Wo ist Max Gravert? – Tatort 595 #Crimetime 1151 #Tatort #Frankfurt #Sänger #Dellwo #HR #Gravert

Crimetime 1151 –Titelfoto © HR, Bettina Müller

Entscheidung im Maisfeld

Wo ist Max Gravert? ist ein Fernsehfilm aus der Kriminalreihe Tatort der ARD und des ORF. Der Film wurde vom HR produziert und am 17. April 2005 im Programm Das Erste zum ersten Mal gesendet. Für die Frankfurter Ermittler Dellwo und Sänger ist es der sechste Fall, den sie gemeinsam zu lösen haben.

Die Frankfurter Ermittler Dellwo und Sänger haben anfangs keinen Fall, denn in der ersten Szene bittet ein Versicherungsvertreter um Polizeischutz, bekommt ihn aber nicht –und wird ermordet. Das führt die Kommissare an eine Story, in der mit den Lebensversicherungen Todgeweihter Geschäfte gemacht werden. Zudem verschwindet der Initiator des Systems und löst damit eine Welle der Gewalt aus, in der zwei junge, schwerkranke Männer im Zentrum stehen, die auf eigene Faust auf der Suche nach Max Gravert sind. Wie ist es gelungen, dieses Thema umzusetzen? Darüber steht mehr in der ~> Rezension.

Handlung (1)

Eines Nachts wird Peter Roth von zwei vermummten Männern aufgesucht und bedroht. Er soll ihnen sagen, wo Max Gravert ist. Kurz darauf wird Roth auf offener Straße erschossen. Unzählige Zeugen werden befragt, was jedoch zunächst keinen konkreten Hinweis bringt.

Dellwo und Sänger erfahren, dass Roth kurz zuvor versucht hatte Polizeischutz zu bekommen und mit Wittich vom Wirtschaftsdezernat (Sängers alte Dienststelle) gesprochen hatte. Die Ermittler befragen Wittich und erfahren, dass Roth mit Versicherungsbetrug zu tun hatte. Dabei ging es um Geschäfte auf dem sogenannten Zweitmarkt für Lebensversicherungen. Todkranke Versicherungskunden wenden sich an eine Gesellschaft, die ihnen zwei Drittel der Lebensversicherung sofort ausbezahlt, wenn sie ihre Police an das Unternehmen überschreiben. Max Gravert hatte dabei die Gelder, die die Solitär GmbH auszahlen wollte, veruntreut und ist jetzt flüchtig. Unverständlich ist, warum er das Geld unterschlagen hat, wenn die Lebensversicherungen doch in jedem Fall nach dem Ableben eines Kunden gezahlt hätten und somit für Gravert das Geld verfügbar gewesen wäre.

Tom Novak wird zum Hauptverdächtigen, da Roth ihn in der Nacht des Überfalls erkannt hatte. Unklar ist wiederum, warum er ihn dann erst jetzt erschossen hat und nicht gleich in der Nacht des Überfalls. Dellwo hält es eher für möglich, dass jemand nicht wollte, dass Roth verraten könnte, wo sich Gravert aufhält und er deshalb getötet wurde. (…)

Rezension

Nach „Weil sie böse sind“ und „Herzversagen“, die heute gemäß Rangliste des Tatort-Fundus als beste Tatorte des früheren Frankfurter Ermittlerteams gelten, steht „Wo ist Max Gravert“ an dritter Stelle einer ohnehin beeindruckenden Reihe von Fällen. Einige davon gehören heute noch zu den besten Tatorten überhaupt. Jörg Schüttauf und Andrea Sawatzki als asymmetrische Frankfurt-Cops hätten noch manch große Tat vollbringen, manchen erstklassigen Tatort filmen können. Aber man erkennt, wenn man es hineinlesen will, in diesem noch recht frühen Film der beiden schon das Problem, das letztlich wohl dazu geführt hat, dass Jörg Schüttauf keine Lust mehr hatte. 

