Über den anderen Aspekt, dass Frauen Männer beherrschen, haben wir uns bereits in der Rezension zu „The Rough House“ ausführlich geäußert und die Frauen, die Arbuckle das Leben schwer machen, in Bezug zu den dominanten Ehefrauen von Stan Laurel und Oliver Hardy in einigen ihrer Tonfilme gesetzt.
Ich gehe bei der Bewertung höher als die IMDb. Vielleicht bin ich ein Freiluft-Filming-on-Location-Fan, aber ich mag diese Szenen, die auch deswegen schön thrillig wirken, weil die Landschaft es hergibt, inklusive eines Felsens, auf dem lebensgefährlich herumgeturnt wird. Ob die Akrobaten Arbuckle und Keaton da wirklich ohne Netz agiert und sich den Abhang so haben herunterkullern lassen, wie man es auf den Bildern sieht, weiß ich nicht, aber für die Verhältnisse der Zeit sind die Stunts schon recht fortgeschritten. Die Sause ist nicht ganz so wild wie in „Out West“, der auch eine noch größere Anzahl von Statisten verwendet hat, aber dafür entfallen richtig unangenehme Momente.
68/100
2025 Der Wahlberliner, Thomas Hocke
| Regie | Roscoe Arbuckle |
|---|---|
| Drehbuch | Roscoe Arbuckle |
| Hauptrollen | Roscoe Arbuckle Buster Keaton |
- Al St. John als Mountain Man
- Alice Lake als Moonshiner’s Daughter
- Charles Dudley
- Joe Bordeaux (im Abspann als Joe Bordeau)
Citations: [1] https://en.wikipedia.org/wiki/Moonshine_(film) [2] https://www.youtube.com/watch?v=IUWi4Rnp8Dc [3] https://www.filmstarts.de/kritiken/245813.html [4] https://www.restauratoren.de/wp-content/uploads/2018/03/VDR_Beitraege_-01-18_online.pdf [5] https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/soziologie/studium/services/sozusagen/pdf/ausgaben/22__sozusagen__SoSe18__Entscheidung_und_Zwang.pdf [6] https://silentology.wordpress.com/2017/07/25/thoughts-on-moonshine-and-good-night-nurse/ [7] https://letterboxd.com/film/the-moonshine/ [8] https://www.imdb.com/title/tt0009389/ [9] https://www.imdb.com/de/title/tt0009389/ [10] https://worldofbusterkeaton.com/moonshine-1918/ [11] https://www.filmaffinity.com/en/film685712.html [12] http://www.threemoviebuffs.com/review/moonshine.html [13] https://gradfoodstudies.pubpub.org/pub/6-1-review-moonshine [14] http://www.mi.uni-koeln.de/~mgriffin/PDFs/moonshine.pdf [15] https://runningwildfilms.com/movie-monday-western-movie-reviews-week-198-moonshine-1918-and-out-west-1918/ [16] https://dcairns.wordpress.com/2023/05/07/the-sunday-intertitle-moonshine-mystery/ [17] https://www.th-koeln.de/mam/downloads/deutsch/hochschule/aktuell/termine/f02/f02_cics_diplommastertag_2011.pdf [18] https://www.econstor.eu/bitstream/10419/285797/1/9783428530175.pdf [19] https://www.youtube.com/watch?v=BeNFmFPTh3c [20] https://cool.culturalheritage.org/iada/ta83_036.pdf [21] https://ubt.opus.hbz-nrw.de/files/562/Alexander_Trefz_Die_USA_als_Modell_einer_demokratischen_Sklavenrepublik._Exilkubaner_und_die_Annexion_Kubas_an_die_Vereinigten_Staaten_1848_1856.pdf [22] https://www.youtube.com/watch?v=dJL81faKR3Y [23] https://cool.culturalheritage.org/iada/ta83_012.pdf [24] https://odonnellmoonshine.ch/pages/history [25] https://moviessilently.com/2016/08/21/in-the-moonshine-country-1918-a-silent-film-review/ [26] https://kinoundco.de/film/the-moonshine [27] https://www.reddit.com/r/busterkeaton/comments/16fvi39/moonshine_1918_is_arguably_the_most_meta_movie/ [28] https://www.imdb.com/title/tt0009389/reviews/ [29] https://accumulationofthings.com/100/tag/buster-keaton/page/3/ [30] https://www.youtube.com/watch?v=GEsoJMJ6QxM [31] https://thelostlaugh.com/2020/12/13/arbuckle-without-keaton/ [32] https://www.nytimes.com/1918/06/23/archives/moonshine-a-play-by-arthur-hopkins.html [33] https://jln4151.wixsite.com/jlneibaur-writer/single-post/2016/07/04/buster-keaton-the-short-films-collection-dvdblu-ray-review [34] http://www.dvdbeaver.com/film5/blu-ray_reviews_72/buster_keaton_the_shorts_collection_blu-ray.htm [35] https://www.degruyter.com/document/doi/10.36019/9780813550725-011/pdf?licenseType=restricted [36] https://moviessilently.com/2018/07/31/theme-month-august-2018-100-years-ago-the-films-of-1918/ [37] https://www.loc.gov/classroom-materials/united-states-history-primary-source-timeline/progressive-era-to-new-era-1900-1929/prohibition-case-study-of-progressive-reform/ [38] https://archive.org/details/silent-moonshine
[1] , weitere Handlung.
