Die Jury (A Time to Kill, USA 1996) #Filmfest 903 #Top250

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Die Jury (Originaltitel: A Time to Kill) ist ein US-amerikanischer Justizthriller aus dem Jahr 1996. Die Handlung beruht auf dem Roman Die Jury von John Grisham aus dem Jahr 1989. Die Hauptrollen spielen Matthew McConaughey, Sandra Bullock und Samuel L. Jackson.

Der Film stammt aus dem Jahr,  nachdem Sandra Bullock mit „Speed“ über Nacht zum Superstar wurde und es lag nah, sie in einem solchen Filmdrama zu besetzen, ob ihre Rolle in diesem Justizthriller so überzeugend gestaltet wurde, ist eine andere Sache. Worüber wirklich zu diskutieren ist, das ist eine Handlung, die auf der einen Seite sehr effektvoll ist, auf der anderen Seite polarisiert und auch polarisieren muss. Wir erklären in der –> Rezension, was wir damit meinen.

Handlung (1)

Zwei betrunkene weiße Südstaaten-Männer vergewaltigen in Canton (Mississippi) das zehnjährige schwarze Mädchen Tonya Hailey. Danach versuchen sie, das Mädchen umzubringen, allerdings scheitern sie daran. Durch die Vergewaltigung ist das Mädchen nicht mehr in der Lage, später Kinder zu gebären. In dem Glauben, dass die Verbrecher für ihre Tat nicht hart genug bestraft werden, weil sie durch ihre weiße Hautfarbe bevorzugt würden, tötet der Vater des Mädchens, Carl Lee Hailey, die Männer im Gerichtsgebäude auf dem Weg in die Verhandlung mit einem M16-Sturmgewehr. Bei der Schießerei trifft er unbeabsichtigt auch den begleitenden Polizisten Dwayne Powell Looney am Bein, das daraufhin amputiert werden muss. Carl Lee wird des Mordes an den beiden Männern angeklagt, im schlimmsten Fall droht ihm die Todesstrafe.

Der ortsansässige junge Anwalt Jake Tyler Brigance übernimmt die Verteidigung von Carl Lee, auch weil er sich mitschuldig am Geschehen fühlt, denn Carl Lee hat ihm die Tat am Abend zuvor indirekt angekündigt. Die Jura-Studentin Ellen Roark bietet ihm Hilfe mit dem Fall an, jedoch nimmt er die Unterstützung zuerst nur widerwillig an. Jakes ehemaliger Mentor, Lucien Wilbanks, der seine Zulassung verloren hat und alkoholabhängig ist, sowie der Anwalt Harry Rex Vonner unterstützen ihn. Der Ku-Klux-Klan versucht, Jake, dessen Familie und Kollegen einzuschüchtern, weil dieser einen Schwarzen verteidigt. So wird vom Klan unter anderem Ellen misshandelt und das Haus von Jake niedergebrannt. Trotz alledem gibt Jake den Fall nicht ab, auch nicht, als er von Vertretern einer schwarzen Menschenrechtsvertretung eine sehr hohe Abfindung angeboten bekommt, damit nicht er, sondern ein erfahrenerer Anwalt den Fall übernehme.

Auf Drängen seines Mandanten ruft Jake den Polizisten in den Zeugenstand, der durch die Schüsse von Carl Lee Hailey sein Bein verloren hat. Zur allgemeinen Überraschung teilt der Polizist mit, dass er dem Angeklagten seine Verletzung nicht übelnehme, denn er selbst hätte in dessen Situation vermutlich ebenso gehandelt.

