Love is Pain – Tatort 1234 #Crimetime Vorschau #Tatort #Dortmund #Faber #Herzog #Pawlak #WDR #Pain #Love

Crimetime Vorschau – Titelfoto © WDR, Martin Rottenkölber

„Ein Dortmund-Tatort, der das gewohnt hohe Niveau der Reihe hält und wieder einmal ein Schlaglicht auf tragische menschliche Schicksale und missglückte Beziehungen wirft, das alles dramaturgisch überzeugend und kurzweilig umgesetzt. Faber hat noch immer an Bönischs Tod zu knabbern, aber allmählich scheint sich das Team neu zu finden – es bleibt abzuwarten, wie lange die neue Harmonie halten wird. Die privaten Probleme der Ermittler sollten allerdings nicht in jeder Folge so sehr in den Vordergrund rücken wie in der aktuellen Episode, zumal sie völlig losgelöst von der eigentlichen Krimihandlung sind und den Film unnötig überfrachten. Insgesamt ein solider Krimi für einen spannenden Sonntagabend.“

Tatort Folge 1234: Love is Pain – Tatort Fans (tatort-fans.de)

„Auch die abstrus erscheinenden Handlungsmomente bestechen meist, weil sie im Detail genau sind. […] Allerdings hält das Wimmelbild mit Wrack zum Ende hin nicht ganz den hohen Erwartungen stand, das es mit dem ambitionierten Kamerathema am Anfang geweckt hat […]. Beim neuen Dortmunder »Tatort« geht im Flackern der Kamerabilder, Träne unter dem Auge hin oder her, zwischenzeitlich schlicht der emotionale Fokus verloren.“

– Christian BußDer Spiegel[2]

Der 1234. Tatort ist der 24. Fall für Faber, aber keine:r seiner Mitstreiter:innen aus dem ersten Fall „Alter Ego“ ist noch dabei. Ich weiß, „alter ego“ wird kleingeschrieben, aber in dem Fall ist es ein Filmtitel, das geht vor. Da wir mittlerweile ein wenig den Anschluss an die neuen Tatorte verloren haben, müssen wir das Ausscheiden von Martina Bönisch vermutlich auch erst einmal verdauen, wenn wir es zu sehen bekommen, denn wer außer ihr könnte eine kongeniale Partnerin für den bis dato schrägsten aller Ermittler sein?

Nach Essen (Kommissar Haferkamp, 1974–80) und Duisburg (Horst Schimanski, 1981–91) ist Dortmund die dritte Ruhrgebietsstadt, in der in der Tatort-Reihe ermittelt wird. Markant für die Dortmunder Tatort-Filme ist die Erzählweise, in der sich einzelne Handlungsstränge über mehrere Folgen erstrecken.

Tatort (Dortmund) – Wikipedia

Dabei geht es vor allem um Fabers Vergangenheit, den tödlichen Unfall seiner Familie – und um den Mann, der damit zu tun hat und der als Gegenspieler immer wieder in den Faber-Fällen auftaucht. Ich würde das aber nicht als horizontale Erzählweise betrachten, auch nicht wegen der häufigen Wechsel im Team.

Eine Kritik zu „Love is Pain“, einem Tatort aus Dortmund:

– Der neue Krimi aus Dortmund beginnt mit einem brutalen Messerangriff auf einen Straßenbahnfahrer, der von einer Überwachungskamera aufgezeichnet wird.

– Der Täter zeigt sein Gesicht und eine tätowierte Träne, die auf seine kriminelle Vergangenheit oder seine Trauer hinweist.

– Die Ermittler Faber, Herzog und Pawlak haben nicht nur mit dem Fall zu tun, sondern auch mit ihren eigenen privaten Problemen und Konflikten.

– Der Krimi thematisiert die Verbindung zwischen Liebe und Schmerz, sowohl bei den Opfern und dem Täter als auch bei den Ermittlern.

– Der Krimi ist spannend, aber auch düster und melancholisch, und zeigt die Abgründe der menschlichen Seele.