 Ein Problem im Personaltableau? Der HR hat mit Dellwo / Sänger und dann mit Steier / Mey viel Mut und ein gutes Händchen bewiesen. Aber auf eine durchaus nachvollziehbare Weise hat die Anlage der Charaktere und haben die Reibungspunkte zwischen ihnen in der Realität ebenso zu einer Unzufriedenheit geführt, wie man sie in den Film inszeniert hat. In „Wo ist Max Gravert“ hat Fritz Dellwo alle Fehler allein zu verantworten, die bei den Ermittlungen passieren, während Charlotte Sänger einen Kampf zwischen Loylität und Professionalität auszufechten hat, der ihr viel mehr schauspielerische Möglichkeiten bietet. In vielen Dellwo-Sänger-Tatorten hat Sawatzki ihren Kollegen an die Wand gespielt, und das hätte man mildern können, indem man die Drehbücher oder / und die Dialogtexte ein wenig geändert hätte. In „Wo ist Max Gravert“ wirkt das Team bezüglich seiner Skills sehr unausgeglichen, und so etwas muss auf Dauer zu Konflikten auch hinter der Kamera führen. Es sei denn, einer ordnet sich von vornherein dem anderen unter. Aber kann sich ein Leitender Ermittler seiner Ersten Kraft so deutlich unterordnen, dass man sich immer wieder vergegenwärtigen muss, wer den Hut aufhat, um nicht zu denken, Sänger sei die Chefin von Dellwo? In „Wo ist Max Gravert“ muss er richtiggehend um seine Autorität ringen und macht dadurch und aufgrund einer persönlichen Verstrickung einen schweren Fehler, der einen Kollegen beinahe das Leben kostet und verhält sich auch sonst nicht immer logisch.

Mal wieder ein Logikproblem im Drehbuch – oder mehrere? Nein. Das Drehbuch ist wirklich gut. Die Inszenierung ebenfalls. Dass wir den Film gestern beim Abspielen der Aufzeichnung eher gelassen genommen haben, lag an zwei Faktoren: Die mächtige Pfingsthitze macht schlapp, auch wenn die Wohnung noch nicht komplett aufgeheizt ist. Und wir haben derzeit so viele Topfilme auf der Rezensionsliste und schon abgearbeitet wie nie zuvor. Das heißt, eine gewisse Ermüdung aufgund anhaltenden Lobpreisens ist langsam erkennbar und – man bewertet einen Film unweigerlich anders, wenn er im Umfeld von Giganten des Kinos besprochen wird. Deswegen auch heute erst die Rezension, und das war richtig: Der Film wirkt nach und je mehr wir uns mit ihm befassen, desto stärker wird er. Und damit zur Frage: Nein, das Drehbuch ist logisch – weil das unlogische Verhalten von Dellwo für uns glaubwürdig ist und weil uns bei der Versicherungsangelegenheit, die dem Geschehen zugrunde liegt, keine Sachfehler aufgefallen sind. Forderungskauf für eine geringere Summe als die der Forderung, dafür aber sofortige Glattstellung, ist möglich. Es ist keine moralische Frage: Solange jemand voll geschäftsfähig ist, darf er so handeln. Wir hätten gerne etwas mehr über dieses System gewusst, aber da kneift der Film dann zugunsten der emotionalen Schiene, die er allerdings so ausgezeichnet spielt, dass jede der Figuren hinreichend schlüssig und ausgeformt erscheint. Dadurch wird der Weg frei für Empathie, wohingegen Buch und Regie die überwiegende Identifikation mit einem einzelnen Charakter nicht erlauben. Dass man trotzdem mitten drin ist, liegt an der überaus flüssigen Schauspielerei inklusive Dialogführung, Mimik, Gestik, an einer stimmungsvollen Inszenierung, welche die Schauspieler unterstützt.

