Gestern waren wir noch Kinder – hochkarätig besetzter ZDF-Mehrteiler im Januar 2023 | Filmfest Präsentation | Filmfest zu Hause

Filmfest zu Hause | Präsentation | Titelfoto © ZDF, Tobias Schulz

Liebe Leser:innen, wir möchten Ihnen heute wieder ein TV-Event vorstellen, das Anfang 2023 ausgestrahlt werden wird, ab 30. Dezember 2022 ist es bereits in der ZDF-Mediathek enthalten: „Gestern waren wir noch Kinder.“

*** Pressetext: 

Eine Serie von Natalie Scharf: Am Montag, 9.Dienstag, 10., und Mittwoch, 11. Januar 2023, jeweils ab 20.15 Uhr, zeigt das ZDF die siebenteilige Mini-Serie „Gestern waren wir noch Kinder“. Vorab ist sie bereits zum Jahreswechsel ab Freitag, 30. Dezember 2022, mit allen Folgen in der ZDFmediathek zu sehen.

„Gestern waren wir noch Kinder“ wurde auf der MipTV 2022 in Cannes in der Kategorie für die beste Highend-Drama-Serie International nominiert. Die Drehbücher stammen von der Autorin und Produzentin Natalie Scharf, die hier auch als Showrunnerin fungierte.

In dem Genremix aus Familienserie und Thriller spielen Julia Beautx („Frühling“)Torben Liebrecht („Altered Carbon“), Maria Simon („Der Passfälscher“), Julius Nitschkoff („Beat“), Damian Hardung („How to Sell Drugs Online Fast“), Ulrich Tukur („Das Leben der Anderen“), Karoline Eichhorn („Dark“), Milena Tscharntke („Alles Isy“), Rieke Seja („Blutige Anfänger“) und andere.

Regisseurin Nina Wolfrum inszenierte eine Geschichte über einschneidende Erlebnisse und Familiengeheimnisse, die zu einer emotionalen Katastrophe in der Gegenwart führen. Die Serie wird mithilfe von Rückblenden in das Leben der beteiligten Figuren erzählt.

Inhalt: Familie Klettmann wohnt in einem schicken Münchener Vorort, finanzielle Probleme gibt es keine: Peter Klettmann ist erfolgreicher Anwalt, seine Frau Anna kümmert sich um die gemeinsamen Kinder Vivi, Daniel und Emmi. Das Leben scheint perfekt, doch am 44. Geburtstag von Anna bricht für die Familie eine Welt zusammen: Im Affekt tötet Peter seine Frau und kommt in U-Haft. Während sein Motiv Rätsel aufgibt und erst durch das Eintauchen in seine Vergangenheit Gestalt annimmt, ist das sorglose Leben der Kinder von einem auf den anderen Tag vorbei. Die 18-jährige Vivi beginnt, um das Sorgerecht für ihre Geschwister zu kämpfen. Unterstützt wird sie dabei von Polizist Tim, der als Erster am Tatort eintraf. Er scheint sich für die Kinder verantwortlich zu fühlen, und es gelingt ihm, Vivis Vertrauen zu gewinnen. Die junge Frau weiß jedoch nicht, dass Tim ihre Mutter Anna bereits vor dem Mord kannte.

„Gestern waren wir noch Kinder“ ist eine Produktion der Seven Dogs Filmproduktion. Produzentin ist Natalie Scharf; ausführender Produzent Gregori Winkowski. Die Redaktion im ZDF haben Bastian Wagner und Corinna Marx. Regie führte Nina Wolfrum. Die Drehbücher stammen von Natalie Scharf. Für die Kamera ist Mathias Neumann verantwortlich. Gedreht wurde in München und Umgebung.

Ende Pressetext ***

Bei Ulrich Tukur kann man als Sachwalter unserer Rubrik „Crimetime“ natürlich auch schreiben „Felix Murot“, bei Maria Simon „Olga Lenski“, jedenfalls ist dieser Mehrteiler u. a. mit diesen beiden Schauspieler:innen hochkarätig besetzt. Wir haben uns ein wenig näher informiert und sind dabei auf etwas gestoßen, das wohl jeden von uns angeht: Die Blackbox Familie über die Generationen hinweg. Ja, Familliendramen sind in Mode, selbst bei den Rezensionen für „Crimetime“ merken wir das in Form einer Akzentuierung solcher Dramen auch im Bereich klassischer Krimiformate. Hier ist es umgekehrt: Thriller-Elemente sind in eine Familiensaga eingewoben. Es ist aber wie bei allen Genres, die sich großer Beliebtheit erfreuen: Es kommt darauf an, wie die Produktionen gemacht sind. Ob sie uns etwas sagen. Bei uns war das schon so, als wir die Einlassungen einiger Darsteller:innen und Macher:innen der Miniseries, wie solche Mehrteiler im Englischen heißen, gelesen haben.

„Mit «Gestern waren wir noch Kinder» ist es Natalie Scharf als Autorin und Produzentin gelungen, eine Serie ganz auf der Höhe der Zeit zu erzählen: spannend von der ersten bis zur letzten Minute, hoch emotional, mit einer starken Prämisse – ein Familienvater ermordet seine Frau –, mit Geheimissen, die durch die Tragödie zu Tage treten, und mit einer Tochter, die plötzlich erwachsen werden muss, um die Familie zusammenzuhalten“, erklärt Heike Hempel, Hauptredaktionsleiterin Fernsehfilm/Serie I.

Natalie Scharf sagt über die Serie: „Die Idee, bei Protagonisten wie auch Nebenfiguren das Trauma und den Trigger ihrer Kindheit in den Fokus zu stellen, faszinierte mich. Ich wusste, dass ich irgendwann eine Serie schreiben wollte, in der die Zuschauerinnen und Zuschauer die Figuren besser kennenlernen sollten als diese sich selbst.“ 

(Quotenmeter

 

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