Babylon Berlin – die Serie | Staffel 3, Folge 7 (Gesamtfolge 23) | #Crimetime 834 #BabylonBerlin #Babylon #Berlin #ARD #Sky #Quoten #Zuschauer

Crimetime 834 - Titelfoto und weitere Bilder © ARD Degeto / X-Filme / Beta Film / Sky Deutschland / Frédéric Batier

Überblick über die Situation in den Folgen 17 bis 28 (Staffel 3)

Berlin im September 1929: eine Metropole in Aufruhr. Ökonomie und Kultur, Politik und Unterwelt – alles befindet sich in radikalem Wandel. Spekulation und Inflation zehren bereits an den Grundfesten der immer noch jungen Weimarer Republik. Wachsende Armut und Arbeitslosigkeit stehen in starkem Kontrast zum Exzess und Luxus des Nachtlebens und der nach wie vor überbordenden kreativen Energie der Stadt. „Babylon Berlin“ erzählt in der neuen, dritten Staffel die Geschichte des jungen Kommissars Gereon Rath weiter, der sich in den Illusionswelten des 20er-Jahre-Stummfilmkinos zu verirren scheint, während um ihn herum der Wahnsinn herrscht: Menschen verschulden sich, die Hochfinanz spekuliert auf den Untergang, und die rechtsnationale Partei versucht, Polizei und Verwaltung sukzessive mit kaltblütigen Mitteln zu unterwandern. Doch es gibt Hoffnung: Trotz Mord und Verzweiflung findet Rath Liebe und Solidarität, und die „Roaring Twenties“ spiegeln in all ihren Facetten Lebenshunger und Leidenschaft.

Kurzfassung der Handlung von Folge 23

Die kriminaltechnische Untersuchung liefert eine Spur und führt Charlotte und Rath wieder ins Filmstudio. Dort schlägt „das Phantom“ erneut zu. Alfred Nyssen sucht Geldgeber für einen ungewöhnlichen Coup.

Alle bisherigen Rezensionen zu „Babylon Berlin“ (1)

Vom Wert der Kriminaltechnik – das Phantom wird enttarnt

Die Wiederholung der bisherigen Handlung beinhaltet die Entschlüsselung der Kürzel O. W. und F. H. auf der Liste, die Gereon Rath „in die Hände fiel“ und die Verbrechen der Jungnazis unter falschen Namen. Nüssen philosophiert über die Manie an der Börse, über Ahrens und die Finanzwirtschaft (2), Weintraub und das Verlangen nach einem falschen Alibi werden kurz erwähnt.

Folge 23 beginnt mit einer sehr expressiven Szene: Nüssen hat auf einem Konferenztisch unzählige teils offenbar zuvor zerknüllte, wieder mühsam geglättete Zettel verteilt und kriecht darauf herum, zieht immer wieder Kreise und Verbindungslinien mit einem Wachsmalstift, dem Vorgänger des Textmarkers, einerseits symbolisiert dieses Chaos auf dem Tisch den Zustand der Wirtschaft und gibt einen Ausblick auf das, was bald an der Börse los sein wird, andererseits hat Nüssens Chaos einen kreativen Ansatz: Er entwickelt gerade ein System für Leerverkäufe, um von dem erwarteten Kurssturz zu profitieren. Man sieht auch wieder die filmhistorische Verbindung zu Dr. Mabuse, dem Spieler. Dann muss er aber zum „Doktor“, also zum Analytiker, und wer ist es? Dr. Schmidt alias Anno Rath. Kein Wunder, dass in Berlin heute ein großer Therapeutennotstand herrscht, wenn alle folgenden Generationen von nur einem einzigen Doyen ausgebildet wurden, der seinerzeit alle Patienten betreute.

Dr. Schmidt unterstellt Nüssen ein Ziel außerhalb des gesellschaftlichen und ökonomischen Zusammenhangs und fragt nach Nüssens Antrieb. Diesem entgleiten die Gesichtszüge und er sagt: Rache! Rache für die Kränkung, als Konzernchef von seiner Mutter gewogen und für zu leicht befunden worden zu sein? Oder ist da noch mehr? Irgendwann werden wir es erfahren, sei’s noch in Staffel 3 oder erst in der Staffel 4, deren Produktion  beschlossen ist und derzeit vorbereitet wird.

