Filmfest 249 A
Zu diesem Film gibt es eine neuere Rezension.
Jean Renoir hat auch in den USA Filme gemacht, nachdem er aus Frankreich emigriert war – zehn Jahre lang, bevor er wieder nach Europa zurückkehrte.
Als sein bester amerikanischer Film wird vermutlich „This Land is Mine“ angesehen, der sich allerdings auch auf Frankreich bezieht – und nach der großen mentalen Kraftanstrengung war er wohl erst einmal etwas ausgepowert
Keiner seiner amerikanischen Filme hat derzeit eine Chance, es z. B. in die „IMDb Top 250“ zu schaffen. Ein wenig erinnert mich das an das Schicksal von Fritz Lang, obwohl dieser sich amerikanischen Konventionen und Studioerfordernissen weit mehr angepasst hatte. Trotzdem sind Filme wie „The Southerner“ eigenartige und eigenwillige Werke eines großen Filmkünstlers – ja, da gibt es noch viel zu entdecken, ich kenne im Moment etwa die Hälfte vom Werk Jean Renoirs.
„Mit lyrischen Tönen inszenierte, hervorragend gespielte Romanverfilmung aus Jean Renoirs amerikanischer Periode.“ – Lexikon des internationalen Films[1]
Eine Kritik im Variety Magazin lobte die schauspielerische Leistung von Zachary Scott, Betty Field, Beulah Bondi, Percy Kilbride, Charles Kemper und J. Carrol Naish.[2]Bosley Crowther, Kritiker der New York Times nannte den Film nicht unterhaltend, lobte aber die reiche Handlung und Darstellung[3].
Kursiv: Zitiert nach der Wikipedia
© 2020, 1989 Der Wahlberliner, Thomas Hocke
Regie | Jean Renoir |
Drehbuch | Hugo Butler Jean Renoir |
Produktion | Robert Hakim David L. Loew |
Musik | Werner Janssen |
Kamera | Lucien N. Andriot |
Schnitt | Gregg C. Tallas |
Besetzung | |
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