Das Verrätertor (D / UK 1964) #Filmfest 122 #EdgarWallace

Filmfest 122 A "Special Edgar Wallace" (22)

Die Juwelen im Tower von London

Das fängt ja mal wieder gut an. Eine trutzige Festungsmauer, Hundebellen, Polizisten rennen durch den Morgennebel, offensichtlich handelt es sich um ein Gefängnis, denn vor dieser Meute rennt ein Mann davon. Man merkt, dass die Hunde nur zum Spüren, nicht zum Jagen da sind, sonst stünde es schlecht um ihn. Außerdem fährt auf der Landstraße ein Polizist auf der kontinentaleuropäischen Straßenseite. Trotzdem erwischt der den Flüchtigen. Aus dem Gebüsch tritt ein Mann, der dem Entflohnen zuvor bereits ein Lichtzeichen gegeben hat. Es ist Klaus Kinski und zieht die Pistole, erschießt den Polizisten. Ein Hubschrauber landet, nimmt die beiden auf und entkommt. Dann kommt der Vorspann. Und bei uns kommen erst einmal Infos zum Film und weiter unten kommt die -> Rezension.

Notizen (1)

  • Das Verrätertor ist ein deutsch-britischer Kriminalfilm nach dem gleichnamigen Roman von Edgar Wallace (engl. Titel des Buches und des Films: The Traitor’s Gate). In Deutschland lief der Film, den der britische Regisseur Freddie Francis vom 18. August bis 21. September in London drehte, als 21. Beitrag der Edgar-Wallace-Filmreihe. Am 18. Dezember 1964 startete der von der deutschen Rialto Film und der britischen Summit Film produzierte Krimi in den deutschen Kinos.
  • Der Name des Films, wie auch der Originaltitel, beziehen sich auf das Traitor’s Gate, einem Zugang zumeist für Gefangene des Towers, welche fast ausschließlich durch dieses Tor hineingeführt wurden. Weil im Tower zumeist Gefangene in Staatsangelegenheiten saßen, erlangte dieses Tor in den Jahrhunderten seiner Existenz den Namen Traitors’ Gate (Tor der Verräter).
  • Die Rialto Film plante bereits ab 1961 eine Verfilmung des Romans „Das Verrätertor“ von Edgar Wallace. Hanns Wiedmann schrieb zunächst ein gleichnamiges Drehbuch, das im Herbst 1961 von Basil Dawson ins Englische übersetzt, später jedoch von Harald G. Petersson überarbeitet wurde und den Titel des Edgar-Wallace-Romans „Der leuchtende Schlüssel“ erhielt. Nachdem Rialto Film Anfang 1964 einen britischen Koproduzenten gefunden hatte, fertigte Jimmy Sangster, Hausautor der britischen Hammer Film Productions, unter dem Pseudonym John Sanson das endgültige Drehbuch auf Grundlage von Dawsons Übersetzung der ersten Drehbuchfassung.
  • Als Regisseur war zunächst Paul Martin vorgesehen. In verschiedenen Vorankündigungen wurden unter anderem die Darsteller Joachim Fuchsberger, Heinz Drache, Karin Dor, Hans Clarin, Siegfried Lowitz, Siegfried Schürenberg, Elisabeth Flickenschildt genannt.
  • Gary Raymond hatte in seiner strapaziösen Doppelrolle Schwierigkeiten, sie zu spielen. Deshalb wurde Raymond an manchen Stellen von seinem Bruder, einem Londoner Metzger, gedoubelt.
  • Die Innenaufnahmen wurde in den Twickenham-Studios im Londoner Stadtbezirk Richmond upon Thames gedreht. Die Außenaufnahmen entstanden in London unter anderem im Tower.
  • Nach Kürzung der Striptease-Szene und des Mordes an Graham (Gary Raymond) wurde der Film von der FSK ab 12 Jahren freigegeben. Im Fernsehen lief der Film zunächst in einer noch kürzeren Fassung. Der im Original farbige Vorspann wurde in Schwarzweiß ausgestrahlt. Inzwischen wurde der Film in Originallänge mit Farbvorspann veröffentlicht.
  • Der Film gilt als einer der wenigen Misserfolge der Edgar-Wallace-Serie (1).

Handlung mit Auflösung (1)

Der wohlhabende Londoner Geschäftsmann Trayne hat einen raffinierten Plan ausgearbeitet, um die berühmten Kronjuwelen aus dem Tower zu rauben. Er organisiert den Ausbruch des Sträflings Graham, der dem Tower-Wächter Dick Lee-Carnaby verblüffend ähnlich sieht. Traynes Sekretärin Hope, mit Carnaby befreundet, ahnt nichts von dem teuflischen Plan, soll aber unfreiwillige Helferin bei der Durchführung des Raubes werden. Das Vorhaben scheint einwandfrei und lückenlos vorbereitet, aber Trayne hat nicht mit den Intrigen seiner Komplizin Dinah Pawling und mit dem Erscheinen eines trotteligen Touristen gerechnet.