Warum kann man sich nicht mit den Ermittlern identifizieren? Nicht vollkommen mit einem von ihnen. Dellwo wirkt zu gedrückt, zu innerlich gestresst und verkrampft, Sänger, die grundsätzlich so sensibel ist, hilft ihm nicht, sondern entscheidet sich in einem entscheidenden Moment für Professonalität anstatt für Loyalität. Nämlich, als der Staatsanwalt sie fragt, wie sie das sieht, dass nur nach den flüchtigen Kranken, die den Versicherungsvertreter ermordet haben, gefahndet wird, und nicht nach dem im Ausland untergetauchten Max Gravert. Da fällt sie Dellwo in den Rücken, indem sie – wenn auch zögernd – erkennen lässt, dass sie anders vorgehen würde. Und da der Staatsanwalt und Dellwo eh gerade nicht gut miteinander können. Armer Fritz. So wird man in Reha-Abwesenheit von Dienststellenleiter Fromm nicht die Meriten erlangen, die eines Tages eine reguläre Nachfolge ermöglichen. Dabei ist Dellwos Argumentation nachvollziehbar. Kein Mensch kann wirklich davon ausgehen, dass Gravert im Ausland aufzuspüren ist und ein so, sagen wir, lineares Schema bei seinen Flügen verfolgt, dass Frau Sänger ohne weiteres darauf kommen und ihn nach seiner Rückkehr nach Frankfurt abfangen kann. Dadurch wirkt sie in allen Belangen überlegen, obwohl viel dafür spricht, sich auf die erfolgversprechendere Suche nach den beiden auf Selbstjustiztrip befindlichen Kranken zu machen. Es ist auch nicht so, dass man die beiden hat, wenn man Gravert hat, wie Charlotte Sänger behauptet und was der Staatsanwalt auch so sieht. Dazu müsste schon eine sehr gute Falle gestellt werden, doch es kommt umgekehrt, Charlotte wird gefangen genommen – weil sie eigenständig die Kommunikation mit ihrem Chef Dellwo einstellt und so in eine von ihm provozierte Situation rennt, die sie nicht durchblickt. Man kann in einem Dienstverhältnis nicht einfach den Dienstpartner wegdrücken, insofern hat auch sie eine Verantwortung dafür, was später im Maisfeld passiert.

Die emotionalen Strömungen, die uns keine Eindeutigkeiten und Gewissheiten vermitteln, sind aber ebenso verantwortlich, nämlich dafür, dass im Grunde alle hier suboptimal handeln.

Welche Verstrickungen gibt es in „Wo ist Max Gravert“? Wie nur wenige Tatorte spielt die Nummer 595 mit unterschwelligen Sehnsüchten und Frustrationen und alles ist verständlich. Da gibt es Fritz Dellwo, der niemanden  zum Reden hat und Charlotte, die seinen Wegzug in den Taunus als Verrat empfindet, weil sie ihn heimlich liebt und es nicht zeigen kann. Als er sich einer jungen Kranken zuwendet und dabei auch noch Zugeständnisse macht wie das Ausplaudern von Dienstgeheimnissen, weil ihn die junge Frau rührt, kann Charlotte ihre Gefühle nicht mehr kontrollieren. Sie sagt zwar zu Fritz, er hat die Lage nicht im Griff, was bis zu einem gewissen Grad stimmt. Aber sie hat sich selbst auch nicht im Griff. Er wird weich gegenüber der kranken Julia, sie wird hart ihm gegenüber. Das Unausgesprochene äußert sich in einer Haltung ihm gegenüber, die stärker von Verletzung zeugt als in anderen Fällen der beiden, in denen Zickenkrieg oder wenigstens zickiges Genöle und unheilschwangeres Schmollen herrscht. Sie fordert Fritz heraus und er demütigt sie unnötig, indem er sie langweilige und anstrengende Recherche machen lässt, anstatt sich ihres berühmten Gefühls für Menschen zu bedienen, das den beiden schon in manch schwieriger Ermittlung geholfen hat.

Sänger / Dellwo waren das Grenzgänger-Duo unter den Tatortkommissaren, bis Typen mit echten Persönlichkeitsstörungen und massivem Suchtverhalten auftauchten, unter anderem deren Nachfolger Steier.

