Unter uns – Tatort 676 #Crimetime 749 #Tatort #Frankfurt #Dellwo #Sänger #HR #unter #uns

Crimetime 749 - Titelfoto © HR, Bettina Müller

Vorwort 2020

Es ist wieder an der Zeit für ein „Original“. Manchmal sind es Zeitgründe, die uns veranlassen, eine Rezension im ursprünglichen Dress wiederzuveröffentlichen, manchmal hat es originär historische Gründe. Wie heute: Die Rezension zu „Unter uns“ war im „ersten“ Wahlberliner die „Tatortanthologie 5“, also der fünfte Krimi, über den wir im April 2011 geschrieben haben und der erste aus Hessen – mit dem damals gerade abgelösten Team Sänger / Dellwo, dem dann Steier und Mey gefolgt sind. Im neuen Wahlberliner, der am 24. Juni 2018 gestartet wurde, wird es nach der vorliegenden Rezension zum nächsten wichtigen Jubiläum kommen: 750 Kritiken – geschrieben oder republiziert in etwas mehr als 25 Monaten. Fast 30 Prozent aller im neuen Wahlberliner veröffentlichten Beiträge rechnen zur Rubrik „Crimetime“.

Insgesamt haben wir in etwas mehr als zwei Jahren 2.520 Artikel veröffentlicht, im „ersten“ Wahlberliner waren es vom 27. März 2011 bis zum 31.12.2016 ca. 1.550, hinzu kommt, dass die Beiträge im neuen Wahlberliner durchschnittlich eine größere Längere aufweisen.

Dies gilt nicht für die Rezensionen in „Crimetime“ oder „Filmfest“ – hier halten wir uns tendenziell etwas kürzer als zu Beginn unserer Arbeit an der Reihe „Tatort“ – die Reduktion aufs Wesentliche oder / und die Heraushebung von Besonderheiten  sowie die Vermeidung von Redundanzen haben in den letzten Jahren eine wesentliche Rolle bei der Weiterentwicklung unseres Stils eingenommen. „Original“ heißt aber, wir haben inhaltlich und optisch innerhalb der Rezension nichts verändert. Vermutlich wird dies eines der letzten „Originale“ sein, denn wir kommen langsam zum Ende mit der Wiederveröffentlichung von Rezensionen aus dem Jahr 2011, die stärker als nachfolgende Jahrgänge vom heutigen Schema abweichen. Eine Änderung gibt es aber: Wir haben ein Titelfoto eingebunden, anders als seinerzeit bei den ersten Beiträgen der Rubrik „TatortAnthologie“.

TH

Tatortfolge 676, Erstausstrahlung 14.10.2007, Gesehen: WDR, 14.04.2011

Im Job-Center Frankfurt wartet seit Stunden Wolfgang Kunert. Endlich wird seine Nummer aufgerufen. Im Zimmer der Arbeitsvermittlerin Heidi Ganz kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung, an deren Ende Kunert Heidi Ganz mit einer Pistole bedroht. Ein Kollege, der Heidi Ganz helfen will, wird von Kunert angeschossen und verblutet, da sich keiner in das Büro wagt. Kunert flüchtet mit Heidi Ganz als Geisel. Kommissar Fritz Dellwo und seiner Kollegin Charlotte Sänger gelingt es, Wolfgang Kunert über sein Handy zu orten.

Als sie ankommen, finden sie nur noch Kunerts Auto und sein Handy. Kunert und seine Geisel sind spurlos verschwunden. Die achtjährige Ronja, die neu in die Straße von Charlotte Sänger und Fritz Dellwo gezogen ist, hat etwas beobachtet, was ihr niemand glauben will. Als der Fall Kunert stag-niert, kümmert sich Charlotte um diesen Vorgang und stößt auf ein schreckliches Geheimnis (Zusammenfassung aus Tatort-Fundus).

