Brennpunkt Brooklyn (The French Connection, USA 1971) #Filmfest 535 #Top250

Filmfest 535 Cinema – Concept IMDb Top 250 Movies of All Time (68)

Brennpunkt Brooklyn (Originaltitel: The French Connection, auch: French Connection I) ist ein US-amerikanischer Polizeifilm aus dem Jahr 1971, der unter anderem mit dem Oscar als Bester Film ausgezeichnet wurde. Als Vorlage diente das 1969 erschienene Buch The French Connection von Robin Moore, das wiederum auf wahren Begebenheiten aus dem New York der frühen 1960er-Jahre basiert. Der Thriller wurde von Ernest Tidyman für Regisseur William Friedkin adaptiert.

Meine Faszination im Jahr 1989 hat sich mittlerweile zu einer der kuriosesten Wahrnehmungen eines Kinofilms gewandelt. Mag schon sein, dass ich zu spät den Fernseher eingeschaltet habe, aber nicht weniger als vier Mal musste ich ansetzen, um im vergangenen Jahr den Film zu Ende zu kriegen, um ihm eine neuere Rezension zukommen zu lassen. Letztlich gelang es mir, aber ohne Auswirkungen auf die Bewertung ist diese Mühsal nicht geblieben. Offenbar habe ich mittlerweile ein ganz anderes Verständnis des Begriffs Spannung bzw. ich würde ja vieles gerne spannend finden, aber die Aufmerksamkeitsspanne reicht dazu nicht aus. Der Teil des Films, der hauptsächlich aus Beobachtungen besteht, war der Knackpunkt. So würde man diesen Part heute auch nicht mehr drehen. Gleichwohl ist „The French Connection“ beinahe revolutionär oder hat zumindest die Wandlung zum modernen Großstadtkrimi bzw. Copthriller abgeschlossen, die einige Jahre zuvor begann. Einstweilen steht die Wertung von 8 Punkten aus dem Jahr 1989.

Von der IMDb-Community erhält „The French Connection“ derzeit eine Durschschnittswertung von 7,7/10, war aber auch für eine Zeit in der Liste „Top 250“ vertreten, daher die Eingliederung in unser Projekt, so viele Filme wie möglich von jenen besprechen zu wollen, die zu irgendeinem Zeitpunkt auf dieser Liste geführt wurden.

TH

© 2021, 1989 Der Wahlberliner, Thomas Hocke

Kursiv: Wikipedia

Regie William Friedkin
Drehbuch Ernest Tidyman
Produktion Philip D’Antoni
Musik Don Ellis,
Jimmy Webb
Kamera Owen Roizman
Schnitt Gerald B. Greenberg
Besetzung

 

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