Das Recht, sich zu sorgen – Tatort 988 / Crimetime 318 // #Tatort #Franken #Nürnberg #Voss #Ringelhahn #Sorgerecht #Tatort988 #BR #Würzburg

Crimetime 318 - Titelfoto © BR, Hagen Keller

Bei pfleglicher Behandlung hält ein menschliches Herz 100 Jahre

Diese Feststellung ist nicht neu, wird aber in „Das Recht, sich zu sorgen“ sehr anschaulich. Vielleicht trifft das auch auf die Tatort-Reihe zu, wenn sie immer weiter gepflegt, erneuert, dem Zeitgeist angepasst wird.

Ob der zweite Film des Ermittlerduos Voss / Ringelhahn in Nürnberg zur stetigen Erneuerung etwas beiträgt und auch zur Vielfalt innerhalb der Tatort-Reihe, klären wir in der -> Rezension.

Handlung

An einem frühen Sommermorgen findet Steffi Schwinn, Tochter von Wirtsleuten, ihre Mutter erwürgt in der Gaststube liegen. In der Knochensammlung des Instituts für Anatomie der Universität Würzburg stößt ein Doktorand auf einen fremden Schädel. Und vor dem Nürnberger Polizeipräsidium schlägt eine Frau ein Zelt auf, um dagegen zu protestieren, dass die Polizei sich weigert, ihren vermissten erwachsenen Sohn zu suchen. Drei Fälle, die von der Sehnsucht nach dem Gegenteil von Einsamkeit handeln und vom Recht, sich zu sorgen. Im Mittelpunkt ein fast perfektes Verbrechen.

Dagmar Manzel (Hauptkommissarin Paula Ringelhahn), Fabian Hinrichs (Hauptkommissar Felix Voss), Eli Wasserscheid (Kommissarin Wanda Goldwasser), Andreas Leopold Schadt (Kommissar Sebastian Fleischer), Matthias Egersdörfer (Leiter Sprensicherung Michael Schatz), Sibylle Canonica (Prof. Magdalena Mittlich), Matthias Egersdörfer (Michael Schatz), Stefan Merki (Polizeipräsident Dr. Mirko Kaiser)

Zum Trailer

Rezension in F & A

Der „Glubb“ hat es gestern nicht in die Erste Liga geschafft, sondern ist an Frankfurt gescheitert – sieht es mit dem Franken-Tatort besser aus?

Hätten sich die Klubberer nicht mit blöden Bemerkungen über einen erkrankten Frankfurter Spieler ein schlechtes Karma gemacht, wer weiß – und da ich zu Frankfurt, das in der Nähe meiner alten Heimat liegt, eine weitaus stärkere, wenn auch nicht konfliktfreie Beziehung habe als zum gesamten Frankenland, alles gut. Außerdem sind die Würzburger Kickers ja in die 2. Liga aufgestiegen und immerhin ist auch die Stadt einer der Schauplätze des Films. Aber die mit etwas vollkommen anderem verknüpfte Einstiegsfrage ist nicht so dumm.

Denn das Nürnberger Team, das im 2. Fall auch nach Würzburg fährt – schöne Stadt übrigens! – hat ein paar Gemeinsamkeiten mit der Frankfurter Schule, die sich seit dem Team Dellwo / Sänger innerhalb der Tatort-Reihe sehr profiliert hat. Der nicht, wie in Köln, stark kommentierte, sondern sinnlich erfahrene und mit vielen kleinen Symbolen und Hinweisen am Wegrand versehene Milieu-Reise findet sich im bisherigen Tatortjahr 2016 am stärksten in „Das Recht, sich zu sorgen“ wieder. Der Titel ist programmatisch, auch wenn die Ermittler nicht so sorgenreich wirken wie die genannten Frankfurter Vorbilder.