Am letzten Tag der Verhandlung werden die Schlussplädoyers gehalten. Jake lässt verlauten, dass er sein vorbereitetes, ausgefeiltes Plädoyer nicht halten werde und stattdessen eine Geschichte erzählen wolle, mit der Bitte, dass die anwesenden Geschworenen – die ausschließlich aus Weißen bestehen und sich schon vor Ende der Verhandlung auf einen einstimmigen Schuldspruch geeinigt haben – dabei die Augen schließen mögen, um sich das Folgende genau vorzustellen. Jake schildert das Verbrechen an Tonya Hailey minuziös und schließt die Schilderung mit dem Satz: „Nun stellen Sie sich vor, sie (das Mädchen) sei weiß!“ Alle öffnen die Augen, wie aus einem Alptraum erwacht. Carl Lee wird freigesprochen, Staatsanwalt Rufus Buckley gratuliert Jake. Währenddessen werden mehrere der Ku-Klux-Klan-Mitglieder für ihre begangenen Verbrechen festgenommen.

Am Ende veranstaltet Carl Lee mit Familie und Freunden eine Feier bei seinem Haus, zu der auch Jake mit seiner Frau und Tochter überraschend erscheinen, damit die „Töchter zusammen spielen können“, um Carl Lee zu demonstrieren, dass der Unterschied zwischen ihren Welten nicht weiterhin so bestehen dürfe.

Kritiken zum Einlesen

James Berardinelli schrieb auf ReelViews, der zugrundeliegende Roman sei nach einer Aussage des Autors sein persönlichster Roman. Grisham habe eine weitgehende Kontrolle über die Verfilmung erhalten, was dem Film zugutekomme. Berardinelli schrieb, die Regie sei gelungen und der Film größtenteils unterhaltsam. Er lobte außerdem Matthew McConaughey, Sandra Bullock, Samuel L. Jackson und zahlreiche Nebendarsteller wie Ashley Judd, Kevin Spacey und Kiefer Sutherland für ihre Darstellungen.[1]

Roger Ebert lobte in der Chicago Sun-Times vom 26. Juli 1996 den „geschickt konstruierten“ Film sowie besonders stark die Darstellungen von Samuel L. Jackson und Matthew McConaughey.[2]

Amnesty International Frankreich kritisierte den Film als „verstörend“, weil er die Selbstjustiz rechtfertige.[3]

Das französische Kulturmagazin Les Inrockuptibles beschrieb den Film als „ekelhaft“, „stinkend“, nahezu „faschistisch“, mit einem „ultra-populistischen“ Drehbuch, das einen „kotzen“ lasse.[4]

Die Libération kritisierte den Film als „dreckig“, der in sentimentaler Weise einen Schwarzen dazu missbrauche, für Selbstjustiz zu stimmen.[5]

„Nach einem Bestseller von John Grisham als laute und an Stars orientierte Illustriertengeschichte verfilmt. Reale Verhältnisse werden dabei ebenso verbogen wie die gegenwärtigen Dimensionen des Rassenkonflikts. Eher eine Rechtfertigung der Selbstjustiz als ein brauchbarer Beitrag zur Diskussion gesellschaftlicher Mißstände in den Vereinigten Staaten.“ – Lexikon des internationalen Films[6]

Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden verlieh der Produktion das Prädikat „besonders wertvoll“.[7]

Rezension

Warum haben wir die Kritiken, die von der Wikipedia zitiert werden, dieses Mal in einem massiven Block vorangestellt, anstatt sie nur teilweise und im Verlauf des eigenen Textes einzuarbeiten? Weil der Film genau so ist. Er kann nur höchst kontrovers gesehen werden, wie es die Kritiken auch spiegeln. Mir war bereits während des Anschauens klar, dass ich trotz allem Verständnis für den Vater des vergewaltigten und beinahe getöteten Mädchens, der die beiden Täter erschießt und einen Sicherheitsmann versehentlich zum Invaliden macht, nicht bis zum Ende mitgehen würde. Nicht bezüglich des Rechtsverständnisses. Aber den Bogen so zu spannen, dass „der (Film) in sentimentaler Weise einen Schwarzen dazu missbrauche, für Selbstjustiz zu stimmen“, das ist die pointierteste Sichtweise und ich kann mir nicht helfen, da ist einiges dran. Es ist auch eine europäische Sichtweise. Tatsächlich? „Die Jury“ wird von den Nutzer:innen der IMDb aktuell mit ansprechenden 7,5/10 bewertet (durchschnittlich), aber er  hat nur einen Metascore von 54/100. Das heißt, auch US-Kritiker:innen haben sehr wohl durchschaut, was es mit diesem Werk auf sich hat.

