Die Berliner Gruppe der Sammlungsbewegung „Aufstehen“ hat sich heute erstmals getroffen.
Etwa 400 Teilnehmer_innen versammelten sich am frühen Nachmittag auf dem Platz der Luftbrücke im Bezirk Tempelhof-Schöneberg und anschließend in der UFA-Fabrik, wo u. a. die Vizechefin der Bundestagsfraktion von DIE LINKE, Sevim Dagdelen, der Bezirksvorsitzende von DIE LINKE Tempelhof-Schöneberg, Alexander King und Uwe Hiksch vom Bundesvorstand der Naturfreunde ausführlich mit dem Saalpublikum diskutierten.
Weitere Treffen sind für den 3. Oktober, den Tag der Deutschen Einheit, im ganzen Land geplant.
In diesen Tagen kommt wieder viel Material für unser „Dossier Aufstehen“ hinzu – die Bewegung tritt in die entscheidende Phase ein, die Mobilisierung. In den nächsten Wochen und Monaten wird es vor allem darum gehen, lokale Gruppen überall im Land zu gründen und Aktionen zu koordinieren.
Ein zentrales Thema für die Berliner Gruppe und die Gruppen in den Berliner Bezirken sollte dabei sein, den Protest gegen die Lage am Wohnungsmarkt wirksam zu unterstützen und dabei Druck auf die Stadtregierung, vor allem aber auf die Bundesregierung auszuüben. Nirgendwo geht das besser als in Berlin. Wir sind gespannt auf kreative Ideen und darauf, wie aus vereinzelten Protesten eine solidarische Bewegung wird. / TH
Entdecke mehr von DER WAHLBERLINER
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.

