SMHS 17-22 / EBaM 69-70

Aus den sozialen Netzwerken:
Noch zwei Fehltritte und #Maaßen ist Bundeskanzler.
— Maxim Boennemann (@MaximB_) 18. September 2018
Der nächste Bundeskanzler ist wieder eine Kanzlerin. Trotzdem ist dieser Tweet besonders beliebt.
Puh da ist die SPD ja grade nochmal ohne Erfolgserlebnis aus der Maaßen-Sache rausgekommen
— Sophie Passmann 💍 (@SophiePassmann) 18. September 2018
Es rumort derzeit in der SPD – wir sind nicht einverstanden mit dieser Lösung!
Hans-Georg Maaßen weiß: In seinem neuen Amt darf er sich jetzt keinen Schnitzer mehr erlauben. Sonst wird er Innenminister.
— Ralf Heimann (@ralfheimann) 18. September 2018
Der jetzige Innenminister Seehofer soll gesagt haben, wenn Maaßen fällt, falle ich auch. Da Maßen zumindest gehaltsmäßig die Treppe aufwärts gefallen ist – vielleicht wird der nächste Bundeskanzler doch wieder ein Mann.
#Maaßen wird für sein Versagen im Amt befördert. Wenn Illoyalität und Unfähigkeit im Amt der neue Maßstab für Karriere sind, dann hat Horst #Seehofer gute Chancen bis zum UNO Generalsekretär aufzusteigen.
— Sigmar Gabriel (@sigmargabriel) 18. September 2018
Sigmar geht wieder mal besonder steil, aber UNO-Generalsekretär will er doch selbst werden, oder? Die Kritik an Maaßen richtet sich aus seriöser Ecke nicht gegen seine Fachkompetenz, sondern gegen sein Verhalte: Seine Aussagen, seine Ausrichtung, seine Loyalität.
Echt @spdbt @spd ist nicht euer Ernst jetzt #Maaßen noch zu belohnen? Was für ein Signal solch ein politisches Staatsamt mit diesem Typen zu besetzen. Wie lächerlich wollen wir uns noch machen? #GroKo
— Marco Bülow (@marcobuelow) 18. September 2018
Bülow ist ein Unterstützer von Sahra Wagenknechts „Aufstehen“, der sich davon offenbar mehr verspricht als von einer weiteren SPD-Karriere. Aus diesem Blickwinkel muss man die „innere Opposition“, die deutliche Kritik an der eigenen Partei sehen
Herr #Maassen wird wegen Fehlverhaltens entlassen. Kommt mit drei Gehaltsstufen höher im für ihn bis dahin zuständigen Ministerium unter und führende Politiker glauben alles sei okay, jede/r habe sich durchgesetzt. So wird Politikverdrossenheit geschürt!
— Hilde Mattheis (@HildeMattheis) 18. September 2018
Das stimmt und man bemerkt es auch an den Reaktionen im Netz. Allerdings ist Ablästern über die Politik im Netz auch ein Sport – und nicht mal ein Modesport, das gab es an den Stammtischen im analogen Zeitalter schon.
Aus den Leitmedien:
TH
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