Das Ermittlerteam Charlotte Sänger und Friedrich („Fritz“) Dellwo (Andrea Sawatzki und Jörg Schüttauf) und die anderen in der Leitzentrale Frankfurt am Main

Dieser Tatort ist der erste der neuen Rezensionsserie, in dem ein Team agiert, das es mittlerweile nicht mehr gibt. Und nach diesem Tatort muss man sagen – schade. Denn dank Andrea Sawatzki als Charlotte Sänger ist hier etwas Besonderes entstanden.

Im Rangverhältnis steht Dellwo über Sänger, das hat uns überrascht, wir hätten es umgekehrt vermutet. Er lässt wirklich den Vorgesetzten in der Kiste und Charlotte Sänger darf sich frei bewegen. Und so ist die Oberkommissarin Charlotte Sänger die Elfe unter den Tatort-Ermittlerinnen, bewegt sich introvertiert und intuitiv, ebenso wirr wie zielsicher genau in die richtige Richtung. Außenstehende können an ihren Gedanken und Intuitionen kaum teilnehmen, aber sie schafft es durch ihre Darstellung, sie dem Zuschauer eben doch mitzuteilen. So eine feinnervige, ganz untypische Frau als Polizistin – das ist ein Grenzfall. Vermutlich auch deswegen ist das Team nie ganz nach vorne in der Beliebtheit gekommen. Dellwo ist ja sehr sympathisch und bodenständig, er polarisiert die  Tatortfans sicher nicht. Wir heben ganz klar den Daumen für Andrea Sawatzki, eine der besten Schauspielerinnen, die je einem Tatort-Team angehört haben. Wir halten die Betrachtung des Teams hier vergleichsweise kurz, weil es zum Fall viel zu schreiben gibt. So viel noch: Die Frankfurt-Krimis zeigen ein reiches Panorama an Figuren, die in einer beinahe raumschiffartigen, auch heute noch äußerst modern wirkenden Einsatz-Leitzentrale agieren. Ein Tatort, der erkennbar auf breite Personalbasis gestellt wird. Wer weiß, ob das nicht auch damit zu tun hat, dass man Charlotte Sänger ein paar handfeste Typen zur Seite stellen wollte, um sie nicht zu sehr abgehoben wirken zu lassen. Die Wirklichkeit sieht zumindest so aus, dass sie gerade dadurch absticht, weil sie von eher normalen Kollegen umgeben ist.

Unter uns, Handlung, Thema, Regisserin von Trotta und das Lied „Motherless Child“

Wenn eine Regiegröße wie Margarethe von Trotta, die sich außerdem mit dramatischen Kriminalfällen einen Namen gemacht hat (stellvertretend genannt der mehrfach preisgekrönte „Die bleierne Zeit“ (1981) über den RAF-Herbst 1977) sich zu einem Tatort verführen lässt, wie selbst es genannt hat, dann sollte etwas Besonderes dabei herauskommen. Es fängt auch schon so an. Charlotte Sänger sitzt meditierend in ihrer Wohnung, das Lied (I feel like a) „Motherless Child“ hörend, mit Kopfhörern, ganz versunken. Man muss dazu wissen, dass die Biografie der Oberkommissarin ausweist, dass auch sie früh ihre Eltern verloren hat und Regisseurin Margarethe von Trotta dieses Lied sowohl auf sie als auch auf das Opfer des Films gemünzt wissen wollte (Tatort-Fundus).

Das Lied ist beinahe hymnisch, eine Art Gospel nach innen gekehrt. Offenbar ist es tatsächlich ein Spiritual aus den USA, das noch aus der Zeit vor der Befreiung der afroamerkanischen Bevölkerung aus der Sklaverei stammt. Die Sängerin Odette kannten wir nicht, aber der Einstieg in den Film mit dem Lied, das am Ende noch einmal wiederholt wird und zur Auflösung des Films gehört, ist sehr stark – zumindest, wenn man sich Charlotte Sänger anschließt und introvertiert und konzentriert das Lied und seine sehnsuchtsvolle Stimmung aufnimmt. Damit liegt der Grundton des Films fest.

