Filmfest 633 Cinema
The Purple Rose of Cairo ist der 13. Film, bei dem Woody Allen als Regisseur tätig war. Die 1985 entstandene Filmkomödie spielt im Amerika zur Zeit der großen Depression der 1930er Jahre und erzählt vom Leben der Kellnerin Cecilia.
Anlässlich der kürzlich auf dem Filmfest(ival) vorgestellten Kurzrezension zu „Broadway Danny Rose„, der ein Jahr zuvor entstanden war, schrieben wir, dass unsere Vorstellung vom Filmschaffen Woody Allens zu jener Zeit eher von „The Purple Rose of Cairo“ geprägt ist und er sieht das wohl auch so: Dieser besondere Film ist einer seiner Lieblinge.
„Eine kluge und sensible Tragikomödie, hervorragend inszeniert und gespielt. Der Film verbindet die Liebesgeschichte mit einer intelligenten Reflexion über Schein und Sein, Illusion und Realität. Das komplexe Verwirrspiel ist als vielschichtiger Diskurs über Möglichkeiten von Liebe, Leben, Film und Traum eine Liebeserklärung an das Kino, seine Stars und Zuschauer.“ – Lexikon des Internationalen Films[1]
Heute muss ich auch „Hannah und ihre Schwestern“ beifügen, der wiederum ein Jahr später entstand und, anders als „The Purple Rose of Cairo“ zu unserem Dauerprojekt rechnet, alle jemals in der IMDb gelisteten Top-250-Filme hier vorzustellen.
© 2021, 1989 Der Wahlberliner, Thomas Hocke
Regie | Woody Allen |
Drehbuch | Woody Allen |
Produktion | Robert Greenhut |
Musik | Dick Hyman |
Kamera | Gordon Willis |
Schnitt | Susan E. Morse |
Besetzung | |
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