Vom letzten Lebensabschnitt rückwärts zum vielleicht schönsten: Erwachsen geworden, Kind bekommen. Oder geschenkt bekommen, wenn man es aus männlicher Perspektive sieht.
Wir empfehlen heute einen Artikel von Sabine Rennefanz zum Lesen, der bereits 2017 in der Berliner Zeitung erschienen ist. Sie spürt dabei der Frau in der DDR nach und trifft sich dabei mit einer Frau, die Bescheid weiß. Beide Frauen bringen ihre eigene Sicht ein, das zeichnet diesen Artikel aus.
Der Entwurf zu unserem eigenen Artikel ist nun ebenfalls drei Jahre alt, wir hatten aus politischen Gründen bisher Bedenken, ihn zu veröffentlichen. Wir ergänzen ihn aber nicht und verkünden außerdem, dass wir uns genug emanzipiert haben, um ihn nun freizugeben. Würden wir das heute nicht tun, läge er für mindestens ein weiteres Jahr auf Halde. Ob dieses beinahe historische Dokument noch unserem Stand unserer Erkenntnisse und unserem aktuellen Mindset komplett entspricht, behalten wir sogar für uns. Was wir auch behalten: Den Verweis auf andere, zum Zeitpunkt des Entwurfs bereits erschienene Artikel. Diesen Service gibt es heute nicht mehr, bei über 4.000 Beiträgen, die beim Wahlberliner zurzeit abrufbar sind.
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Zum einen bemühen wir uns von Zeit zu Zeit, auch mal über Zentralthemen wie den Mietenwahnsinn und Crimetime hinaus etwas für unsere politische Bildung zu tun. Zum anderen kam der Trigger über einen Artikel in der Jungen Welt. Leider ist der mittlerweile hinter einer Paywall verschwunden, aber wir raten mal: Vermutlich ist die DDR-Frau oder besser, deren Stellung in der Gesellschaft darin stark glorifiziert worden, dass wir nach realistischeren Darstellungen gesucht haben. Der Entwurf zu dem, woraus nun der vorliegende Beitrag geformt wurde, entstand aber schon im August 2018.
Der Unterschied ist deshalb wichtig, weil wir uns seit März 2019 vermehrt mit der Alltagskultur der DDR befassen. Im Wege der Rezension alter Polizeiruf-110-Filme begegnen wir immer neuen Aspekten des damaligen Lebens der Werktätigen. Was uns in den Filmen auffällt, ist, dass es a.) einige Hausfrauen gibt, ob mit oder ohne Kinder und dass b.) hin und wieder thematisiert wird, wie schwer es ist, einen Krippenplatz oder Kitaplatz zu bekommen. Erinnert irgendwie an die heutige Situation. Schon klar, diese Filme sind eine Verdichtung, aber da scheint sehr viel Realität durch, denn vieles, was wir dann recherchiert haben, entspricht durchaus der damaligen Wirklichkeit oder war zumindest möglich.
Vielleicht geht uns die Junge Welt, für die auffällig viele weiße, alte Männer schreiben, auch deshalb hin und wieder auf den Zeiger, weil wir deren Perspektive auch aus einem anderen Zusammenhang kennen. Wir sind in einer Partei verortet. Dort aber nicht irgendwo, sondern in einem Bezirksverband, in dem es ausnehmend viele Ostalgiker*innen gibt, einige davon haben nie in der DDR gelebt. Wir auch nicht, deswegen wahren wir Distanz, verurteilen aber auch nie vorschnell. Dadurch können die Zeiten vor der Gründung der DDR und auch die Zustände in der alten BRD klar und kritisch benannt werden, aber für die Brüche in der DDR ist wenig Raum.
Wir haben vor einiger Zeit versucht, den 21-Prozent-Gender-Pay-Gap, der so viel zitiert wird, in den richtigen Zusammenhang zu stellen und lesen, dass dieser Pay Gap, der nämlich nicht den Lohnunterschied bei gleicher Arbeit, sondern den generellen Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen beschreibt, in der DDR sogar bei einem Drittel lag. Schau an: Männer verdienten wesentlich mehr, was sich heute in den oft sehr geringen Renten der Frauen ausdrückt. Sie hatten einfach die besseren Jobs, in noch stärkerem Maße als heute. Wenn wir schon Krimis als Alltagskulturbelege heranziehen: Man sieht durchaus darin Frauen in leitenden Positionen, aber es kommt auch vor, dass diese als karrieregetrieben dargestellt werden.
