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Das Publikationsschema

Was wird eigentlich in welchen Anteilen beim Wahlberliner publiziert? Wir versuchen, so breit aufgestellt zu sein, wie es bei einem solchen Blog möglich ist, aber mit einer inneren Struktur, die dafür sorgt, dass wir nicht nur das machen, wozu wir gerade Lust haben, sondern auch das, woran unsere Leser:innen sich gewöhnt haben und was sie an uns schätzen oder gar von uns erwarten. Derzeit ist dieses Schema so eingerichtet, der Grafik folgen kurze Anmerkungen:

  • Die oberen Zeilen sollten selbsterklärend sein, für den Bereich Wirtschaft, Politik etc. haben wir bisher keine Abfolge festgelegt, wie schon seit Längerem für den Kulturbereich gilt.
  • Im Bereich Kultur kommt es im Zuge der Veröffentlichung dieses Schemas zu einigen Änderungen. Zuletzt hatten wir die Rubriken Filmfest und Crimetime im Maßstab 4:1 publiziert. Obwohl wir mit dem Filmfest immer noch zurück sind, tragen wir jetzt der Tatsache Rechnung, dass wir mittlerweile auch viele Nacharbeiten vor allem bei den Tatorten zu leisten haben.
  • Obwohl wir erst im Jahr 2019 die Rezension von Polizeirufen gestartet haben, ist die „Erfüllungsquote“ (der Anteil der rezensierten Episoden an denen, die jemals produziert wurden) dort mittlerweile höher als bei den Tatorten. Das hängt auch damit zusammen, dass einige ältere Tatorte kaum noch gezeigt werden, während die Wiederholung der Polizeiruf-Chronologie regelmäßig und nahezu vollständig durch die dritten Programme, vor allem den MDR und den RBB, gewährleistet wird. Zuletzt haben wir Tatorte und Polizeirufe im Verhältnis 1:1 publiziert, jetzt räumen wir den Tatorten wieder Priorität ein, zumal von ihnen wesentlich mehr neu gedreht werden als von der Partnerreihe.
  • Weitere TV-Krimis und -serien gliedern wir in den Bereich ein, der für Nicht-Tatorte reserviert ist. Bisher war das im Wesentlichen die Serie „Babylon“ Berlin, wir könnten uns aber auch vorstellen, weitere, zudem ältere, historische Formate zu rezensieren.
  • Derzeit stellen wir nur Rezensionen von US-Filmen und deutschen Filmen im Filmfest vor, im Verhältnis 2/1 (66,67:33,33). Angefangen haben wir mit „Das internationale Filmverzeichnis Nr. 8“ und diese älteren Texte hier gezeigt, gleichzeitig aber auch eine Chronologie für ab 2011 geschriebene Rezensionen eingerichtet. Bei den USA sind wir nun mit dem „IVZ Nr. 8“ durch und stellen auf dieser Basis weitere Filme vor: Die US-Chronologie Nr. 1 ist im Jahr 1992 angelangt und weiterhin werden Rezensionen für Filme, die ab1988 erschienen, veröffentlicht. Das IVZ Nr. 8 zeigte Filme bis 1988. Es ist abzusehen, dass beide Chronologien sich vereinigen und die chronologische Abfolge später später aufgelöst werden wird, aber auch abgelöst durch „Projekte“, Werkschauen etc. 
  • Das Schema ist bei deutschen Filmen ebenfalls nach diesem Muster aufgebaut. Allerdings sind wir beim IVZ Nr. 8 erst im Jahr 1951 angelangt (Stand 26.03.2022) und bei der zweiten Chronologie, für die wir derzeit viele Texte neu schreiben, im Jahr 1921. Wir wollen die wichtigsten Werke der deutschen Filmgeschichte hier vorstellen, das ist unser Ziel und gerade aus den früheren Jahren, auch über den Stummfilm hinaus, war das IVZ Nr. 8 sehr dünn bestückt. 
  • Das nächste Filmland, dessen Schatzkiste wir aufschließen werden, ist Frankreich. Dies wird erfolgen, wenn wir mit dem deutschen Kapitel des IVZ Nr. 8 durch sind. Selbstverständlich schauen wir uns derweil Filme aus Frankreich und anderen Ländern an, aber wir zeigen die Kritiken noch nicht. 
  • Wenn Frankreich als drittes Filmland hinzukommt, werden wir vermutlich das oben dargestellte Schema auf 60/25/15 (60 Prozent Filme aus den USA, 25 Prozent aus Deutschland, 15 Prozent aus Frankreich) ändern. Langfristig soll der US-Anteil unter 50 Prozent sinken, denn jenseits des Mainstream-Blockbuster-Kinos gibt es aus anderen Ländern viel zu entdecken, das einer Besprechung wert ist. 
  • Zudem verfolgen wir das Konzept, alle Filme, die jemals in der berühmten Top-250-Liste der IMDb (Internet Movie Database) gelistet waren, auf dem Filmfest vorzustellen. Aktuell stehen wir bei Nr. 89. Zu bedenken ist dabei, dass nur etwa 1/4 aller Filme, die jemals in dieser Liste enthalten waren, aktuell darin zu finden ist. 
  • Was wir noch nicht wissen können: Ob uns der außerkulturelle Bereich Anforderungen auferlegt, die wieder einen Rückstand im Bereich Kultur entstehen lassen, wie wir ihn gerade abbauen. Mit der Vorstellung des obigen Schemas schließen wir jetzt auch diese Arbeit ab und sind wieder (nahezu) up to date, vermutlich wird das in zwei Tagen endgültig der Fall sein. Auf jeden Fall wollen wir verhindern, dass die Rückstände sich wieder über Monate aufbauen, wie das zuletzt zu beklagen war. Dadurch waren auch unsere Möglichkeiten, z. B. über Krimipremieren zu schreiben, auf Null gesunken. Wir werden jetzt im Rahmen des durch das PL-Schemas vorgegebenen Möglichkeiten vor allem die ca. neuen 60 Tatort- und Polizeiruf-Episoden nachrezensieren, die wir in den letzten 2 Jahren auslassen mussten und dabei auch die „Sofort-Rezension nach Premiere“ wieder starten. Wir wissen, dass Leser:innen es wenig glücklich fanden, dass wir diese Arbeit vorläufig eingestellt hatten. „Direkt nach Premiere“ meint aber nicht mehr, noch unbedingt am Abend der Erstausstrahlung, sondern vor der Premiere des nächsten Sonntagabendkrimis der ARD.

Sie finden dieses Publikationsschema auch hier, zusammen mit weiteren Infos: Seite „What’s up, Wahlberliner“.

TH

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