ChatGPT, verfassen, informativ, mittellang, Ideen

Wir lassen mittlerweile bei unseren GPT-Exkursionen das „ausgewogen“ weg, wenn wir eine Kritik haben wollen, weil der negative Teil zu schematisch abgefasst ist, aber wir sehen natürlich auch die Gefahr, dass unsere Leser:innen da mal reinschauen, anstatt unsere längeren Darstellungen zu verfolgen. Das wäre aber falsch, wir bemühen uns nämlich um Subjektivität im Quadrat und um Transparenz, das heißt, um verlinkte Meinungen, die uns immer schon wichtig waren, wie etwa die von Christian Buß oder den Tatort-Fans, und zitieren kurze Ausschnitte. Im „Verfassen-Modus“ gibt der Bot hingegen nicht an, welche Quellen er verwendet hat.

Im Chat-Modus allerdings zeigt sich, was das Modul schon wert ist, denn es covert gleich zwei unserer weiteren wichigen Meinungen, die vom SWR3-Check und die von Tittebach-TV. Allerdings lässt sich diese Zusammenfassung nicht kopieren, wie alles was im Chat-Modus mit Angabe von Quellen erzeugt wird – aus gutem Grund, wie wir meinen. Wir machen also weiter wie gewohnt, nur in abweichender Reihenfolge:

Am Ende stimmt alles! Wer den Dortmunder Tatort und vor allem den dunklen Sarkasmus von Faber grundsätzlich mag, wird diesen Fall lieben. Spannende Ermittlungen, authentische Ermittlungsarbeit, realistische Gespräche und ganz viel Gefühl ohne Kitsch – so lässt sich Love is pain zusammenfassen. Deshalb gibt es von mir 5 von 5 Elchen.

Tatort-Kritik „Love is pain“ mit Faber (swr3.de)

 Mit einprägsamen Bildern, wobei häufig geisterhaft wirkende Aufnahmen von offenbar allgegenwärtigen Überwachungskameras eingestreut werden, gelingt es Regisseurin Sabine Bernardi und Kameramann Philipp Sichler ausgezeichnet, ordentlich psychologischen Druck im Kessel zu erzeugen. Der spannende „Tatort: Love is pain“ überzeugt mit einem packenden Plot, der sich von den Nebenhandlungen keineswegs aus dem Konzept bringen lässt. Das bringt dem Krimi aus Dortmund drei von vier Pistolen ein: Kann man nichts falsch machen.

Tatort heute: Besetzung bis Kritik – So wird „Love is pain“ aus Dortmund | Südwest Presse Online (swp.de)

Die etwas bemühten Hi-Tech-Aspekte rund um CCTV und die Super-Recognizerin hätte es nicht einmal gebraucht. Als die Dinge im letzten Drittel erst einmal so richtig ins Laufen gekommen sind, hat Dortmund fast, aber nur fast, schon wieder seine alte Klasse erreicht. 7,5 von 10 Punkten – no Pain, no Gain. Team Faber weiß zu unterhalten, auch wenn es wehtut.

Der „Tatort“ im Schnellcheck: Was nützt die Liebe in Gedanken … – n-tv.de

Wer zu der Art der Zusehenden gehört, die sich oft fragen, was spielt das jetzt für eine Rolle, ob der verheiratet ist oder nicht, ob die ein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter hat oder nicht, sollte am Sonntagabend besser ein anderes Programm wählen.

„Tatort“: Für diese Art Zuschauer ist der neue Fall aus Dortmund eher nichts (t-online.de)

In der vorausgehenden Kritik gibt es für die anderen Arten von Zuschauern aber auch viel Positives.

