Filmfest 113 A

Begleittext 2020: Man kann sich heute kaum noch vorstellen, von welcher Art Filme die Hauptprogramme de Öffentlichrechtlichen in den 1980er Jahren bevölkert waren, aber es gab vieles zu sehen, was auch für damalige Verhältnisse schon alt war. Eine Fundgrube für „filmhistorisch Interessierte“, wie es das Lexikon des internationalen Films ausdrückt:
Für das Lexikon des internationalen Films war Die Maske des Fu-Manchu „ein für seine Entstehungszeit ungewöhnlich sadistischer Horrorfilm-Klassiker. […] In der Mischung aus ‚exotischer‘ Gruselatmosphäre und Science-Fiction-Elementen besticht vor allem Boris Karloff in der Hauptrolle. Für filmhistorisch Interessierte und Liebhaber des Genres interessant.“[2]
Unsere Sichtung am 8. August 1987 war die deutsche Fernsehpremiere des Films: In Deutschland lief der Film erstmals am 8. August 1987 in einer um drei Minuten gekürzten Fernsehfassung im Ersten.
Demnächst wird uns das sogar zu einem kleinen Jean-Harlow-Special führen, für das wir in unserem internationalen Filmverzeichnis von 1989 genug Filme besprochen hatten. Und diese Werke liefen nicht etwa in einem der Dritten innerhalb eines Specials oder gar auf ARTE, sondern in dem Programm, das sich heute DAS ERSTE nennt. Wenn auch zu später Stunde und nicht zur Primetime.
© 2020, 1989 Der Wahlberliner, Thomas Hocke
| Regie | Charles Brabin |
| Drehbuch | Irene Kuhn, Edgar Allan Woolf, John Willard |
| Musik | William Axt |
| Kamera | Tony Gaudio |
| Schnitt | Ben Lewis |
| Besetzung | |
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