Charlotte fragt, weil Rath nicht erreichbar ist, seine treuen Mitarbeiter, ob man Weintraub observieren lassen könne – ohne Einbeziehung des suspekten KOK Böhm. Natürlich machen die beiden mit.

2020-10-20 Babylon Berlin Folge 23 Staffel 3 Folge 7 Foto 05

Die düstere Zukunft Deutschlands. Fanatische Nazis, die über Leichen gehen.

Rath nimmt unterdessen Richard Pechtmann (F. H.) fest. Da dieser eine Bekanntschaft mit Greta Overbeck leugnet, kommt es zu einer Gegenüberstellung. Doch Greta hat so viel Angst, dass sie sagt, der Mann sei nicht Fritz Höckert. Rath ist wütend, weil er so nicht vorankommt. Vor allem hat er Polizeipräsident Zörgiebel um eine Sondergenehmigung für die Gegenüberstellung gebeten, die nun nichts erbracht hat.

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Die alte Methode am Ende ihrer Möglichkeiten, wen der Rechtsstaat in die Knie geht. Die Angst der Zeugin während der Gegenüberstellung mit einem Mörder macht alle Anstrengungen des Kommissars zunichte.

Litten versucht derweil die rechtlichen Möglichkeiten zu eruieren. Nur, wer ist der Kollege in der schicken Kanzlei, mit dem er da redet? Jedenfalls will er in die Revision gehen. Litten referiert, dass er an die Werte des Rechtsstaats glaubt. Das haben, soweit es die Weimarer Republik betrifft, viele Kommunisten nicht getan, aber wer im System operiert, muss natürlich auch seine Verfahren berücksichtigen und so weit wie möglich zur Vermeidung oder Behebung von Unrecht einsetzen. Der Kollege Anwalt lässt sich nach Littens Abgang gleich mal mit Oberst Wendt, den Benda-Nachfolger als Chef der politischen Polizei, verbinden. 

In der KT wird über Methoden für den perfekten Mord philosophiert. Aber dass die Pathologie nicht jeden Einstich untersuchen würde, nun ja. Und der pedantische und leicht gekränkte Obertechniker Ullrich findet tatsächlich noch etwas, bei den Gegenständen, die von der ermordeten Filmschauspielerin Betty Winter zur Polizei verbracht wurden: Ein Haar! In einem Medaillon von Tilly Brooks. Es ist das berüchtigte Haar in der scharfen Suppe des Mörders, der eben doch nicht perfekt agiert hat und da (wir erinnern uns an den Beginn von Folge 17!) dem Weintraub bei seiner Entlassung von Ullrich ein Haar abgenommen wurde, ist der Sieg der Kriminaltechnik über das Herumstochern der „Schlaumeier“ (der Kommissar*innen) nicht mehr aufzuhalten. Was heute die DNA-Analyse, war damals also die Haarstrukturanalyse, mit den Einschränkungen, die sich daraus ergaben, dass tatsächlich Vergleichshaare vorhanden sein mussten, also ähnlich wie bei Fingerabdrücken eine dahingehende erkennungsdienstliche Behandlung erfolgt sein musste.