Dieser sieht, wie Hope von Bandenmitgliedern weggebracht wird. Daraufhin nimmt man ihn ebenfalls gefangen. Der Raub klappt zunächst genau nach Plan: Man zwingt Hope, ihren Freund Dick aus dem Tower zu locken, worauf dieser überwältigt wird. Mühelos werden daraufhin die Juwelen erbeutet. Da erfährt Graham von Dinah, dass Trayne ihn betrügen will. Graham schlägt Trayne nieder und flieht mit Dinah und den Juwelen. An Bord des Fluchtschiffs wird Graham versehentlich von Dinah getötet. Hope hat inzwischen die Polizei verständigt. Diese findet Trayne und erfährt von ihm, dass sich auf dem Schiff eine Zeitbombe befindet. Kurz bevor das Schiff explodiert, können die Juwelen gerettet werden.

Rezension

Die Polizei schießt zwar noch auf das Fluggerät, schafft aber keinen Wirkungstreffer. Es geht weiter, während der Vorspann noch läuft – und zwar mit dem Tower von London und mit dem Kronjuwelen, die 1671 zum letzten Mal einem Diebstahlsversuch ausgesetzt waren. Und natürlich in verschiedenen Filmen.

Der Guide erklärt alles Wichtige. Jetzt kommen wir zu einem gut ausgerüsteten Herrn mit Richtmikrofon, mit Fernrohr und mit großer Tonbandanlage. Obendrein trägt er eine dickrandige Brille. Wir ahnen, dass wir wieder einmal eine von vielen Banden im Edgar-Wallace-Universum kennenlernen werden – und was sollte diese im Visier haben als den Tower bzw. das, was darin ist?

Ein Geschäftsmann namens Trayne, der offensichtlich ein Raub organisieren will, ist der Chef. In ihrem Büro gegenüber de Tower haben diese ehrenwerten Gauner sogar schon Lamellen als Sichtschutz. Allerdings quietschen diese noch ein wenig, wenn man sie bedient, es handelt sich offenbar noch nicht um die bekannten Leichtkonstruktionen, die ab den 1980ern auch bei uns vermehrt zu sehen waren. Desweiteren trägt die Sekretärin einen Samsonite-Koffer, der bereits das Design aufweist, das ich ebenfalls aus den 1980ern noch gut kenne. Es handelt sich um den 1962 Classic Attaché Case, ein Hartschalen-Modell mit einer festen, rauen Plastikoberfläche, befindet sich noch heute in meinem Besitz und hat viele modische Richtungswechsel überlebt. Damals gab es sogar Schüler und Studenten, die so etwas Schickes mit sich führten Heute verschwurbeln sich Neoliberale im sinnfreien Hipster-Outfit. Jetzt hatte ich die Werbung durchlaufen lassen, das führte zu einer Assoziationskette. Zurück zu den ehrlichen Gangstern der 1960er, die noch richtige Pläne machten und dadurch Heist-Movies bevölkern konnten. Ein Heist-Movie ist „Das Verrätertor“ nämlich, erfüllt mehr die Anforderungen dieses (Sub-) Genres als die eines jeden anderen. Die Ausführung des Plans hat längst begonnen. Der Gefangene, den die Bande aus dem düsteren Gefangenendasein befreit hat, sieht einem Wachoffizier des Towers sehr ähnlich. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, die beiden werden vom selben Darsteller gespielt.

Doch sogleich treten im wörtlichen Sinne Hindernisse auf. Ein Mitgefangener des nunmehr früheren Sträflings, der seine Strafe abgesessen hat, kommt frei und macht sich alsbald auf den Weg, um die Gangster seinerseits zu erpressen, er möchte gerne 40.000 Pfund vom Erlös der Beute abhaben. Da hat er aber gut kombiniert, was er da gelesen hat. Ich weiß jetzt gerade nicht mehr, woher er von der Ähnlichkeit dieses Mannes mit einem Wachsoldaten des Towers wusste, aber es wird schon seine Richtigkeit haben.

Man sieht Klaus Kinski, dessen Rolle genauso heißt wie er, am Zeigefinger lutschen und man weiß schon, was dem Erpresser passieren wird. In der Besetzungsliste ist seine Figur zwar mit „Kane“ bezeichnet, ich bin mir aber sicher, dass er soeben „Kinski“ genannt wurde. Als hätte man gerufen: „Wallace-Stammpersonal vortreten!“ kommt nun auch  Eddi Arent ins Bild, und zwar als deutscher Tourist. Er mimt zwar in den Wallace-Filmen oft den vermeintlich typischen englischen Butler oder Polizisten oder dergleichen, aber im Vergleich zu den echten Engländern, die in „Das Verrätertor“ mitmachen, auch wenn sie in der Minderzahl sind, wirkt seine Ausstrahlung eben doch recht deutsch und sein Humor passt trotzdem irgendwie in dieses Szenario hinein, das aus naheliegenden Gründen britischer ist als in irgendeinem anderen Wallace-Film, den ich bisher gesehen habe. Allein das  Filmen an brühmten Schauplätzen in London macht eine Menge aus.