Umso überraschter ist man über die scheinbare Haupthandlung, in welcher der pleite gegangene,  arbeitslose Unternehmer Wolfgang Kunert (Michael Brandner) im Jobcenter durchdreht, einen Mitarbeiter erschießt und seine eigene Arbeitsvermittlerin als Geisel nimmt, ein weiterer Mann wird schwer verletzt, eine Bank überfallen, wieder gibt es einen Verletzten, Kunert verschwindet und wird natürlich gesucht. (Auflösung 1) Wieso lässt uns das weitgehend kalt? Ist doch locker Stoff genug für einen Tatort. Nicht so, wenn die Regissseurin Margarethe von Trotta heißt. Diese schafft es, die dramatische Haupthandlung zur Nebensache werden zu lassen. Ein wohl einmaliges dramaturgisches Verfahren in einem Tatort, das man sich nur erlauben kann, das man auch – möglicherweise – auch nur filmisch bewältigen kann, wenn man die Klasse und das Renommée einer Margarethe von Trotta hat.

Man bemerkt von Anfang an, da ist noch etwas. Man will  aber erst einmal gar nicht glauben, dass der Unternehmer Kunert mit seinem Schicksal komplett zurücktreten muss hinter eine andere Sache, die sich entwickelt. Nämlich, dass ein kleines, neu zugezogenes Mädchen in der Umgebung von Charlotte Sängers Wohnung seltsame Beobachtungen macht,  die zunächst niemand ernst nimmt. Auch die eigene Mutter nicht, die  ihr phantasiebegabtes, lächelndes und offen auf andere zugehendes Kind liebt, aber erst einmal damit zu tun hat, sich in die neue Umgebung einzugewöhnen. Man kennt sich aber bald. Charlotte Sänger, Fritz Dellwo, der ebenfalls in der Ecke wohnt, die neue Nachbarin mit ihrem Kind – und dann gibt es da noch die Familie Winterberg, die seit drei Jahren in dieser Häuserzeile wohnt. Die kleine Ronja (ein netter Name für dieses Kind!) behauptet steif und fest, ein Mädchen habe ihr einen Ball zugeworfen, obwohl die Familie nach Ansicht aller Nachbarn, auch der von Charlotte Sänger, nur zwei pubertierende, pöbelnde Jungen hat.

Während die Suche nach dem verschwundenen Ex-Unternehmer Kunert läuft, beginnt Charlotte Sänger, sich für die Sache in ihrer Nachbarschaft zu interessieren und, wie häufig, muss sie den Kollegen Dellwo erst einmal davon überzeugen, dass da etwas nicht stimmt. Die beiden werden Zeugen, wie sich die Eltern Winterberg in einer Kneipe streiten, Charlotte trifft die Mutter, allesamt Unterschichtfiguren mit beschränktem emotionalen Repertoire. Man ahnt mit den heutigen Kenntnissen und nach mehreren realen Fällen dieser Art bereits die Wahrheit. (Auflösung 2) Man dachte vielleicht lange Zeit, so etwas ist gar nicht möglich. Nicht über Jahre. Aber es gab eben diese Fälle und auch dieser Teil der Handlung ist dem wirklichen Vorfall der siebenjährigen Jessica nachgebildet, die in der Hamburger Wohnung ihrer Eltern qualvoll (im Jahr 2005) verhungerte (TV Movie Online).

Am Ende ist die Botschaft deutlich und verstanden. Alle haben weggeschaut. Deswegen konnte so etwas passieren. Und das trifft auch auf Charlotte Sänger zu, deren sonst so einfühlende, Lüge und Wahrheit geradezu sensorisch erspürende Art sogar dazu beigetragen hat. Weil sie so introvertiert und immer ganz auf die direkte Interaktion mit sich und wenigen anderen Personen, etwa den Tatverdächtigen in ihren Fällen, konzentriert ist, hat auch sie nicht bemerkt, dass in ihrer Umgebung ein Kinderdrama seinen Lauf nahm. Erst das kleine Mädchen, das unbefangen in die Gegend kam, hat die Situation in Bewegung gebracht. Im Film hat das Opfer zwar überlebt, aber wird niemals körperlich und geistig eine normale Entwicklung nehmen können, wie eine Ärtzin zum Schluss erläutert.