Also schälen wir wieder eine Schicht weg von dieser Zwiebel: Bei all jenen Filmen hat nur einmal eine Frau Regie geführt. Ansonsten sehen wir die Sicht von Männern. Frauen: Ein einziges Mal, 1987, schon kurz vor dem Ende. War im Westen kaum anders, aber der Westen gilt ja den Ostalgiker*innen auch als retardiert, daher überrascht das nicht. Nun aber: Warum? Und wie hätte es sich weiterentwickelt? Heute sehen wir, bei den Drehbüchern noch mehr als bei der Regie, einen Frauenanteil, der schon sehr respektabel ist, wir schätzen ihn bei dieser Reihe auf etwa 30 Prozent – noch keine Parität, aber eine sehr deutliche Veränderung in den letzten Jahren.
Beim Artikel der Berliner Zeitung ist sehr interessant, zu sehen, wie eine Frau sich gegenüber einer anderen abgrenzt, aber dann wieder Gemeinsamkeiten. Distanz und Nähe, aber nie ist etwas perfekt. Wir haben ja die dritte Sicht, die wir oben angerissen haben, jenseits unserer eigenen, die dann die vierte wäre. Sie kommt etwa so zum Tragen: Ostmänner sind selbstständiger, weil sie sich angeblich häufiger selbst die Klamotten kaufen? a.) Ist das statistisch belegt? b.) Kein Wunder, dass Westmänner am besseren Stil zu erkennen sind. Sie haben schlicht und ganz uneitel erkannt, dass Frauen einen besseren Geschmack haben. Wir so: Mama ging mit uns noch bis Mitte 20 einkaufen. Auch, weil sie angeschafft hat uns sehen wollte, dass ihr Geld – sic! – nicht in schlechten Geschmack investiert wird. Wir mögen es bis heute, wenn eine Frau dabei ist, aber essenziell ist es nun wieder nicht. Eine schöne Erinnerung. Konsum kann glücklich machen, wenn man anschließend mit der Mutter noch das traditionelle Café besucht und den langen. für sie ermüdenden Einkaufsnachmittag damit ausklingen lässt. Aber es ist für uns kein Beweis für mehr oder weniger Selbstständigkeit, das so zu handhaben oder allein loszuziehen. Wir haben es als Ausbildung begriffen. Eine lange, aber gute Ausbildung.
Die Perspektive spielt bei allem, was nicht anhand sehr gut recherchierter Fakten belegbar ist, eine entscheidende Rolle. Ob ich an einem bestimmten Ort mehr Menschen antreffe, die bei diesem oder jenem Lebensmodell mehr oder weniger gestresst wirken – in eigenen Beobachtungen, wenn sie nicht größeren Zahlen von Menschen gelten, steckt viel Zufälliges, man nennt das Episodik und das andere ist eine Evaluierung. Oder: Meine Wahrnehmungen in einer Kleingruppe bewerte ich anders als die vielen Montagsgesichter, die ich alle sieben Tage in der U-Bahn sehe. Da kann man schon mal verallgemeinern. Montag ist kein Schontag. Es wird auch nicht erwartet, dass er einer ist. Viele Frauen wirken montags morgens gar nicht glücklich.
Wir glauben, das Idealmodell ist noch nicht verwirklicht. Wir werden ihm aber näherkommen, wenn in der nächsten Wirtschaftskrise die Arbeitszeit richtig schrumpfen sollte, wie zuletzt 2009. Dann wirken nämlich diejenigen, die sich daran festklammern, so schnell wie möglich wieder in den Job zu wollen, etwas egoistisch. Kinder kriegen ist doch, bei Frauen wie Männern, die Gelegenheit, mal was abzugeben. Man kriegt was, nämlich mehr Familie, man gibt etwas ab, einige Monate Arbeit. Bei uns Kindergartenkindern spielt noch etwas eine Rolle: Wir wagen Zweifel daran anzumelden, ob es für Kinder wirklich gut ist, wenn sie schon nach wenigen Monaten von ihrer wichtigsten Bezugsperson, der Mutter, getrennt werden. Vielleicht kann der Vater sie halbwegs ersetzen, aber Nichtangehörige sind nun einmal keine Bezugspersonen erster Ordnung und eine Gruppe ist etwas anderes als ein Nest. Es gibt eine Zeit fürs Soziale und eine Zeit für exklusive Geborgenheit. Beides ist wichtig, damit emotionale Sicherheit entsteht. Das ist die vierte, unsere persönliche Sicht, vom Kind aus gedacht, ausnahmsweise. Jemand muss ja auch in der Diskussion mal die Kinder vertreten.
