Filmfest 128 A
In der deutschen Wikipedia gibt es keinen Eintrag zu „Big Brown Eyes“. Dass ich von einer kleinen Besetzung geschrieben habe, erstaunt mich angesichts des Mitwirkens von Cary Grant, Joan Bennett und Walter Pidgeoen und der Regiearbeit von Raoul Walsh, dennoch etwas.
Jedoch, die Filme aus den 1930ern, die 1989 noch im deutschen Fernsehen gezeigt wurden, waren oft mit einem größeren Personaltableau ausgestattet, wie etwa „Menschen im Hotel“ oder „Vom Winde verweht“, galten as Klassiker, waren wesentlich teurer in der Produktion (als 290.000 Dollar) und wiesen eine längere Spielzeit auf (hier: 75 Minuten) – oder es handelte sich um „Specials“, bestimmten Stars oder Filmschaffenden gewidmet – damals noch möglich jenseits von ARTE (das es noch nicht gab), u. a. in den dritten Programmen der ARD-Sender.
Die Rezeption von „Big Brown Eyes“ wird in der englischen Wikipedia so beschrieben:
The film recorded a loss of $14,645.[1] Critics have regarded it as „disposable“[3] and „inconsequential“[4] with „shoddy writing and generally uninspired performances.“[5]
Writing for The Spectator in 1936, Graham Greene gave the film a positive review, characterizing it as „a fast well-directed and quite unsentimental gangster film, pleasantly free from emotion“.[6]
IMDb-Wertung: 6,6/10
Directed by | Raoul Walsh |
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Produced by | Walter Wanger |
Written by | James Edward Grant (story) Bert Hanlon Raoul Walsh |
Music by | Gerard Carbonara |
Cinematography | George T. Clemens |
- Cary Grant as Det. Sgt. Danny Barr
- Joan Bennett as Eve Fallon
- Walter Pidgeon as Richard Morey
- Lloyd Nolan as Russ Cortig
- Alan Baxter as Cary Butler
- Marjorie Gateson as Mrs. Chesley Cole
- Isabel Jewell as Bessie Blair
- Douglas Fowley as Benjamin ‚Benny‘ Battle