„Die Hoffnung zurückgeben, dass sich die Politik verändern lässt“ – Sahra Wagenknecht und die Bewegung #Aufstehen (NDS)
Medienspiegel 37
Aus Anlass der nun erfolgten Festlegung des Namens der Sammlungsbewegung, die von Sahra Wagenknecht ins Leben gerufen wurde (#Aufstehen) und des morgigen offiziellen Startes der Wepräsenz, hat Sahra Wagenknecht den Nachdenkseiten ein Interview gegeben.
Der Inhalt in Kürze und stellenweise und einige kurze Anmerkungen.
- Der Name der Bewegung erläutert sich fast von selbst: „Aufstehen für ein gerechtes und friedliches Land“.
- „Aufstehen“ soll keine Partei sein, Mitglieder bestehender Parteien sollen nicht in Gewissensnöte kommen, ob sie nun wechseln. Das heißt auch, „Aufstehen“ wird nicht im parlamentarischen System wählbar sein.
- Es gibt aktuell 40 prominente Gründungsmitglieder, die am 4. September bekannt gegeben werden.
- Anmerkung: Die eine oder andere Person aus der Führungsetage von DIE LINKE, die ich bei der Bewegung erwartet hatte, habe ich bereits mit werbender Tendenz in den sozialen Netzwerken gesichtet.
- Es wird (selbstredend) arbeitsfähige Strukturen geben, aber auch Möglichkeiten zum Mitmachen. Ob damit basisdemokrtische Elemente gemeint sind, kann ich nicht herauslesen.
- Auf die Programmatik bin ich sehr gespannt – vor allem auf Unterschiede zu den aktuellen Papieren der LINKEn. Ich vermute, dass das Thesenpapier einiger Wagenknecht nahestehender Politiker_innen der LINKEn zur Migrationspolitik Niederschlag finden wird, in anderen Punkten erwarte ich keine sehr starken Abweichungen von dem, was DIE LINKE, der Wagenknecht ja weiter angehören wird, erarbeitet hat.
Hier zu unserem gestrigen Beitrag und zur Webseite von „Aufstehen“.
TH
Entdecke mehr von DER WAHLBERLINER
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.

