Filmfest 213 A
Über die erste Regiearbeit von Billy Wilder in Hollywood habe ich mich im „Internationalen Filmverzeichnis Nr. 8“ nur sehr kurz geäußert, allerdings erschienen diese auf Maschine getippten und somit aufwendigen Verzeichnisse in kurzem Abständen und die Beschreibungen zu den Filmen wurden schon damals tendenziell von Ausgabe zu Ausgabe länger. Gemäß dem Ausstrahlungsdatum des Films dürfte dies eine recht frühe Mini-Rezension gewesen sein, sie ist im Verzeichnis auch nicht als „neu“ gekennzeichnet. Mit meiner Bewertung lag ich knapp unterhalb des heutigen Durchschnittsvotums der IMDb-Nutzer*innen.
Mit diesem Film hat Billy Wilder also seine unvergleichliche Regie-Karriere gestaltet. Ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich seine Filme besonders mag und vor allem bewundere, wie er es schaffte, in mehreren Genres Spitzenfilme zu erschaffen, mit einer riesigen Bandbreite an Tonlagen und Sujets.
Er wurde als Autor, Produzent und Regisseur 21-mal für einen Oscar nominiert und sechsmal ausgezeichnet. Allein bei der Oscarverleihung 1961 wurde er als Produzent, Drehbuchautor und Regisseur für den Film Das Appartement dreifach ausgezeichnet, was bis heute nur insgesamt sieben Regisseuren gelungen ist.[1] (Wikipedia)
Zu Recht, wie ich meine. „Das Appartement“ ist ein außergewöhnlicher Film, in dem ganz gewöhnliche Stadtmenschen groß herauskommen.
IMDb: 7,4/10
Regie | Billy Wilder |
Drehbuch | Billy Wilder, Charles Brackett |
Produktion | Arthur Hornblow Jr. für Paramount Pictures |
Musik | Robert Emmett Dolan |
Kamera | Leo Tover |
Schnitt | Doane Harrison |
Besetzung | |
---|---|
|