Der Film erschüttert. Sowohl diejenigen, die der Darstellung des Dramas folgen, und dazu zählen wir uns. Er ist aber auch für echte Krimifans erschütternd, weil da kaum  echter Krimi drin ist. So einfach wie dieses Mal war es selten, die eigentliche Auflösung, die Existenz des dritten Kindes der Winterbergs, vorauszusehen. Der unberechenbare Kunert war das einzige, was spannend im Sinne eines guten Krimis war. Aber den hatten wir ja schon emotional fahren lassen, so dass uns das, was er tut oder nicht tut – siehe oben – nicht mehr sehr berührte.

Wir können nachvollziehen, dass Krimifans ganz langsam die Tatort-Welt nicht mehr verstehen. Und wir meinen auch, so darf nicht jeder Tatort gestrickt sein, sonst kann man den kriminalistischen Hintergrund gleich aufgeben. Und es gibt auch keine Verzahnung zwischen beiden Handlungen, wie Margarehte von Trotta in einem Interview fälschlicherweise behauptet (Tatort-Fundus). Die einzige Verknüpfung ist, dass der Ex-Unternehmer Kunert und der emotional unterbelichtete André Winterberg mal zusammen im Wartezimmer des Jobcenters sitzen, Rücken an Rücken, und sogar ein gemeinsames Interesse haben. Nämlich, dass ein dritter Mann, eine Quasselstrippe, die Kunert aus dessen erfolgreichen Zeiten kennt, endlich aufhört, alle zuzutexten. Ansonsten laufen die beiden Handlungen verbindungslos nebeneinander her und der Krimistrang wird zugunsten des Sozialdramas geopfert. Klar, auch die Misshandlung Schutzbefohlener ist ein Delikt, vermutlich kann man auch mindestens billigende Inkaufnahme eines möglichen Todes annehmen, aber das ist wirklich ein nachrangiger Aspekt angesichts eines Lebens, das  zerstört wurde, bevor es richtig beginnen konnte und das niemals normal verlaufen wird.

Ein wenig haben wir hin und her abgewogen und kommen zu folgender Bewertung: Wir schlagen uns auf die Seite derer, die das Sozialdrama sehen und wir waren am Ende des Films auch erschüttert, fanden diese motivische Wiederaufnahme des Liedes sehr emotional wirksam. Und wir fanden Charlotte Sänger dieses Mal gut. Es hätte noch ein Tick mehr sein dürfen. Nämlich, dass sie noch deutlicher gezeigt hätte, dass auch sie als Nachbarin versagt hat wie alle anderen, die am Fenster lehnten, als  das Mädchen abtransportiert wurde. Dellwo, der auch vor Ort ist, wirft diesen Menschen einen vorwurfsvollen Blick zu. Doch auch ihn trifft der Vorwurf, weggeschaut bzw. das Ganze noch wegargumentiert zu haben, als seine Kollegin schon wach geworden war.

