Filmfest 629 Cinema
Birdy ist ein US-amerikanischer Antikriegsfilm von Alan Parker aus dem Jahr 1984. Er basiert auf dem gleichnamigen Roman von William Wharton.
„Brillant und mitreißend inszeniertes Psycho-Drama mit überzeugenden Darstellern. In hochemotionalen Bild-Ton-Montagen beschwört der frühere Werbefilmer Parker die Utopie eines freien Lebens, die Schrecken des Krieges und die Solidarität einer Männerfreundschaft. Der geballte Einsatz filmischer Raffinessen wirkt allerdings manchmal allzu berechnet und synthetisch.“ – Lexikon des internationalen Films[1]
Den Begriff „Antikriegsfilm“ hatte ich in der Kurzrezension nicht erwähnt, das Datum des Kinobesuchs weist darauf hin, dass es sich um einen der ersten Kinobesuche in einem neuen Lebensabschnitt und mit „neuen“ Menschen handelt, die ich damals kennengelernt hatte und die auch zu diesem Film und seiner Aussage passten. Aus Datenschutzgründen verpixeln wir solche Angaben zur Begleitung. Die IMDb-Nutzer:innen vergeben aktuell durchschnittlich 7,3/10 für „Birdy“, aber mich hatte das für damalige Verhältnisse wohl sehr effektvolle Filming zu einer 9/10 inspiriert, ebenso wie die Jury von Cannes, dem Werk den „Grand Prix“ zukommen zu lassen. Auch später hat Parker anspruchsvolle und engagierte Filme gemacht, „Mississippi Burning“ aus dem Jahr 1988 haben wir bereits für den Wahlberliner rezensiert und werden diese Rezension demnächst auf dem Filmfest zeigen.
© 2021, 1989 Der Wahlberliner, Thomas Hocke
Zitat: Wikipedia
Regie | Alan Parker |
Drehbuch | Sandy Kroopf Jack Behr |
Produktion | Alan Marshall |
Musik | Peter Gabriel |
Kamera | Michael Seresin |
Schnitt | Gerry Hambling |
Besetzung | |
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