Wir sehen auch gleich, was man daraus machen kann: Eddi Arent wurde von Peter Thomas mit einem eigenen musikalischen Thema versehen, das echt putzig wirkt, mit seinem beschwingten Rhythmus und dem „Aha, aha!“. Außerdem hat er eine Mittelformat-Kamera umhängen und eine moderne Spiegelreflex-Kleinbildkamera, die er vermutlich häufiger einsetzt. Mehr kann man von einem Touristen nicht verlangen. Dass er den Spiegel lesen will, weil Spiegelleser mehr wissen, amüsiert den Zeitungsverkäufer, bei dem er nachfragt, allerdings nicht – dafür wird er auf die Frage hin, was es an Sehenswürdigkeiten zu sehen gebe, die nicht in den Reiseführern vermerkt sind, auf den Dandy-Club verwiesen. Aha, aha – was wird es da wohl …?

Jener Dandy-Club ist eingerichtet wie ein kleiner Kinosaal und der Eintritt kostet stramme 25 Schillinge. Dafür sieht man eine Striptänzerin auf der Bühne, zum zweiten Mal in einem Edgar-Wallace-Film nach „Zimmer 13„. Herein kommt nach Eddi auch der Typ, der den Bandenchef Trayne erpressen will, aber der Treffpunkt im Nebenzimmer ist gefährlich, denn dort wartet Kinski alias Kane. Ein Trommelwirbel, als die Tänzerin sich nackt macht und mittendrin ein Schuss. Der Erpresser ist tot. So wird man eine Gefahr frühzeitig los, anstatt sie durch den ganzen Plot zu schleppen wie eine lästige Zecke. Mit diesem Kinski ist nicht zu spaßen, das wussten auch seine Töchter.

Eddi hingegen bekommt den BH der Tänzerin zugeworfen und man sieht tatsächlch nackte Brüste. Ein Wendepunktjahr, dieses 1964. Alle, die in diesem Jahr und später geboren wurden, sind bekanntlich von einer überschießenden Sexualität geplagt. Ob sich diese Tendenz zu viel Haut in den ab 1966 farbigen Edgar-Wallace-Filmen fortsetzen wird? Es würde der allgemeinen Tendenz entsprechen. Man wird ja schon rot, wenn man sich die Listen der Kinohits in Deutschland in den späten 1960ern anschaut. Der BH hat Eddis Brille von seiner Nase gefegt und er sucht sie auf dem Boden. Dabei sieht er, wie ein Arm aus einem Türspalt weggezogen wird und geht einer Blutspur nach. Die Leiche wird in einen Kofferraum gelegt und von einer blonden Frau namens Dinah Pawling weggefahren.

Die echte Wachablösung am Tower. So nice to look at. Danach Stress beim Wachoffizier und seiner Liebsten. Sie sind sich nicht ganz einig über die gemeinsame Zukunft. Sie will heiraten, er ist vorsichtig, sie will weiterhin arbeiten und unabhängig bleiben, jetzt wissen wir, warum er vorsichtig ist. Auch mal ein interessantes Thema, selten genommen in Edgar-Wallace-Filmen, in denen Geschlechterrollen in der Regel eher gelebt als diskutiert, manchmal immerhin in der Form durchbrochen werden, dass Frauen starke Rollen bekommen und nicht nur vor Angst zitternde Opfer sind. Im Fall von „Das Verrätertor“ gibt es auch ein für die Statik der Bande wichtiges weibliches Mitglied, das war bei Heist-Movies damals noch nicht üblich. Ein bisschen gekontert wird das durch die geringe Wertschätzung, welche die Freundin des Wachoffiziers für dessen Arbeit zeigt, als er den Schlüssel in einen Safe einschließt („den alten Plunder stiehlt sowieso niemand“). Wobei wiederum zu bedenken ist, dass sie sich gerade über seine konservative und außerdem einer Heirat wenig zugeneigte Haltung ärgert.

Ups – in der nächsten Szene seilt sich bereits jemand in den Ausstellungsraum der Kronjuwelen ab, schweißt die Eingangstür auf, weitere Personen dringen in den Raum ein. Auch die Vitrine wird mit Schweißgeräten geöffnet. Allzu viel Elektronik kann da noch nicht verbaut sein. Mit diesem Höhepunkt hätte ich erst später im Film gerechnet, zumal ich geschrieben habe, „Das Verrätertor“ ist ein bei Edgar-Wallace-Verfilmungen seher seltenes Heist-Movie. Die wenigen Filme, in denen die Pläne für Verbrechen erläutert werden, werden auch noch selten gezeigt (weiteres Beispiel: „Zimmer 13“). Das engere Thema ist ohnehin erstaunlich und in Großbritannien sicher nur mäßig populär. Leider gibt es zur Summit-Film, den britischen Coproduzenten, im Netz nichts zu lesen (die dortigen Angaben beziehen sich auf das US-Unternehmen der 1990er und 2000er).