Was uns nachdenklich macht: Es kann jederzeit und überall wieder passieren, in den großen Wohnblocks, in denen die Menschen einander kaum kennen – und manchmal auch nicht sich selbst. Aber, wie wir jüngst sahen, das kann genausogut passieren in einer verschwiegenen Dorfgemeinschaft. Es kann Gewalt geben in den Niederungen und auch oben in der Gesellschaft. Es gibt kein Schutzmilieu. Es gibt immer nur Einzelfälle, die einzeln bewertet werden müssen und eine Aufforderung, in der Nachbarschaft hinzuschauen. Und das unbehagliche Gefühl des Städters, dass man es möglicherweise auch nicht mitbekommen würde, wenn zwei, drei Häuser weiter sich so etwas zutrüge wie in diesem Film. Das hat nicht einmal etwas mit Wegsehen zu tun. Es gibt viele Leben, von denen man kaum mehr mitbekommt, als dass am Abend in manchen Zimmern das Licht brennt und in anderen nicht. Nur die sehr direkte Umgebung, das eigene Mehrfamilienhaus, in dem man als Städter wohnt, das kann man halbwegs im Auge behalten. Wenn es kein sehr großes ist. Und auf dem Land: die direkten Nachbarn.

Zurück zu Krimi und Sozialdrama. Wir haben uns jetzt entschieden, die Tatortentwicklung der letzten Jahre zur Kenntnis zu nehmen und sie auch zu akzeptieren und uns mitnehmen zu lassen, auch wenn die klassischen Krimi-Schemata oft nicht mehr anwendbar sind, wie hier. Das gilt zumindest generell. Der Tatort hat sich zu einer besonderen Form entwickelt und ist Leitmedium geworden für den Transport sozialer Themen. Ob das gut gemacht ist, das vor allem muss man sich anschauen.

Wer reine Krimis auf dem Niveau der 60er Jahre sucht, kann auch bei Tatorten noch hin und wieder fündig werden, aber der sollte sich im Wesentlichen die „kleineren“ Krimiserien der Öffentlich-Rechtlichen und der Privaten anschauen. Da gibt es noch genug puren Krimi, oft gut gemacht, aber nicht mit dem Anspruch,  den die Tatorte mittlerweile erkennbar entwickelt haben. Nämlich, dass sich an jedem Tatort eine Geschichte entspinnt, die eingebettet ist in die Gesellschaft, in der wir leben. Es wird nicht mehr das gewöhnliche Verbrechen gezeigt, das sich aus banalen Gründen wie Eifersucht oder individueller Bereicherungsabsicht entspinnt. Nein, wir werden bei jedem Tatort für 90 Minuten zu Zeugen einer integrierten Darstellung von Verbrechen und der Gesellschaft, die genau dieses Verbrechen ermöglicht, befördert, als beinahe zwangsläufige Folge der Verhältnisse erscheinen lässt – ob wir wollen oder nicht. Wir finden diese Hintergründe so spannend wie die reine Krimihandlung, und deswegen werden wir uns weiterhin Tatorte anschauen (zusammen mit 7 bis 10 Millionen anderer Menschen im deutschsprachigen Raum) und werden sie rezensieren.

„Unter uns“ bekommt für die Darstellung des sozialen Themas und für Charlotte Sänger sehr gute Noten – für die Art, wie der Hauptstrang quasi abgewürgt wird, hingegen nicht. Das wäre gar nicht notwendig gewesen. Das ist nicht einmal Effekthascherei, das wirkt handwerklich nicht sehr gekonnt. Man hätte sich auf eine Handlung konzentrieren und sie mit mehr kriminalistischen Elementen versehen können. Und hätte damit noch mehr Möglichkeiten gehabt, das Sozialdrama wirksam zu gestalten.

Manchmal kommt man sich nach einem Tatort auch als Rezensent wie ein mutterloses Kind vor, das sich allein mit allen zwiespältigen Gefühlen, die ein Film wie dieser hinterlässt, auseinandersetzen und seinen Weg ohne Rücksprache mit einer Bezugsperson finden muss.

Alles in allem, trotz der augenfälligen plottechnischen Mängel: 7/10. Aber da wäre mehr drin gewesen, hätte die Regisseurin den Überblick behalten, den Sinn dafür gehabt, wie man ein wichtiges Thema auch dramaturgisch konsequent bearbeiten kann, ohne es zu verraten, dann hätte dies ein großer Tatort werden können.

© 2020, 2011 Der Wahlberliner, Thomas Hocke

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