Eindrucksvoll ist in dieser Hinsicht der Dialog zwischen der Ostküstenstudentin, gespielt von Sandra Bullock und dem lokalen Anwalt, dargestellt von Matthew McCaunaghy, die sich über die Todesstrafe unterhalten. Sie glaubte, ihn auf der Seite der Liberalen zu wissen und er sagt, er sei ein Fan der Todesstrafe, solange sie nicht gegen die Falschen angewendet wird wie in diesem Fall gegen den Mann, dessen Tochter so viel Leid erfuhr und der sich mit einem Maschinengewehr mitten im Justizgebäude rächte.

Inzwischen sind wir 25 Jahre weiter und Filme, in denen das Recht selbst in die Hand genommen wird, häufen sich immer mehr. Selbst im deutschen Fernsehkrimi gibt es immer mehr Verständnis für diese Haltung, des Weiteren helfen Polizisten munter bei der Privatjustiz mit, indem sie Beweismittel verschwinden lassen oder fälschen. Alles kein Thema mehr, in einer Zeit, in der so langsam der Lack der Zivilisation abblättert bzw. immer schneller abblättert. Damit auch ja kein Zweifel entsteht, dass alles seine Richtigkeit hat, werden die beiden Vergewaltiger wie Tiere dargestellt und die Verhältnisse wie in einem Land, in dem Apartheid herrscht. Natürlich darf auch der Ku-Klux-Clan nicht fehlen, er wird sogar eigens für den Film reanimiert.

Es gibt ihn übrigens wirklich noch, aber warum das so ist, darüber sollte man einmal einen guten Film machen. Hier wird eine mögliche Abhandlung über strukturellen Rassismus einem Showcase geopfert, in dem jeder das Äußerste einsetzt und der Anwalt sein Haus und auch seine fesche Helferin aus dem Nordosten ihre körperliche Unversehrtheit verliert. Nebenbei bekommen aber auch Bürgerrechtsorganisationen der Afroamerikaner eins mit, weil sie wirken, als wollten sie Geschäfte mit dem Schicksal von Vater Carl Lee Hailey (Samuel L. Jackson) machen, während er sagt, der weiße Anwalt sei seine Waffe, weil nur er einer weißen Jury begreiflich machen kann, um was es geht. Dazu greift der Anwalt im Schlussplädoyer zum Storytelling und versucht, bei der Jury die Imagination eines weißen vergewaltigten Mädchens zu imaginieren. Nach dieser herzergreifenden Darstellung fallen alle um, die vorher beim privaten Treffen, das gar nicht zum Besprechen des Falles hätte verwendet werden dürfen, schon für schuldig stimmen wollten.

Sicher ist das eine tolle Finte, dass eine weiße Jury sich erst erweichen lässt, als ihr Rassismus enttarnt wird, indem der Anwalt zum oben beschriebenen Trick greifen  muss, aber soweit ich weiß, müssen Jurys Einstimmigkeit erreichen und das geht hier viel zu plötzlich in die andere Richtung. Sicher sind die Frauen, die selbst Mütter sind, ergriffen, aber es sitzt ja auch die verhärmte Mutter des weniger schrecklichen der beiden Vergewaltiger im Saal, eine schlichte Weiße. Überhaupt wirkt die gesamte Prozessführung wieder einmal, als ob das amerikanische Recht in den Händen von Laien nicht gut aufgehoben sei. Allein die Idee, dass eine Verlegung des Prozesses in eine Gegend, in welcher der Anteil afroamerikanischer Einwohner höher ist, den Ausgang der Verhandlung entscheidend beeinflussen kann, ist eine Horrorvorstellung für jeden, der nur ein bisschen etwas von Sinn und Funktion des Rechts in einer Demokratie versteht. Hier wird nicht um die Wahrheit gerungen, wie in „Die 12 Geschworenen“, der immer mehr herausragt, je mehr andere US-Courtyard-Dramen ich mir anschaue, die Wahrheit ist ja längst klar.