Aber warum werden die Preziosen mit einer Zang aus der Vitrine gezogen? Damit die Alarmanlage nicht anspringt? Wenn, dann doch wohl eher in der Form, dass man nicht bis an die Vitrine herantreten darf, ohne den Alarm auszulösen. Aber das war zum Schweißen doch auch notwendig. Und dann erfahren wir: Es ist nur eine Übung. Eine Probe, bei der selbstverständlich die Zeit gestoppt wird. Deswegen bleibt auch die Hälfte der Gegenstände in der Vitrine.

Der Tourist Eddi hat nun Lunte gerochen und beobachtet immer zwei Personen: Die blonde Frau, welche die Leiche abtransportiert hat, und deren Begleiter. Dieser ist niemand anderes als der befreite Verbrecher, der den Wachoffizier spielen soll und diesen nun genau studiert, um seine Stimme, Mimik und Gestik nachahmen zu können. Die Frau fungiert dann wohl als Schauspieltrainerin. Der nunmehr tote Erpresser und ehemalige Mitgefangene King hat behauptet, der Befreite, er heißt übrigens Graham, sei nicht die hellste Kerze auf der Torte, aber die Aufgabe, die er nun auszuführen hat, ist schon anspruchsvoll. Vor allem, weil er den Mann innerhalb von vier Tagen „lernen“ muss.

Eddi fotografiert die beiden sogar im Boot sitzend. Und dann geht er mit seinem Wissen zu Scotland Yard. Dort wird ihm, ganz in britischer Tradition, nämlich, dass die Cops nicht die Hellsten sind, kein Glauben geschenkt. Derweil gibt es Risse im Gefüge der Bande: Jene blonde Dinah und Graham kommen einander näher und beschließen, sich den Löwenanteil an dem Raub zu sichern, das haben sie sich vermutlich nach ihrer Ansicht auch verdient – eigentlich soll der junge Mann aus dem Gefängnis nur 25.000 Pfund für seine Mitwirkung erhalten. Sicher, der Kopf, der sich alles ausdenkt, kriegt auch das Meiste und 25.000 Pfund waren damals auch noch viel Geld, aber wenn man bedenkt, dass es um Millionen geht, ist die Verteilung durchaus nicht gerecht. Die unwissende Sekretärin jenes Masterminds ist übrigens die Freundin des Wachoffiziers. Auch London stellt letztlich nur ein Dorf dar.

Ebenjene Freundin, Hope Taylor mit sprechendem Namen, wird nun entführt. Von Kinski natürlich, der für die dreckigen Jobs zuständig ist und Gas in den Wagen strömen lässt. Es ist nicht das erste Mal, dass ich das in einem Wallace-Film sehe und mich beschleicht dabei immer ein besonderer Grusel. Derweil verfolgt Sherlock Eddi oder Eddi Holmes weiterhin der blonden Dinah und wird dabei Zeuge, wie die blonde Hope aus dem Wagen gezogen wird. Alle von der Bande amüsieren sich prächtig bei der Arbeit, das drückt ihr Mienenspiel aus. Doch dieses Mal ist Eddi selbst beobachtet worden – und die Freundin des Tower-Soldaten wird in einen Schiffsladeraum gesperrt und auch noch beklaut. Wenn Kronjuwelen nicht ausreichen und die Taschen von Alltagsmenschen gefilzt werden, wird es finster und gemein. Warum aber diese Frau? Sie wird gezwungen, den Offizier von seinem Posten zu lotsen. Derweil wird von der Firmenzentrale der Bande aus alles mit jenem Teleskop beobachtet, das mich stark an ein bauähnliches erinnert, das ich einmal zu Weihnachten geschenkt bekam.