An der Börse geht es wild zu und einer kleinen Runde, deren Mitglieder wir teilweise bereits kennen (General Seegers, Oberst und Regierungsrat Wendt) setzt Alfred Nüssen das Modell der Leerverkäufe auseinander. Allerdings halte ich den Roulette-Vergleich für problematisch, es sei denn, ein Leerverkauf sei damals etwas gewesen, das quasi außerhalb des Spielbetriebs als Wette stattfand. Ein Leerverkauf ist zumindest kein Spiel gem. § 762 BGB, aber gehen wir davon aus, dass das damals in Deutschland noch nicht üblich war und daher auch nicht verboten, weil die Risiken und Folgen nicht bekannt und Nüssens Vorgehen in der Tat innovativ war. So innovativ, dass der anwesende konservative Ökonom es nicht verstanden hat und die Militärs erst recht nicht (3). Allerdings liegt das auch an Nüssens fantasievoll-blumiger Darstellung anhand von außerhalb der Finanzwirtschaft liegender Beispiele. Eine nüchterne, technischer wirkende Erklärung hätte vielleicht besser funktioniert. Außerdem wird ein Problem eher nebenbei abgehandelt: Dass es sich um ein Termingeschäft handelt und es nicht so einfach ist, den richtigen Zeitpunkt für einen Crash vorherzubestimmen und dann die Deckungskäufe ebenfalls zum richtigen Zeitpunkt zu tätigen. Nüssen traut sich das aber zu. Daher bekommt Nüssen das Kapital für einen massiven Markteingriff nicht zustande, das er von den Anwesenden und deren Netzwerken gerne eingesammelt hätte. Wir werden sehen, ob in Deutschland das Großkapital massiv am Börsencrash verdient hat (4).

Noch einmal zu einer Gegenüberstellung. Dialektisch  wird das, was sich in der Villa Nüssen abspielt und wie ein provisionsgeiler Bankberater dem KOK Böhm eine Investition von 200.000 Reichsmark reindrückt, wird klargemacht, was „ahnungslose Möchtegerninvestoren“ und demnächst passieren wird. Allerdings nicht nur ihnen, sondern auch Profis, wie der Börsencrash von 1929 klar gezeigt hat.

Aufgrund der Angaben von Vera Lohmann und der Haaranalyse der KT wird Weintraub nun gleich mit zwei Morden in Verbindung gebracht: Dem an Betty Winter und dem an Tilly Brooks. Gerade wird das Filmstudie von der Kripo wieder freigegeben, als die Polizei erneut anrückt und außerdem sollen viele Mobster dafür sorgen, dass nicht auch die dritte Hauptdarstellerin Vera Lohmann umgebracht wird. Das könnte ein zünftiges Finale geben. Wird es auch werden, aber nicht in Form einer Massenschießerei.

Allerdings werden wir zunächst noch einmal anhand eines Kartenspiels wieder in die Politik entführt, auch dieses Mal wäre eine etwas direktere Darstellung der Art, wie der Rechtsdrall in Deutschland Form annimmt, besser gewesen, auch wenn das alles zugegebenermaßen sehr kunstvoll ist. Jetzt ist auch klar, warum Nazis auf Wendts Gestüt beschäftigt sind: Er will sie als Steigbügelhalter – und Volksversteher – für seine Zwecke benutzen, sie aber keinesfalls den Staat führen lassen. In der Skatrunde spielen Papen und von Schleicher mit, die beiden letzten Reichskanzler vor Hitler. Einer sticht hier den anderen aus, aber letztlich werden alle, auch Wendt, entweder gegen die Nazis verlieren oder sich ihnen anpassen. Immerhin hat Wendt eine Ahnung davon, wie gefährlich diese Leute sind, er wurde ja von ihnen im Fall Overbeck auch schon unter Druck gesetzt. Aber so richtig ernst nehmen die Anhänger des Ancièn Régime die neue Gefahr nicht, weil sie sich für versierter und einflussreicher halten.

2020-10-20 Babylon Berlin Folge 23 Staffel 3 Folge 7 Foto 01

Charlotte Ritter und die verletzte Vera Lohmann.

Im Filmstudio der Universal wird Vera nun auf Betty Winter gestylt und das Phantom ist auch wieder da. Zunächst wird ein Wachmann beiseite geräumt, der speziell zu Veras Schutz abgestellt wurde („Wenn sie aufs Klo geht, betätigen Sie die Spülung“). Das große Finale beginnt, denn nun greift das Phantom auf Vera zu, die sich allerdings heftig wehrt. So schnell sterben Berliner Gören nicht durch Messerstiche. Rath verfolgt nun persönlich das Phantom und endlich sieht man ihn wieder einmal rennen. Zuerst jedoch erreicht Vera einen Dachboden und versteckt sich dort; kann allerdings keine Ruhe halten und wird entdeckt. Die Womanhunt geht weiter. Vera wird wieder verletzt. Draußen auf dem Studiogelände ist der … ist das Phantom zwischen Autos verschwunden. Rath späht und will das Phantom durch den Wurf eines Eisenteils hervorlocken. Unmöglich, dass Rath diese Person jetzt schon kriegt, dachte ich in diesem Moment. Wir haben doch noch fünf Folgen vor uns, in der dritten Staffel!