Haben wir das schon erwähnt? In der DDR gab es in 40 Jahren nur zwei Ministerinnen. Hilde Benjamin, sie stand ziemlich am Anfang und Margot Honecker, mit deren Abgang auch die DDR endete. Vor allem das Wirken Ersterer ist ein Beleg dafür, dass eine Welt, in der Frauen politisch oder im Rechtswesen führende Stellungen einnehmen, nicht zwangsläufig ein freundlicher Platz sein muss. Beide sind im Artikel in der Berliner Zeitung erwähnt. Dazwischen jedoch herrscht Leere. Und im ZK der SED wurde niemals eine einzige weibliche Person gesichtet, möchten wir ergänzen. Vielleicht hatten die Frauen eben doch zu viel mit der Mehrfachbelastung zu tun, um so weit vorzustoßen. Vielleicht wollten es aber auch die vielen alten weißen Männer im ZK der SED nicht. Wahrscheinlich kam wieder einmal beides zusammen. Sicher aber existierte keine solchermaßen gründliche Frauenförderung wie heute, die mehr dem Gedanken gesellschaftlicher Gleichstellung als den Nützlichkeitsüberlegungen im Zusammenhang mit dem Produktionsprozess und dessen Aufrechterhaltung verpflichtet ist.
TH
Dossier Kinder, Bildung, Erziehung, Wissenschaft
- Leben in der DDR. Was wirklich hinter dem Mythos Ost-Frau steckt (Sabine Rennefanz, Gesellschaft, Berliner Zeitung) – dieser Beitrag
- Hurra, hurra, die Schulpflicht brennt! (Sven Böttcher, Bildung, Rubikon)
- Die Exzellenzinitiative und der Großberliner Siegestaumel in Relation zur Weltwirklichkeit (Thomas Hocke, Bildung / Wissenschaft, Der Wahlberliner, Quellen)
- Sicher ist sicher nicht – Eltern verfolgt heute eine fundamentale Angst … (Ursula Wesseler, Rubikon)
Dossier USA
- Besteuert die Reichen endlich! Argumentationshilfe durch historische Steuersätze in den USA (Thomas Hocke, Wirtschaft, Der Wahlberliner)
- Mein Leben als Pleite (M. H. Miller, Wirtschaft / Gesellschaft, Der Freitag)
- Werden die USA sozialistisch? (Florian Rötzer, Gesellschaft, Telepolis)
Andere Beiträge
- Rentenbeitragszahler finanzieren den Staatshaushalt mit 30 Milliarden Euro (Seniorenaufstand / FAZ)
- „Lasst uns der Albtraum der Kriegsprofiteure sein!“ Konstantin Wecker im Gespräch mit Florian Ernst Kirner über notwendigen Widerstand gegen kapitalistische Zumutungen (Rubikon)
- Zeitsouveränität – ein wichtiger Begriff für künftige Arbeitskämpfe (nd, WZB, Katja Kipping, Gesellschaft / Arbeit, DIE LINKE)
- Vom doppelt falschen Sprachgebrauch gegen die Armen (Magda von Garrell via „Rubikon“)
- Polizeigewalt in Deutschland (Thomas Hocke, Der Wahlberliner, Gesellschaft, nach „DIE ZEIT)
- Wir lassen uns das Essen liefern und sind auf der gönnerhaften Seite Wie Journalisten dilettieren (…) (Thomas Hocke, Wirtschaft / Gesellschaft, Der Wahlberliner)
- Das reiche Land – Dichtung und Wahrheit (2) – IWF warnt vor Ungleichheit in Deutschland (Wirtschaft / Gesellschaft, Blog Haimart)
- Das reiche Land – Dichtung und Wahrheit (1), Gini-Koeffizient, Medianvermögen (Thomas Hocke, Wirtschaft, Der Wahlberliner)
- In vier Jahren ist alles weg (Thomas Hocke, Welt, Der Wahlberliner, Grundlage: taz)