Dann ein ziemlich harter Schnitt: Der Offizier liegt bewusstlos neben der Frau auf dem Rücksitz des Rolls-Royce, der dem Bandenchef gehört. Die Ausführung dieses Parts haben sie lieber weggelassen – vielleicht, weil sie etwas schwierig darzustellen gewesen wäre und so recht einverstanden bin ich nicht damit, dass man ausgerechnet an dieser Stelle und ausnahmsweise etwas der Fantasie des Publikums überlässt – bisher war derlei in „Das Verrätertor“ nicht zu beobachten. Dinah verrät nun Trayne, dass Graham nach Südamerika gehen will, während der Plan abzulaufen beginnt, dadurch erfährt sie aber auch, dass Trayne seinerseits vorhat, Graham zu linken. Ein Gullideckel wird angehoben und zwei von der Bande steigen hinab in die Kanalisation. Wir sehen die Schlüsselzeremonie, die Übergabe von Wachmannschaft an Wachmannschaft beim Schichtwechsel, noch einmal. Der angeblich Untalentierte arbeitet fehlerlos, abgesehen, dass er nicht wissen konnte, dass Zigaretten besorgen unter den Wachleuten so läuft, dass es auf die Casino-Rechnung geschrieben wird. Warum die Kanalisation? Irgendwo da unten sind die Stromsicherung und die werden nun folgerichtig ausgeschaltet. Graham hat eine gefährliche Situation zu überstehen, weil ein Freund des Wachoffiziers ein wenig mit ihm plaudern will, doch weitgehendes Schweigen ist in diesem Fall Gold. Mit einem Mal liegt die City of London im Dunkeln. Ein Wachmann will die Notbeleuchtung einschalten, bekommt aber mit dem Schlüsselbund eins übergezogen.

Zwischenfazit: Dieser Edgar-Wallace-Film ist auch insofern erstaunlich, dass es bis auf die Erpresser-Randfigur noch keine*n Tote*n gegeben hat.

Ein Posten wird überwältigt, weil der falsche Wachoffizier ein Tor öffnen muss – passenderweise das sogenannte Verrätertor. Im Grunde handelt es sich hier aber nicht um einen Verrat, sondern um eine Charade. Die Bande drängt auf das Gelände, in die Wachstube und alle Anwesenden werden flugs mit Schlafgas traktiert. Der Raid darf nur vier Minuten dauern, wie wir von der Übung her wissen. Konsequenterweise wiederholt sich die Szene, in der eine erste Person durch den Lüftungsschacht in den Ausstellungsraum eindringt. Vermutlich wurde auch dieselbe Aufnahme wiederverwendet, auch der folgende Ablauf ist exakt gleich mit demjenigen in der Probe. Die Vitrine wird ebenso konsequent geöffnet.

Szenenwechsel zu Eddi und dem echten Offizier, die man unsinnigerweise zusammen in einen Laderaum auf dem Schiff der Bande gesperrt hat. Generell einer der größten Fails von Filmen dieser Art, Gefangene zusammenzustecken, wenn genug Platz wäre, sie einzeln unterzubringen. Die Zeitanzeige steht auf: Noch 18 Minuten bis zur Explosion (des Schiffes). Wo hatten wir etwas Ähnliches im selben Jahr? Natürlich, im James-Bond-Film „Goldfinger“, bezüglich des Handlungsmusters verweist eine Kritik auch auf „Topkapi“.

Auch beim echten Raub bleiben Gegenstände in der Vitrine zurück. Gerade, als der Bandenchef sich die Kronjuwelen anschaut, geht das Licht wieder an. Ein Schusswechsel, Trayne und sein Chaffeur, die einander gegenseitig umbringen wollten, gehen nieder. Der Verrat findet also innerhalb der Bande statt. Aber nun sitzt Kinski im Auto, die Blonde und Graham kommen dazu und die Freundin des Wachoffiziers müssen sie ebenfalls mitnehmen. Aber sie heißt ja Hope und da darf man hoffen, dass noch alles gut wird. Kinski schafft es mit einem Trick, sich aus dem Wagen fallen zu lassen und die anderen schnappen sich den Hubschrauber, den wir schon kennen. Trayne ist gar nicht tot, die Polizei hat endlich geschaltet (vielleicht war dazu notwendig, dass die Sicherungen wieder eingeschraubt werden) und Trayne behauptet, die Wohnung, in welcher er gefunden wird, gehört seiner verräterischen Freundin, die ihn gepflanzt hat. Dummerweise sieht die Polizei auch den erschossenen Chauffeur daliegen und stellt Trayne vor die Wahl, entweder wegen Mordes oder wegen des Juwelenraubs unter Anklag gestellt zu werden. Also packt er lieber aus, inklusive Abfahrtszeitpunkt des Schiffes inklusive der Gefangenen und der Bombe an Bord. Dinah und Graham wollen Hope zu Eddi und dem Offizier packen, doch ein Handgemenge entsteht, wobei die Prügelei so gestaltet werden muss, dass der Offizier und Graham nicht gleichzeitig von vorne zu sehen sind, denn sie werden ja vom selben Darsteller verkörpert. Kinski wartet derweil im Hubschrauber, doch die Wasserpolizei ist schon auf dem Weg zum Schiff. Kinski seilt sich ab, Pistole in der Hand. Das Motorgeräusch der Polizeiboote ist hörbar und Dinah bekommt es vom Schiff aus mit. Also, ich würde jetzt keine Zeit mehr mit dem Anzünden einer Zigarette verlieren. Warum nicht? Das steht im -> Finale.