Nachdem er gegen einen anderen Schmuggler gekämpft hat, der unsterblich in Alice verliebt ist, trifft sich Fatty wieder mit Buster und die beiden stolpern über den Lagerraum des Schmugglers, wo sie ein Versteck mit illegalem Schnaps finden. Fatty wird von dem Schmuggler überfallen und mitgenommen, aber Buster entkommt und erledigt den Liebesrivalen, indem er ihn von einer Klippe stößt.
Fatty wird in das Versteck des Schmugglers zurückgebracht, wo er, inspiriert von Der Graf von Monte Christo von Alexandre Dumas, entkommt, indem er sich tot stellt, damit die Schmuggler ihn in den Fluss werfen. Er treibt flussabwärts, bevor er zum Ufer schwimmt, wo er sich wieder mit Buster vereint. Die beiden schmieden einen Plan, um Alice zu retten und den Schmuggler zur Strecke zu bringen, müssen aber feststellen, dass ihre Bande von Freiwilligen nirgends zu finden ist. Der Liebesrivale schleicht sich an sie heran, schlägt Buster k.o. und bringt Fatty mit Hilfe seiner Schmugglerkollegen in eine Hütte, wo er die Lunte zu einer Bombe im Inneren anzündet. Die Kabine explodiert, setzt sich dann aber wieder zusammen (d.h. die gleiche Folie wird rückwärts abgespielt), und er kommt völlig unverletzt wieder heraus. Fatty schaltet den Liebesrivalen aus, indem er eine Waffe benutzt, die er so modifiziert hat, dass sie um Ecken schießen kann, und Buster erledigt die restlichen Schmuggler, bis auf den Anführer.
Der Anführer verkündet, dass Fatty sich als würdig erwiesen hat und gibt ihm seinen Segen, Alice zu heiraten, aber Fatty lehnt sofort ab und offenbart, dass er bereits eine Frau hat. Buster willigt ein, stattdessen Alice zu heiraten, und Fatty macht sich auf den Weg zu seinem nächsten Abenteuer.
| Regie | Roscoe Arbuckle |
|---|---|
| Geschrieben von | Roscoe Arbuckle |
| Die Hauptrolle spielend | Roscoe Arbuckle Buster Keaton |
[2] Quellen zur analyse [1] https://en.wikipedia.org/wiki/Moonshine_(film) [2] https://www.youtube.com/watch?v=IUWi4Rnp8Dc [3] https://www.filmstarts.de/kritiken/245813.html [4] https://www.restauratoren.de/wp-content/uploads/2018/03/VDR_Beitraege_-01-18_online.pdf [5] https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/soziologie/studium/services/sozusagen/pdf/ausgaben/22__sozusagen__SoSe18__Entscheidung_und_Zwang.pdf [6] https://silentology.wordpress.com/2017/07/25/thoughts-on-moonshine-and-good-night-nurse/ [7] https://letterboxd.com/film/the-moonshine/ [8] https://www.imdb.com/title/tt0009389/ [9] https://www.imdb.com/de/title/tt0009389/ [10] https://worldofbusterkeaton.com/moonshine-1918/ [11] https://www.filmaffinity.com/en/film685712.html [12] http://www.threemoviebuffs.com/review/moonshine.html [13] https://gradfoodstudies.pubpub.org/pub/6-1-review-moonshine [14] http://www.mi.uni-koeln.de/~mgriffin/PDFs/moonshine.pdf [15] https://runningwildfilms.com/movie-monday-western-movie-reviews-week-198-moonshine-1918-and-out-west-1918/ [16] https://dcairns.wordpress.com/2023/05/07/the-sunday-intertitle-moonshine-mystery/ [17] https://www.th-koeln.de/mam/downloads/deutsch/hochschule/aktuell/termine/f02/f02_cics_diplommastertag_2011.pdf [18] https://www.econstor.eu/bitstream/10419/285797/1/9783428530175.pdf [19] https://www.youtube.com/watch?v=BeNFmFPTh3c [20] https://cool.culturalheritage.org/iada/ta83_036.pdf [21] https://ubt.opus.hbz-nrw.de/files/562/Alexander_Trefz_Die_USA_als_Modell_einer_demokratischen_Sklavenrepublik._Exilkubaner_und_die_Annexion_Kubas_an_die_Vereinigten_Staaten_1848_1856.pdf
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