2020-10-20 Babylon Berlin Folge 23 Staffel 3 Folge 7 Foto 02

Noch einmal ein Blick auf das Phantom in seiner ganzen Herrlichkeit. Aber wurde am Ende wirklich das Phantom erlegt?

Rath und das Phantom kämpfen gegeneinander, ein Lastwagenfahrer spielt unglücklich Schicksal und das Phantom durchsticht Raths Mund mit einem Dolch oder Messer und nagelt ihn sozusagen an einem Holz an. Bringt ihn aber nicht um, was ohne Weiteres möglich wäre. Eine der bisher grausamsten Szenen in dieser Serie, vor allem, weil Rath noch eine Weile in dieser Position bleiben wird – und maskentechnisch sehr gut gemacht. Derweil findet Charlotte ihre Freundin Vera, die im Sterben liegt. Wir wissen ja, dass noch eine ihr nahestehende Person in Lebensgefahr schwebt – Greta Overbeck.

2020-10-20 Babylon Berlin Folge 23 Staffel 3 Folge 7 Foto 03

Kommissar Rath, nahezu aufgespießt vom Phantom.

Charlotte stürzt sich auf das Phantom und bleibt an einer Windenkette hängen. Das ging nochmal gut. Das Phantom stürzt von einem Dach und ist die Person, auf die wir in dieser Folge vorbereitet wurden. Aber warum dies alles? Die Gründe für Weintraubs Handeln werden hier nocht nicht erklärt. Und ist er das eigentliche Phantom? Ganz sicher bin ich mir noch nicht.

Zwischenfazit

Die Folge 23 ist mit knapp 40 Minuten die bisher kürzteste, aber gerade wegen der Komplexität einiger Darstellung darin habe ich dieses Mal versucht, alles etwas mehr zusammenzufassen und mindestens zwei Szenen ganz ausgelassen, deren Sinn ich im Moment noch nicht erkenne. Auf sie werde ich mich später vielleicht beziehen. Das Finale von Folge 23 ist gelungen, spannend, expressiv gefilmt, aber bis dahin ist es ein recht steiniger Weg. Die Börse und die Politik in nur einer Folge zu erkären bzw. die Erklärungen weiterzuführen und zu vertiefen, das wird nicht bei allen Zuschauer*innen maximales Entzücken auslösen und gerade die Symbolik und die Vergleichsrhetorik, die dabei eingesetzt werden, machen das Folgen nicht gerade einfacher und erhöhen die Gefahr, dass nan nicht ganz das ans Publikum zu vermittelt, was man ausdrücken möchte. Das Pathetische greift dabei durchaus Raum.

© 2020 Der Wahlberliner, Thomas Hocke

(2) Wer damit gemeint ist, erschließt sich nicht ohne Weiteres. Die häufigste Nennung bei „Ahrens“ im Zusammenhang mit Banken ist der Wirtschaftshistoriker Ralf Ahrens, gemeint könnte aber der Funktionär und Banken-Aufsichtsrat Wilhelm Ahrens sein, der ab 1925 dem Vorstand der Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten angehörte. Ob diese Funktion so prominent war, dass man ihn als eine Art Kronzeugen für die „staatlich subventionierte Finanzwirtschaft“ benennen kann, wie bekannt er damals in Berlin war, ließ sich mit einer Recherche im Rahmen des für eine Rezension vorhandenen Zeitbudgets nicht ermitteln.