Besonderheiten / Typizitäten der Edgar-Wallace-Filme

  • Regie: (…) Nicht viel weniger Einfluss auf die Serie (als Alfred Vohrer mit seinem eher ekstatischen und effektvollen Stil, A. d. Verf.) hatte Harald Reinl, zu dessen fünf Edgar-Wallace-Filmen das erste Werk zur Reihe Der Frosch mit der Maske sowie die Höhepunkte Die Bande des Schreckens und Der unheimliche Mönch zählen. Typische Merkmale der Filme des einstigen Heimat- und Bergfilm-Regisseurs sind stimmungsvolle Außenaufnahmen mit langen Kamerafahrten und -schwenks. Stilmittel, die Reinl vor allem auch in den durch ihn geprägten Karl-May-Filmen angewendet hat. (…)
    • Regie führt ein gewisser Freddie Francis, der  das innerhalb der Wallace-Reihe nur bei diesem Film tat, insgesamt waren fünf Filme der Reihe deutsch-britische Coproduktionen, darunter „Das Verrätertor“ (3). Sein Stil ist nicht auffällig oder prägnant oder gar vom Gruselgenre geprägt, diesbezüglich bieten andere Wallace-Filme mehr. Aber er fällt auch nicht deutlich gegenüber den Inszenierungen der deutschen Regisseure ab.
  • Darsteller: Die Besetzung mit bewährten Schauspielern in ähnlichen Rollen war typisch für die Edgar-Wallace-Verfilmungen. Zu den meist reifen und besonnenen Ermittlern zählten Joachim Fuchsberger (13 Filme), Heinz Drache (acht Filme), Siegfried Lowitz (vier Filme), Harald Leipnitz (drei Filme) oder Klausjürgen Wussow (zwei Filme). In den weiblichen Hauptrollen waren meist attraktive, junge Schauspielerinnen wie Karin Dor (fünf Filme) (…) zu sehen. (…) Komische Rollen übernahmen Eddi Arent (23 Filme), Siegfried Schürenberg (16 Filme) und Hubert von Meyerinck (vier Filme) (…).
    • Immerhin sind Klaus Kinski und Eddi Arent dabei – aber von „Guten“ spielt niemand mit, offenbar auch, weil sich das Projekt verzögerte und die Träger bereits genannter und allgemein bekannter Namen schließlich nicht eingesetzt wurden. Nur zwei der Edgar-Wallace-Größen ist vielleicht doch etwas wenig.
  • Titel: Die Filmtitel, die meist den Romantiteln entsprachen, sollten beim Publikum eindeutige Assoziationen mit dem Genre des Edgar-Wallace-Films hervorrufen. So verbarg sich hinter vielen Titeln ein eindeutiger Hinweis auf den Hauptverbrecher des Films (Der grüne Bogenschütze, Der Zinker, Der Mönch mit der Peitschea.).
    • Hier wird, wie zuletzt häufiger, der Tatort in den Titel gestellt – ein Verrätertor eignet sich dafür ja auch.
  • Handlung: Die Handlungselemente der Edgar-Wallace-Filme waren ähnlich angelegt. So drehte sich das Geschehen vordergründig um einen meist fantasievoll maskierten Hauptverbrecher. Im Gegensatz zum Psychothriller war hierbei das Entlarven des bis zum Finale unbekannten Verbrechers entscheidend (Whodunit). Die Motive der Verbrecherfiguren waren meist Habgier, Rache, Erbschleicherei sowie Mädchen- und Drogenhandel.
    • Eine Maskerade gibt es schon, aber die läuft darauf hinaus, eine Verwechslung zu produzieren. Ein Whodunit ist der Film jedoch nicht, sondern eine Räuberpistole und ein Thriller und somit ein Howcatchem bzw. eine Darstellung dessen, was an einem großen Plan letztlich doch schiefgeht, damit unrecht Gut nicht gedeihen kann.
  • Handlungsorte: Der (hauptsächliche, A. d. Verf.) Handlungsort war, wie in den Romanvorlagen, fast immer London und Umgebung, wobei sich die Akteure vorwiegend in alten Schlössern, Herrenhäusern oder Villen bewegten. Auch verruchte Nachtlokale, düstere Blindenheime, Irrenanstalten und finstere Kellergewölbe waren beliebte Haupt- und Nebenschauplätze der Handlung. In späteren Filmen kamen Mädchenheime und -pensionate hinzu. Die tatsächlichen Drehorte befanden sich aufgrund geringerer Produktionskosten jedoch selten in Großbritannien sondern in Deutschland. So dienten vor allem Straßen in Berlin und Hamburg. (…) Als Kulisse für London-Szenen. Für die nötige Authentizität in den Filmen sorgten oft allein Archivaufnahmen Londons, die man in die Filme einfügte.
    • Der Tower ersetzt alle Gruften und Schlösser ähnlich atmosphärische Orte. Die Wohnung, von welcher aus der Coup vorbereitet wird, wirkt eher wie ein modernes Büro.
  • Vorspann: Die meisten Edgar-Wallace-Filme begannen mit einem spektakulär in Szene gesetzten Mord. Dann folgte der Vorspann des Films, der ab 1961 (bis auf zwei Ausnahmen) farbig gestaltet war (der Rest des Films war Schwarzweiß). Schon die Gestaltung der Namensnennung mit blutroten oder giftgrünen Buchstaben sollte einen spannenden Film ankündigen. Um der Serie einen noch höheren Wiedererkennungswert zu verleihen, wurde der Vorspann der Wallace-Filme ab 1962 mit aus dem Off erklingenden Schüssen und dem Satz „Hallo, hier spricht Edgar Wallace“ eröffnet. (…)
    • Vor dem Vorspann zu Ende. Hier spricht Edgar Wallace, die Namen erscheinen schon in Farbe, der Hintergrund ist schwarz-weiß, es handelt sich also nicht um die ursprüngliche, ganz in S/W gehaltene Fernsehfassung.
  • Musik: Besonders prägnant gerieten auch die Soundtracks der Filme, vor allem die oft reißerische und eingängige Titelmusik. Die Musik von insgesamt 18 Filmen der Serie stammt von Peter Thomas, der mit seinen phantasiereichen Arrangements und modernen Aufnahmetechniken der markanteste und dominanteste Komponist der Serie war.
    • Die Musik ist wieder von von Peter Thomas. Das hätte ich mir anhand der Eingangsszene schon etwa denken können, jetzt klingt es ein bisschen mehr nach Miss Marple. Ein Spinett wirkt doch gleich viel britischer, warum auch immer. Jedenfalls hat Thomas bewusst diese Wirkung aufgegriffen.