Es geht nur darum, wer wen besser manipulieren kann und welcher Trick am besten funktioniert, um ein Ergebnis zu erzielen, das rechtlich gesehen bei uns nur dann möglich wäre, würde tatsächlich Unzurechnungsfähigkeit (keine Schuldfähigkeit) angenommen. Ansonsten bleibt die Tat eine Tat und Rache als nachvollziehbares Motiv ist niemals ein Rechtfertigungs- oder Entschuldigungsgrund. Auf Unzurechnungsfähigkeit wird ja im Film auch plädiert, aber der aufgeregte und wütende Vater macht diese Strategie selbst zunichte. In der Tat wirkt sie von Beginn an unplausibel und es ist kein Wunder, dass er sich in der Rolle des geistig nicht klaren Menschen nicht wohlfühlt. Ganz sicher ist es ein Problem, wenn Vergewaltigung nicht scharf genug bestraft wird, aber hier geht es nur sehr am Rande um das Strafmaß, das die beiden Typen mit dem Pickup zu erwarten gehabt hätten, sondern um Freispruch oder Todesstrafe für den Rächer. Der Deal, den der Richter anfangs einfädeln wollte, nämlich auf Totschlag zu erkennen, hat der junge Anwalt abgelehnt, aber so blöd ist die Idee nicht. Die Staatsanwaltschaft müsste in einem solchen Fall übrigens in die Revision gehen, weil das Ergebnis eine klare Verletzung rechtsstaatlicher Grundsätze ist, aber das ist tatsächlich nach amerikanischem Recht nicht möglich. Sicher wird damit die Position des Angeklagten gestärkt, aber es kann auch vorkommen, dass ein vollkommen absurdes, von juristischen Laien herbeigeführtes Ergebnis nicht korrigiert werden kann.

Finale

Der Film heißt zwar „Die Jury“, im Vordergrund stehen aber der Rächer, sein Verteidiger und die Studentin, die aus dem Nichts auftaucht und sich zugunsten der Verteidigung und des Angeklagten in die Sache einschaltet. Natürlich muss deren Intervention so gestaltet werden, dass sie für das Durchschnittspublikum nachvollziehbar ist. Blöd daran: Ein Anwalt, der nicht selbst solche Dinge recherchiert, die ihm die angehende Topjuristin hier zuspielt, ist kein guter Strafverteidiger. Das ist ohnehin ein Problem bei Plots, in denen, um das Publikum mehr einzubinden, Charaktere auftreten, die dazu tendieren Profis ziemlich unprofessionell aussehen lassen. Dies entspricht aber auch der amerikanischen Mentalität des Bürgers, der mündig, findig und selbsbestimmt zugleich ist. Dass dies angesichts der gesellschaftlichen Zustände dort eine Chimäre ist, darauf kommt man wohl eher durch den Außenblick oder eben, wenn man sich als Expert:in mit diesen Zuständen wissenschaftlich auseinandergesetzt hat, die sich immer weiter vom Ideal der zivilisierten und Bürgerlichkeit entfernen, vom Ideal der Solidarität und dem Schutz der Schwächeren gar nicht zu reden.