Dieses Mal hat auch die Abfolge der Erstsendungen funktioniert: „Das Recht, sich zu sorgen“ ist inszenierungsseitig das ziemliche Gegenteil des vorwöchigen Bemen-Tatorts „Der hundertste Affe“ mit seiner knackigen und groß angelegten Handlung und Menschendarstellung. Letzte Woche war „von innen nach außen“, das Team stand im Vordergrund, der Thrill, die Lösung, die strikte Dynamik, das Spannungsplateau – diese Woche wurde gelauscht, beobachtet, nebeneinanderher auf drei Schicksale oder Gruppen von Menschen geschaut, es wird kaum konstruiert und einer einwirkenden Stimmung wird sehr viel Raum gegeben. Man kann fast sagen: Expression gegen Impression, auch wenn ich damit nicht die visuellen Stile voneinander abgrenzen möchte.

Aber konnte der zweite Franken-Tatort nun überzeugen?

Mich hat schon überzeugt, dass man endlich wieder etwas wie eine Handschrift erkennen kann, und das im dritten Tatort hintereinander, wenn ich den Münster-Film vor zwei Wochen einbeziehe. So macht Tatort gucken wieder Spaß, die Reihe lebt doch von ihrer Varianz, nicht von der Vereinheitlichung.

Handlungsseitig ist „Das Recht, sich zu sorgen“ sehr locker und natürlich gehalten. Drei Personengruppen bzw. zwei und eine Einzelperson, drei Vorgänge – und kein Zusammenhang. Wenn man sich also gerne darüber beschwert, dass mehrere Stränge letztlich miteinander zu verknüpfen, sodass Tötungshandlungen gegen alle Wahrscheinlichkeit zusammenhängen, immer so furchtbar konstruiert wirkt, darf man sich jetzt nicht darüber ärgern, dass der ganze Hirnschmalz, den man als langjähriger Krimigucker in die mögliche Verbindung von allem investiert, für die Katz ist. Aber so ist das Leben. Nicht nur, dass nicht jede Anstrengung prämiert wird, sondern auch, dass der Polizeialltag eher so aussieht wie in „Das Recht, sich zu sorgen“, dass Vorgänge parallel laufen, aber nichts miteinander zu tun haben – und doch ein einheitliches Stimmungsbild abgeben können. Das ist viel realistischer als hoch artifizielle Konstrukte, denen der Whodunit oftmals ausgeliefert ist.

Hier klärt sich ein Fall einfach selbst, durch eine in einen Vogelschnabel eingebaute Überwachungskamera, ein anderer Fall ist gar keiner, nur der dritte, das Schädel-Vertauschungs-Trauma an der Uni Würzburg, fordert die Ermittler ein wenig. Und wenn sie doch mal versuchen, Zusammenhänge herzustellen („Fragen Sie die Frau mal, ob ihr Sohn am Kiefer operiert wurde“), dann wird dem Zuschauer geschickt der Spiegel seiner Erwartungen an einen Krimi vorgehalten, und dann wird er gewendet und die Rückseite zeigt kein Bild. Käme das in Tatorten nun häufiger vor, wäre das Bild eines zerbrochenen Spiegels wohl passender, aber so weit sind wir noch nicht, denn die Plotanlage von „Das Recht, sich zu sorgen“ ist bisher eine Ausnahme.

Mich hat diese Handlungsanlage überzeugt. Als eine von vielen Möglichkeiten, Authentizität zu vermitteln undt doch das Grundschema eines Tatorts nicht ganz aufzugeben. Bezeichnend allerdings, dass gerade der ausermittelte Strang in sich etwas überzogen wirkt. Vielleicht ist das aber Teil des Konzepts, denn hier geht es um ein ganz anderes Milieu als in den beiden übrigen „Fällen“, in das sich aber die kleine Welt kleiner Leute wiederum hineinmischt.

Was wollte der Tatort mit seinen Milieustudien aussagen?