Finale

Der Offizier hat nun die Jacke des Graham angezogen, die blonde Dinah geht runter zum Laderaum, der Offizier tut, als wenn er Eddi knebeln würde, Graham, der echte, bewegt sich (er trägt nun natürlich die Uniformjacke des Offiziers). Dinah, mit welcher Graham fliehen und ein neues Leben, selbstverständlich in Südamerika, beginnen wollte, erschießt ihn. Oh je. Irgendwie tun die beiden mir jetzt doch etwas leid. Alle werden befreit, man verlässt das Schiff, während Eddi behauptet, er kenne sich mit so etwas aus und habe die Bombe entschärft – da explodiert der Frachter. Das Ganze wirkt tatsächlich wie eine Parodie auf das Finale von „Goldfinger“.

Es gibt in diesem Heist-Movie ein paar Schwachstellen, besonders bei der stringenten Ausführung der Darstellung des Kronjuwelenraubs, aber trotzdem ist er spannend und insgesamt sinnig aufgebaut. Dass er so selten gezeigt wird, liegt in diesem Fall, anders als z. B. im recht psychothrillerlastigen „Zimmer 13“ sicher nicht an anstößigen Auflösungen oder Gewaltszenen (eine wurde gekürzt, um in Deutschland FSK 12 zu erreichen), sondern entweder an den Rechten oder an seiner vergleichsweise ausgeprägten Atypizität. Das Filmen am oder gar im Tower finde ich jedoch recht beachtlich und den Film insgesamt nicht weniger gelungen als die meisten anderen der Reihe.

73/100

© 2020 Der Wahlberliner, Thomas Hocke

  1. So schreibt es die Wikipedia. Mit 1,5 Millionen Zuschauern in Deutschland lag er aber besser als z. „Die Gruft mit dem Rätselschloss“, der Vorgänger (1,3 Millionen) und auf einer Höhe mit „Das Rätsel der roten Orchidee“ und „Trommeln am großen Fluss“. die letzten Filme der Reihe (Nr. 34 bis 38, 1969 bis 1972 gedreht, lagen allesamt deutlich niedriger.
  2. Freddie Francis ist alles andere als ein Unbekannter. Meriten erwarb er sich jedoch eher für seine Kameraarbeit als für die Werke, in denen er Regie führte:Von 1946 bis 1956 arbeitete er als Kameraassistent, neunmal für Christopher Challis und fünfmal für Oswald Morris. So war er unter anderem an den John Huston-Filmen Schach dem Teufel (1953, Beat the Devil) und Moby Dick (1956) beteiligt. Als Chefkameramann arbeitete er dann mit den maßgeblichen Regisseuren des Free Cinema zusammen: Joseph Losey, Karel Reisz, Jack Cardiff und Jack Clayton. Für diese Filme arbeitete er in einem strengen und kontrastreichen Schwarzweißstil. Damals schrieb die einflussreiche Filmkritikerin Pauline Kael: „Bei jedem britischen Film, der letztes Jahr herauskam und das Betrachten wert war, war Francis hinter der Kamera.“[1]Ab 1962 drehte Francis für die nächsten 20 Jahre Horrorfilme und Psychothriller mit geringem Budget, „keine großen, aber handwerklich stets einwandfreie Werke“[2], bei denen er versuchte, stilistisch dem Vorbild James Whale nachzueifern. Ironischerweise hatte Francis für das Genre selber wenig Sympathie; er sagte sogar, dass er privat nie Horrorfilme schaue.[1] Francis drehte auch einen Film der deutschen Edgar-Wallace-Serie (Das Verrätertor, 1964). Den Erfolg seiner Filme führte er darauf zurück, dass sie „zu 99% visuell sind […] Die meisten meiner Filme, diese sogenannten Psychothriller, hängen von der Fähigkeit des Regisseurs ab, eine Geschichte mit der Kamera zu erzählen.“[1]