Dellwo und Sänger waren nicht nur als Paar auf Kontroverse gebürstet, das Publikum hat das auch genau nachvollzogen und sich dabei oft auf Dellwos Seite gestellt. Die beiden fordern uns heraus, sie haben eine Tiefenwirkung wie bis dahin wohl kein anderes Team. Sicher ist Charlotte Sänger nicht die authentischste Kommissarinnen-Figur aller Zeiten, aber sie hat uns beschäftigt und nicht kalt gelassen und wo sie auftrat, war Intensität angesagt. Dadurch lief der Frankfurter Tatort dieser Epoche bereits auf hohen Touren, bevor überhaupt etwas passiert war und der Fall selbst für Aufregung sorgen konnte. Dazu haben sie aber auch die passenden Fälle geschrieben bekommen, wie etwa „Wo ist Max Gravert“. Was die Kölner mit ihren Thesen und den Kinderthemen anstellen können, das konnten die Frankfurter mit psychologischen Strömungen. Nach dem sehr traditionellen Ermittler Brinkmann waren Dellwo und Sänger das Statement des HR  zu der Tatsache, dass in Frankfurt nicht nur Banken hat, die in „Max Gravert“ ebenfalls eine Rolle spielen, sondern auch als Hochburg der Psychologie gilt und dass das Leben so viel Raum zum Ausloten von Grauzonen bildet, die in einer Polizeiwelt deshalb ungewöhnlich wirken – oder vor zehn Jahren wirkten -, weil man dort ein so starkes Gerüst aus eindeutigen Dienstvorschriften und Verfahrensweisen hat, dass, so denkt der Außenstehende möglicherweise, alles immer nach Schema F ablaufen kann und dadurch eine dem Leben fremde Eindeutigkeit und Sicherheit suggeriert. Selbstverständlich werden in diesem wahren Leben in erster Linie Menschen Beamte, auch bei der Polizei, weil sie diese starken Strukturen brauchen, mögen, mit ihnen arbeiten können. Aber es kann auch mal einen Dellwo geben – und vielleicht, mit viel gutem Willen, auch eine Charlotte Sänger.

Die  angesprochene, ausgezeichnete Inszenierung hätten wir gerne etwas näher erläutert. Auch darin waren die Frankfurter zu ihrer Zeit führend. Ja, heute gehen wir auch mehr ins Allgemeine, da nicht mehr viele Sänger-Dellwo-Fälle offen, also noch nicht für die TatortAnthologie des Wahlberliners noch nicht rezensiert sind. Die stimmungsabhängige Farbwahl gehört zum Standard des guten Kinoregisseurs. So gibt es einen auffälligen Unterschied zwischen der körnigen und graublauen Dienstatmosphäre, in der man bei Sänger Sommersprossen zählen kann und dem Häuschen in Bad Homburg, das Dellwo sich angemietet hat, wo die Farben wärmer sind und die Kamera freundlicher gegenüber den Schauspielern. Aber wie der ganze Film ist das nicht so extrem, dass es sofort ins Auge springt. Die ins Schlafzimmer einfallende Sonne ist ein Lebenssymbol, der Wecker stellt den Einbruch der stressigen Dienstwelt ins selbstgewählte Idyll dar, mit seinem nervenden Ton. Die Kameraarbeit lebt aber nicht nur von den Farben, sondern auch von subjektiven Einstellungen, die emotionale Zustände spiegeln. Sehr schön die Szene, in der sich Fritz und Julia in seinem Haus gegenüberstehen und man die Hingezogenheit spürt – und dann etwas wie Verrat, als sie ihre Freunde immer über das informiert, was Dellwo vorhat und dadurch seine Ermittlungen behindert. Dann aber will sie sich stellen. Das ist verzwickt und Dellwo mag sie  und versteht ihr Handeln, und in durch dieses zarte Netz bricht Charlotte, als sie nicht, wie man es normalerweise getan hätte, anruft, um über den Zustand des verletzten Kollegen zu referieren, sondern gleich rausgefahren ist. Vielleicht, um sich mit Fritz auszusprechen, doch da ist diese andere Frau und die hat auch noch dafür gesorgt, dass es  zu der Panne kommen konnte. In keines Beteiligten Haut würde man sich in dem Moment wohlfühlen, aber etwas daran erinnert an viele Situationen, die man kennt, die man meistern musste, obwohl die emotionale Lage und die eigene Verfassung und das, was das eigene Handeln bestimmt, kaum zu durchschauen waren.