Richtige Milieustudien sind es nicht, dafür werden zu viele Schicksale mit jeweils zu wenigen Details gezeigt, es sind eher Schlaglichter, die viel von Verzweiflung und Tristesse geprägt sind, von zerstörten Beziehungen und dem Einrichten im Unvollkommenen. Menschen, deren soziale Welt futsch ist, deren wirtschaftliche Basis nicht funktioniert, die unglaublich suboptimal vor sich hinleben. Dem steht die wiederum getrieben wirkende Professorin gegenüber, die an dem Anspruch auf Perfektion fast verzweifelt, natürlich keinen Blick dafür hat, was an ihrem Institut menschlich vor sich geht, in einer beinahe abstrakten Welt der Exzellenz zuhause ist. So, dass sie eine simpel wirkende Schädelvertauschung gleich dem Polizeipräsidenten meldet, den sie gut kennt. Dessen Figur auch die einzige ist, die ich nicht gelungen fand, weil er weitaus mehr wie ein Dienststellenleiter als wie der Chef des gesamten Apparates handelt und wirkt und in einer zu engen Beziehung zu Ermittlern wie Voss und Ringelhahn steht.

Aber das düstere Wirtshaus im Frankenwald mit seiner alkoholschwangeren inneren Aushöhlung, in der keine wirtschaftliche und menschliche Hoffnung möglich ist, die kleine Welt der polnischen Reinigungskraft im Institut mit ihrer Tochter und dem Angriff eines fremden, übermächtigen Vaters, die Frau, die sich aus lauter Einsamkeit einen Sohn erfunden hat, um den sie sich sorgen kann, das sind Millionenschicksale, die um uns sind, die meisten ganz unauffällig, nicht im Park um die Ecke campierend und dort nach Aufmerksamkeit suchend.

Ich glaube nicht, dass „Das Recht, sich zu sorgen“ oder Trauer oder Wut zu empfinden, also überhaupt etwas, ein Statement-Tatort ist, eine soziale Anklage, denn es gibt kein deutlich erkennbares verantwortliches System, sondern uns eher darauf hinführen soll, uns mehr Gedanken um die Personen zu machen, die in unserer Nähe sind, die wir aber kaum kennen. Oder die wir zu kennen glauben, die uns aber im Grunde herzlich egal sind. Gleich ob in der örtlichen Nachbarschaft, im Beruf, überall, wo Kontakte entstehen, wir sehen nur Bilder, keine Schicksale. Mich hat der Film in einer Tiefenschicht erfasst, ich habe im Anschluss tatsächlich geträumt – und zwar von meiner alten  Heimat, die auch sehr waldreich ist und wo es hin und wieder stark und anhaltend regnet, eine doch andere Gegend, auch ein tendenziell etwas anderes Wetter als Berlin.

Ich habe selten zuvor einen Film gesehen, in dem das Nass so erfahrbar war, dank sehr guter Tonabmischung und visueller Umsetzung. Und natürlich zur Stimmung beigetragen hat. Mit einem Dreh zu warten, bis es das richtige Wetter hat, ist ja auch spannend, ich glaube nicht, dass es künstlich nur auf ein paar Quadratmetern inszeniert wurde. Aber es lag natürlich mehr in dem Traum, da ging es um Relationen und ihre Entwicklung und welche Spuren sie in mir hinterlassen haben, da ist etwas aus der Wurzel hochgestiegen. Letztlich hatte das Ganze sogar etwas Beruhigendes. Ich glaube, die Figuren und das, was ihre Sorgen ausmacht, ist tief in den meisten von uns verankert. Man muss sich aber darauf einlassen, es einem Tatort zubilligen, dass er uns einen Nähe-Moment zu alldem schenken will. Mich hat der Film berührt, ohne dass es mit mir durchgegangen wäre, sondern eben auf die nachdenkliche, stille Art, so, wie der Stil des Films ist. Allerdings hat auch die Abwesenheit eines Störfaktors wesentlich zu dieser Form der Befassung und Aufnahme beigetragen.

Ein Fehlen als Vorteil?

Die Ermittler sind so unglaublich angenehm. Man reibt sich nicht an ihnen und verwendet darauf Energie keine Energie, sie sich mühsam zurechtzulegen, sondern begleitet sie und schmunzelt zuweilen oder nickt auch mal, weil sie ganz ähnlich auf eine Situation reagieren, wie man es selbst vermutlich getan hätte. Keine Verfremdung, keine Irritation, und damit die Chance, sich auf die Episodenfiguren zu konzentrieren.

