Frontpage | Wirtschaft, Mieten | Mietenwahnsinn, Steigerungen
Nach den Wahlen ist mitten im Mietenwahnsinn. Damit die neue Berliner Stadtregierung, die wohl bezüglich der Dreiparteienkoalition die alte sein wird und damit auch die neue Ampelkoalition im Bund nicht vergessen, was Mietenwahnsinn ist, haben wir heute zwei Statistiken aufbereitet. Es ist sozusagen eine Fortsetzungsgeschichte.
Nachdem Statista vor etwas mehr als einem Monat gezeigt hat, wo mietenpolitisch der Kittel brennt, folgte heute die Grafik über Städte, in denen die Löhne stärker gestiegen sind als die Mieten – in den 2010ern. In Berlin sieht es besonders drastisch aus, deswegen ist es verständlich und auch selbstverständlich, dass die Menschen sich hier am meisten gegen die Preistreiberei wehren. Und wer will schon nach Gelsenkirchen ziehen, nur, weil die Mieten dort langsamer gestiegen sind als die Löhne? Das ist angesichts der Spekulationsblase eher ein Ausweis für die zu geringe Beliebtheit einer Stadt als für eine im Sinne der unnormalen Zeiten normale Entwicklung. Ähnliches gilt für einige Städte im Osten, die ebenfalls eine sehr entspannte Mietsituation ausweisen. Dass Rostock so extrem günstig ist, hätten wir allerdings nicht gedacht. Wir kennen die Stadt ein wenig. Wir finden, sie hat eine hohe Lebensqualität und außerdem liegt sie an der See:


Die Begleittexte von Statista finden Sie hinter den Links, die wir unter die Grafiken gesetzt haben. Sie erklären, wie die Berechnungen zustande kamen.
TH