Außerdem lebt der Film auch von seinem Rhythmus. Dass man, beinahe wie zur alten Zeit der Tatorte, lange persönliche Szenen zugelassen hat, ist zu würdigen. Dass diese Szenen von solchen der Gewalteruption abgelöst werden, ist Kino, dass aber die Gewalt die Konsequenz dessen ist, was zuvor in ruhigen Momenten aufgebaut wurde oder sich entwickelt hat, ist perfekt. Unsere gegenwärtige Befassung mit Werken, die Kinogeschichte geschrieben haben, hat auch etwas Gutes, neben den Ansprüchen, die dadurch beeinflusst werden: Wir sind sicher im Urteil, wenn wir sagen, dass „Wo ist Max Gravert“ erstklassig gefilmt ist. Wir ziehen jetzt keinen Vergleich zu Kinoregisseuren, die einen ähnlichen Stil haben, wie er in „Max Gravert“ angewendet wird, damit es nicht zu hoch gegriffen wirkt, aber wer seinen Job als Regisseur ernst nimmt, der darf sich selbstverständlich bei den großen Vorbildern etwas abschauen und damit Tatorten einen Hauch von Kinoklasse verleihen.

Eine kleine Kritik müssen wir aber noch loswerden: Die Todgeweihten sind mental und körperlich alle noch erstaunlich stark bzw. fit. Wir glauben auch nicht, dass der nahe Tod eher Kräfte freisetzt als bindet. Aber die Handlung wäre nicht so eindringlich bzw. gar nicht möglich gewesen, wenn diese Leute schon abgeschenkt hätten.  Ein wenig erinnert das Szenario an „Knockin‘ on Heaven’s Door“ (Rezension), wirkt auf uns aber stärker als der Kinofilm.

Finale

 Wir schwanken gerade ein wenig, ob wir 8,5/10 geben oder zum siebten Mal in mehr als 300 Rezensionen die 9 ziehen (Stand 2014, „TatortAnthologie“ des „alten“ Wahlberliners). Verdient hätten die engagierten Macher und Darsteller  es, nachdem wir uns trotz viel Lobs für die Hessen-Tatorte der Sänger-Dellwo-Ära bisher noch nie für einen davon durchringen konnten, die bisher beste Note zu vergeben.

„Herzversagen“ hatten wir mit 8,5/10 bewertet, „Weil sie böse sind“ mit 7,5/10, da sind wir mit den Fans nicht ganz mitgegangen, die diese zugegeben extravagant gefilmte Geschichte derzeit immer unter den besten drei Tatorten aller Zeiten sehen.

Wir geben die 9/10 aber für „Wo ist Max Gravert“ und widmen sie auch den Nebendarstellern, allen voran Jürgen Vogel als verzweifeltem und aufbegehrendem Mann mit Krebs im Endstadium, der im Maisfeld den Freitod wählt und Bernadette Heerwagen, welche die Julia auf eine Weise spielt, die es uns als stimmig erscheinen lässt, dass Fritz Dellwo seine professionelle Distanz verliert – ohne die Situation auszunutzen. Da hätte leicht ein Misston entstehen können, das hat man vermieden.

9/10

© 2023 Der Wahlberliner, Thomas Hocke (Entwurf 2014)

(1), kursiv, tabellarisch: Wikipedia

Regie Lars Kraume
Drehbuch Lars Kraume
Produktion Jörg Himstedt
Musik
Kamera Dominik Schunk
Schnitt Stefan Blau
Premiere 17. Apr. 2005 auf Erstes Deutsches Fernsehen
Besetzung

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