Aber zunächst doch die Kommissare. Paula Ringehahn wirkt wie eine etwas erwachsenere, reflektiertere Inga Lürsen, gibt gerne auch mal etwas zur Lage der Dinge kund, aber mehr auf Personen und Situationen, nicht aufs große Ganze ausgerichtet, während Voss ein ganz moderner Typ ist. Leicht, aber positiv verständnisvoll ironisch, immer dicht an den anderen, vor allem mit deutlicher Sympathie für seine ältere Kollegin, die Generationen der beiden sind gut herausgearbeitet und stehen einander nicht konfrontativ gegenüber.

Voss ist nach meiner Auffassung ein Kind intakter und sozial sensibler Umgebung, geht mit großer verbaler und innerer Sicherheit und Aufgeschlossenheit auf die Dinge zu und ist im Grunde immer Herr der Lage, weil er sich interessiert, aber nicht verstrickt, weil er Kommunikationsfallen vermeidet und unprätentiös und unaufgeregt handelt, mit einer Antenne für situationsangemessenes Verhalten ausgestattet ist.  Ähnlich wie ihn nehme ich viele junge Leute wahr, sofern sie aus ebenjenen mindestens an der emotionalen Basis intakten Verhältnissen stammen. Das setzt ihn sogar in die Lage, Situationen wie das Undercover-Agieren an der Uniklinik, den einzigen Gag im Film, so lässig und absichtlich unauthentisch-selbstverständlich zu meistern. Dabei sind solche Momente doch irgendwie auch mehrbödig.

Der Film wirkt also auf mehreren Ebenen?

Wozu er bei mir geführt hat, habe ich oben geschildert. Das passiert mir selten. Aber es gibt auch viele Verbindungen und kleine Merkstellen, wie zum Beispiel das „Psycho“-Zitat im Wirtshaus. Der Vogel, der hier nicht eine Figur dämonisiert und illustriert, wie im Hitchcock-Original, sondern ironischerweise das Geschehen einer Tötungshandlung ganz banal aufzeichnet und doch das Unheil in diesem Raum verbildlicht, das Bedrohliche dieses düsteren Ortes unterstreicht. Nicht ein pschyisch kranker Mensch beobachtet sich anhand seiner ausgestopften Tiere selbst und andere symbolisch, sondern das spätere Opfer richtet, möglicherweise als Ausdruck einer eigenen Paranoia, vorab eine Einrichtung installieren, die das Grauen zeigen wird.  Filmgeschichte intelligent aufgefasst und verwendet.

Die schönen Dinge, die in menschlichen Körpern wachsen, die tollen Organe, die Wunder, besonders das des Herzens, stehen für alles Großartige, was menschlich in uns angelegt ist und von nichts übertroffen werden kann, was wir in der Außenwelt entstehen lassen. Funktion und Form hat die Natur in unvergleichlicher Einfallskraft so werden lassen, dass man den Motor des Ganzen, das Herz, nur pfleglich behandeln muss, damit es lange lebt. Damit ist auch das innere Sein gemeint, nicht bloß eine gute Ernährung etc., mit dem man hundert Jahre alt werden kann. Gerade das wohl eher nicht, sondern das Vermeiden gebrochener Herzen. Nicht durch Beziehungen und deren Ende, nicht durch Trauer und den Tod uns Nahestehender, sondern durch eine selbstzerstörerische Bereitschaft, uns zu ergeben in negative Umstände und emotional belastende Situationen zerbricht irgendwann unser Herz.

Wie drückt sich das filmisch aus + Fazit?

