Crimetime Vorschau - Titelbild © ZDF, Holger Hill
Liebe Leser*innen und Leser,
wir möchten Sie im Rahmen unserer „Crimetime“-Berichterstattung heute wieder auf ein Fernseh-Event hinweisen, das bereits im Jahr 2020 mit großem Erfolg gelaufen ist und kurz nach dem Jahreswechsel fortgesetzt wird – als Zweiteiler („Die schwarze Frau“ und „Die Verwandlung“):
Mythos oder Wahrheit? Schuldig oder nicht? Düstere Sagen und vergessen geglaubte Erinnerungen kommen nach dem grausamen Tod von drei Menschen ans Licht. Keiner scheint vor der Vergangenheit sicher – doch welche ihrer Geister gilt es zu beschwichtigen?
Nach dem großen Erfolg des ersten Schwarzwaldkrimis „Und tot bist Du!“ in 2019 mit über 6 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 19,7% hat Regisseur
Marcus O. Rosenmüller mit „Waldgericht – Ein Schwarzwaldkrimi“
einen weiteren Fall um das Ermittler-Duo Maris Bächle (Jessica Schwarz) und Konrad Diener (Max von Thun) in der geheimnisvollen Landschaft um Freudenstadt inszeniert. Die Ausstrahlung des zweiteiligen Mystery-Thrillers findet am Montag, den 04. und Dienstag, den 05. Januar 2021 um jeweils 20.15 Uhr im ZDF statt.
An der Seite von Jessica Schwarz und Max von Thun spielen u.a. Jeanette Hain, Bruno Eyron, Nadja Bobyleva, Rike Schmid, Robert Schupp, Peter Prager, David Zimmerschied, Arved Friese und Alexandra Kamp.
Zum Inhalt:
Auf einer Wiese wird die Leiche eines Obstbauern gefunden: kopfüber vergraben, drapiert wie eine Vogelscheuche. Die spektakuläre Inszenierung des Mordes versetzt Maris Bächle (Jessica Schwarz) und ihren Kollegen Konrad Diener (Max von Thun) in Alarmbereitschaft. Doch zunächst liefern die Ermittlungen der Freudenstädter Doppelspitze nur spärliche Ergebnisse. Als Konrad auch noch mit dem Verschwinden seines schüchternen Sohnes Emil (Arved Friese) aus dem Zeltlager konfrontiert wird, liegen die Nerven blank. Kurz darauf gibt es ein zweites Opfer: Der Besitzer einer Gerberei wird ertrunken in einem Bottich voller Lauge gefunden. Erst als Emil nach zwei Tagen im Wald wieder zu Hause auftaucht, werden bei Maris Erinnerungen an eigene Erlebnisse als Achtjährige wach: Bringen eine alte Sage um Waldgeister und ein mittelalterlicher Richtplatz sie und ihren Kollegen auf die richtige Spur?
„Waldgericht – Ein Schwarzwaldkrimi“ ist eine ZDF-Auftragsproduktion der all- in- production GmbH, München. Produzenten sind Annette Reeker und Zeljko Karajica, ausführende Produzentin ist Caroline Daube. Regie führte Marcus O. Rosenmüller, das Buch stammt von Anna Tebbe. Die Redaktion im ZDF hat Daniel Blum. Die Dreharbeiten haben bis Oktober 2020 in Freudenstadt und Umgebung stattgefunden.
(Text der betreuenden PR-Agentur)
6 Millionen Zuschauer*innen bei der Premiere sind für alles, was nicht Tatort oder „Poizeiruf“ heißt und angesichts unzähliger Crime-Serien auf allen möglichen TV- und Streamingkanälen ein Wort.
Selbst die eine oder andere Tatortpremiere und mancher neue Polizeiruf blieben im Jahr 2020 dahinter zurück. Damit ist bereits gesagt: Dieser Krimi hat nichts mit dem Schwarzwald-Tatort der ARD zu tun, sondern ist – darf ich das so schreiben? – ein Konkurrenzprodukt des ZDF, klugerweise nicht auf demselben Sendeplatz wie die Tatorte. Für die meisten heute vielleicht kein Problem mehr, man kann aufzeichnen, aber ZDF-Krimis waren traditionell „Freitagskrimis“, nun kommen sie eben auch mal am Montag- und Dienstabend.
Die Besetzung klingt vielversprechend, den Schwarzwald kenne ich auch ein wenig, als gebürtiger „Südwestler“ und freue mich auf diesen Zweiteiler – den ich in meiner Rezension auch in Bezug zu den Formaten Tatort und Polizeiruf setzen werde.
Ich spekuliere mal ein wenig, anlässlich der Handlungsbeschreibung: Es wirkt, als hätten die Morde etwas mit der beruflichen Tätigkeit der Getöteten zu tun und der Wald steht nicht allezeit schwarz und schweiget, sondern hält Gericht darüber. Mir fallen verschiedene Möglichkeiten ein, warum ein Wald sauer werden könnte.
Offenbar gibt es auch einen Rückblick in die Vergangenheit, denn als Kind wird die Ermittlerin Maris Bächle von Till-Schweiger-Tochter Lilli Schweiger gespiet. Des Weiteren werde ich mich jedoch überraschen lassen und am 04. und 05. Januar um 20.15 Uhr das ZDF einschalten oder aufzeichnen und etwas später eine Rezension zu „Waldgericht“ schreiben.
TH
Buch | Anna Tebbe | |
Regie | Marcus O. Rosenmüller | |
Kamera | Stefan Spreer | |
Schnitt | Claudia Klook | |
Ton | Andreas Walther | |
Szenenbild | Thomas Neudorfer | |
Kostüme | Mirjam Muschel | |
Maske | Sylvia Reusch, Rosa Singhofen | |
Musik | Dominik Giesriegl | |
Produktionsleitung | Axel Unbescheid | |
Herstellungsleitung | Rolf Seyfried | |
Ausführende Produzentin | Caroline Daube | |
Produzenten | Annette Reeker, Zeljko Karajica | |
Produktion | all in production | |
Redaktion | Daniel Blum | |
Länge | 2 x ca. 88 Minuten |
Maris Bächle | Jessica Schwarz | |
Konrad Diener | Max von Thun | |
Bernadette Ramsberger | Nadja Bobyleva | |
Claudia Diener | Rike Schmid | |
Pauline Frey | Jeanette Hain | |
Emil Diener | Arved Friese | |
Roman Frey | Bruno Eyron | |
Christoph Bächle | Peter Prager | |
Dr. Stefan Zabel | Robert Schupp | |
Andreas Zollner | David Zimmerschied | |
Zikomo Sabaly | Bless Amada | |
Henrick Butzbach | Moritz Führmann | |
Ulrike Esslinger | Alexandra Kamp | |
Gerhard Diebold | Marcus Calvin | |
Johannes Schindelar | Christian Alexander Koch | |
Jutta Züffle | Lena Driescher | |
Karl Eichenbach | Peer Oscar Musinowski | |
Frank Kläusle | David Liske | |
Hanno Heinzelmann | Rocco Brück | |
Jonas Natterer | Jonas Walcher | |
Alexander Osswald | Gábor Biedermann | |
Renate Ursarski | Oana Solomon | |
Paul Diener | Vincent Reiß | |
Maris Bächle (8) | Lilli Schweiger | |
Christoph Bächle (30) | Maximilian Wex | |
Pauline Frey (14 -17) | Lorna zu Solms | |
Roman Frey (17) | Felix Jordan | |
und andere |