(3) Ähnlich wie bei Derivaten gibt es bei Leerverkäufen drei grundsätzliche Einsatzmöglichkeiten:

Die erste Variante ist diejenige, die Nüssen hier erklärt. Im Zuge der Finanzkrise von 2008 wurden Leerverkäufe in verschiedenen Ländern reguliert oder temporär sogar verboten. Die Bafin kann heute Leerverkäufe inländischer Aktien verbieten, wenn die Marktlage es erfordert.

(4) In Deutschland spielten die Vorgänge an der Börse zwar auch eine Rolle, aber die in „Babylon Berlin“ dargestellte „Dienstmädchenhausse“, die in den USA auch von Kleinanlegern angetrieben wurde, war hier weniger stark ausgeprägt, da die meisten Menschen schlicht nicht genug Vermögen hatten, nach der Hyperinflation von 1923 und die Banken nicht einfach hohe Kredite ohne jede Absicherung an Privatpersonen vergaben, wie es in den vorangegangenen Folgen als Massenphänomen dargestellt wird. Vielmehr wurde Deutschland vor allem durch die Bankenkrise von 1930 getroffen, die u. a. durch die Spekulation von Profis bzw. der Banken selbst und durch den Abzug von Liquidität durch das bereits von der Krise betroffene Ausland, insbesondere die USA, ihre besondere Schärfe erreichte. Dass das deutsche Finanzsystem wackelig war, lag u. a. an den Bedingungen des Versailler Vertrags, die eine finanzwirtschaftliche Unterlegung des durchaus vorhandenen Produktionsbooms in den 1920ern erschwerten. Anders als andere Länder konnte die Reichsbank in Deutschland auch 1932-1933 nicht den Goldstandard als Deckung, die sich als zu streng erwiesen hatte, aufgeben, um neue Liquidität für die Wirtschaft bereitzustellen.

(1) Unsere bisherigen Rezensionen zu „Babylon Berlin“

Folge 22 (Staffel 3)
Folge 21 (Staffel 3)
Folge 20 (Staffel 3)
Folge 19 (Staffel 3)
Folge 18 (Staffel 3)
Folge 17 (Staffel 3)

Folge 16 (Staffel 2)
Folge 15 (Staffel 2)
Folge 14 (Staffel 2)
Folge 13 (Staffel 2)
Folge 12 (Staffel 2)
Folge 11 (Staffel 2)
Folge 10 (Staffel 2)
Folge 09 (Staffel 2)

Folge 8 (Staffel 1)
Folge 7 (Staffel 1)
Folge 6 (Staffel 1)
Folge 5 (Staffel 1)
Folge 4 (Staffel 1)
Folge 3 (Staffel 1)
Folge 2 (Staffel 1)
Folge 1 (Staffel 1)

Rolle Darsteller
Gereon Rath Volker Bruch
Charlotte Ritter Liv Lisa Fries
Greta Overbeck Leonie Benesch
Alfred Nyssen Lars Eidinger
Günter Wendt Benno Fürmann
Helga Rath Hannah Herzsprung
Armenier Misel Maticevic
Walter Weintraub Ronald Zehrfeld
Esther Kasabian Meret Becker
Dr. Schmidt „Anno“ Jens Harzer
Elisabeth Behnke Fritzi Haberlandt
Dr. Völcker Jördis Triebel
Katelbach Karl Markovics
Ernst Gennat Udo Samel
Reinhold Gräf Christian Friedel
Zörgiebel Thomas Thieme
Ullrich Luc Feit
Litten Trystan W. Pütter
Henning Thorsten Merten
Wilhelm Böhm Godehard Giese
Czerwinski Rüdiger Klink
Malu Seegers Saskia Rosendahl
Tristan Rot Sabin Tambrea
Fritz Jacob Matschenz
Otto Julius Feldmeier
Musik: Johnny Klimek
  Tom Tykwer
Kamera: Bernd Fischer
  Christian Almesberger
  Philipp Haberlandt
Buch: Tom Tykwer
  Hendrik Handloegten
  Achim von Borries
Regie: Tom Tykwer
  Achim von Borries
  Hendrik Handloegten

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