- Willkommen im Club. Optimierung: Politik und Konzerne definieren soziale Kontakte neu. Freundschaften sollen nun bestimmten Zwecken dienen (William Davies, Gesellschaft / Wirtschaft, Der Freitag)
- Steuersenkungen – die mangelnde Weisheit der Wirtschaftsweisen als Ausdruck für ein nahes Ende des Systems (Thomas Hocke, Wirtschaft, Der Wahlberliner, Besprechung FAZ „Chef der Wirtschaftsweisen fordert Steuersenkung“)
- „Die Tea Party lässt grüßen“ (Peter Bach, Wirtschaft, DIE ZEIT)
- Umherschweifen bei den Gelbwesten (Peter Nowak, Telepolis)
- Übers Klima reden alle, aber nicht über Massenentlassungen (Matthias Weik, Marc Friedrich, Telepolis)
- Die Wüste wächst (Georges Hallermayer, Rubikon)
- Auch ein Blog schreiben ist Klimakacke (Umwelt, basierend auf „Aus Scham wird selten Wut“, Nina Scholz, Umwelt, Der Freitag)
- Fachkräftemangel und andere Trigger für eine zünftige Arbeitsmarktdiskussion – am Beispiel eines Telepolis-Artikels
- Das Elend ist beabsichtigt – Eröffnungsvortrag beim Kongress „Gesellschaftliche Spaltungen – Erfahrung von Ungleichheit und Ungerechtigkeit” der Neuen Gesellschaft für Psychologie (Klaus-Jürgen Bruder, Arbeit, Gesellschaft, Rubikon)
- Gibt es für Staatschulden eine obere Schranke? Bernd Murawski, Wirtschaft, Telepolis
- Wir müssen verstehen, dass das kapitalistische System allen schadet. – Interview mit Judith Oeltze vom Gärtnerhof Wanderup
- Wie die Konzerne die Vereinten Nationen unter ihre Kontrolle brachten (Norbert Häring, Geld und mehr)
- Vollversorgt und überbezahlt (Interview mit Hans Herbert von Arnim, Telepolis)
- SUVs: Botschaft von Rücksichtslosigkeit, Herrschsucht und vermeintlicher Überlegenheit (Detlef zum Winkle, Telepolis)
- Werden die USA sozialistisch? (Florian Rötzer, Gesellschaft, Telepolis)
- A Tectonic Shift in German Politics (Matthew D. Rose, Politik / Gesellschaft, Brave New Europe)
- „Alle gegen Alle“, aber bloß nicht: „Arm gegen Reich“ – Wie manche Medien die Gesellschaft aufteilen (Tobias Rieger, Gesellschaft, Nachdenkseiten)
- Vollbremsung – das Auto muss weg (Klaus Gietinger, Umwelt / Wirtschaft, Telepolis)
- Zum Wegwerfen. Warum das Geschäftsmodell der großen Textilkonzerne in die Mülltüte gehört. (Ralf Wurzbacher, Umwelt / Wirtschaft, Nachdenkseiten)
- Was kostet krieg wirklich? (USA: Die Kosten der Kriege gegen den Terror auf Schulden kommen erst noch), Florian Rötzer, Wirtschaft / Krieg und Frieden, Telepolis
- Lehren der Geschichte und Sorgen der Zukunft „Die EU sollte sich ehrlich machen“ (Kiran Klaus Patel, Gesellschaft, Politik, DER SPIEGEL)
- Es gibt keine Klimarettung aus der Portokasse (Norbert Häring, Umwelt, Wirtschaft, Blog Geld und mehr)
- Der Rüstungsrekord (Fred Schmid, Krieg und Frieden, Rubikon)
- Vermögensbegrenzung oder Oligarchie (Jörg Gastmann, Wirtschaft, Telepolis)
- Die Umverteilung von Arm nach Reich durch Zinsen (und Profite) (Jörg Gastmann, Wirtschaft, Telepolis)
- Zivilgesellschaftliche Erklärung zur Nachhaltigkeit (Umweltforum)
- Warum keine Vermögensstatistik stimmt (Jörg Gastmann, Wirtschaft, Telepolis)
- Mehr Demokratie wagen! („Die Pseudo-Demokratie“, Christian Fischer, Gesellschaft, Rubikon)
- „Kurze Vollzeit“ (ATTAC, Wirtschaft / Gesellschaft)