Zwei bizarre Tötungsszenarien legen bald nahe, dass es sich beim „Tatort – Love is Pain“ (WDR / Ester.Reglin.Film) um eine Rachegeschichte handeln muss. Das Grimme-Preis-gekrönte Autorenduo Bob Konrad & Hanno Hackfort etabliert in seinem ersten klassischen Ermittler-Krimi eine dramaturgisch starke Form der Mörder-Suche. Der Zuschauer kennt den Täter, weiß aber – wie Faber & Co – nichts über dessen Identität. Erst die Ermittlungen im Opfer-Milieu geben dem Gesicht eine Geschichte. Der Film von Sabine Bernardi bleibt dennoch bis zum Schluss spannend, weil die Bedrohung durch den Racheengel weiterbesteht. „Love is Pain“ ist das Thema, das die Geschichten – auch die der Kommissare – bestimmt und das leitmotivisch über den 90 Minuten liegt. Liebe tut weh: Das sind oft nur kurze Szenen, kleine, aber wichtige Momente, die dem Film strukturelle Dichte und inhaltlich-emotionale Tiefe geben. Flottes Tempo und guter Erzählrhyrthmus verhindern, dass der Film in Traurigkeit versinkt. Mit dazu bei trägt auch die Flut der Bilder, die in diesem „Tatort“ durch die Überwachungskameras noch gesteigert wird. Auch wenn Bönisch/Schudt deutlich eine Lücke hinterlässt, so darf man doch weiterhin einiges von diesem Trio erwarten.

 http://www.tittelbach.tv/programm/reihe/artikel-6322.html

Die Kritikzusammenfassung klingt sehr positiv, aber 4,5/6 sind für Tittelbach-TV eine durchschnittliche Tatort-Bewertung.

Jetzt haben wir erst 1108 Wörter verbraucht und sind so informativ gewesen wie selten zuvor, oder nicht? Auch deswegen, weil wir auf eigene Anmerkungen weitgehend verzichtet haben, selbstverständlich. Man sieht sich, heute Abend oder zu einem anderen Zeitpunkt. Zum Beispiel, wenn wir eine eigene Kritik schreiben.

TH

Handlung

Als Peter Faber am frühen Morgen zu Jan Pawlak und Rosa Herzog stößt, ist das Team der Spurensicherung schon fast fertig mit der Arbeit. Der Straßenbahnfahrer Hamza Arkadas wurde während seiner Nachtschicht niedergestochen. Zeugen gibt es keine, aber die Bilder der Überwachungskamera zeigen, wie Arkadas von einem jungen Fahrgast erst provoziert und dann attackiert wurde. Zwar zeigte der Täter vor der Flucht sein Gesicht offensiv in die Kamera, aber die Aufnahmen helfen zunächst kaum weiter. Polizeilich scheint er nicht bekannt zu sein, und Staatsanwalt Matuschek will mit den Bildern noch nicht an die Öffentlichkeit gehen.

Rosa Herzog, die in Fabers Abwesenheit die kommissarische Leitung der Mordkommission übernahm, holt sich Unterstützung von Polizeibeamtin Beate Gräske. Sie ist eine „Super-Recognizerin“ mit der besonderen Fähigkeit, Gesichter wiederzuerkennen – viel besser als ihre Kolleg:innen und die Technik es schaffen. Mit Hilfe von Überwachungskameras macht sie sich auf die Spur des Täters.

Besetzung und Stab

Rolle

Darsteller

Peter Faber

Jörg Hartmann

Rosa Herzog

Stefanie Reinsperger

Jan Pawlak

Rick Okon

Dr. Leitner

Sybille Schedwill

Mia Pawlak

Jana Giesel

Mike Majewski

Nils Hohenhövel

Beate Gräske

Sar Adina Scheer

Sandra Heinrich

Silke Geertz

Tanja Zietmann

Johanna Polley

Susanne Bütow

Esther Zschieschow

Enise Sahnintürk

Pinar Erincin

Melek Arkadas

Aylin Öcal

Hamza Arkadas

Mehmet Daloglu

Britta Tremmel

Angelika Bartsch

Staatsanwalt Matuschek

Moritz Führmann

 

Funktionsbereich

Name des Stabmitglieds

Musik:

Dürbeck & Dohmen

Kamera:

Philipp Sichler

Buch:

Hanno Hackfort

 

Bob Konrad

Regie:

Sabine Bernardi

 

 

 

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