    Nach 16 Jahren kehrte Francis mit Der Elefantenmensch (1980, The Elephant Man) von David Lynch zur Kameraarbeit zurück. Der in Schwarzweiß und Cinemascope gedrehte Film „hat einen besonders ‚historisch‘ wirkenden Look. Die Hell- und Dunkelbereiche sind beide sehr extrem, das Licht ist weich, oft verschwinden Hintergründe in einem diffus überstrahlten Raum.“[2] 1984 arbeitete er erneut mit David Lynch bei Der Wüstenplanet (Dune) zusammen. Für Glory (1989) erhielt er seinen zweiten Oscar. Der im Amerikanischen Bürgerkrieg spielende Film ist fast ausschließlich in verwaschenen Blau- und Grautönen gehalten, den Farben der sich bekriegenden Nord- und Südstaaten.

    1991 engagierte Martin Scorsese Francis für seinen Film Kap der Angst (1991, Cape Fear). Scorsese begründete seine Wahl folgendermaßen: „Ausschlaggebend war Freddies Verständnis für das Konzept der unheimlichen Stimmung […] Er versteht diese typische Szene der jungen Frau mit der Kerze, die durch einen langen Flur auf eine Tür zugeht. ‚Geh nicht durch diese Tür!‘, ruft man ihr zu, und sie geht doch hinein! Jedes mal geht sie hinein! Also sage ich zu ihm: ‚Das muss aussehen wie die Flurszene‘, und er versteht, was ich meine.“[1]

    3. Angaben aus der Wikipedia

4. Unsere bisherigen Rezension im Rahmen des „Special Edgar Wallace“

Begleitartikel „Special Edgar Wallace“ (Update)
Filmfest News 1 (beinhaltet das 2. Update zum „Special Edgar Wallace“ – vorliegender Artikel)
FFA 61 Der Frosch mit der Maske
FFA 63 Der Rächer
FFA 65 Der grüne Bogenschütze
FFA 67 Die toten Augen von London
FFA 70 Der rote Kreis
FFA 72 Das Geheimnis der gelben Narzissen
FFA 74 Die seltsame Gräfin
FFA 76 Das Rätsel der roten Orchidee
FFA 78 Die Tür mit den sieben Schlössern
FFA 80 Das Gasthaus an der Themse
FFA 83 Die Bande des Schreckens
FFA 85 Der Zinker
FFA 88 Der schwarze Abt
FFA 91 Das indische Tuch
FFA 94 Der Hexer
FFA 97 Neues vom Hexer
FFA 102 Der Fälscher von London
FFA 107 Der unheimliche Mönch
FFA 112 Zimmer 13
FFA 117 Die Gruft mit dem Rätselschloss
FFA 122 Das Verrätertor (dieser Beitrag)
FFA 127 Todestrommeln am großen Fluss (geplant für die dritte Märzwoche 2020)
FFA 132 Sanders und das Schiff des Todes (geplant für die erste Aprilwoche 2020)

Regie Freddie Francis
Drehbuch John Sanson
Basil Dawson
Produktion Horst Wendlandt
Preben Philipsen,
E. M. Smedley Aston
Ted Lloyd
Musik Peter Thomas
Kamera Denys Coop
Schnitt Oswald Hafenrichter
Besetzung

2 Kommentare

  1. Irgendwie scheint hier etwas durcheinander gekommen zu sein.

    Im Abschnitt Handlung mit Auflösung (1)
    steht der Text, der zu dem Film „Die Gruft mit dem Rätselschloß“ gehört.

    oder?

    Grüße

    Norbert

    Gefällt 1 Person

    1. Vielen Dank für den Hinweis!

      Die Rezensionen für die Wallace-Filme entstehen durch Kopieren eines Artikels aus dem vorherigen mit anschließendem Austausch von Textteilen, damit das vglw.. aufwendige Rezensionsschema automatisch übertragen wird – die Handlungsangabe auszutauschen, hatte ich in diesem Fall vergessen.

      Viele Grüße
      Thomas

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