Sicher sind wir in einer Sache weiter: 1996 war man noch nicht so versiert darin, Rassismus nicht auf eine Weise kolportagehaft zu verarbeiten, wie es in „Die Jury“ geschieht. Ein Rachedrama moderner Art habe ich kürzlich in Form von „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ rezensieren dürfen, das um vieles glaubwürdiger ist und moralisch nicht so in die Knie geht. Auch in diesem Film geht es um eine ungesühnte Vergewaltigung in den wilden Südstaaten der USA. Allerdings gibt es nur wenige Filme, die nicht dokumentarisch sind und wirklich an die Wurzeln kommen, denn das Mainstream-Kino erfordert dafür zu viele Kompromisse, nach wie vor. Recht gute Filme kann man trotzdem machen, das schaffte man z. B. schon 1988 mit „Mississippi Burning“. Ob „Die Jury“ zum Wachwerden in Sachen Rassismus in den USA etwas beitragen kann, hängt davon ab, was man zuvor wusste und wie man damit umging. Ich weiß immerhin genug darüber, dass ich mich auf das Rechtspolitische konzentrieren konnte, trotz der massiven Beeinflussung durch dramatische BIlder. Einen Verriss wird es nun nicht geben, weil ich immer das Gefühl habe, man muss jede Gelegenheit nutzen, um auf Rassenhauss aufmerksam zu machen, aber wird hier sowohl ein Mädchen vergewaltigt als auch das Thema Rassismus missbraucht, wie europäische Stimmen es sehen? Wenn ich das nicht nachvollziehen könnte, hätte ich die teilweise sehr  Kritiken nicht als Einführung verwendet.

Washington PostHal Hinson In his screen version, Schumacher does a flamboyant job of staging the book without showing the slightest interest in what it’s about. Granted, Grisham’s original is no masterpiece; it’s beach reading, but it deserves credit for addressing its subject with some conviction and integrity. Read full review

Es ist natürlich tricky, wenn man als Weißer diesen Film, der von Weißen gemacht wurde, aus einer nichtweißen Sicht heraus beurteilen will, im Grunde geht das nicht. Aber was bleibt, ist die Aufforderung zur Brutalisierung der Gesellschaft, die hier verkauft wird auf der einen Seite. Auf der anderen, dass man sich überprüfen muss, ob man nicht selbst aus einer Position des Nichtdiskriminierten heraus zu sehr aus dem Blick verliert, was zum Beispiel mit den Vergewaltigern passiert wäre, hätten sie eine ihnen geneigt Jury an der Seite gehabt. Nicht viel, vermutlich. Es bleibt schwierig und ist im Rahmen einer solchen Rezension kaum abschließend zu bewerten. Aber wir bleiben sehr vorsichtig und vergeben etliche Punkte weniger, als „Die Jury“ rein filmisch bekommen hätte, unterstützt dadurch, dass einige Rollen und das Gerichtsdrama etwas zu sehr auf Show angelegt wurden.

Anmerkung anlässlich der Veröffentlichung 2023: Wir liegen mit unserer Spezia-Abwertung ganze 20 Punkte unter dem aktuellen IMDb-Durchschnitt. Als der Film 1996 herauskam, wurde er sogar in die Liste der 250 besten Filme aller Zeiten der IMDb aufgenommen, aufgrund einer damals wohl sehr  hohen Nutzer:innen-Durchschnittswertung von 7,9 bis 8,1. Die Liste war damals allerdings ganz neu und es fanden sich darauf viele Filme aus den mittleren 1990ern, die heute kaum noch bekannt sind und längst wieder aus der Liste verschwanden. „Die Jury“ ist aber besonders diskutabel, daher haben wir dem Film inklusive der wiedergegebenen Stimmen von anderen eine vergleichsweise ausführliche Rezension gewidmet (unterhalb des Subfeatures „Die große Rezension“, die bei 3.000 Wörtern beginnt). Ein weiterer Punkt: Grisham-Verfilmungen waren damals unglaublich in, mehrere davon haben wir schon für den Wahlberliner rezensiert „Der Klient„, „Die Akte“ und „Die Firma„. Abgesehenvon „Die Firma“ ist es eine Idee der deutschen Verleger gewesen, alle Grisham-Titel dieser Epoche mit nur einem prägnanten Substantiv und einem Artikel kenntlich zu machen.

55/100

© 2021 Der Wahlberliner, Thomas Hocke

(1), kursiv, tabellarisch: Wikipedia

Regie Joel Schumacher
Drehbuch Akiva Goldsman
Produktion John Grisham
Hunt Lowry
Arnon Milchan
Michael G. Nathanson, New Regency
Musik Elliot Goldenthal
Kamera Peter Menzies Jr.
Schnitt William Steinkamp
Besetzung

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