Daher am Ende die Befreiungsszenen, die gut fürs  Herz sind: Die ältere Dame hat ihr Zelt abgebrochen, nachdem Paula Ringelhahn das Experiment gewagt hat, ihr den Tod des fiktiven Sohnes zu schildern. Die Wirtshaus-Tochter stellt das düstere Heim und damit das steinerne Mahnmal, das an alles erinnert, was schief gelaufen ist, zum Verkauf.  Vielleicht wird das Schild, da ja kaum noch jemand sich dorthin verirrt, kaum wahrgenommen, aber der Akt der Befreiung zählt. Vergleiche man nun diese Einstellung mit einer früheren, in dem das Wirtshaus als mächtiger Klotz fast das ganze Bild ausfüllt links, wo das Herz sitzt, ganz an den Rand des Ausschnitts gedrängt, ein kleines, kaum erkennbares Mädchen auf dem Fahrrad davonfährt. Es gibt einige Kamera-Einstellungen in „Das Recht, sich zu sorgen“, die innere Zustände illustrieren.

Man darf also nicht, wenn man frei(er) werden will von den Schatten der Vergangenheit,in einer Umgebung verbleiben und verkümmern, die von schlimmen Ereignissen geprägt ist oder in denen sich Neurosen und fehlgesteuerte Beziehungen aller Art entwickelt haben. Tolle Psychothriller kann man daraus allerdings schon machen – da denke ich wieder an das oben benannte Film-Vorbild. Wäre Norman Bates in die Großstadt ausgewandert, wäre vielleicht alles gut geworden, therapeutische Behandlung eingeschlossen. Jeder Neuanfang braucht beinahe zwingend einen neuen Platz zu seiner Entfaltung. Freilich ist dies nicht die einzige Voraussetzung für ein Gelingen. Wir wissen nicht, wie es dem kleinen Mädchen ergehen wird, das in eine Pflegefamilie kommt oder der jungen Wirtstochter, wie der Dame ohne Sohn und Sorge.

Und ist warten besser als trauern, Ungewissheit und Hoffnung besser als Klarheit und Trauer? Sorge besser als Ernüchterung? Und ist Ungewissheit, wenn man wirklich liebt, besser als um das wie auch immer verursachte Ende einer Beziehung zu wissen? Ich glaube, wenn man noch jung ist, wie Voss, der das am Schluss so ausdrückt, ist es anders, als wenn man schon länger dabei ist. Hoffen und (etwas er-) warten sind romantischer und jugendlicher. Die Klarheit zu bevorzugen, eine Entwicklung, die zum erwachsen werden gehört. Beides aber ist im Sinn eines pfleglichen Umgangs mit dem Herz besser, als sich in einen trostlosen Dauerzustand zu fügen oder zu flüchten, der weder Hoffnung noch Trauer oder Sorge über die eigene Person oder andere zulässt.

8,5/10

© 2016 Der Wahlberliner, Thomas Hocke 

Hauptkommissarin Paula Ringelhahn – Dagmar Manzel
Hauptkommissar Felix Voss – Fabian Hinrichs
Kommissarin Wanda Goldwasser – Eli Wasserscheid
Kommissar Sebastian Fleischer – Andreas Leopold Schadt
Leiter der Spurensicherung Michael Schatz – Matthias Egersdörfer
Polizeipräsident Dr. Mirko Kaiser – Stefan Merki
Rechtsmediziner Lutz Kranich – Benjamin Griebel
Prof. Magdalene Mittlich – Sibylle Canonica
Polizistin Pforte – Theresa Hanich
Streifenpolizist – Yohan Kirschner
Präparator Lando Amtmann – Jan Krauter
Präparator Ede Schrötter – Frank Scharrer
Agnieszka Lies – Karolina Lodyga
Romy – Lotti Kreitmeyr
Steffi Schwinn – Barbara Prakopenka
Holger Schwinn – Jörg Witte
Andrea Schwinn – Sonja Tille
Lydia Eichbaum – Tessie Tellmann
Frau Diemel – Tania Carlin
Doktorand Philipp – Nils Strunk
Jugendamtsmitarbeiterin – Nadine Badewitz
u.a.

Drehbuch – Beate Langmaack
Regie – Andreas Senn
Kamera – Holly Fink
Schnitt – Vera von Appeldorn
Musik – Fabian Römer

Hinterlasse einen Kommentar