- Wasserstoff als politisch verfemter Energiespender (Originaltitel: „Wir werden verarscht, was das Zeug hält“) (Marcus Klöckner interviewt Timm Koch, Wirtschaft, Nachdenkseiten)
- Elektromobilität hat blutige Hände (Bärbel Weisshaupt, Wirtschaft / Gesellschaft, Blog Haimart)
- Warum Tesla die Welt nicht retten wird (Angelika Seliger, Wirtschaft, Telepolis)
- Was ist Sozialismus? (Ludger Eversmann, Gesellschaft, Telepolis)
- Radikale Verkürzung der Arbeitszeit als Beitrag zum Klimaschutz (Tom Strohschneider, Wirtschaft / Gesellschaft, OXI)
- Haben Menschen ein natürliches Gefühl für Fairness? (Andreas von Westphalen, Gesellschaft, Telepolis)
- Rezo und die Relativierung der Ungleichheit (Julian Bank, Gesellschaft / Wirtschaft, Makronom)
- Mythos Europa (Régis Debray, Gesellschaft, Le Monde diplomatique)
- Entwicklung durch Auswanderung? (Alexander King, Gesellschaft / Wirtschaft, Nachdenkseiten)
- Tag der Lebensmitelverschwendung (Ökologie, Blog Campogeno)
- Der Grund-Konflikt – Enteignungen würden soziales Unrecht bei einer seiner Wurzeln packen (Roland Rottenfußer, Wirtschaft / Gesellschaft, via Rubikon)
- Update: „Der Siegeszug der Wohltätigkeit“ – Bill Gates greift dem SPIEGEL unter die schwachen Arme (Norbert Häring + meedia)
- Der Siegeszug der Wohltätigkeit: Egal ob im globalen Norden oder Süden – private Stiftungen sind Teil des Problems, nicht der Lösung (Linsey McGoey, Wirtschaft / Gesellschaft, Adamag)
- Es geht ums Ganze! Nicht nur Assanges Leben steht auf dem Spiel — auch der Fortbestand der Pressefreiheit und damit ein Grundpfeiler der Demokratie (Jake Johnson, Pressefreiheit, Rubikon)
- Für Irrlichter sich ausbrennen lassen (Bärbel Weisshaupt, Gesellschaft / Arbeit / Wirtschaft, Blog Heimart)
- Linke Kontroverse um Repression in der DDR (Sebastian Bär, Gesellschaft, nd)
- Ein Plädoyer für den gepflegten Streit (Gerhard Kugler, Gesellschaft, Neue Debatte)
- Manning / Assange – Erklärung der ILANA (Gesellschaft, via Augen auf! Und durch …)
- Die soziale Rutschbahn – als Folge falscher globaler Weichenstellungen geht es mit … (Werner Voß, Wirtschaft / Gesellschaft, Rubikon)
- Unternehmen werden zur Sparbüchse der Aktionäre (Norbert Häring, Wirtschaft, Blog Geld und mehr)
- Neues aus den Unterklassen: Panik vor Karlsruher Hartz-IV-Urteil? (Susan Bonath, Gesellschaft, RT Deutsch)
- 21th Century Victorians (Jason Tebbe, Gesellschaft, Jacobin)
- Wider die Mär vom Humankapital (Norbert Häring, Wirtschaft, Blog Geld und mehr)
- 100 Jahre Faschismus: „Mussolinis Terrorschwadronen – vor 100 Jahren wurde mit der Gründung der Fasci di combattimento die Keimzelle des italienischen Faschismus gelegt“ (Gerhard Feldbauer, Geschichte, Junge Welt)
- „Klimareligion – Das erste Buch Greta“ (Jan Fleischhauer, Umwelt & Klima, Der Spiegel)
- „Atlantisch bleiben, europäischer werden“ (Sevim Dagdelen, deutsch-französische Militärpolitik, Spiegel online)
- Gelenkte Kritik: Die Eliten manipulieren unser Denken und Handeln zum Umweltschutz (Susan Bonath, Umwelt & Klima, Telepolis)
- „Instrumentalisierte Ökologie“ (Bärbel Weisshaupt, Umwelt & Klima – Blog Heimart)